DE4339107A1 - Schuhsohle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle mit elastischen
Eigenschaften in vertikaler Richtung.
Bei seitlichen Schrittbewegungen, wie sie beispielsweise
beim Tennis oder Ballspielen auftreten, wird der Unter
schenkel in einem Winkel zur Bodenoberfläche gestellt, so
daß das Fußgelenk um diesen Winkel einknicken muß, da die
Fußsohle parallel zum Boden bleibt. Dieser Winkel vergrößert
sich noch, wenn die Schuhsohle bei der seitlichen Belastung
seitlich abknickt, um gerade diesen Abknickwinkel. Jede
Schuhsohle neigt bei einer Belastung mit Querkomponente dazu
seitlich abzuknicken. Im Extremfall kann dies zur Überpro
nation bzw. Übersupination des Fußgelenkes führen. Diese
Gefahr ist besonders groß bei Schuhen mit weichelastischer
Sohle, wie sie gerade im Sportschuhbereich wegen ihrer
federelastischen Eigenschaften häufig zum Einsatz kommen.
Zur Vermeidung von extremen Gelenkbelastungen sind bei
bekannten Schuhen Versteifungselemente vorgesehen, die ein
Einknicken des Schuhschaftes gegenüber der Schuhsohle redu
zieren. Dies ist insbesondere bei Schuhen mit hohen Schäften
bekannt, z. B. bei Bergschuhen oder auch Basketballschuhen.
Durch die hochgezogenen, versteiften Schäfte wird die Beweg
lichkeit des Fußes gegenüber dem Unterschenkel jedoch stark
eingeschränkt. Bei Schuhen mit einem niedrigen Schaft ist
eine solche Versteifung fast wirkungslos, wenn der Schuh
schaft das Fußgelenk nicht umschließt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, eine verbesserte Schuhsohle bereitzustellen, die
bei Querbelastungen das Einknicken des Fußgelenks reduziert
und die insbesondere für alle Schuharten einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Bei Belastungen der Schuhsohle mit Querkomponente, wie sie
im Sport bei abrupten seitlichen Bewegungen auftreten, wird
die Schuhsohle üblicherweise asymmetrisch einfedern. Das
bedeutet, daß das elastische Sohlenmaterial an den am
meisten belasteten Stellen stärker nachgeben wird, so daß
die am Fuß anliegende Brandsohle nicht mehr parallel zum
Boden liegt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Stabili
sierungsvorrichtung zwischen Sohlenober- und Sohlenunter
seite, die bei Druckbelastung der Sohle ein seitliches
Verkippen der Sohlenoberseite gegenüber der Sohlenunterseite
in diesem Teilbereich reduziert, wird jedoch die Brandsohle
und damit die Fußsohle möglichst parallel zum Boden gehal
ten. Dadurch ist der Einknickwinkel des Fußgelenks verklei
nert und die Gefahr der Überpronation bzw. Übersupination
reduziert.
Die erfindungsgemäße Schuhsohle ist insbesondere bei
Sportschuhen, die häufig eine sehr weiche Sohle aufweisen,
mit Vorteil einsetzbar, indem eine Stützung des Sprung
gelenks durch einen hochgezogenen, versteiften Schuhschaft
nicht mehr notwendig ist.
Um das Einknicken des Fußes besonders effektiv zu reduzie
ren, ist die Stabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 im
Fersenbereich vorgesehen.
Besonders einfache Ausgestaltungen der Stabilisierungsvor
richtung sind in den Unteransprüchen 3 bis 8 beschrieben.
Dabei weist die Stabilisierungsvorrichtung einen torsions
steifen Körper auf, der vorteilhafterweise in elastisches
Sohlenmaterial eingebettet ist.
Vorteilhafterweise kann die Stabilisierungsvorrichtung als
Einsatz ausgebildet sein, wobei dieser Einsatz auswechselbar
vorgesehen sein kann.
Gemäß Anspruch 13 ist die Stabilisierungsvorrichtung in Kom
bination mit einem in der Schuhsohle befindlichen Ventila
tionssystem zum Belüften des Schuhs mit Frischluft einzu
setzen.
