DE3703858C2 - - Google Patents
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- DE3703858C2 DE3703858C2 DE3703858A DE3703858A DE3703858C2 DE 3703858 C2 DE3703858 C2 DE 3703858C2 DE 3703858 A DE3703858 A DE 3703858A DE 3703858 A DE3703858 A DE 3703858A DE 3703858 C2 DE3703858 C2 DE 3703858C2
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schuhboden, insbesondere für
Sportschuhe, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Aus der Biomechanik ist es bekannt, daß bei der natürlichen
Abrollbewegung des Fußes zwischen dem Vorfuß und der Ferse
etwa im Bereich der Keilbeine, d. h. über dem Gelenk des
Schuhbodens, eine Verdrehung um eine etwa in Fußlängs
richtung verlaufende Achse stattfindet. Um dieser Verdrehung
Rechnung zu tragen, ist es bekannt, im Gelenk des Schuh
bodens gezielt Schwachstellen anzubringen, die eine Ver
drehbarkeit des Vordersohlenbereiches gegenüber dem Hinter
sohlenbereich um eine etwa in Schuhlängsrichtung verlaufende
Achse ermöglichen (DE-PS 8 04 901). Solche Schwachstellen
können durch eine Verringerung der Schuhboden- oder Sohlen
dicke im Gelenkbereich erzielt sein, wobei zweckmäßiger
weise ein etwa in Schuhlängsrichtung verlaufender zentraler
Steg verbleibt (DE-AS 14 85 804), oder es können vom Seiten
rand des Schuhbodens her einspringende Ausnehmungen vorge
sehen sein, die durch ein weniger steifes Füllmaterial aus
gefüllt sind (DE-PS 9 43 996).
Die die Torsionssteifigkeit herabsetzenden Schwachstellen
im Gelenk des Schuhbodens führen zwangsläufig auch zu einer
Herabsetzung der Biegesteifigkeit des Schuhbodens um eine
querverlaufende Achse. Dies ist nach der vorstehend ange
gebenen Lehre auch erwünscht, wobei an einem Schuhboden der eingangs genannten Art lediglich vorgeschlagen
wurde, durch eine Keillangsohle das Durchtreten des Schuh
bodens im Gelenkbereich von Schuhen mit Absatz zu ver
hindern (vgl. DE-GBM 17 19 678), indem hierdurch dem Fuß
auch im Gelenkbereich eine feste Auftrittsfläche geboten
wird. Insbesondere bei Sportschuhen hat sich jedoch gezeigt,
daß die prinzipiell erwünschte Verdreh- oder Verwringbar
keit von Vordersohle gegenüber Hintersohle zu einer un
zureichenden Führung und Halterung des Fußes führt, wenn
der Schuhboden im Gelenkbereich nicht nur torsionsnach
giebig, sondern auch biegeweich ist, weil hierdurch der
Fuß im Bereich der Mittelfußgelenke zuviel Bewegungsfrei
heit hat. Das macht sich als Mangel an seitlicher Stabili
tät insbesondere dann bemerkbar, wenn der Läufer mit dem Fuß
auf Bahnunebenheiten tritt, was beim Wandern, bei Wald
läufen, beim Jogging und dgl. in der Regel unvermeidbar ist.
In dem Bestreben, die natürliche Verdrehung des Vorfußes
relativ zur Ferse bei der Abrollbewegung durch den Schuh
boden zu behindern, sind auch bereits Brandsohlen
entspechend mit Schwächungszonen im Gelenkbereich ausge
bildet worden (DE-OS 21 30 628). Sofern solche bekannten
Brandsohlen für Schuhe mit einem betonten Absatz bestimmt
sind, weisen sie zur Unterstützung des Fußlängsgewölbes,
d. h. zur Verhinderung eines Durchtretens des Sohlengelenks,
eine Stahlgelenkfeder auf, die so ausgebildet bzw. ange
ordnet ist, daß sie die erwünschte Verdrehbarkeit der Brand
sohle möglichst wenig beeinträchtigt. Da bei einem Schuh
boden der hier zur Rede stehenden Art die Abstützung des
Fußlängsgewölbes über die auch im Gelenkbereich vorge
sehene Laufseite der Sohle erfolgt, d. h. ein ausgeprägter
Absatz nicht vorhanden ist, bedarf es zur Abstützung der
Stahlgelenkfeder nicht. Deshalb würde man bei Verwendung
einer solchen bekannten Brandsohle für einen Schuhboden
dieser Art, bei Sportschuhen schon aus Gewichtsgründen,
die Stahlgelenkfeder in jedem Falle weglassen. Damit ist
der vorstehend angegebene Mangel der Biegeweichheit im
Gelenkbereich nicht beseitigt.
