DE29903764U1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

-1-
ADIDAS INTERNATIONAL B.V. ADI28718 HS/Wg
2. März 1999
Schuh
1. Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh mit einem Sohlenensemble und einem Stabilitätselement zur selektiven Unterstützung einzelner Bereiche des Sohlenensembles.
2. Stand der Technik
Die Vorgänge im menschlichen Fuß beim Gehen oder Laufen zeichnen sich durch ihre enorme Komplexität aus. Zwischen dem Aufkommen mit der Ferse und dem Abstoßen mit den Zehen findet eine Vielzahl von verschiedensten Bewegungsvorgängen im gesamten Fuß statt. Bei der Konstruktion von Sportschuhen wird versucht, den natürlichen Bewegungsablauf (wie er beim Barfußlaufen auftritt) sowenig wie möglich zu behindern und nur gegebenenfalls (je nach Einsatzzweck des Schuhs) bei einzelnen Bereichen des Fußes unterstützend einzugreifen.
In diesem Zusammenhang wurde bereits in der Vergangenheit erkannt, daß die klassische, sich über den gesamten unteren Bereich des Schuhs erstreckende, homogene äußere Sohle den oben genannten Anforderungen nicht gerecht werden kann. Insbesondere die selektive Unterstützung einzelner Teile des Fußes ist bei einer homogen gestalteten, durchgehenden äußeren Sohle oder einem homogenen Sohlenensemble unmöglich.
Ein Ziel der selektiven Unterstützung bei Schuhen ist es, unter anderem eine zu starke Pronation oder Supination des Fußes, d.h. das Einknicken um mehrere Grad auf die mediale (innere) bzw. laterale (äußere) Seite zu verhindern. Verursacht wird diese Drehbewegung des Fußes typischerweise durch das Nachgeben des für
* te
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die Sohle verwendeten Schichtaufbaus aus aufgeschäumten Materialien. Die Folge ist die vorzeitige Ermüdung der Fuß und Kniegelenke oder sogar Verletzungen.
Aus dem Stand der Technik sind im wesentlichen zwei Ansätze zur Verhinderung von Pronation bzw. Supination bekannt.
Gemäß eines ersten Lösungsvorschlags gemäß der DE 199 04 744 werden separate Stabilitätselemente aus härteren Materialien gezielt in die Sohle oder das Sohlenensemble integriert, um dadurch in den gewünschten Bereichen eine zu starke Kompression der hochbelasteten Sohlenteile zu verhindern. Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß die für eine merkbare Pronations-ZSupinationskontrolle des Fußes notwendige Härte des Materials eines solchen Stabilitätselements die gleichzeitig erforderliche Flexibilität der Sohle, die insbesondere in der Abrollphase benötigt wird, erheblich einschränkt, so daß der Schuh von seinem Träger subjektiv als unbequem und unangenehm empfunden wird.
Einem zweiten Ansatzes aus dem Stand der Technik, wie er beispielsweise in der US 4,642,911 offenbart ist, zufolge wird durch die lokale Veränderung der Dichte und damit der Härte der im Sohlenbereich verwendeten Materialien versucht, das Kompressionsverhalten der Sohle lokal zu beeinflussen. Dies stellt jedoch große Anforderungen an die Fertigungstechnik und führt damit bei einem Massenprodukt wie Sportschuhen zu unverhältnismäßig hohen Kosten.
Die US 4,638,576 schließlich offenbart eine Kombination der beiden Ansätze. Dabei wird die Zwischensohle des Schuhs aus zwei verschiedenen Materialien gefertigt, um den Fuß gezielt zu stützen und gleichzeitig Flexibilität zu ermöglichen. Zusätzlich ist im Hinterfußbereich oben auf dem Sohlenensemble eine Umfassung der Ferse angeordnet, die über ein zusätzliches Dämpfungselement die Ferse von unten und auf drei Seiten abstützen soll. Abgesehen von dem hohen Fertigungsaufwand dieser Konstruktion stellt sich
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jedoch das Problem, daß eine effektive Stützung und Führung des Fußes aufgrund der unter der Umfassung der Ferse liegenden vergleichsweise weichen Sohlenschichten nur eingeschränkt möglich ist. Da die Stützwirkung der Umfassung der Ferse ferner auf den Hinterfußbereich beschränkt bleibt, kann eine Pronation oder Supination während der Bewegungsphasen nach dem Aufkommen mit der Ferse damit nicht verhindert werden.
