DE627920C - Schuhwerk mit im hinteren Schuhteil angeordnetem unnachgiebigem Bodenteil - Google Patents

Schuhwerk mit im hinteren Schuhteil angeordnetem unnachgiebigem Bodenteil

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DE627920C
DE627920C DED70337D DED0070337D DE627920C DE 627920 C DE627920 C DE 627920C DE D70337 D DED70337 D DE D70337D DE D0070337 D DED0070337 D DE D0070337D DE 627920 C DE627920 C DE 627920C
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Description

  • Schuhwerk mit im hinteren Schuhteil angeordnetem unnachgiebigem Bodenteil Gegenstand des Zusatzpatents 555 664 ist ein Schuhwerk mit im hinteren Schuhteil-angeordnetem unnachgiebigem Bodenteil, bei dem der hintere, unnachgiebige Schuhboden aus zwei Teilen besteht, die miteinander vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer im vorderen Schuhteil als Brandsohle dienenden Sohle verbunden sind und von denen der untere Bodenteil auf seiner Unterseite der-Sohlenform und auf seiner Oberseite der Form der gebräuchlichen Leisten entspricht, während der obere Bodenteil auf seiner Unterseite der Leistenform, auf seiner Oberseite aber der Fußform entsprechend gestaltet ist. Zweck dieser Anordnung ist es, einen in üblicher Weise und mit dem üblichen Leisten hergestellten Schuh dadurch der Fußform anzupassen, daß nach der Herstellung des Schuhes ein der Fußform angepaßtes Einsatzstück mit dem unteren, unnachgiebigen Schuhbodenteil starr verbunden wird. Ein Nachteil dieser Anordnung ist es, daß man eine sehr große Anzahl von Einsatzstücken vorrätig halten muß, wenn man sich allen Fußformen anpassen will, wobei diese Einsatzstücke obendrein je nach der Absatzhöhe verschieden gestaltet sein müssen. Erfindungsgemäß wird nun der hintere Schuhboden eines in bekannter Weise mit dem üblichen Leisten hergestellten Schuhwerks aus einer der Leistenform angepaßten, im Schuh befestigten unnachgiebigen Stützplane - und einem oder mehreren nachgiebigen Plattenteilen gebildet, deren Oberfläche der Fußform und deren Unterfläche der Form der Stützplatte angepaßt ist. Vorzugsweise legt man an der unnachgiebigen Stützplatte eine der Fußform entsprechend ausgebildete, nachgiebige Deckplatte fest und füllt den zwischen beiden Platten vorgesehenen Hohlraum mit mehreren je nach Bedarf austauschbaren Füllstücken aus, die in geeigneter Weise gegen Verschieben gesichert sind. . Zur Ausfüllung des Hohlraumes können beispielsweise drei Füllstücke' verwendet werden, von denen eines, auf dgr Schuhinnenseite liegend, an der Vorderkante des Fersenbeines auf der Fußinnenseite stark erhöht ist, wodurch das innere Fußgewölbe gehoben wird. Das zweite-Füllstück liegt auf der Schuhaußenseite und ist an der äußeren Vorderkante des Fußgewölbes verstärkt, um den Fuß von außen nach innen zu stützen, während das dritte zwischen. diesen beiden Teilen in der Mitte des Fußgewölbes liegende Füllstück als Stütze für- das Quergewölbe ausgebildet ist. Alle Füllstücke ,können -zur genauen Lagensicherung an der Deck- oder Stützplatte auswechselbar befestigt werden.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist beispielsweise auf ` der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Brandsohle mit dem daraufliegenden unnachgiebigen Bodenteil.
  • Abb., stellt eine Draufsicht auf die-Deckplatte mit den darunterliegenden, ,gestrichelt angedeuteten Füllstücken dar. y - .
  • Abb. 3 gibt 'einen Querschnitt entlang der r Linie III-III durch das Schuhwerl-,_ n_acli den Abb, z und Z wieder.
  • Abb.4 zeigt einen Querschnitt durch den Schuh entlang der Schnittlinie IV-IV der Abb. 6 und ' Abb. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V derselben Abbildung.
  • Abb. 6 veranschaulicht einen Längsmittelschnitt durch das Schuhwerk nach. der Erfindung. .-Bei der dargestellten Ausführungsform ist über der Brandsohle 2 eine entsprechend der' Leistenform gebogene starre Stützplatte44 angeordnet, die mit Löchern-45 zur Einführung von Befestigungsschrauben versehen ist. Die Stützplatte weist an ihren hochgebogenen seitlichen Rändern schmale Schlitze 46 und an ihrem vorderen Ende einen in.ein rundes Loch endigenden Schlitz 4/- auf, die zur Festlegung.einer der Fußform entsprechend ausgebildeten - nachgiebigen,. vorzugsweise aus Leder bestehenden 'Decplatte 48 - (Abb. z) dienen. Der zwischen der -Stützplatte 44 und der Deckplatte 48 bestehende Hohlraum (s. .Abb. 3) wird durch Füllstücke 4.9, 50, 51 ausgefüllt, deren Stärke entsprechend der besonderen Fußform des Benutzers gewählt wird.
