DE4339107A1 - Schuhsohle - Google Patents

Schuhsohle

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    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
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    • A43B13/18Resilient soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

Description

Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle mit elastischen Eigenschaften in vertikaler Richtung.
Bei seitlichen Schrittbewegungen, wie sie beispielsweise beim Tennis oder Ballspielen auftreten, wird der Unter­ schenkel in einem Winkel zur Bodenoberfläche gestellt, so daß das Fußgelenk um diesen Winkel einknicken muß, da die Fußsohle parallel zum Boden bleibt. Dieser Winkel vergrößert sich noch, wenn die Schuhsohle bei der seitlichen Belastung seitlich abknickt, um gerade diesen Abknickwinkel. Jede Schuhsohle neigt bei einer Belastung mit Querkomponente dazu seitlich abzuknicken. Im Extremfall kann dies zur Überpro­ nation bzw. Übersupination des Fußgelenkes führen. Diese Gefahr ist besonders groß bei Schuhen mit weichelastischer Sohle, wie sie gerade im Sportschuhbereich wegen ihrer federelastischen Eigenschaften häufig zum Einsatz kommen.
Zur Vermeidung von extremen Gelenkbelastungen sind bei bekannten Schuhen Versteifungselemente vorgesehen, die ein Einknicken des Schuhschaftes gegenüber der Schuhsohle redu­ zieren. Dies ist insbesondere bei Schuhen mit hohen Schäften bekannt, z. B. bei Bergschuhen oder auch Basketballschuhen. Durch die hochgezogenen, versteiften Schäfte wird die Beweg­ lichkeit des Fußes gegenüber dem Unterschenkel jedoch stark eingeschränkt. Bei Schuhen mit einem niedrigen Schaft ist eine solche Versteifung fast wirkungslos, wenn der Schuh­ schaft das Fußgelenk nicht umschließt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Schuhsohle bereitzustellen, die bei Querbelastungen das Einknicken des Fußgelenks reduziert und die insbesondere für alle Schuharten einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei Belastungen der Schuhsohle mit Querkomponente, wie sie im Sport bei abrupten seitlichen Bewegungen auftreten, wird die Schuhsohle üblicherweise asymmetrisch einfedern. Das bedeutet, daß das elastische Sohlenmaterial an den am meisten belasteten Stellen stärker nachgeben wird, so daß die am Fuß anliegende Brandsohle nicht mehr parallel zum Boden liegt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Stabili­ sierungsvorrichtung zwischen Sohlenober- und Sohlenunter­ seite, die bei Druckbelastung der Sohle ein seitliches Verkippen der Sohlenoberseite gegenüber der Sohlenunterseite in diesem Teilbereich reduziert, wird jedoch die Brandsohle und damit die Fußsohle möglichst parallel zum Boden gehal­ ten. Dadurch ist der Einknickwinkel des Fußgelenks verklei­ nert und die Gefahr der Überpronation bzw. Übersupination reduziert.
Die erfindungsgemäße Schuhsohle ist insbesondere bei Sportschuhen, die häufig eine sehr weiche Sohle aufweisen, mit Vorteil einsetzbar, indem eine Stützung des Sprung­ gelenks durch einen hochgezogenen, versteiften Schuhschaft nicht mehr notwendig ist.
Um das Einknicken des Fußes besonders effektiv zu reduzie­ ren, ist die Stabilisierungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 im Fersenbereich vorgesehen.
Besonders einfache Ausgestaltungen der Stabilisierungsvor­ richtung sind in den Unteransprüchen 3 bis 8 beschrieben.
Dabei weist die Stabilisierungsvorrichtung einen torsions­ steifen Körper auf, der vorteilhafterweise in elastisches Sohlenmaterial eingebettet ist.
Vorteilhafterweise kann die Stabilisierungsvorrichtung als Einsatz ausgebildet sein, wobei dieser Einsatz auswechselbar vorgesehen sein kann.
Gemäß Anspruch 13 ist die Stabilisierungsvorrichtung in Kom­ bination mit einem in der Schuhsohle befindlichen Ventila­ tionssystem zum Belüften des Schuhs mit Frischluft einzu­ setzen.