Bei der selektiven Unterstützung des Fußes stellt sich neben der Lösung von Einzelproblemen wie der genannten Pronations-/Supinationskontrolle die Aufgabe, den gesamten Bewegungsablauf des Fußes während eines Schrittes, vom ersten Bodenkontakt der Ferse an bis zum Abstoßen mit dem Zehen, so gleichmäßig wie möglich zu gestalten. Abrupte Übergänge der einzelnen Phasen der Bewegung müssen vermieden werden, um das Risiko von Verletzungen und eine vorzeitige Ermüdung der Fuß- und Kniegelenke zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen kostengünstig herzustellenden Schuh zu schaffen, der in gewünschten Bereichen der Sohle eine verbesserte Kompressionsstabilität zur Verhinderung von Pronation oder Supination aufweist und gleichzeitig die oben genannten Nachteile bisheriger Stabilitätselemente vermeidet.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung soll der Schuh in der Lage sein, den Bewegungsablauf bei einem Schritt vom ersten Bodenkontakt an bis zum Abstoßen gleichmäßig zu gestalten und damit ein vollständiges System zur selektiven Unterstützung des Fußes bereitzustellen.
3. Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh mit einem Sohlenensemble und einem Stabilitätselement zur selektiven Unterstützung einzelner Bereiches des Sohlenensembles. Dabei umfasst das Stabilitätselement einen ersten Basiskörper, der sich vom Hinterfußbereich
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ausgehend auf der medialen und/oder auf der lateralen Seite des Vorderfußbereiches des Schuhs erstreckt und mindestens ein Stützelement, das vom Basiskörper ausgehend das Sohlenensemble auf der lateralen bzw. der medialen Seite seitlich umgreift. Vorzugsweise umgreift das mindestens eine Stützelement das Sohlenensemble nach oben und/oder nach unten. Ferner umfasst das Stabilitätselement bevorzugt eine integral mit dem ersten Basiskörper verbundene Fersenstützung, die den Fersenbereich des Schuhs umgreift.
Anders ausgedrückt wird das Sohlenensemble des Schuhs vorzugsweise sowohl im Fersenbereich als auch auf der medialen und/oder der lateralen Seite des Vorderfußbereichs durch das Stabilitätselement nicht nur unterstützt sondern auch „rahmenartig" eingefasst.
Durch das zumindest eine seitliche Stützelement, das den Schuh seitlich umgreift, wird verhindert, daß das verwendete Sohlenmaterial sich bei einer hohen Druckbelastung der medialen und/oder lateralen Seite des Vorderfußbereichs seitlich ausdehnen bzw. herauswölben kann. Durch diese Einengung oder Begrenzung wird, da das Material nicht zur Seite hin ausweichen kann, in dem für die Pronations-/Supinationskontrolle relevanten Bereich des Vorderfußes der Widerstand der Sohle gegen eine Kompression größer und somit ein Einknicken des Fußes auf die mediale bzw. laterale Seite wirksam verhindert. Verstärkt wird die Erhöhung der Kompressionsstabilität durch den sich in diesem Bereich der Sohle erstreckenden Basiskörper selbst, der gegenüber dem umgebenden Sohlenmaterial aus einem härteren Material gefertigt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform für laterale Sportarten umfasst das Stabilitätselement einen zweiten Basiskörper, der sich auf der dem ersten Basiskörper gegenüberliegenden Seite des Vorderfußbereiches erstreckt und
wobei zusätzliche Stützelemente den Schuh auf der dem ersten Basiskörper gegenüberliegenden Seite nach oben seitlich umgreifen.
Vorzugsweise weisen der/die Basiskörper einen oder mehrere Schlitze auf, die die für eine ungestörte Abrollphase notwendige Flexibilität des Stabilitätselements im Vorderrußbereich sicherstellen. Zur Unterstützung des Längs- und Quergewölbes des Fußes weisen der/die Basiskörper im Vorderfußbereich vorzugsweise eine zusätzliche Verstärkung auf.
