DE8621712U1 - Strumpf - Google Patents

Strumpf

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DE8621712U1
DE8621712U1 DE19868621712 DE8621712U DE8621712U1 DE 8621712 U1 DE8621712 U1 DE 8621712U1 DE 19868621712 DE19868621712 DE 19868621712 DE 8621712 U DE8621712 U DE 8621712U DE 8621712 U1 DE8621712 U1 DE 8621712U1
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DE
Germany
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foot
sole
cutout
stocking
heel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Strumpf mit geschlossen Spitze und geschlossener Ferse.
Im DE-Gbm 86 13 143 ist eine Sandale beschrieben, deren Sohle längenmäßig aus zwei Abschnitten besteht, die an einer zwischen dem Fußballenberexch und dem Fersenbereich gelegenen Stelle durch eine zugelastische Verbindung miteinander verbunden sind. Damit wird erreicht, daß sich die Sohle bei der Gehbewegung des Fußes dessen Anatomie anpassen kann. Bei der natürlichen Gehbewegung führt der Fuß nämlich eine Kippbewegung über dem Fußballen aus, wobei Mittelfuß- und Fersenbereich angehoben und gleichzeitig die Zehen abgewinkelt werden. Die Sohlenlinie des Fußes, also die Linie vom hinteren Ende der Ferse bis zu den Zehenspitzen, die bei gestreckten Zehen eine bestimmte Länge hat, wird aber bei dieser natürlichen Kippbewegung des Fußes infolge der zunehmend abgewinkelten Stellung der Zehen und des dadurch langer werdenden Bogens um den Fußballen herum beträchtlich gedehnt. Dieser Sohlenliniendehnung kann sich die Sandale nach dem DE-Gbm 86 13 143 anpassen, während dies bei den nicht längendehhbaren Sohlen üblicher Sandalen oder Schuhe nicht möglich ist.
Aber nicht nur übliche Schuhe, sondern auch Strümpfe tragen zur Behinderung einer dem Barfußgehen entsprechenden natürlichen Füßbewegung bei, indem sie die natürliche Kippbewegürig des Fußes mit entsprechender Abwinkelüng der Zehen dadurch erschweren, daß sie der dabei auftretenden natürlichen Dehnung der Sohlenlinie des Fußes einen Widerstand entgegensetzen. Zwar bestehen Strümpfe aus mehr öder weniger dehnungselastischem Material, aber dennoch ergibt sich, über die ganze Sohlenbreite gerechnet/
1Ö eine beträchtliche Spannkraft des Strumpfsöftienteils zwischen Spitze und Ferse beim Abwinkein der Zehen. Beim Gehen mit normalen Schuhen oder herkömmlichen Sandalen kommt dem keine große praktische Bedeutung zu, weil dort die natürliche Fußbewegung ohnehin durch die nicht dehnbare Schuhsohle behindert wird.
Jedoch ist es wünschenswert, zur Entspannung der Füße möglichst viel barfuß zu gehen oder sich wenigstens in einer dem Barfußgehen weitgehend entsprechenden Form zu bewegen. Eine Entspannung ist nicht nur für die Füße von Bedeutung, sondern auch für den ganzen übrigen Körper, da Verspannungen der Füße auch Verspannungen der übrigen Körpermuskulatur, besonders in den Beinen, Hüften und im Rücken, nach sich ziehen. Für ein solches angenährtes &ngr;. ! 25 Barfußgehen bieten sich beispielsweise die Freizeit, der Aufenthalt zu Hause und gegebenenfalls auch der Aufenthalt im Büro oder dergleichen an, wobei man sich mindestens zeitweise des üblichen Schuhwerks entledigen kann. Aber trotzdem wird man dabei schon zur Vermeidung kalter Füße meistens nicht auf das Tragen von Strümpfen verzichten können.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Abschwächung der oben erläuterten Behinderung der natürlichen Fußbewegung durch den Strumpf Sorge zu tragen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Sohlenteil des Strumpfes im Bereich der FüßwÖlbürig, also zwisöhen Fußballenbereich und Fersenbereich, einen sich Über die ganze Sohlenbreite erstreckenden querverläüfenden Ausschnitt von bis zu mehreren Zentimetern Breite aufweist.
