DE478304C - Schuh mit Doppelbrandsohle mit mehreren Taschen zur bedarfsweisen Einfuegung einer oder mehrerer gegebenenfalls gleichzeitig anzuwendender Stuetzeinlagen - Google Patents

Schuh mit Doppelbrandsohle mit mehreren Taschen zur bedarfsweisen Einfuegung einer oder mehrerer gegebenenfalls gleichzeitig anzuwendender Stuetzeinlagen

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DE478304C
DE478304C DEL68712D DEL0068712D DE478304C DE 478304 C DE478304 C DE 478304C DE L68712 D DEL68712 D DE L68712D DE L0068712 D DEL0068712 D DE L0068712D DE 478304 C DE478304 C DE 478304C
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schuh zur Behebung der unangenehmen Wirkungen, die durch den Spreizfuß, Senkfuß, Plattfuß, Knick-, fuß, Knickplattfuß und Hackensporn für den Betroffenen hervorgerufen werden.
Der Spreizfuß, eine der neben dem Senkfuß verbreitetsten Krankheiten, ist bekanntlich eine Senkung des vorderen Fußquergewölbes. Der Platt- und Senkfuß ist eine Senkung der ganzen
ίο Längsknochenwölbung, der Knickplattfuß und Knickfuß eine Verdrehung des Fersenbeines und der Hackensporn eine Entzündung des Fersenbeines.
Bisher hat man Schuhe mit nur einer Tasche für auswechselbare Plattfußeinlagen u. dgl. versehen oder man hat an der Rückseite der aufklappbaren Brandsohlen mehrere Taschen zur Aufnahme derartiger Einlagen angeordnet. Gegenüber dem Schuhwerk letzterer Art wird durch den Erfindungsgegenstand eine Verbilligung der Herstellungskosten angestrebt, während gegenüber der ersteren Art eine vielseitigere Anpassungsmöglichkeit an die verschiedenartigen Fußleiden geschaffen wird.
Die Neuheit des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß sämtliche für die obengenannten Fußkrankheiten erforderlichen Unterstützungsmittel zwischen eine Doppelbrandsohle geführt werden können, die derart zusammengeheftet ist, daß sie zweiTaschen aufweist, von denen die größere vordere für die Unterbringung der Spreizfußunterlage und der Platt- bzw. Senkfußeinlage, während die rückwärtige Tasche fü die Aufnahme einer elastischen Einlage für das Fersenbein oder einer Einlage für den Knickfuß dient.
Die obere Brandsohle hat, um das Aufrollen ihrer freien Ränder zu verhüten und einen glatten Sitz des Fußes im Schuh zu ermöglichen, in bekannter Weise an beiden Längsseiten gegenüberliegend lappenartige Erweiterungen.
Auf der Zeichnung zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Sohle, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Sohle,
Abb. 3 einen Querschnitt und Draufsicht der elastischen Fersenunterlage für Hackenspornkrankheiten,
Abb. 4 eine Einlage für den Platt- und Senkfuß in Querschnitt und Draufsicht,
Abb. 5 eine ellipsenförmige, um die Befestigungsachse drehbare Unterlage für das vordere Mittelgewölbe des Fußes in Seitenansicht und Draufsicht, ebenso
Abb. 6 eine runde Einlage, Abb. 7 eine Einlage für den Knickfuß.
Die Brandsohle besteht aus zwei Lagen, welche erfindungsgemäß durch eine zum Absatz hin gegabelte, zur Spitze geschwungen ver-. laufende Naht verbunden sind, so daß Taschen zur Aufnahme der Einlagen entstehen.
Die vordere Tasche ist mit a, die Spitze dieser Tasche mit a1, die Fersentasche mit b bezeichnet.
Ferner bedeuten c Platt- bzw. Senkfußein-
lagen, ä die ellipsenförmige und e die runde Spreizfußunterlage, f deren aus dünnem Federstahl gefertigten Handgriff.
Die Einlagen d und e sind an dem einen Ende der Handgriffleiste f um kleine Bolzen d1 drehbar befestigt.
Das Herausziehen der Platt- bzw. Senkfußeinlage erfolgt mittels des gewöhnlichen Schuhknöpfers, und es befindet sich zu diesem Zweck ίο in der Nähe des oberen geraden Längsrandes der Einlage eine Durchbohrung p1, in die der Haken des Schuhknöpfer eingreift, so daß das Herausziehen dann keine Schwierigkeiten macht. Die Spreizfußunterlage d wird selbstverständlieh vor der Senkfußeinlage in den Vorderteil a1 der Tasche α eingeführt.
Durch Löcher f1 in der Handgriffleiste f kann die Einlage ebenfalls mittels des Schuhknöpfers durch Eingreifen seines Hakens aus der Tasche herausgezogen werden. Je nach Erfordern wird die eine oder andere Form für die Spreizfußunterlage gewählt; die elliptische Form nach Abb. 5 ist gegenüber derjenigen nach der Abb. 6 in den meisten Fällen als die zweckmäßigere anzusprechen, da sie sowohl je nach Erfordern für eine schmalere als auch breitere Hebung des angreifenden Teiles des Fußes Verwendung finden kann.
Die Einlagen können je nach Erfordern verschieden hoch sein. Die niedrigste Einlage wird in der Regel zuerst verwendet werden. Nachdem sich der Fuß hieran gewöhnt hat, wird dann die erste Einlage mit der zweiten ausgewechselt und dann erst die stärkste Nummer eingewechselt.
Die Einlagen selbst können als Unterlage entweder ganz aus Leder oder aus Leder mit elastischer Auflage oder Unterlage bestehen.
j Für die Ferseneinlage, die nach Aufklappen der rückwärtigen Taschenseite zur Einlage gelangt, wird zweckmäßig der bekannte Gummischwamm g oder eine sonstige stark elastische Einlage gewählt.
Dem Hackensporn wird durch diese Gummieinlage eine weiche Unterlage gegeben und wird dadurch der dauernde Druck auf entzündete Stellen verhindert.
In die Fersentasche b kann auch, je nach Erfordern, zur Hebung bzw. Stützung des Knickfußes ein schräg gearbeiteter Fleck h eingelegt werden.
Der obere Taschenrand legt sich an das Schuhoberleder an, kann aber zum Zwecke des Einführens der auswechselbaren Einlagen leicht zurückgebogen werden.
Die Grenze der vorderen und rückwärtigen Tasche ist zweckmäßig durch flachköpfige Nägel i an den Sohlenteil des Schuhes geheftet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schuh mit Doppelbrandsohle mit mehreren Taschen zur bedarfsweisen Einfügung einer oder mehrerer gegebenenfalls gleichzeitig anzuwendender Stützeinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen durch eine die Doppelbrandsohle verbindende, zum Absatz hin gegabelte,- zur Spitze geschwungen verlaufende Naht gebildet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEL68712D 1927-05-20 1927-05-20 Schuh mit Doppelbrandsohle mit mehreren Taschen zur bedarfsweisen Einfuegung einer oder mehrerer gegebenenfalls gleichzeitig anzuwendender Stuetzeinlagen Expired DE478304C (de)

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DE1930532937D DE532937C (de) 1927-05-20 1930-04-17 Radiumausstattung fuer einen Schuh mit Doppelbrandsohle mit mehreren Taschen zur bedarfsweisen Einfuegung einer oder mehrerer gegebenenfalls gleichzeitig anzuwendender Stuetzeinlagen

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