Die bevorzugte integrierte Fersenstützung gewährleistet, daß das Stabilitätselement die Elastizität und damit das Verhalten des Schuhs vom ersten Bodenkontakt an kontrolliert. Gleichzeitig wird durch die Verbindung der Fersenstützung mit dem Basiskörper ein gleichmäßiger Übergang des Schuhs von der Landephase in die Abroll- und Abstoßphase ermöglicht, da die Wirkung des Stabilitätselements auf den Bewegungsvorgang nicht wie bei bekannten Stabilitätselementen erst mit dem Bodenkontakt des Basiskörpers einsetzt.
Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen dem ersten Basiskörper und der Fersenstützung drehflexibel, um eine Drehbewegung des Basiskörpers relativ zur Fersenstützung zu ermöglichen. Das erfindungsgemäße Stabilitätselement läßt daher die natürlichen Torsionsbewegungen des Vorderfußbereichs gegenüber dem Hinterfußbereich zu.
Bevorzugt ist die Fersenstützung als eine Fersenschale ausgebildet und weist einen in die Schuhsole eingebetteten inneren und einen von außen sichtbaren Teilbereich auf.
Zur zusätzlichen Stützung einzelner Bereiche des Fußes umgreift das mindestens eine Stützelement über das Sohlenensemble hinaus auch den Fuß seitlich.
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4. Kurze Beschreibung der Zeichnung
In der folgenden detaillierten Beschreibung wird eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der zeigt:
Fig. 1: Das Skelett eine menschlichen Fußes zur Erläuterung der Prinzipen
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2: Eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des Basiskörpers und der Fersenstützung des Stabilitätselements gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 Eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des
Stabilitätselements aus Fig. 2.
5. Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Schuh ein Stabilitätselement, das unterhalb des Fußes des Trägers einen Bestandteil der Schuhsohle bildet. Dies kann entweder dadurch erreicht werden, daß das Stabilitätselement gemäß der vorliegenden Erfindung in die äußere Sohle des Schuhs (Laufsohle) integriert wird oder indem es zwischen der äußeren Sohle und der Zwischensohle oder der Zwischensohle und der inneren Sohle des Schuhs angeordnet wird. Wenn das Stabilitätselement sich in der äußeren Sohle befindet, kann es eine andere Farbe als das umgebende Material der Sohle haben, so daß die besondere Form des Stabilitätselementes, die anzeigt, für welchen Sport der Schuh geeignet ist (siehe unten), leicht von außen erkennbar ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht die äußere Sohle selbst im wesentlichen aus dem Stabilitätselement. In diesem Fall können eine teilweise als Laufsohle ausgebildete Zwischensohle und eine optionale Innensohle mit der Oberseite des
Stabilitätselementes verbunden werden, um Tragekomfort und Dämpfung für den Träger des Schuhs zu gewährleisten. Bevorzugt wird das Stabilitätselement jedoch in die Zwischensohle des Schuhs integriert.
Da jedoch die oben beschriebenen unterschiedlichen Möglichkeiten der Anordnung des Stabilitätselementes innerhalb des Schuhs die funktionellen Eigenschaften des Schuhs, der ein Stabilitätselement gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, nicht signifikant beeinflussen, wird im folgenden (und in den Figuren) lediglich auf das Stabilitätselement selbst Bezug genommen.
Bevor die Konstruktion und die funktionellen Eigenschaften des Stabilitätselements gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben werden, wird auf das Skelett eines menschlichen Fußes 90 Bezug genommen, das in Fig. 1 dargestellt ist, um das Verständnis der erfindungsgemäßen Prinzipien, denen zufolge spezielle Bereiche des Fußes selektiv unterstützt werden, zu erleichtern.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 92 die Metatarsalen eines linken menschlichen Fußes 90, wobei die Phalangen (Zehen) mit dem Bezugszeichen 95 versehen sind. Die Metatarsalen 92 und die Phalangen 95 bilden gemeinsam im wesentlichen den Vorderfußbereich des Fußes. Zwischen den Metatarsalen 92 und den Phalangen 95 sind die Metatarsal-Phalangen-Gelenke 93 angeordnet. Die Phalangen umfassen zusätzlich eine Vielzahl von Interphalangengelenken 96. Während des Schritt- oder Laufzyklus ermöglichen die Metatarsal-Phalangen-Gelenke 93 und die Interphalangengelenke 96 die Bewegung des Fußes und das Abstoßen vom Untergrund.
