DE2241182A1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE2241182A1
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DE
Germany
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ribs
shoe
sole
fin
heel
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DE2241182A
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English (en)
Inventor
Jun Roy Lee Orndorff
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Goodrich Corp
Original Assignee
BF Goodrich Corp
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DipL-Met Goldbach
Pat«ntanwltt« OFFENBACH AM MAIN Herrnstr. 37 - Tel 8556 42
21. August 1972 LS/F
The B.F. Goodrich Company-Akron, Ohio 44 318 /USA
S c hu h
Die Erfindung betrifft ein z.B. durch Giessen hergestelltes, elastisches und sich selbst reinigendes Gummistück und insbesondere eine neue und verbesserte, durch Giessen hergestellte Gummisohle, die in neuartiger Weise Luft einschliesst und sich selbst reinigt, selbst wenn sie auf schlammigem und klebrigem Boden getragen wird.
Es ist bekannt, Schuhsohlen und Absätze aus elastischem, verformbarem Werkstoff wie Gummi, flexiblen Kunststoffen und anderen geeigneten Bestandteilen herzustellen, wobei die Sohlen und 'Absätze mehrere quer verlaufende, geriffelte Rippen bzw. wellenförmige Erhebungen aufweisen, die nach unten vorstehen und einstückig mit einem oberen Teil ausge-
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bildet sind, der sicher an der Brandsohle des Schuhes befestigt ist. Die Rippen sind im allgemeinen von der Spitze des Schuhes her gesehen nach hinten auf den Absatz zu gerichtet und dabei abwärts geneigt. Derartige Rippen an den Schuhen erleichtern das Gehen und erhöhen die Bequemlichkeit beim Stehen.
Die erfindungsgemässe Sohle, die sich insbesondere für Überschuhe eignet, stellt eine Weiterentwicklung dieser geriffelten Rippen durch Schaffung mehrerer sich in Querrichtung erstreckender, flexibler Flossen dar, die dünner sind und in einem Abstand voneinander liegen und so lang sind, dass benachbarte Flossen nach einem Umklappen die zwischen ihnen befindliche Luft abschliessen, so dass sie in ihre ursprüngliche Form zurückkehren und sich selbst reinigen können, selbst wenn die flossenartigen Rippen mit Schmutz oder Schlamm in Berührung kommen. Nach einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel sind mehrere flossenartige Rippen unter einem Winkel von nahezu 45 bezogen auf eine Horizontalebene angeordnet und weisen zwischen den Rippen gleiche Abstände auf, wobei ferner Lappen an den vordersten Teilen der Rippen vorgesehen sind und verhältnismässig dünne Teile nahe bei dem Fuss der Rippen liegen, um das Abschliessen der Luft zu erleichtern, mit deren Hilfe die Selbstreinigung der Schuh-
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bzw. Stiefelflossen bzw. Rippen erfolgt. Ferner können die flossenartigen Rippen an den Seiten des Schuhes bzw. um diesen herum angeordnet werden, um die Schmutzbildung in diesem Bereich in der Nähe der Sohle des Schuhes bzw. des Stirfels zu verhindern. Die flossenartigen Rippen sind derart biegsam, dass sie beim Gehen normalerweise zusammengedrückt werden, wobei leicht der Lufteinschluss erfolgt, der zur Reinigung von dem Schmutz erforderlich ist, der sowohl mit der Unterseite der Sohle als auch mit den Seiten des Schuhes in Berührung kommt.
Die Erfindung ist darüber hinaus auch bei anderen Gummiprodukten verwendbar, die in schmutziger oder schlammiger Umgebung verwendet werden und bei denen das Pestsetzen des Schmutzes oder Schlammes verhindert werden soll. Insbesondere ist die Erfindung jedoch für die Verwendung bei Stiefeln und Schuhen bestimmt.
Die Erfindung betrifft daher den Aufbau der Sohle und den Aufbau der Seitenteile von Stiefeln, wie sie beispielsweise bei Überschuhen, Stiefeln oder anderen Schuhen verwendet werden, wobei die Sohle einen elastischen Teil aufweist, der sicher an der Brandsohle des Schuhes befestigt werden kann oder ein einstückiger Teil von ihr ist.