Der torsionssteife Körper der Stabilisierungsvorrichtung besteht bevorzugt aus Metall, z. B. Stahl oder aus geeigne­ tem Kunststoff.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Stabi­ lisierungsvorrichtung Teil einer Zwischensohle, also aus dem Zwischensohlenmaterial herausgearbeitet. Diese Stabilisie­ rungsvorrichtung bietet den großen Vorteil, daß kein zusätzliches Material benötigt wird. Außerdem läßt sich in diesem Fall die Stabilisierungsvorrichtung sehr einfach mit dem Ventilationssystem kombinieren.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Schuhsohle in deren Längsrichtung und lediglich im Fersenbereich entlang Linie I-I der Fig. 2 gesehen, der mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Stabilisierungs­ vorrichtung ausgestaltet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 darge­ stellten Schuhsohlenteil,
Fig. 3 und 4 Darstellungen von Schuhsohlen ähnlich Fig. 1, mit jeweils einer abgewandelten Stabili­ sierungsvorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Schuhsohle im Querschnitt und entlang Linie VI-VI der Fig. 7,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6.
Eine in der Zeichnung dargestellte Schuhsohle 10 besteht aus einer Laufsohle 12, einer Brandsohle 14 und einer zwischen Lauf- und Brandsohle gelegenen Zwischensohle 16. Die Zwi­ schensohle 16 weist im Fersenbereich eine Ausnehmung 18 zur Aufnahme einer Stabilisierungsvorrichtung 20 auf.
In einem ersten Ausführungsbeispiel besteht die Stabilisie­ rungsvorrichtung 20 aus einem torsionssteifen Körper 22 aus beispielsweise Metall oder Kunststoff, der in federelasti­ sches Material 24 eingebettet ist. Der Körper 22 besteht aus zwei länglichen, parallelen Stützarmen 26, die bei Druckbe­ lastung ihre Lage verändern und über eine weitgehend torsionssteife Verbindung 28 miteinander verbunden sind. Die Stützarme 26 befinden sich im linken bzw. rechten Sohlen­ randbereich. Dabei schließen die Stützarme 26 ohne Druckbe­ lastung durch die Ferse einen spitzen Winkel α mit der Sohlenflachseite ein, der sich unter Druckbelastung verklei­ nert. Die torsionssteife Verbindung 28 bewirkt bei einer beliebigen Druckbelastung des Fersenbereichs der Sohle stets eine im wesentlichen parallele Stellung der Stützarme 26, so daß auch bei ungleicher Belastung des linken und rechten Sohlenrandbereichs die Brandsohle 14 mittels der Stabilisie­ rungsvorrichtung 20 im wesentlichen parallel zur Laufsohle 12 liegt.
In einer ersten Ausführungsform hat der Körper 22, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, die Form eines U-förmigen Bügels 30, dessen beide U-Schenkel 32 die Stützarme 26 bilden.
In einer weiteren, in Fig. 3 dargestellten Ausgestaltung ist der torsionssteife Körper 22 ein rechteckförmiger Rahmen 50, beispielsweise aus Draht oder Kunststoff, bei dem zwei gegenüberliegende Rahmenschenkel 51 die Stützarme 26 bilden. Die Rahmenschenkel 51 sind über Rahmenteile 52 und 54 verbunden, die die torsionssteife Verbindung 28 bilden.
Die in Fig. 3 dargestellte Stabilisierungsvorrichtung 20 weist dabei zwei rechteckförmige Rahmen 50 auf. Die Rahmen 50 sind symmetrisch bezüglich einer zur Sohlenlängsrichtung und Sohlenflachseite senkrechten Ebene angeordnet, wobei die die torsionssteifen Verbindungen 28 bildenden, oberen Rahmenteile 52, die an der Oberseite der Zwischensohle 16 liegen, einen geringeren Abstand voneinander haben als die ebenfalls die torsionssteife Verbindung 28 bildenden unteren Rahmenteile 54. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß an der an die Brandsohle 14 angrenzenden Oberseite der Zwischen­ sohle 16 nur geringe Verschiebungen des federelastischen Materials 24 auftreten.
