CH171524A - Vorrichtung zur Ausführung von Handmassage. - Google Patents
Vorrichtung zur Ausführung von Handmassage.Info
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- CH171524A CH171524A CH171524DA CH171524A CH 171524 A CH171524 A CH 171524A CH 171524D A CH171524D A CH 171524DA CH 171524 A CH171524 A CH 171524A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H15/00—Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
- A61H15/0092—Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains hand-held
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Description
Vorrichtung zur Ausführung von Handmassage. Es ist bekannt, dass die wirksamste Mas sage diejenige ist, die von Hand ohne Zu hilfenahme von Apparaten ausgeführt wird. Beispielsweise bei der Behandlung von Ner venkranken durch Massage kann diese nur durch die Hand bezw. Fingerspitzen des Masseurs erfolgen, da die zu behandelnden Körperteile äusserst empfindlich sind. Um die Handmassage auszuführen, ist es aber not wendig, durch vorheriges Einfetten der Kör perteile die beim Massieren auftretende Rei bung berabzumindern. Es hat dieses den Nachteil, dass die Poren der Haut verstopft werden, wie auch überhaupt das Einfetten der Haut nicht immer angenehm empfunden wird. Bei der mechanischen Massagebehandlung mittelst Apparaten hat man festgestellt, dass die günstigste Wirkung dadurch erzielt wird, dass abrollende Kugeln oder ähnliche Roll- körper unter Druck über den zu behandeln den Körperteil geführt werden. Alle bekann ten Apparate dieser Art besitzen jedoch den Übelstand, dass bei der Behandlung das Tastgefühl der behandelnden Hand fehlt, dass ein Regulieren des Druckes an bestimmten Stellen nicht möglich ist, und diese mecha nische Behandlung die Handmassage nur un vollkommen ersetzt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Vorrichtung zur Ausübung der Handmassage, bei der die Vorzüge der Handmassage mit dem Vorteil der mechani schen Massage mittelst Abrollen der Massier- körper vereinigt sind. Die Erfindung besteht darin, dass die zum Beispiel aus Kugeln be stehenden Massierkörper auf der Handinnen- fläche eines Handscbuhes angebracht sind, wobei die Massierkörper vorzugsweise an den Fingern und den hervortretenden Stellen der Handinnenfiäche angeordnet werden. In der Zeichnung ist die neue Vorrich tung in einer beispielsweisen Ausführungs form an einem Fingerhandschuh veranschau licht, der sich zur Ausübung der Massage als besonders geeignet erwiesen hat. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die Handinnen- fläche des Fingerbandschuhes, Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 zeigt die Ansicht eines einzelnen Fingerlings ; Fig. 4 ist ein vergrösserter Querschnitt durch einen Massierkörper und seine Befe stigung; Fig. 5 ist ein vergrösserter Querschnitt durch einen Massierkörper mit einer beson deren Ausführungsart der Befestigung der selben. Der gezeichnete Fingerhandschuh a be steht aus einem biegsamen Material, wie Leder, Webstoff, Gummi usw., oder aus Kombinationen der erwähnten Materialien. Auf der Handinnenfläche sind die Massier körper verteilt angeordnet und kann eine beliebige Anzahl derselben vorgesehen werden. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Anordnung je eines Massierkörpers in Höhe des obersten und untersten Fingerglie des und an den vorspringenden Teilen der Handinnenfläche, also beispielsweise an den Fingerwurzeln, dem Handballen und der Maus. Der Massierkörper besteht vorteilhafter weise in einem kugeligen Rollkörper b, der in einem Käfig c untergebracht ist. Im Bo den des Käfigs ist eine Metallhülse d ange ordnet, deren in das Käfiginnere reichendes Ende zu einem Flansch e umgebördelt ist. Dieser Flansch dient als Lauffläche für ein Ringkugellager f. Das andere Hülsenende von d wird zur Befestigung des Massierkör- pers an der innern Handschuhfläche a ver wendet, indem (eventuell unter Zwischen schaltung einer Unterlagsscheibe g) das Hülsenende d' umgebördelt wird, so dass das Handschuhmaterial zwischen dem Boden des Käfigs c und der Unterlagsscheibe g fest eingeklemmt wird. Die Fig. 5 zeigt eine besondere Ausfüh rungsart der_Befestigung des Massierkörpers mit dem Handschuh. Hiernach ist der Kugel lagerkäfig c mit der Befestigungshülse h aus einem Stück gearbeitet, und im übrigen wird die Hülse hin gleicher Weise umgebördelt, wie dies bei Fig. 4 veranschaulicht ist. An Stelle der kugeligen Massierkörper können auch solche in Rollenform Verwen dung finden, doch hat sich die Kugelform am besten bewährt. Um den Massagehandschuh gemäss der Erfindung auch für elektrische Massage ein zurichten, kann die Unterlage g in an sich bekannter Weise aus einem gegen, den elek trischen Strom genügend isolierenden Material bestehen, während die Rollkörper b und ihre Lager f bezw. Gehäuse c aus einem leiten den Material hergestellt sind und miteinander in stromleitender Verbindung stehen. Die Stromquelle kann dann an dem einen Hand schuh des Behandelnden angeschlossen, von diesem durch eine Leitung oder durch den Körper der zu massierenden Person zum andern- Handschuh übergeführt und vom letz teren wieder zur Stromquelle abgeleitet wer den. Zur Erhöhung der Massagewirkung können ferner die Kugeln f bezw. Gehäuse c von Borsten-oder anderem Reibmaterial um geben sein, das ungefähr die gleiche Höhe wie die massierende oberste Fläche der Roll- körper b besitzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Ausführung von Hand massage, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handschuh auf der Handinnenfläche mit einer Anzahl Massierkörper versehen ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh als Fingerhandschuh ausgebildet ist. 2. Vorrichtung nachUnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Massierkörper als Rollkörper ausgebildet und in Höhe der obersten und untersten Fingerglieder und an den vorstehenden Teilen der Hand innenfläche angeordnet sind. 3.Vorrichtung nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch die Lagerung der kuge ligen Rollkörper auf einem Ringkugel lager. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkäfig des Ringkugellagers an seinem Boden eine durch den Handschuhstoff hindurch ge steckte Hülse aufweist, die auf der Innen seite des letzteren zur Befestigung des Kugelkäfigs am Handschuhstoff umgebör- delt ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülse den Boden des Kugellagerkäfigs durchdringt und am innern Ende einen als Gleitfläche für das Ringkugellager dienenden Bördel- rand besitzt. 6.Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugellagerkäfig mit der Befestigungshülse aus einem Stück besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH171524T | 1933-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH171524A true CH171524A (de) | 1934-08-31 |
Family
ID=4423147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH171524D CH171524A (de) | 1933-08-14 | 1933-08-14 | Vorrichtung zur Ausführung von Handmassage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH171524A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516704U1 (de) * | 1995-10-23 | 1996-03-28 | Kohlsaat, Eugenija Diana, 22559 Hamburg | Massagehandschuh mit auswechselbaren Kugeln |
-
1933
- 1933-08-14 CH CH171524D patent/CH171524A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516704U1 (de) * | 1995-10-23 | 1996-03-28 | Kohlsaat, Eugenija Diana, 22559 Hamburg | Massagehandschuh mit auswechselbaren Kugeln |
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