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Die Sohle weist mehrere, sich in Querrichtung erstreckende, flossenartige Rippen auf, die sich von dem elastischen Teil nach unten neigen. Im Querschnitt sind die Abmessungen der flossenartigen Rippen insgesamt anfänglich sehr dünn bzw. gering und werden fortschreitend dicker unter Bildung eines Lappen. Die Rillen zwischen den benachbarten flossenartigen Rippen sind gleich breit und ähnlich den Abmessungen der Lappen, nur umgekehrt in ihrer Lage zu den Lappen der flossenartigen Rippen. Die flossenartigen Rippen wirken miteinander in der Weise zusammen, dass sie bei einer Ablenkung bzw. beim Umklappen Luft einschliessen und dadurch die Selbstreinigung fördern, wodurch die Sohle des Überschuhs den Schmutz abstösst. Die Wirkung der flossenartigen Rippen an den Seiten des Schuhes, die flache, dünne Flossen sein können oder die oben beschriebene lappenartige Form besitzen können, führt zu einem gleichartigen Reinigungsvorgang* Die Erfindung ist auch auf andere Gebrauchszwecke anwendbar, bei denen Schmutz und Schlamm von Oberflächen entfernt werden muss, wie dies beispielsweise bei den Oberflächen von Reifen der Fall ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
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Fig.1: eine Seitenansicht ©ines Stiefels mit einer erfindungsgömässen Sohl©g
Fig. 2: eine bruchstüekartige Seitenansicht eines Teiles der Sohle geaäss Fige1 in einem Maßstab 3 ι 1 zu d@m normalen Formatj
Fig.3s ein© Seitenansicht eines Stiefels mit
einer erfindungagemässen Sohle und einer
j erflndungsgemässen Ausbildung der Seiten- i
teile? I
Fig.4; einen Querschnitt durch den Stiefel gemäss ;
Fig.3 längs der Linie IV-IV;
i Fig.5i eine bruchstUckartig© Ansicht des vorderen ·.
Teiles eines Stiefels mit.oiner neuartigen Seitenausbildungj
Fig.6i eine Ansicht der Sohl® von unten und der ; seitlichen Ausbildung gemäsa Fig.5 und
Fig.?i eine bruehstUckartig© Seitenansicht eines j Teiles der Sohle in grösserem Maßstab,
In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen für gleiche oder entsprechende Teile bei den verschiedenen Ansichten verwendet werden, ist in Fig„1 ein Stiefel oder Überschuh 10 dargestellt, der ©$.ne Sohle 11 und
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einen Absatz 12 entsprechend der Erfindung aufweist. Aus der Zeichnung geht hervor, dass die Sohle 11 und der Absatz 12 mit dem Überschuh 10 befestigt sind und Teil desselben sind. Es versteht sich, dass eine derartige Sohle und ein derartiger Absatz sich besonders für einen Überschuh oder einen Stiefel eignen, die mit Schmutz und Schlamm in Berührung kommen, und dass die hier vorgeschlagene Bauwelse bei Schuhen, Reifen und anderen Oberflächen angewandt werden kann, um ihre Aufnahmefähigkeit für Schmutz zu verringern oder zu eliminieren. Die Sohle 11 umfasst einen festen und starken, flachen Teil 13 (Fig.2), der im allgemeinen waagerecht angeordnet ist und mehrere sich nach unten und vorne erstreckende flossenartige Rippen 14 aufweist. Die Rippen 14 erstrecken sich quer über die Sohle und bilden bzw. begrenzen Rillen 15 zwischen jeweils zwei Rippen 14. Jfede Rippe 14 ist gleichartig gestaltet und weist einen Lappen 16 an ihrem äussersten Teil und einen verhältnismassig dünnen, brückenartigen Teil 17 zwischen dem Lappen und dem horizontal liegenden Teil 13 auf.