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausgestaltung ist der torsionssteife Körper durch ein im wesentlichen recht­ eckiges, flächiges Teil gebildet, bei dem zwei gegenüberlie­ gende Seitenbereiche als Stützarme dienen. Ein solcher torsionssteifer Körper könnte beispielsweise sehr einfach in einen zur Aufnahme des Körpers vorgesehenen Schlitz in die Schuhsohle eingesteckt werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit, durch einfachen Austausch des torsionssteifen Körpers die Stabilisierungsvorrichtung individuell ein­ stellen zu können.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Stabilisierungsvorrichtung 20 zwei Paare 36 von U-förmigen Bügeln 38 aufweist, die in das federelastisches Material 24 eingebettet sind. Die Bügel 38 eines Bügelpaares 36 weisen torsionssteife Bügelstege 40 und U-Schenkel 42 auf. Die Bügelstege 40 eines Bügelpaares 36 sind in dem federelastischen Material 24 übereinanderliegend angeordnet. Die U-Schenkel 42 des einen der übereinander angeordneten Bügel 38 weisen parallel zum Bügelsteg 40 eingebogene Enden 43 auf. Diese eingebogenen Enden 43 sind mit Enden 44 des anderen Bügels 38 gelenkig verbunden.
Die gelenkige Verbindung 48 liegt etwa in mittlerer Sohlen­ höhe und die torsionssteifen Verbindungen 28, also die Bügelstege 40, der einzelnen Bügel 38 sind der Sohlenober- bzw. Sohlenunterseite zugeordnet, so daß die die Stützarme 26 bildenden U-Schenkel 42 wieder einen spitzen Winkel mit der Sohlenflachseite bilden.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Stützarme 26 kürzer sind als die Stützarme 26 der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3 so daß bei Einfedern der Schuhsohle 10 unter Druckbelastung eine nicht so große Verschiebung des federelastischen Materials 24 in Sohlenlängsrichtung auftritt. Die der Sohlenober- bzw. Sohlenunterseite zugeordneten Bügelstege 40 führen praktisch nur noch vertikale Bewegungen aus.
Das federelastische Material kann zur Erhöhung der Elastizität nicht dargestellte, horizontale Bohrungen aufweisen, die in Lagen angeordnet sind, die auf Lücke gegeneinander versetzt sind.
Das federelastische Material 24 bildet einen Einsatz 56, der in die Ausnehmung 18 eingebracht ist, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist. Der Einsatz 56 ist derart geformt, daß die Ausnehmung 18 nicht vollständig ausgefüllt ist und ein Freiraum 58 verbleibt. Dieser Freiraum 58 ist gleichzeitig Pumpenraum 60 für ein Ventilationssystem, durch das Luft in das Schuhinnere förderbar ist. Dazu ist der Pumpenraum mit­ tels einer Ansaugöffnung 62, die über ein Rückschlagventil 64 verschließbar ist, mit dem Schuhinneren in Fersenbereich und damit mit der Atmosphäre verbunden. Bei Druckbelastung im Fersenbereich wird der Pumpenraum 60 komprimiert und die Luft über mindestens einen Luftführungskanal 66 in das Schuhinnere im Zehen- oder Ballenbereich befördert.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird der Freiraum 58 auch dazu benutzt, die Bewegung der unteren Rahmenteile 54 in Sohlenlängsrichtung aufzunehmen.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen besteht der torsionssteife Körper 22 vorzugsweise aus einem anderen, wesentlich steiferen Material als die Schuhsohle, beispiels­ weise aus Stahl oder einem hochfesten Kunststoff.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Stabilisierungsvorrichtung 20 keine zusätzlichen Materialien aufweist. Die Stabilisierungsvorrichtung 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel Teil der Zwischensohle 16. Die Stützarme 26 sind durch das Zwischensohlenmaterial der seit­ lichen Randbereichen 68 der Zwischensohle 16 gebildet. Das zwischen den Randbereichen 68 gelegene Zwischensohlenmate­ rial ist derart herausgearbeitet, daß zumindest ein flä­ chiges Teil 70 der Zwischensohle 16 stehenbleibt, das mit der Sohlenflachseite einen spitzen Winkel einschließt, der sich unter Druckbelastung verkleinert. Dieses flächige Zwischensohlenteil 70 dient als torsionssteife Verbindung 28 der Stützarme 26.