Insgesamt gibt es fünf Metatarsale 92, die als erster, zweiter, dritter, vierter und fünfter Metatarsale 92-1 bis 92-5 bezeichnet werden, ausgehend von der medialen Seite 99 des Fußes bis zur lateralen Seite 98. Entsprechend sind fünf Phalangen
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95-1 bis 95-5 vorhanden. Schließlich ist noch der Fersenknochen (calcaneus) 91 dargestellt, der im wesentlichen den Hinterfußbereich bildet.
Damit das Stabilitätselement gemäß der vorliegenden Erfindung die Pronation bzw. die Supination beeinflussen kann, ist es wichtig, die Phalangen 95 und Metatarsalen 92 geeignet zu unterstützen. Im Fall der Pronationskontrolle werden insbesondere die Metatarsalen 92-1 und 92-2 unterstützt, vorzugsweise gemeinsam mit den Phalangen 95-1 und 95-2, indem sich der Basiskörper in diesem Bereich der Sohle erstreckt und die Stützelemente den Fuß auf dieser Seite nach oben umgreifen. Im Fall der Supinationskontrolle wird auf entsprechende Weise insbesondere der Metatarsale 92-5 und/oder der Metatarsale 92-4 unterstützt, vorzugsweise gemeinsam mit den Phalangen 95-5 und/oder 95-4. Da jedoch Supination seltener ein Problem darstellt, werden der Kürze wegen in der folgenden Beschreibung nur erfindungsgemäße Stabilitätselemente zur Pronationskontrolle diskutiert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Bereich begrenzt. Komplementär geformte Stabilitätselemente, die zur Supinationskontrolle die entsprechenden Metatarsalen und Phalangen unterstützen, sind ebenfalls durch die vorliegende Erfindung mitumfasst.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Stabilitätselements für einen linken Schuh. Erfindungsgemäß umfasst das Stabilitätselement einen Basiskörper 10 und eine bevorzugte Fersenstützung 20. In Fig. 2 sind die beiden Bestandteile der Klarheit der Darstellung wegen getrennt voneinander wiedergegeben. Sie sind jedoch in fertigem Zustand miteinander verbunden, d.h. das gesamte Stabilitätselement wird entweder in einem Stück gefertigt oder die in Fig. 2 dargestellten zwei separaten Bestandteile werden in der in Fig. 3 gezeigten Weise miteinander verklebt, verschweißt o.a..
Der längliche Basiskörper 10 erstreckt sich ausgehend vom Bereich des Fersenknochens 91 bis zum Bereich der Phalangen 95. Bereits dadurch wird die mediale Seite der Schuhsole (nicht dargestellt) im Vorderfußbereich verstärkt.
Während der Basiskörper 10 zur Sohlenmitte hin flach ausläuft, befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite bevorzugt im wesentlichen rechtwinklig angeordnete Stützelemente Ha- Hd. Diese Stützelemente erstrecken sich seitlich um den auf dem Basiskörper 10 angeordneten Sohlenbereich (nicht dargestellt). 5 Ohne diese Stützelemente würde bei einer erhöhten Druckbelastung dieses Teils der Sohle das flexible Sohlenmaterial (EVA oder ähnliche aufgeschäumte Materialien) seitlich ausweichen und damit der Belastung nachgeben. Dagegen wird mit den umgreifenden Stützelementen 1 la - 1 Id eine solche Deformation für den medialen Sohlenbereich verhindert oder zumindest erschwert und dadurch gemeinsam mit der oben beschriebenen Verstärkung der Sole durch den flachen Teil des Basiskörpers die Gefahr einer Pronation des Fußes reduziert.
In der in Fig. 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Stützelemente 1 la - 1 Id seitlich nach oben. Denkbar ist jedoch, insbesondere bei einer Anordnung des Stabilitätselements in den oberen Lagen eines Sohlenensembles, eine Ausführung, bei der die seitlichen Stützelemente 1 la - 1 Id das Sohlenensemble seitlich nach unten umgreifen. Auch eine Kombination dieser beiden Alternativen ist möglich.