Die Höhe des lappenartigen Rippenteiles 16 ist mit "a" bezeichnet und beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel }/4 Inch (0,25")· Die Dicke des brückenartigen Teiles 17 des flossenartigen Teiles bzw. des Lappens 16 beträgt 2/100 Inch (0,020n), was in Fig.2 mit "d" bezeichnet ist.
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Der Radius des Lappens trägt in Fige2 den Bezugshinweis : "R" und /beträgt 6/100 Inch (O,O6). Wie aus den Figuren 1 ! und 2 hervorgeht, ist die hintere Fläche 18 einer Jeden flossenartigen Rippe eben und schliesst einen Winkel von nahezu 30° mit einer Linie bzw= Ebene ein, die rechtwinklig zu dem horizontal angeordneten Sbenenteil 13 verläuft. Alle hinteren Flächen 18 der flossenartigen Rippen 14 liegen parallel zueinander«, Die Länge der Rippen 14 und der Rillen 15 sind durch die Breite der Schuhsohle bestimmt, wie aus der Draufsicht in Fig,6 hervorgeht, : Die Lappen 16 der jeweiligen Rippen 14 wirken mit den ; Rillen 15 so zusammen, dass Luft eingeschlossen wird und dadurch die Selbstreinigung der Sohle gefördert wird.
Der Absatz 12 des Stiefels ist in der gleichen Weise aufgebaut wie die Sohle und weist entsprechende Rippen 14 auf, wobei jedoch diese Rippen 14 schräg nach hinten verlaufen, z.B, nach links, wie in Figur 1 dargestellt ist.
Die Wirkungsweise der Sohle 1 und des Absatzes 12 sind bei Schmutz oder Schlamm, wo ein Mensch derartige Schuhe oder Überschuhe trägt, derart, dass beim Gehen die flossenartigen Rippen 14 nachgeben,, wenn sie in den Schlamm gedruckt werden, wodurch Luft am Grund der Rippen \ eingeschlossen wird«, Wenn die Sohle und der Absatz wieder
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aus dem Schlamm herausgehoben werden, wirkt die Luft dem Saugeffekt, der normalerweise vorhanden ist, entgegen. Die Seiten der Rippen öffnen sich und lassen es zu, dass Luft in die Rillen einströmt und der Schmutz eich abschält und abblättert. Die genaue Wirkungsweise der Rippen und das damit verbundene Phänomen ist nicht vollständig bekannt, Jedoch haben Versuche gezeigt, dass aufgrund der oben beschriebenen Sohlen- und Absatzbauweise die Stiefel und Überschuhe erheblich weniger Schmutz aufnehmen als dies bei vergleichbaren Schuhen mit herkömmlichen Sohlen der Fall 1st»
Bei der dargestellten Gestaltung wird durch die Lappen eine viel grössere Tragtiefe infolge der Dicke der Lappen geschaffen, als dies bei andersartigen Gestaltungen der Fall ist. Der Abstand zwischen dem Lappen und der benachbart liegenden hinteren Fläche 18, der in Figur 2 mit Mc" bezeichnet ist, liegt in der Grössenordnung von 0,02", so dass der Lufteinschluss augenblicklich erfolgt und besonders wirksam 1st bei einem Schmutz oder Schlamm mit niedriger Viskosität, wodurch die Schmutzaufnahme verhindert wird. Bei einer derartigen Wirkungsweise werden die Rillen 15 auch nicht zugestopft. Da ferner der brückenartige Teil sehr dünn ist, wird ein· grössere Flexibilität geschaffen und der brückenartige Teil wirkt
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als Drehpunkt, so dass sichergestellt ist, dass, die Lappen beim Einschliessen der Luft sehr schnell schliessen.