Der torsionssteife Körper der Stabilisierungsvorrichtung
besteht bevorzugt aus Metall, z. B. Stahl oder aus geeigne
tem Kunststoff.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Stabi
lisierungsvorrichtung Teil einer Zwischensohle, also aus dem
Zwischensohlenmaterial herausgearbeitet. Diese Stabilisie
rungsvorrichtung bietet den großen Vorteil, daß kein
zusätzliches Material benötigt wird. Außerdem läßt sich in
diesem Fall die Stabilisierungsvorrichtung sehr einfach mit
dem Ventilationssystem kombinieren.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen
Schuhsohle in deren Längsrichtung und
lediglich im Fersenbereich entlang Linie I-I
der Fig. 2 gesehen, der mit einem ersten
Ausführungsbeispiel einer Stabilisierungs
vorrichtung ausgestaltet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 darge
stellten Schuhsohlenteil,
Fig. 3 und 4 Darstellungen von Schuhsohlen ähnlich Fig. 1,
mit jeweils einer abgewandelten Stabili
sierungsvorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der
Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Schuhsohle im Querschnitt und
entlang Linie VI-VI der Fig. 7,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der
Fig. 6.
Eine in der Zeichnung dargestellte Schuhsohle 10 besteht aus
einer Laufsohle 12, einer Brandsohle 14 und einer zwischen
Lauf- und Brandsohle gelegenen Zwischensohle 16. Die Zwi
schensohle 16 weist im Fersenbereich eine Ausnehmung 18 zur
Aufnahme einer Stabilisierungsvorrichtung 20 auf.
In einem ersten Ausführungsbeispiel besteht die Stabilisie
rungsvorrichtung 20 aus einem torsionssteifen Körper 22 aus
beispielsweise Metall oder Kunststoff, der in federelasti
sches Material 24 eingebettet ist. Der Körper 22 besteht aus
zwei länglichen, parallelen Stützarmen 26, die bei Druckbe
lastung ihre Lage verändern und über eine weitgehend
torsionssteife Verbindung 28 miteinander verbunden sind. Die
Stützarme 26 befinden sich im linken bzw. rechten Sohlen
randbereich. Dabei schließen die Stützarme 26 ohne Druckbe
lastung durch die Ferse einen spitzen Winkel α mit der
Sohlenflachseite ein, der sich unter Druckbelastung verklei
nert. Die torsionssteife Verbindung 28 bewirkt bei einer
beliebigen Druckbelastung des Fersenbereichs der Sohle stets
eine im wesentlichen parallele Stellung der Stützarme 26, so
daß auch bei ungleicher Belastung des linken und rechten
Sohlenrandbereichs die Brandsohle 14 mittels der Stabilisie
rungsvorrichtung 20 im wesentlichen parallel zur Laufsohle
12 liegt.
In einer ersten Ausführungsform hat der Körper 22, wie in
den Fig. 1 und 2 dargestellt, die Form eines U-förmigen
Bügels 30, dessen beide U-Schenkel 32 die Stützarme 26
bilden.
In einer weiteren, in Fig. 3 dargestellten Ausgestaltung
ist der torsionssteife Körper 22 ein rechteckförmiger Rahmen
50, beispielsweise aus Draht oder Kunststoff, bei dem zwei
gegenüberliegende Rahmenschenkel 51 die Stützarme 26 bilden.
Die Rahmenschenkel 51 sind über Rahmenteile 52 und 54
verbunden, die die torsionssteife Verbindung 28 bilden.
Die in Fig. 3 dargestellte Stabilisierungsvorrichtung 20
weist dabei zwei rechteckförmige Rahmen 50 auf. Die Rahmen
50 sind symmetrisch bezüglich einer zur Sohlenlängsrichtung
und Sohlenflachseite senkrechten Ebene angeordnet, wobei die
die torsionssteifen Verbindungen 28 bildenden, oberen
Rahmenteile 52, die an der Oberseite der Zwischensohle 16
liegen, einen geringeren Abstand voneinander haben als die
ebenfalls die torsionssteife Verbindung 28 bildenden unteren
Rahmenteile 54. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß an der
an die Brandsohle 14 angrenzenden Oberseite der Zwischen
sohle 16 nur geringe Verschiebungen des federelastischen
Materials 24 auftreten.