Weiterhin sind auch bereits aus modischen Gründen für
Damenschuhe mit hohen Absätzen Brandsohlen vorgeschlagen
worden, die aus einem dem Sohlenumriß entsprechend ge
formten steifen Draht bestehen, der ggf. zur Erhöhung
der Sicherheit gegen ein Durchtreten des Gelenks dort
verdrillt sein kann (FR-PS 15 81 499). Zum Einsatz in
einen Schuhboden der hier zur Rede stehenden Art, ins
besondere für Sportschuhe, sind diese bekannten Draht-
Brandsohlen jedoch nicht gedacht. Schließlich ist auch
schon eine Fußballschuh-Brandsohle mit einer sich bis
zum Ballenbereich erstreckenden Stahlgelenkfeder bekannt,
die jedoch keinerlei Vorkehrungen für eine gezielte
Verdrehbarkeit der Vordersohle gegenüber der Hintersohle
beinhaltet und bei der die Stahlgelenkfeder als Unter
lage für die Stollen dient, um deren Durchdrücken auf
die Fußsohle zu verhindern (DE-GM 19 73 324).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuhboden
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der ohne Beein
trächtigung der erwünschten torsionsmäßigen Entkoppelung
zwischen Vorder- und Hintersohle eine bessere Führung und
Halterung des Fußes gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch die Ausgestaltung
gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß ist somit das Gelenk des Schuhbodens gegen
eine Biegung um eine quer zur Schuhlängsrichtung ver
laufende Achse durch Versteifungsmittel versteift, wobei
die erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Biegung vor allem
eine solche Biegung betrifft, die sich als Krümmung des
Schuhbodens konvex nach unten, d. h. zur Laufseite hin,
auswirkt. Diese erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Biegung
sorgt dafür, daß im Verlauf des Abrollvorganges das Schuh
bodengelenk seine ebene Form weitgehend beibehält und die
Führung des Fußes unterstützt, wobei jedoch durch die
Art und/oder Lage der gewählten Versteifungsmittel die
erwünschte Verdrehbarkeit der Vordersohle gegenüber der
Hintersohle beibehalten ist.
Mit besonderem Vorteil wird als Versteifungsmittel ein
zugfestes Element eingesetzt, das in Schuhlängsrichtung
verlaufend im Schuhboden nahe an dessen Laufseite ver
ankert ist. Dieses zugefeste Element braucht selbst keiner
lei Biegesteifigkeit zu haben, da die Versteifung des
Schuhbodens aufgrund der fehlenden oder nur sehr geringen
Dehnbarkeit des zugfesten Elements und dessen Anordnung
unterhalb der "neutralen Biegefaser" des Schuhbodens
erzielt wird. Das hat den bedeutsamen Vorteil, daß das
zugfeste Element, das beispielsweise bandartig ausge
bildet ist, keinerlei eigene Torsionssteifigkeit hat und
daher die erwünschte Verdrehbarkeit der Vordersohle
gegenüber der Hintersohle in keiner Weise beeinträchtigt.
Die Biegesteifigkeit des Schuhbodens im Gelenk kann deshalb
durch Verwendung eines solchen Zugmittels in weiten
Grenzen gesteuert werden, ohne daß hierdurch die Torsions
steifigkeit des Schuhbodens im Gelenk beeinflußt wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß im
Vergleich zu Versteifungsmitteln, die eine eigene Biege
steifigkeit besitzen (z. B. Stahlgelenkfedern od. dgl.)
die Versteifung durch das Zugmittel erheblich leichter
gehalten werden kann, was für Sportschuhe von Bedeutung
ist. Denn es stehen zugfeste und nahezu undehnbare Materialien
hoher Festigkeit und sehr geringen Gewichts zur Verfügung,
z. B. Metalldrähte, Kohle- und Glasfasern, Kunststoffdrähte
und bandartige Elemente, die aus solchen hergestellt sind.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist in
bekannter Weise vorgesehen, daß die die Torsionssteifigkeit
herabsetzenden Schwachstellen im Gelenk des Schuhbodens vom
Rand her quer oder schräg (nach vorne oder hinten) ein
springende Ausnehmungen sind, die sich bis zu einem in
Schuhlängsrichtung verlaufenden Steg des Schuhbodens
erstrecken. Der Steg verläuft zweckmäßigerweise etwa
mittig zwischen den seitlichen Schuhbodenrändern.
Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das zug
feste Element längs dieses Steges verläuft. Dabei kann
es - bei der üblichen Herstellung des Schuhbodens aus
Kunststoff - in den Steg nahe an dessen Unterseite ein
gebettet sein. Möglich ist aber auch die Anordnung
des zugefesten Elements längs der freien Unterfläche
des Steges, wobei durch eine auf der Vordersohle und
der Hintersohle befestigte Verschleißsohle dafür ge
sorgt ist, daß das zugfeste Element nicht direkt in
Bodenkontakt kommt. Auf diese Weise ist das zugfeste
Element sehr nahe an der Laufseite des Schuhbodens an
geordnet.
Das Versteifungsmittel, auch wenn es durch das vorstehend
besprochene zugfeste Element gebildet ist, kann auf seiner
ganzen Länge im Schuhboden eingebettet sein, so daß es
auf seiner ganzen Länge in der Lage ist, versteifend
wirkende Kräfte zu übertragen. Dies ist jedoch nicht
zwingend, da es sowohl bei biegesteifen als auch nur
zugfesten Versteifungsmitteln im wesentlichen darauf
ankommt, deren beide Enden ausreichend fest im Schuh
boden zu fixieren. Aus diesem Grund sind zweckmäßiger
weise an den Enden des Versteifungsmittels Verankerungs
einsätze vorgesehen, die im Schuhboden befestigt, z. B.
direkt eingebettet sind. Diese Verankerungseinsätze
sind so ausgelegt, daß sie sich einer Verlagerung in
Schuhlängsrichtung, entsprechend den auf sie beim Ab
rollen des Schuhbodens einwirkenden Kräften, wider
setzen können.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht einer Laufsohle nach der
Erfindung, teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Laufsohle nach Fig. 1,
teilweise geschnitten längs der Linie II-II
in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht der Laufsohle gemäß Fig. 1,
gesehen in Richtung des Pfeiles III.
Die in den Zeichnungen dargestellte Laufsohle, die
zusammen mit einer nicht dargestellten Brandsohle einen
Schuhboden bildet, besteht im wesentlichen aus einer
Zwischensohle 1 aus geschäumtem Kunststoff, z. B. Poly
urethan, und einer laufseitig angeordneten Verschleiß
sohle 2, die profiliert sein kann. Die Laufsohle ist
im Gelenk 5 in einen Vordersohlenbereich 3 und einen
Hintersohlenbereich 4 unterteilt. Die Unterteilung
ist erzielt durch zwei vom Sohlenaußenrand bzw. Sohlen
innenrand schräg nach vorne und innen einspringende
Ausnehmungen 6, 7, die - wie aus Fig. 3 hervorgeht -
den Schuhboden mehr als zur Hälfte seiner Höhe durch
setzen. Zwischen den einander zugewendeten Enden der
Ausnehmungen 6 und 7 ist die Zwischensohle 1 in ihrer
Dicke unverändert belassen, so daß dadurch ein etwa
mittig in Sohlenlängsrichtung verlaufender Steg 8
geschaffen ist. Durch die Ausnehmungen 6, 7 wird der
Vordersohlenbereich 3 gegenüber dem Hintersohlenbereich
4 torsionsmäßig "entkoppelt", d. h. der Vordersohlen
bereich 3 kann um eine etwa längs des Steges 8 ver
laufende Achse sich gegenüber dem Hintersohlenbereich
4 verdrehen, was der natürlichen Fußbewegung beim Ab
rollvorgang entspricht und diesen daher fördert.
In die Zwischensohle 1 ist ein im Ganzen mit 9 bezeichnetes
Versteifungselement eingebettet. Das Versteifungselement 9
besteht aus zugfesten und dehnungsarmen Kunststoffdrähten
91 (z. B. aus Nylon), die parallel nebeneinander zu einer
ebenen Bahn vereinigt sind, sowie aus an den Enden der
Kunststoffdrähte 91 befestigten Verankerungseinsätzen 92
und 93. Die Kunststoffdrähte 91, die beispielsweise einen
Durchmesser von 1,5 mm aufweisen, sind mit den zweck
mäßigerweise ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Ver
ankerungseinsätzen 92, 93 fest verbunden, beispielsweise
durch direktes Einbetten in diese. Die Kunststoffdrähte
91 können miteinander auf ihrer Länge ebenfalls verbunden
sein. Die Verankerungseinsätze 92, 93 sind plattenförmig
(vgl. Fig. 2) und weisen seitliche Flügel 94 auf. In den
Verankerungseinsätzen 92, 93 sind Durchbrüche 95 vorgesehen,
durch welche das Material der Zwischensohle 1 beim Gieß-
oder Formvorgang hindurchtreten und die Verankerungsein
sätze einbetten kann.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, liegt die Unterseite des Steges
8, längs der sich die Kunststoffdrähte 91 erstrecken,
oberhalb der Laufseite der Verschleißsohle 2. In dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel weist die Verschleißsohle