Die Gestalt der Rippen in Figur 1 ist grosser als dies den tatsächlichen Proportionen entspricht. Die Sohle und der Absatz gemäss Figur 1 sollen jedoch die grundsätzliche Bauweise darstellen. Die richtigen Proportionen gehen aus Fig. 2 hervor, wo die Sohle in dreifacher Vergrösserung dargestellt ist. Die Höhe der lappenartigen Rippen ist mit "a", ihre Dicke mit »bM und die Breite der Rillen zwischen den Lappen 16 land der Fläche 18 mit "c" bezeichnet.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Figur 3 dargestellt, wo ein Stiefel 20 eine Sohle 21 und eine Sohle aufweist, die so gestaltet sind, dass jede mehrere nach unten geneigte flossenartige Rippen 25 aufweist. Die Rippen 25 erstrecken sich quer über die Sohle, wie in Fig*6 dargestellt ist und begrenzen Rillen 26 zwischen jeweils zwei benachbart liegenden Rippen 25»
Jede Rigpe 25 weist über ihre gesamte Höhe eine gleichmassige Dicke auf. Die Rippen erstrecken sich am Absatz nach unten und nach hinten und an dem vorderen Teil des
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Stiefels nach unten und vorne, wobei jede Rippe ein vorderes Flächenteil 27 und ein hinteres Flächenteil 28 aufweist. Alle vorderen Flächen 27 bzw. alle hinteren Flächen 28 der Rippen 25 des Sohlenteiles liegen parallel zueinander und sind unter einem Winkel von nahezu 45° zur Horizontalen angeordnet. Dieser Winkel kann jedoch von 25° bis über 55° bezogen auf die Horizontale variieren und noch die einwandfreie Funktion sicherstellen. Die Höhe der Rippe ist mit "dM in Figur 7 bezeichnet und beträgt 0,115" während die Höhe längs der Linie "e" 0,160" beträgt. Die Höhe der Rippe und ihre Breite ist gleich der der Rillen, wobei die Breite längs einem Schnitt gemessen wird, der rechtwinklig zu den Flächen 27 und 28 läuft. Die Länge der Rippe 25 und der Rille wird durch die Breite der Sohle bestimmt, wie aus der Draufsicht in Figur 6 hervorgeht. Die Rillen 26 wirken mit ihren jeweilig benachbart liegenden Rippen 25 zusammen und schliessen die Luft ein, was die Selbstreinigungswirkung der Sohle und des Absatzes hervorruft. Die gesamten am Umfang des Stiefels befindlichen Seitenteile weisen, wie aus Figur 3 hervorgeht, mehrere Reihen mit flossenartigen Rippen auf, die in ihrem Aufbau identisch denen sind, die in Figur 7 dargestellt sind und wie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Absätzen und Sohlen hervorgeht, eine Reinigungswirkung längs der
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Seitenflächen des Stiefels hervorrufen. Obgleich drei Reihen mit Rippen 30, 31, 32 offenbart sind, kann jede andere Anzahl benutzt werden und so z.B. sechs Reihen mit derartigen Rippen vorgesehen werden, die als sehr wirkungsvoll bei der Vermeidung von Schmutzbildung an den Seitenflächen des Stiefels erkannt wurden. Diese Rippen längs der Seitenflächen wirken in der gleichen Art und Weise, wie dies oben im Zusammenhang mit der Sohle und dem Absatz beschrieben wurde, wobei die jeweiligen Rillen infolge der Rippen die Luft einschliessen, um ihre Selbstreinigung zu erleichtern. Die Abmessungen der Rippen in Figur 4 sind grosser als dies durch die Abmessungen "d" und "e" ersichtlich ist$ jedoch dient eine derartige Vergrösserung dem Zwecke der Klarheit.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Figur 5 dargestellt, aus der nur der vordere Teil des Stiefels hervorgeht und wo offenbart ist, dass die Rippen in senkrechter Richtung über die seitlichen Ränder des Stiefels verlaufen, wobei diese Rippen nach vorne geneigt sein können, wie dies aus Figur 6 hervorgeht, wo z.B. die Rillen 26 nach vorne oder zur Spitze des Stiefels hin offen sind. Eine Abwandlung von dieser Ausführungßform ist ein Stiefel mit flossenarti-
I gen Rippen, die nach hinten auf den Absatz hin geneigt !
sind in eine Richtung entgegengesetzt zu der, die in
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Figur 6 dargestellt ist. Die Höhe der Rippen, wie sie in Figur 5 dargestellt sind, ist durch das Mass begrenzt, bis zu dem die Seitenflächen des Stiefels bedeckt werden. Obgleich die in den Figuren 3 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele dünne flossenartige Rippen offenbaren, liegt es noch im Rahmen der Erfindung, den seitlichen Aufbau der Stiefel so zu gestalten, dass sie die in Figur 1 und 2 offenbarten Rippen aufweisen, welche Lappen an dem vorderen Teil der Rippen besitzen, die zur Selbstreinigung beitragen, wie es oben beschrieben wurde.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungßbeispiele beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch von dem allgemeinen Erfindungsgedanken abgewichen wird.
