DE7216278U - Fußformsohle - Google Patents

Fußformsohle

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DE7216278U
DE7216278U DE19727216278 DE7216278U DE7216278U DE 7216278 U DE7216278 U DE 7216278U DE 19727216278 DE19727216278 DE 19727216278 DE 7216278 U DE7216278 U DE 7216278U DE 7216278 U DE7216278 U DE 7216278U
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foot
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shaped
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DE19727216278
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    • A43B7/226Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like characterised by the material

Description

Patentanwalt · >
Dipl.-Ing. Werner Gramm
Wilhelm Klin^enbern ^ urdunsüiweiy,2y. April
Iheodof-Heuus-Straße 1 3^21 B s. r b i s /Harz Telefon: 0531-8007?
Schulstraße 1
"Fußformsohle" Anwaltsakte I557 Gm
Die Neuerung betrifft eine ?ußforir.sohle mit einer schalenförmig ausgebildeten Fußbettung, die einen rundum verlaufenden hochcezo'"onen Hand aufweist.
Fußforr.sohlen oi;or Fußbettungen Gibt es bereits in zahlreichen Auoführunijsfor::ien. Alle diese Vorschläge beruhen auf ueir. Prinzip, den Fuß mit mehr oder weniger starren plastischen Formteilen abzustützen. Die Anordnung, Ausbildung und insbesondere Höhe dieser Form- und Stützteile sind dabei der For::', eines gesunden Fußes angepaßt.
Uniausreiche Untersuchungen haben Jedoch ergeben, daß fast 90 /o der europäischen Bevölkerung Fußdeforniationen aufweist, so daß die nach obigem Prinzip aufgebauten Sohlen praktisch nur für 10 /0 der potentiellen Käufer die richtige Form aufweisen. S-cironen aber Fußbettung und Fußform nicht überein, dann bilden die an der falschen Stelle liegenden plastischen Formteile nicht nur unangenehme Druckpunkte, sondern sie führen unter Umständen zu einer weiteren Verschlechterung der
Fußausbildung. Ist z.B. die große Zehe eines Fußes stärker nach innen gerichtet, dann liegt sie bei einer nach den herkömmlichen Prinzipien gestalteten Fußbettung auf der stark erhaben ausgebildeten Zehenbarriere auf, so daß die Zehe ständig durch Druck beansprucht wird.
Der Neuerung; liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußformsohle der oben erläuterten Art so zu verbessern, daß die Nscnteile der bekannten A\isführungsf ormen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Schale einen verhältnismäßig dünnen und elastischen verformbaren, beispielsweise aus Nesselstoff oder einem ähnlichen Material bestehenden Boden aufweist, während die den hochgezogenen Rand, eine Zehenbarriere u. dgl. bildenden plastischen Formen aus einer Korkmischung oder einem entsprechenden Material bestehen, wobei in diese Schale ein vorzugsweise aus Latex bestehendes, trittelastisches Stanzteil eingelegt ist, das in seiner Außenkonüur sowie hinsichtlich seiner Ausstanzung bzw. Ausstanzungen der Trittspur eines gesunden Fußes entspricht.
Zur Erzielung eines hohen Komforts ist es zweckmäßig, wenn die in die entsprechende Ausstanzung des Stanzteiles eingreifende Zehenbarriere die freie Oberfläche des unbelacteten Stanzteiles nicht oder nur wenig überragt.
Der Fuß erhält dann einen besonders guten Halt, wenn der Boden über eine verhältnismäßig flache Steigung in den hochgezogenen Rand übergeht. Hierdurch ist eine gute Anpassung an verschiedene Fußformen gewährleistet.
In einer bevorzugten Ausfüimmgsform kann ein die Schale mit dem eingelegten Stanzteil abdeckendes Bezugsmaterial vorgesehen werden, das gegebenenfalls porös sein kann. Insbesondere für diesen Fall ist es zweckmäßig, wenn das Stanzteil perforiert ist, da dann in den Bereichen größter Belastung eine gute Belüftung sichergestellt ist.
Ein wesentliches Merkmal der Nc ,ei mg liegt somit darin, in der Fußbettung Bereicb unterschiedlicher Elastizität vorzusehen. Da die Trittspur gegenüber den plastischen Formteilen sine höhere Elastizität aufweist, ragen diese Formteile je nach Belastung des Stanzteiles mehr oder weniger hoch über die Latexschicht hinaus. So können sich insbesondere die Zehen im Bedarfsfalle stärker in das weiche Material krallen und werden dadurch umso stärker von der Zehenbarriere abgestützt.
