DE205610C - - Google Patents
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- DE205610C DE205610C DENDAT205610D DE205610DA DE205610C DE 205610 C DE205610 C DE 205610C DE NDAT205610 D DENDAT205610 D DE NDAT205610D DE 205610D A DE205610D A DE 205610DA DE 205610 C DE205610 C DE 205610C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/02—Lasts for making or repairing shoes
- A43D3/021—Lasts for making or repairing shoes for orthopaedic footwear
Description
kXlSERUCHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 205610 ^ KLASSE 71 c. GRUPPE
GOTTFRIED KÖNIG in BAD NAUHEIM.
Schuhleisten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1907 ab.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Leisten auf einem durchgehenden Mittelstück
aufgebaut, welches die Breite der großen Zehe hat und hinten die Mitte der Ferse bildet.
Auf der einen Seite dieses Mittelstücks wird dann ein besonderes Stück angesetzt, welches
der Gesamtbreite der übrigen Zehen entspricht und welches hinten die Ferse auf dieser Seite
vervollständigt, während auf der anderen Seite
ίο ein zusätzliches Stück angesetzt wird, welches
dem Fußballen entspricht und hinten den. entsprechenden anderen Teil der Ferse bildet.
Durch diesen natürlichen Aufbau des Leistens von einem durchgehenden Mittelstück aus, welches
in der Bewegungsrichtung des Fußes liegt und zum Knochenbau des Beines einen rechten
Winkel bildet, ist es möglich, einen Leisten sowohl für normale als auch für mißgestaltete
Füße herzustellen, welcher die Anfertigung eines bequemen Stiefels ermöglicht. Dabei
erleichtert auch die am Leisten durch die Leimfugen bewirkte Kenntlichmachung des
Mittelstücks dem Schuhmacher die Beurteilung der Brauchbarkeit des Leistens für den einen
oder anderen Fuß und zeigt dem Arzt die Brauchbarkeit betreffs Beschuhung eines kranken
Fußes.
Anstatt das den übrigen Zehen entsprechende Stück aus einem einzigen Stück herzustellen,
kann es auch aus vier einzelnen Stücken hergestellt werden, die jeweils die Breite der entsprechenden Zehen haben.
Die beiliegende Zeichnung zeigt einen Leisten in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Ansieht von unten und in Fig. 3 in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Die beiliegende Zeichnung zeigt einen Leisten in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Ansieht von unten und in Fig. 3 in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Der Leisten wird aufgebaut von dem Mittelstück α aus, welches die Breite der großen
Zehe· hat und welches vorn im Leisten die große Zehe bildet, während es hinten die
Mitte der Ferse bildet. An dieses durchgehende Mittelstück schließt sich auf der einen
Seite ein Stück b an, welches der Gesamtbreite der übrigen Zehen entspricht und hinten die
Ferse auf der einen Seite vervollständigt. Auf der anderen Seite ist ein Stück c an das Mittelstück
α angefügt, das vorn den Ballen des Fußes bildet und hinten die Ferse auf der
anderen Seite vervollständigt.
Die beiden Leimfugen kennzeichnen sich deutlich auf dem Leisten und lassen das Mittelstück
als rechten Winkel zum Beinknochen als Richtungslinie für die ganze Fußform hervortreten.
.
Die äußere Kennzeichnung des Mittelstücks durch die Leimfugen erleichtert auch das Einspannen
der Leisten auf der Kopiermaschine behufs Anfertigung weiterer Leisten nach einem
Normalleisten.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Schuhleisten, dadurch .gekennzeichnet, daß der Leisten auf ein durchgehendes Mittelstück (a) aufgebaut ist, welches etwa die Breite der großen Zehe hat und vorn die große Zehe selbst und hinten die Mitte der Ferse bildet und anschließend mit dem Bein zu dessen Mittelknochen im rechten Winkel steht. ■■■■·■"
- 2. Schuhleisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu diesem Mittelstück ein den übrigen Zehen entsprechendes Stück (b), welches gleichzeitig die Ferse dieser Seite vervollständigt, sowie ein auf der anderen Seite anzusetzendes Stück (c), welches vorn den Ballen bildet und hinten die andere Fersenseite vervollständigt, gehören.
- 3. Schuhleisten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den übrigen Zehen entsprechende Seitenstück (b) aus einzelnen Stücken zusammengesetzt ist, welche je die Breite der einzelnen Zehen haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205610C true DE205610C (de) |
Family
ID=467847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205610D Active DE205610C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205610C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014040581A1 (de) * | 2012-09-11 | 2014-03-20 | Fatmir Langmeier | Verfahren zur herstellung eines individuellen, patientendaten-basierten, modular aufgebauten fusssohlen-leistens sowie zur ermittlung der materialien und des aufbaues einer individuellen, patientendaten-basierten einlege-sohle |
WO2014040582A1 (de) * | 2012-09-11 | 2014-03-20 | Fatmir Langmeier | Baukastenartiges technisches system zur herstellung eines modular aufgebauten fusssohlen-leistens und modular aufgebauter fusssohlen-leisten |
-
0
- DE DENDAT205610D patent/DE205610C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014040581A1 (de) * | 2012-09-11 | 2014-03-20 | Fatmir Langmeier | Verfahren zur herstellung eines individuellen, patientendaten-basierten, modular aufgebauten fusssohlen-leistens sowie zur ermittlung der materialien und des aufbaues einer individuellen, patientendaten-basierten einlege-sohle |
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US10702022B2 (en) | 2012-09-11 | 2020-07-07 | Fatmir Langmeier | Method for producing an individual patient-data-based modular-structure foot sole last and for determining the materials and the structure of an individual patient-data-based insole |
US10806219B2 (en) | 2012-09-11 | 2020-10-20 | Fatmir Langmeier | Modular technical system for producing a modular-structure foot sole last and modular-structure foot sole last |
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