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Claims (20)

  1. 4 a 8 ρ ί ü δ h ei
    Schuh mit einer Sohle, die im wesentlichen die gesamte Bödenfläche des Schuhs»bzw» eitles Stiefels# eines Überaöhuhs ödes* dergleichen bildet, gekennzeichnet durch einen elastischen feil (13)* der fest mit der Brandsohle bzw. einem bodenseitigen feil des Überschuhs ver~ blinden wird,-, wobei der elastische feil mehrere sich quer erstreckende» flexible, flossenartige !lippen {lh} aufweist» die im allgemeinen abwärts iron dem elastischen Teil (13) unter einem spitzen Winkel gerichtet sind, wobei ferner die Eippen (14) eineh förderen und einen hinteren Flächenteil aufweisen, ^rotoei der hintere Flächenteil /(1O) eben ist und die vordere fläche bzw· der vordere Flächenteil einen bogenförmigen Teil auf* weist, der mit der ebenen fläche <1S) gusaffiwönwirkt und an dem Endteil einen tappen und ^iaeh ^lilnften» engen Teil an der Verbindungsstelle der ftippe mit dem dem !Boden zugewandtem feil bzw» der Basis des tteei'schmhs
    wobei die hinteren Flächen (ίβ) parallel auelnlaufen und w^bel die kippen liit den benachbartaii Rippen zusaamewiricon um daäwiäöhen befindlichö Hüllen zu bilden.
    3"098t)9/Q$?3
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen bezüglich ihrer Abmessungen einander ähnlich sind und dass der Abstand zwischen dem dicksten Teil eines Lappens und der benachbarten hinteren Fläche O,O2OW beträgt.
  3. 3. Schuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Flächen der flossenartigen Rippen unter einem Winkel zu einer horizontalen Ebene stehen, der zwischen
    25 und 50° liegt.
  4. 4· Schuh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Rippen annähernd 0,25" beträgt.
  5. 5. Schuh mit einem Oberleder, wobei das Oberleder Seitenteile aufweist, die seinen gesamten unteren Umfangarand umfassen, wobei der Schuh einen am Boden befindlichen, eine Fläche aufweisenden Teil besitzt, wobei das Oberleder einstückig mit dem am Boden befindlichen Teil ausgebildet 1st und wobei der .am Boden befindliche Teil eine Sohle und einen Absatz umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle und der Absatz mehrere sich in Quer-' richtung erstreckende, flexible, flossenartige Rippen aufweist, -die sich am Absatz nach unten und nach hinten erstrecken ..und die sich an der Sohle nach unten unter einem spitzen Winkel erstrecken,, und wobei die Rippen
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    einen vergrösserten lappenartigen Teil an ihrem Ende und einen dünnen brückenartigen Teil aufweisen, der ein Biegen der Rippen erleichtert, und wobei die Rippen des Absatzes und der Sohle miteinander in der Weise zusammenwirken, dass benachbarte Rippen zwischen sich Rillen begrenzen.
  6. 6«. Schuh nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem dicksten Teil eines Lappens und der ihm am nächsten liegenden Fläche 0,020" beträgt.
  7. 7. Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Rippen unter einem Winkel von 30° gu einer horizontalen Ebene liegen.
  8. 8. Schuh nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile mehrere Reihen mit flossenartigen Rippen aufweisen, die den geaamten Schuh umgeben,
  9. 9« Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen sich im allgemeinen in horizontaler Richtung erstrecken.