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausgestaltung ist der
torsionssteife Körper durch ein im wesentlichen recht
eckiges, flächiges Teil gebildet, bei dem zwei gegenüberlie
gende Seitenbereiche als Stützarme dienen. Ein solcher
torsionssteifer Körper könnte beispielsweise sehr einfach in
einen zur Aufnahme des Körpers vorgesehenen Schlitz in die
Schuhsohle eingesteckt werden. Damit ergibt sich die
Möglichkeit, durch einfachen Austausch des torsionssteifen
Körpers die Stabilisierungsvorrichtung individuell ein
stellen zu können.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei der die Stabilisierungsvorrichtung 20
zwei Paare 36 von U-förmigen Bügeln 38 aufweist, die in das
federelastisches Material 24 eingebettet sind. Die Bügel 38
eines Bügelpaares 36 weisen torsionssteife Bügelstege 40 und
U-Schenkel 42 auf. Die Bügelstege 40 eines Bügelpaares 36
sind in dem federelastischen Material 24 übereinanderliegend
angeordnet. Die U-Schenkel 42 des einen der übereinander
angeordneten Bügel 38 weisen parallel zum Bügelsteg 40
eingebogene Enden 43 auf. Diese eingebogenen Enden 43 sind
mit Enden 44 des anderen Bügels 38 gelenkig verbunden.
Die gelenkige Verbindung 48 liegt etwa in mittlerer Sohlen
höhe und die torsionssteifen Verbindungen 28, also die
Bügelstege 40, der einzelnen Bügel 38 sind der Sohlenober-
bzw. Sohlenunterseite zugeordnet, so daß die die Stützarme
26 bildenden U-Schenkel 42 wieder einen spitzen Winkel mit
der Sohlenflachseite bilden.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Stützarme 26
kürzer sind als die Stützarme 26 der Ausführungsform nach
den Fig. 1, 2 und 3 so daß bei Einfedern der Schuhsohle
10 unter Druckbelastung eine nicht so große Verschiebung des
federelastischen Materials 24 in Sohlenlängsrichtung
auftritt. Die der Sohlenober- bzw. Sohlenunterseite
zugeordneten Bügelstege 40 führen praktisch nur noch
vertikale Bewegungen aus.
Das federelastische Material kann zur Erhöhung der
Elastizität nicht dargestellte, horizontale Bohrungen
aufweisen, die in Lagen angeordnet sind, die auf Lücke
gegeneinander versetzt sind.
Das federelastische Material 24 bildet einen Einsatz 56, der
in die Ausnehmung 18 eingebracht ist, wie beispielsweise in
Fig. 1 gezeigt ist. Der Einsatz 56 ist derart geformt, daß
die Ausnehmung 18 nicht vollständig ausgefüllt ist und ein
Freiraum 58 verbleibt. Dieser Freiraum 58 ist gleichzeitig
Pumpenraum 60 für ein Ventilationssystem, durch das Luft in
das Schuhinnere förderbar ist. Dazu ist der Pumpenraum mit
tels einer Ansaugöffnung 62, die über ein Rückschlagventil
64 verschließbar ist, mit dem Schuhinneren in Fersenbereich
und damit mit der Atmosphäre verbunden. Bei Druckbelastung
im Fersenbereich wird der Pumpenraum 60 komprimiert und die
Luft über mindestens einen Luftführungskanal 66 in das
Schuhinnere im Zehen- oder Ballenbereich befördert.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird der Freiraum 58
auch dazu benutzt, die Bewegung der unteren Rahmenteile 54
in Sohlenlängsrichtung aufzunehmen.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen besteht der
torsionssteife Körper 22 vorzugsweise aus einem anderen,
wesentlich steiferen Material als die Schuhsohle, beispiels
weise aus Stahl oder einem hochfesten Kunststoff.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei
der die Stabilisierungsvorrichtung 20 keine zusätzlichen
Materialien aufweist. Die Stabilisierungsvorrichtung 20 ist
in diesem Ausführungsbeispiel Teil der Zwischensohle 16. Die
Stützarme 26 sind durch das Zwischensohlenmaterial der seit
lichen Randbereichen 68 der Zwischensohle 16 gebildet. Das
zwischen den Randbereichen 68 gelegene Zwischensohlenmate
rial ist derart herausgearbeitet, daß zumindest ein flä
chiges Teil 70 der Zwischensohle 16 stehenbleibt, das mit
der Sohlenflachseite einen spitzen Winkel einschließt, der
sich unter Druckbelastung verkleinert. Dieses flächige
Zwischensohlenteil 70 dient als torsionssteife Verbindung 28
der Stützarme 26.