Diese Ausführungsform der Stabilisierungsvorrichtung 20 wirkt nicht so effektiv wie die Ausführungsbeispiele der Stabilisierungsvorrichtung 20 mit einem torsionssteifen Kör­ per 22 aus Stahl oder Kunststoff, da hier die torsionssteife Verbindung 28 aus dem elastischen Zwischensohlenmaterial besteht. Dieses Ausführungsbeispiel hat jedoch den großen Vorteil, daß keine zusätzlichen Materialien benötigt werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 weist die Sta­ bilisierungsvorrichtung 20 zwei flächige Zwischenteile 70 auf, die an der brandsohlenseitigen Oberfläche der Zwischen­ sohle 16 über einen flachen Steg 72 miteinander verbunden sind und die zusammen mit der Laufsohle 12 den Pumpenraum 60 begrenzen. Der Pumpenraum 60 ist Teil des Ventilations­ systems, durch das, wie in den obigen Ausführungsbeispielen, Luft über den mittels der Ansaugöffnung 62 mit der Atmosphä­ re verbindbaren und bei Druckbelastung elastisch verform­ baren Pumpenraum in das Schuhinnere über den Luftführungs­ kanal 66 förderbar ist.

Claims (16)

1. Schuhsohle mit elastischen Eigenschaften in vertikaler Richtung, gekennzeichnet durch eine zwischen Sohlenober- und Sohlenunterseite eingebrachte Stabilisierungsvorrichtung (20), durch die in ihrem Bereich bei Druckbelastung der Sohle (10) ein seitliches Verkippen der Sohlenoberseite gegenüber der Sohlenunterseite reduzierbar ist.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung (20) im Fersen­ bereich vorgesehen ist.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung (20) wenigstens zwei parallele Stützarme (26) aufweist, von denen der eine dem linken und der andere dem rechten Sohlenrandbereich zugeordnet ist und die über eine weitgegehend torsionssteife Verbindung (28) verbunden sind und bei Druckbelastung elastisch ihre Lage verändern.
4. Schuhsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (26) einen sich unter Druckbelastung verkleinernden, spitzen Winkeln mit der Sohlenflach­ seite einschließen.
5. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabili­ sierungsvorrichtung (20) wenigstens einen torsions­ steifen Körper (22) aufweist mit einem U-förmigen Bügel (30), dessen beide Schenkel (32) die Stützarme (26) bilden.
6. Schuhsohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionssteife Körper (22) zwei U-förmige Bügel (42) aufweist, die an ihren Enden (44) gelenkig miteinander verbunden sind.
7. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionssteife Körper (22) wenigstens einen rechteckförmigen Rahmen (50) aufweist, bei dem zwei gegenüberliegende Rahmen­ schenkel (51) die Stützarme (26) bilden.
8. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionssteife Körper (22) ein im wesentlichen rechteckiges, flä­ chiges Teil aufweist, bei dem zwei gegenüberliegende Seitenbereiche zur Abstützung dienen.
9. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionssteife Körper (22) in elastisches Sohlenmaterial (24) ein­ gebettet ist.
10. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvor­ richtung (20) in eine Zwischensohle (16) eingebracht ist.
11. Schuhsohle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung (22) als Einsatz (56) ausgebildet ist.
12. Schuhsohle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (56) auswechselbar ist.
13. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsatz (56) auf­ nehmende Ausnehmung (18) der Sohle (10) gleichzeitig Pumpenraum (60) für ein Ventilationssystem ist, durch das Luft über den mit der Atmosphäre verbindbaren und durch Druckbelastung elastisch verformbaren Pumpenraum in das Schuhinnere förderbar ist.
14. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stabili­ sierungsvorrichtung (20) Teil der Zwischensohle (16) ist.
15. Schuhsohle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung (20) flächige, quer zur Sohlenlängsrichtung verlaufende und mit der Sohlenflachseite einen spitzen Winkel bildende Zwi­ schensohlenteile (70) aufweist.
16. Schuhsohle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung (20) zwei flächige, miteinander verbundene Zwischensohlenteile (70) aufweist, die den Pumpenraum des Ventilationssystems begrenzen.
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