Während in der in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform die Stützelemente sich im wesentlichen dreiecksförmig nach oben verjüngen, sind auch andere Formen denkbar. Je mehr die Seitenfläche der Sohle durch die Stützelemente 11a - Hd umfasst wird, desto stärker wird die Kompressionsstabilität im medialen Sohlenbereich erhöht.
Ist eine zusätzliche seitliche Abstützung des Fußes erwünscht, z.B. zur Verwendung in sogenannten lateralen Sportarten mit häufigen Richtungswechseln, können sich die Stützelemente 11a - Hd auch noch weiter nach oben über den Rand der Sohle erstrecken und dadurch direkt eine Stabilitätsfunktion auf den Schuh ausüben.
-&Igr;&Ogr;-
Eine noch stärkere Unterstützung für laterale Sportarten kann erreicht werden, indem gleichzeitig mit dem in Fig. 2 gezeigten und bisher beschriebenen Basiskörper 10 auf der gegenüberliegenden lateralen Seite ein ähnlicher, zweiter Basiskörper (nicht dargestellt) mit entsprechenden umgreifenden Stützelementen angeordnet wird, um bei häufigen Stops und Richtungswechseln (wie z.B. bei Handball) den Fuß auch in den lateralen Außenbereichen zu unterstützen.
Um die Biegsamkeit des Basiskörpers 10 in Längsrichtung zu erhöhen und damit das natürliche Abrollen des Fußes so wenig wie möglich zu behindern, weist der Basiskörper 10 vorzugsweise drei Schlitze 12a - 12c auf, die bevorzugt in Querrichtung orientiert sind. Denkbar sind sowohl andere Anzahlen von Schlitzen als auch eine andere Verteilung der Schlitze auf dem Basiskörper 10. Auch können je nach Sportart Aussparungen in Längsrichtung im Basiskörper 10 vorgesehen sein, um die Biegsamkeit in Querrichtung zu erhöhen.
Während der vordere Teil des Basiskörpers 10 durch die Schlitze 12a - 12c für Flexibilität in Längsrichtung optimiert ist, ist der hintere Teil des Basiskörpers 10 für die Unterstützung des Fußgewölbes verstärkt. Exemplarisch ist dazu in Fig. 2 eine Wölbung 13 zu erkennen. Gemeinsam mit dem durchgehenden seitlichen Stützelement 1 Id wird dadurch eine Stützung des gewölbten Mittelteils des Fußes gegen vertikal wirkende Kräfte erreicht. Die Ausdehnung in Längs- und Querrichtung sowie die Höhe dieses verstärkten Bereichs des Basiskörpers 10 wird dabei wiederum durch die Verwendung des Schuhs bestimmt. Bei Sportarten mit häufigen Sprüngen und Landungen und daraus resultierenden hohen Belastungen des Längs- und Quergewölbes des Fußes wird dieser verstärkte Bereich des Basiskörpers größer ausfallen als bei reinen Laufschuhen.
An das hintere Ende des Basiskörpers 10 schließt sich ein seitlicher Steg 14 an, über den der Basiskörper 10 mit der Fersenstützung 20 verbunden ist. Neben diesem seitlichen Übergang sind auch in der Sohlenmitte verlaufende Verbindungselemente möglich. Durch die für den Steg 14 gewählte Form und das
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verwendete Material wird die Flexibilität fur Relativbewegungen der Fersenstützung gegenüber dem Basiskörper 10 festgelegt. Der in den Figuren 2 und 3 dargestellte Steg 14 stützt den Fuß in Längsrichtung, erlaubt jedoch gleichzeitig Torsionsbewegungen des Vorderfußbereichs gegenüber dem Fersenbereich um die Längsachse 100.