  10. 10. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Reihen in vertikaler Richtung erstrecken»
  11. 11.) Überschuh mit einem Oberleder und einer daran befestigten Sohle, wobei das Oberleder einen die Spitze aufweisenden Teil und einen Absatzteil aufweist, wobei das Oberleder ferner zwei Seitenteile umfasst, die in die Absatz- und Spitzentelle Übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle mehrere linear in Querrichtung sich erstreckende biegsame, flossenartige Rippen aufweist, dass die Rippen abwärts geneigt unter einem spitzen Winkel über ihre gesamte Länge geneigt sind, dass die Seitenteile mehrere sich in horizontaler Richtung erstreckende, biegsame, flossenartige Rippen aufweisen, die in parallelen Reihen mit zwischen den Reihen befindlichen Rillen liegen, und dass die Rippen auf diesen Seitenteilen abwärts und von dem Überschuh weggeneigt sind.
  12. 12. Überschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rippe der Seitenteile zwei parallel zueinander liegende Oberflächen aufweist.
  13. 13. Überschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen der Seitenteile zwischen den benachbart liegenden Reihen befindliche Rillen begrenzen und dass die Rillen eine Breite und eine tief· haben, die gleich der Dicke und der Höhe der Jeweils benachbart liegenden
    Rippen sind. V
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  14. 14. Überschuh mit einem Oberteil und einer daran befestig— ten Sohle, wobei das Oberteil eine Schuhspitze und einen Absatzteil umfasst, und wobei der Oberteil zwei Seitenteile umfasst, die in den Absatzteil und in den Spitzenteil übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle mehrere linear in Querrichtung sich erstrekkende, dünne, flexible, flossenartige Rippen aufweist, ι dass die Rippen abwärts unter einem spitzen Winkel über ihre gesamte Länge geneigt verlaufen, wobei , jede Rippe eine vordere und eine hintere Fläche aufweist, dass die Flächen parallel zueinander liegen und , parallel zu den benachbarten Flächen der benachbarten Rippen, dass jede Rippe bezüglich ihrer Breite über ihre gesamte Höhe einheitlich ist und dass jede Rippe mit den benachbarten Rippen zusammen wirkt, um dazwischen befindliche Rillen zu begrenzen, und dass die Seitenteile mehrere Reihen flexibler Rippen aufweisen, wobei diese Reihen an den Seitenteilen in einer im allgemeinen vertikalen Ebene liegen.
  15. 15. Überschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen der vertikal liegenden Reihen von dem ilftixis zur Spitze des Schuhes hin geneigt sind,
  16. 16. Überschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen der vertikel verlaufenden Reihen von der Spitze des Schuhes zum Absatz hin geneigt verlaufen.
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  17. 17. Schuhsohle zur Verwendung in schmutziger Umgebung oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem elastischen, flachen Teil mit einem unteren Teil besteht, dass der elastische Teil mehrere im Abstand voneinander angeordnete, in Querrichtung sich erstreckende, flexible, flossenartige Rippen aufweist, die einstückig mit dem elastischen Teil verbunden sind, dass sich die Rippen abwärts und unter einem spitzen Winkel zu dem unteren Teil erstrecken, und dass Jede Rippe einen im Querschnitt lappenförmig aussehenden Teil mit einem dünnen, brückenartigen Teil aufweist, der den lappenartigen Teil mit dem unteren Teil verbindet.
  18. 18. Schuhsohle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass dl· beieinander liegenden Rippen eine sich in Längsrichtung erstreckende Rille zwischen ihnen begrenzen, wobei jede Rille ihrer Form nach spiegelbildlich aussieht im Vergleich zu den Rippen, wobei die grösste Abmessung der Rippe von dem brückenartigen Teil zu einer benachbart liegenden, ebenen Fläche reicht.
  19. 19. Schuhsohle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Lappen von den Rippen an seinem dicksten Teil von der am nächsten liegenden ebenan Fläche in der Grössenordnung zwischen 0,020 und 0,040"
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    ist.
  20. 20. Schuhsohle, gekennzeichnet durch die Merkmale der Ansprüche 1 bis 16.
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