  • Das auf der Schuhinnenseiteliegende Füllstück 49 ist, wie sich insbesondere aus Abb. 3 und 4 ergibt, in Höhe der Vorderkante des Fersenbeines stark erhöht, wodurch :das innere-Fußgewölbe gehoben wird; Das auf der Schuhaußenseite liegende Füllstück 51 ist an der äußeren Vorderkante des =Fußgewölbes verstärkt und stützt dadurch dgn Fuß. von außen nach innen. Das Füllstück 5o schließlich liegt zwischen den beiden anderen Füllstucken in der Mitte des Fußgewölbes und dient als Stütze für das Quergewölbe: Die Deckplatte enthält an ihrem vorderen Ende einen mit- rundem Kopf versehenen Stift 52, der in den- Schlitz 47 der - Stützplatte eingeschoben werden kann, und . außerdem an ihren beiden Außenseiten mit Kopf versehene Stifte 53, welche in die Schlitze 46 der Stützplatte eingesetzt werden können und eine Verschiebung der Deckplatte gegenüber der Stützplatte verhindern. Die Füllstücke, die aus Leder, Kork oder ähnlichem Stoff hestehen können, werden an der Deckplatte oder an der Stützplatte in bekannter Weise, vorzugsweise auswechselbar, festgelegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schuhwerkes wird der wesentliche Vorteil erreicht, da$ die Schuhgeschäfte etwa an einem Probierschuh die für den Fuß des Käufers erforderliche Stärke und Form der Füllstücke feststellen können, die dann mit der nachgiebigen Deckplatte des gekauften Schuhes verbunden und mit dieser zusammen in die im Schuh bereits- befindliche Stützplatte eingesetzt werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen Schuh zu liefern, dessen Schuhboden genau der Fußform des Käufers _angepaßt ist, ohne. daß aber eine untragbar große Anzahl von Schuhbodenplatten vorrätig gehalten werden muß, Infolge der .Nachgiebigkeit der Deckplatte läßt sich diese auch der Höhe des Absatzes anpassen, da die Form des Vorderteiles der unnachgiebigen Bodenplatte entsprechend der Absatzhöhe gewählt ist. Bei aus einem Stück bestehenden starren Schulbodenteilen müßten dagegen für jede Absatzhöhe sämtliche Schuhbodenformen vorrätig gehalten werden, was praktisch nicht möglich ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schuhwerk init im hinteren Schuhteil angeordnetem unnachgiebigem Bodenteil nach- Zusatzpatent 555 66q., dadurch gekennzeichnet, - daß der Bodenteil aus einer der Leistenform angepaßten, unnachgiebigen, im Schuh befestigten Stützplatte (q4) und einem oder- mehreren nachgiebigen Plattenteilen (48, 49, 50, 51) besteht-, :deren Oberfläche der Fußform und deren Unterfläche der Form der Stützplatte angepaßt ist.
  2. 2. Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unnachgiebigen Stützplatte (q4) und einer -der Fußform .entsprechend ausgebildeten, nachgiebigen, an der Stützplatte festlegbaretl Deckplatte (49) mehrere nach Bedarf austauschbare Füllstücke (49, 50, 5i) gegen Verschieben gesichert #vorgesehen sind. ' -
  3. 3. Schuhwerk nach Anspruch i und y, dadurch gekennzeichnet, daß. die Füllstücke aus einem auf der- Schuhinnenseite liegenden, an der Vorderkante des Fersenbeines auf der Fußinnenseite stark erhöhten, das innere Fußgewölbe hebenden Füllstück (q.9), einem auf der Schuhaußenseite liegenden, an, der äußeren Vorderkante des Fußgewölbes verstärkten, den Fuß von außen nach innen zu stützenden Füllstück (51) und einem zwischen beiden Füllstücken in der Mitte des Fußgewölbes vorgesehenen und als Stütze für das Ouergewölbe ausgebildeten Füllstück (5o) bestehen.
  4. 4. Schuhwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (q.9, 50, 51) an der Deckplatte (48) oder Stützplatte (4q.) auswechselbar befestigt sind.
DED70337D 1931-12-10 1935-05-17 Schuhwerk mit im hinteren Schuhteil angeordnetem unnachgiebigem Bodenteil Expired DE627920C (de)

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