Die jeweilige Breite des Ausschnitts richtet sich hauptsächlich nach der Elastizität des Strumpf-IQ materials und ist so groß, daß die notwendige Längeridehnung im Sohlenbereich ungehindert stattfinden kann.
Damit setzt der neuerungsgemäße Strumpf der natürlichen Fußbewegung und der damit verbundenen Dehnung der Sohlenlinienlänge praktisch keinen Widerstand mehr entgegen. Wegen der Anordnung des Ausschnitts im Fußwölbungsbereich befindet sich der Ausschnitt auch an einer während des gesamten Fußbewegungsablaufs ständig unbelasteten Stelle. Die vorteilhafte Wirkung des Strumpfes nach der Neuerung wird noch verbessert, wenn der Ausschnitt nicht nur über die Sohlenbreite verläuft, sondern beiderseits des Sohlenbereichs noch etwas an den Füßseiten hochgezogen ist.
25
Die anliegenden Zeichnungen zeigen in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Unteransicht lediglich beispielshalber einen Strumpf nach der Neuerung, dessen Sohlenteil 10 zwischen Spitze 11 und Ferse 12 in demjenigen Bereich, der der Fußwölbung zwischen Fußballen und Ferse entspricht, einen quer über die ganze Sohlenbreite verlaufenden Ausschnitt 13 aufweist. Dieser Ausschnitt 13 soll eine solche Breite haben, daß eine ungehinderte Längendehnung in dem erforderlichen Maß gewährleistet ist, wobei die Breite des Ausschnitts im einzelnen von der Materialbeschaffenheit bzw. der Elastizität des Materials des Strumpfes abhängig ist.
Natürlich kann der Ausschnitt auch sehr schmal gehalten werden. Seine maximal mögliche Breite (also die Ausdehnung des Ausschnitts in Fußlängsrichtung) findet ihre Grenze aber darin, daß der Ausschnitt nicht ganz bis zum belasteten 'Fußballen- bzw. Fersenbereich heranreichen soll.
Außerdem kann der Ausschnitt seitlich über die Sohlenbreite hinaus ausgedehnt werden. Ein solcher ausgedehnter und auch etwas breiterer Ausschnitt ist
zeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANWÄLTE
    Dipl. ing. R. HÖLZER DIPL. ING. (FH) W. GALLO
    PHILIPPINE-WELSER-STRASSE14 8900 AUGSBURG
    TELEFON 516475 TELEX 533202 patol d
    — 1·'-
    Augsburg, den 12. August 1986
    Anw.Aktenz.: ME.2107 Anmelder: Israel Melcer, Augsburg
    Schutzansprüche
    1. Strumpf mit geschlossener Spitze und geschlossener Ferse, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenteil (10) im Bereich der Fußwölbung wischen Fußballenbereich und Fersenbereich einen sich über die ganze Sohlenbreite
    () 5 erstreckenden querverlaufenden Ausschnitt (13) von bis zu mehreren Zentimetern Breite aufweist.
  2. 2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (13a) sich beiderseits über die Sohlenbreite hinaus erstreckt und um eine gewisse Distanz an den Fußseiten hochgezogen ist.
DE19868621712 1986-08-13 1986-08-13 Strumpf Expired DE8621712U1 (de)

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DE8621712U1 true DE8621712U1 (de) 1986-11-20

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DE (1) DE8621712U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5595005A (en) * 1993-07-23 1997-01-21 James L. Throneburg Footwear system
US5724753A (en) * 1993-07-23 1998-03-10 James L. Throneburg Footwear system
DE102008020993A1 (de) * 2008-04-25 2009-10-29 Oliver Hasenfuhs Socke, insbesondere Sport- oder Wandersocke

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DE102008020993B4 (de) * 2008-04-25 2010-09-30 Oliver Hasenfuhs Socke, insbesondere Sport- oder Wandersocke

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