Wie in Fig. 2 zu erkennen umgreift die Fersenstützung 20 bevorzugt schalenförmig die gesamte Ferse des Schuhs. Wie im Fall der seitlichen Stützelemente 11a - Hd des Basiskörpers 10 wird auch hier gezielt die Kompressionsstabilität der Sohle erhöht, indem ein seitliches Ausweichen des Sohlenmaterials bei hohem Druck, wie er z.B. beim Aufkommen mit der Ferse auftritt, verhindert wird. Die Fersenstützung besteht bevorzugt aus einem Bereich 21, der sich innerhalb oder unterhalb der Sohle (nicht dargestellt) erstreckt und einem äußeren Bereich 22, der den Hinterfußbereich der Sohle rahmenförmig auf drei Seiten umfasst. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist der innere Bereich 21 drei nach innen gerichtete Nasen 23 auf. Denkbar ist jedoch auch eine geschlossene Ausführung, bei der sich der innere Bereich 21 unter der gesamten Ferse erstreckt.
Während der innere Bereich 21 somit unsichtbar in die Sohle integriert ist, bietet der äußere Rahmenbereich 22 ebenso wie die seitlichen Stützelemente lla - lld über die Stützfunktion hinaus auch Möglichkeiten das Design des Schuhs zu gestalten.
Als Materialien bietet sich fur das erfindungsgemäße Stabilitätselement bevorzugt Kunststoffe wie Nylon oder Pebax an. Auch ein Verbundmaterial aus Kohlefasern, die in eine Matrix aus Harzen eingebettet sind, kann verwendet werden. Diese Materialien verbinden hohe Stabilität mit einem geringen Gewicht. Die Steifigkeit des Stabilitätselements wird dabei nicht nur durch das verwendete Material selbst sondern auch durch die Verklebung mit dem umgebenden Sohlenmaterial bestimmt.

Claims (10)

  1. -i-
    ADIDAS INTERNATIONAL B.V. ADI28718 HS/Wg
  2. 2. März 1999
    Schutzansprüche
    1. Schuh, insbesondere Sportschuh mit einem Sohlenensemble und einem Stabilitätselement zur selektiven Unterstützung einzelner Bereiche des Sohlenensembles, wobei das Stabilitätselement umfasst:
    a) einen ersten Basiskörper (10), der sich vom Hinterfußbereich ausgehend entlang der medialen (99) oder der lateralen Seite (98) des Vorderfußbereiches des Schuhs erstreckt;
    b) mindestens ein Stützelement (Ha, 11b, lic, lld), das vom Basiskörper (10) ausgehend das Sohlenensemble auf der medialen (99) bzw. der lateralen (98) Seite seitlich umgreift.
    2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement das Sohlenensemble nach oben und/oder nach unten seitlich umgreift.
  3. 3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilitätselement eine integral mit dem ersten Basiskörper (10) verbundene Fersenstützung (20) umfasst, die den Fersenbereich des Schuhs umgreift.
    -2-
  4. 4. Schuh nach einem der Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilitätselement einen zweiten Basiskörper umfasst, der sich auf der dem ersten Basiskörper (10) gegenüberliegenden Seite des Vorderfußbereiches erstreckt und wobei zusätzliche Stützelemente das Sohlenensemble auf der dem ersten Basiskörper (10) gegenüberliegenden Seite nach oben seitlich umgreifen.
  5. 5. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Basiskörper (10) im Vorderfußbereich zumindest einen Schlitz (12a, 12b, 12c) aufweisen.
  6. 6. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Basiskörper (10) im Vorderfußbereich zur Unterstützung des Längs- und/oder Quergewölbes des Fußes eine zusätzliche Verstärkung (13) aufweisen.
  7. 7. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (14) zwischen dem ersten Basiskörper (10) und der Fersenstützung (20) drehflexibel ist, um die Verdrehbarkeit des Basiskörpers (10) relativ zur Fersenstützung (20) zu kontrollieren.
  8. 8. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenstützung (20) als Fersenschale (20) ausgebildet ist.
  9. 9. Schuh nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Basiskörper (10) und/oder die Fersenstützung (20) einen in die
    -3-
    Schuhsole eingebetteten inneren Bereich (21, 21') und einen von außen sichtbaren Bereich (22, 22') aufweisen.
  10. 10. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Stützelement (Ha, lib, lic, lld) über das Sohlenensemble hinaus auch den Fuß seitlich umgreift, zur Stützung einzelner Bereiche des Fußes.
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