in beiden Abschnitten, nämlich im Vordersohlenbereich 3
und im Hintersohlenbereich 4, eine Unterbrechung 10 auf,
in der die Kunststoffdrähte 91 freiliegen. Hierdurch wird die Behinderung
einer Verwölbung des durch die Kunststoffdrähte 91 ge
bildeten Bandes bei einer Torsion des Vordersohlenbereiches
3 gegenüber dem Hinersohlenbereich 4 vermieden. Die Aus
nehmung 10 ist jedoch nicht erforderlich; es ist durchaus
möglich, mittels der Verschleißsohle 2 das Versteifungs
element 9 und insbesondere die Kunststoffdrähte 91 völlig
zu bedecken, um diese vor Beschädigungen zu schützen.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß die
Biegesteifigkeit der Laufsohle um eine senkrecht zu dem
Steg 8 verlaufende Querachse durch die Widerstandsfähigkeit
gegen Zugdehnung des Versteifungselementes 9 gesteuert
werden kann. Soll die Biegesteifigkeit erhöht werden, so
kann daran gedacht werden, die Anzahl und damit die Lagen
breite der Kunststoffdrähte 91 zu erhöhen. Prinzipiell
ist auch eine Verdickung der Kunststoffdrähte denkbar,
jedoch soll vermieden werden, daß durch eine Verdickung
die Torsionssteifigkeit des Schuhbodens im Gelenk erhöht
wird.
Es versteht sich, daß anstelle der im Ausführungsbeispiel
beschriebenen Kunststoffdrähte 91 auch andere zugfeste
Versteifungsmittel eingesetzt werden können. So ist daran
zu denken, mittels der Verankerungseinsätze 92, 93 ein
Netz, Geflecht oder Gewebe aus Glas- oder Kohlefasern
vorzusehen, das bandförmig ausgebildet und in ähnlicher
Weise in der Sohle eingebettet ist, wie dies vorstehend
erläutert ist. Durch Wahl der Bandbreite eines solchen
Gewebes kann die Zugfestigkeit und damit die resultierende
Biegesteifigkeit in weiten Grenzen gesteuert werden, ohne
das Gewicht des Schuhbodens merklich zu beeinflussen.
Im Rahmen der Erfindung liegt jedoch auch die Anordnung
flacher Metallstreifen, die aufgrund einer geringen
Dicke eine entsprechend geringe Biegesteifigkeit besitzen,
jedoch erhebliche Zugfestigkeit haben.
Claims (8)
1. Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, der im Gelenk
(5) die Torsionssteifigkeit um eine etwa in Schuhlängs
richtung verlaufende Achse herabsetzende Schwachstellen
(6, 7) aufweist, um eine der natürlichen Fußbewegung
angepaßte Verdrehung des Vordersohlenbereiches (3)
gegenüber dem Hintersohlenbereich (4) um diese Achse
zu ermöglichen, und dessen Laufseite beim Auftritt auch
im Gelenk (5) zumindest teilweise Bodenkontakt hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk (5) des Schuhbodens (1, 2) gegen Biegung
um eine quer zur Schuhlängsrichtung verlaufende Achse
durch Versteifungsmittel (9) versteift ist.
2. Schuhboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Versteifungsmittel ein zugfestes Element (91)
vorgesehen ist, das in Schuhlängsrichtung verlaufend
im Schuhboden (1, 2) nahe dessen Laufseite verankert ist.
3. Schubhoden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zugfeste Element (91) bandartig ausgebildet
ist und an seinen Enden mittels Verankerungseinsätzen
(92, 93) im Schuhboden befestigt ist.
4. Schuhboden nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die
die Torsionssteifigkeit herabsetzenden Schwachstellen
vom Rand her quer oder schräg einspringende Aus
nehmungen (6, 7) sind, die sich bis zu einem in Schuh
längsrichtung verlaufenden Steg (8) des Schuhbodens
erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das zugfeste
Element (91) längs des Steges (8) verläuft.
5. Schuhboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zugfeste Element (91) längs der freien Unter
fläche des Steges (8) verläuft.
6. Schuhboden nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das zugfeste Element durch Stäbe
oder Drähte aus Metall, Kunststoff, Kohle- oder Glas
faser od. dgl. gebildet ist.
7. Schuhboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe oder Drähte parallel zueinander ange
ordnet und miteinander, z. B. durch Klebung oder
Schweißung, verbunden sind.
8. Schuhboden nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das zugfeste Element ein Gewebe
oder Geflecht aus zugfesten, dehnungsarmen Fasern ist.
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Owner name: ADIDAS AG, 8522 HERZOGENAURACH, DE |
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