Diese Ausführungsform der Stabilisierungsvorrichtung 20
wirkt nicht so effektiv wie die Ausführungsbeispiele der
Stabilisierungsvorrichtung 20 mit einem torsionssteifen Kör
per 22 aus Stahl oder Kunststoff, da hier die torsionssteife
Verbindung 28 aus dem elastischen Zwischensohlenmaterial
besteht. Dieses Ausführungsbeispiel hat jedoch den großen
Vorteil, daß keine zusätzlichen Materialien benötigt werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 weist die Sta
bilisierungsvorrichtung 20 zwei flächige Zwischenteile 70
auf, die an der brandsohlenseitigen Oberfläche der Zwischen
sohle 16 über einen flachen Steg 72 miteinander verbunden
sind und die zusammen mit der Laufsohle 12 den Pumpenraum 60
begrenzen. Der Pumpenraum 60 ist Teil des Ventilations
systems, durch das, wie in den obigen Ausführungsbeispielen,
Luft über den mittels der Ansaugöffnung 62 mit der Atmosphä
re verbindbaren und bei Druckbelastung elastisch verform
baren Pumpenraum in das Schuhinnere über den Luftführungs
kanal 66 förderbar ist.
Claims (16)
1. Schuhsohle mit elastischen Eigenschaften in vertikaler
Richtung,
gekennzeichnet durch
eine zwischen Sohlenober- und Sohlenunterseite
eingebrachte Stabilisierungsvorrichtung (20), durch
die in ihrem Bereich bei Druckbelastung der Sohle (10)
ein seitliches Verkippen der Sohlenoberseite gegenüber
der Sohlenunterseite reduzierbar ist.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsvorrichtung (20) im Fersen
bereich vorgesehen ist.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung (20)
wenigstens zwei parallele Stützarme (26) aufweist, von
denen der eine dem linken und der andere dem rechten
Sohlenrandbereich zugeordnet ist und die über eine
weitgegehend torsionssteife Verbindung (28) verbunden
sind und bei Druckbelastung elastisch ihre Lage
verändern.
4. Schuhsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützarme (26) einen sich unter Druckbelastung
verkleinernden, spitzen Winkeln mit der Sohlenflach
seite einschließen.
5. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabili
sierungsvorrichtung (20) wenigstens einen torsions
steifen Körper (22) aufweist mit einem U-förmigen
Bügel (30), dessen beide Schenkel (32) die Stützarme
(26) bilden.
6. Schuhsohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der torsionssteife Körper (22) zwei U-förmige
Bügel (42) aufweist, die an ihren Enden (44) gelenkig
miteinander verbunden sind.
7. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionssteife
Körper (22) wenigstens einen rechteckförmigen Rahmen
(50) aufweist, bei dem zwei gegenüberliegende Rahmen
schenkel (51) die Stützarme (26) bilden.
8. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionssteife
Körper (22) ein im wesentlichen rechteckiges, flä
chiges Teil aufweist, bei dem zwei gegenüberliegende
Seitenbereiche zur Abstützung dienen.
9. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionssteife
Körper (22) in elastisches Sohlenmaterial (24) ein
gebettet ist.
10. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvor
richtung (20) in eine Zwischensohle (16) eingebracht
ist.
11. Schuhsohle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsvorrichtung (22) als Einsatz
(56) ausgebildet ist.
12. Schuhsohle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (56) auswechselbar ist.
13. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsatz (56) auf
nehmende Ausnehmung (18) der Sohle (10) gleichzeitig
Pumpenraum (60) für ein Ventilationssystem ist, durch
das Luft über den mit der Atmosphäre verbindbaren und
durch Druckbelastung elastisch verformbaren Pumpenraum
in das Schuhinnere förderbar ist.
14. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stabili
sierungsvorrichtung (20) Teil der Zwischensohle (16)
ist.
15. Schuhsohle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsvorrichtung (20) flächige, quer
zur Sohlenlängsrichtung verlaufende und mit der
Sohlenflachseite einen spitzen Winkel bildende Zwi
schensohlenteile (70) aufweist.
16. Schuhsohle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsvorrichtung (20) zwei flächige,
miteinander verbundene Zwischensohlenteile (70)
aufweist, die den Pumpenraum des Ventilationssystems
begrenzen.
Priority Applications (6)
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