Durch den dünnen Boden wird im übrigen eiixe hohe Flexibilität erreicht, die eine wringbewegung ermöglicht, wie sie bei der Schrittabwicklung entsteht.
Die Bodenberührungspunkte werden durch das weiche Stanzteil von übermäßig hartem Druck entlastet. Der Fuß wird überall
dcrt, WO er ".Uf N ■;· tu-Kb ο den keinen. BerührunfCGkontakt findet, fest gelagert. Der deformierte Fuß wird an diesen Punkten in seinem weiteren Haltungsverfall abgestützt, während der schwache Stütz- und Bandapparat wieder eine Unterstützung erhält. Bei noch leichten, korrigierbaren Fußschaden wird der Fuß wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Ss zeigen:
Fig. 1 eine eine Fußfornsohle bildende Schale in Draufsicht;
Fig. 2 ein in die Schale ge:r:äß Fig. 1 einzulegendes trittelcstisches Stanzte!"1, in Draufsicht und
Fig. 3 einen Querschnitt gecäß der Liric A- 3 in Fig. 1.
Die dargestellte Fußformsohle wird in erster Linie gebildet durch eine Schale 1, die einen verhältnis::.a2ig dünnen und elastisch verformbaren Boden 2 aufweist. Dieser Boden ist mit einem rundum verlaufenden hochgezogenen Rand 3 versehen, sowie einer erhaben ausgebildeten Sehenbarriex^e 4-, sowie mit weiteren reliefartig ausgebildeten und die Fußbettung bildenden Formteilen. Alle diese plastischen Formen bestehen aus einer Ko rkiG i s c hung.
Die neue Fußformsohle besteht ferner aus einem trittelastischen Stanzteil 5, das aus Latex bestehen kann und das in seiner Außenkontur sowie hinsichtlich seiner Ausstanzung 6
der 'Trittspur eines gesunder. ?u2es entspricht (s. Fig. 2). Zur Herstellung der neuen Fu_ßformsohle wira dieses trittelastische Stanzteil y in die in i'ig. 'Ί dargestellte Schale 1 eingelegt und dann sit einem nichtdargestellten Bezugsmaterial abgedeckt;.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Pußformsoh!1 e mit einer scnalenförmig ausgebildeten Fußbettung, die einen rundum verlaufenden hochgezogenen Sand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1) einen verhältnismäßig dünnen und elastisch verformbaren, beispielsweise aus Nesselstoff oder einem ähnlichen Material bestehenden Boden (2) aufweist, während die den hochgezogenen Rand (3), eine Zehenbarriere (4) u. dgl. bildenden plastischen Formen aus einer Korkmischung oder einem entsprechenden Material bestehen, wobei in diese Schale (i) exii vorzugsweise aus Latex bestehendes, trittelastisches Stanzteil (5) eingelegt ist, das in seiner Außenkontur sowie hinsichtlich seiner Ausstanzung (6) bzw. Ausstanzungen der T.-ittspur eines gesunden Fußes entspricht.
2. Fußformsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die entsprechende Ausstanzung (6, des Stanzteiles (5) eingreifende Zehenbarriere (4-) die freie Oberfläche des unbelasteten Stanzteiles nicht oder nur wenig überragt.
3- Fußformsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) über eine verhältnismäßig flache Steigung in den hochgezo~enen Hand (3) übergeht.
4. ?ußfornisohle nach Anspruch 1, 2 oder 3? gekennzeichnet durch ein die Schale (1) mit dem eingelegten Stanzteil (5) abdeckendes Bezugsmaterial.
5· Fußformsohle nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzteil (5) perforiert ist.
DiplL-Ing. Werner Gramm
Patentanwalt
Gr/Bo.
DE19727216278 1972-04-28 1972-04-28 Fußformsohle Expired DE7216278U (de)

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DE19727216278 DE7216278U (de) 1972-04-28 1972-04-28 Fußformsohle

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DE19727216278 DE7216278U (de) 1972-04-28 1972-04-28 Fußformsohle

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DE7216278U true DE7216278U (de) 1972-09-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1033087A1 (de) 1999-03-02 2000-09-06 adidas International B.V. Schuhwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1033087A1 (de) 1999-03-02 2000-09-06 adidas International B.V. Schuhwerk
US6497058B2 (en) 1999-03-02 2002-12-24 Adidas International B.V. Shoe with external torsion stability element

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