DE687171C - tze von Schuhwerk - Google Patents

tze von Schuhwerk

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DE687171C
DE687171C DE1937E0050306 DEE0050306D DE687171C DE 687171 C DE687171 C DE 687171C DE 1937E0050306 DE1937E0050306 DE 1937E0050306 DE E0050306 D DEE0050306 D DE E0050306D DE 687171 C DE687171 C DE 687171C
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DE
Germany
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sheet metal
metal plate
plate
bent
retaining spring
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Expired
Application number
DE1937E0050306
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Ernst
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/52Interchangeable heel parts without special attachments

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Lösbarer Gleitschutz, insbesondere für die Absätze von Schuhwerk Die Erfindung betrifft einen lösbaren Gleitschutz, insbesondere für die Absätze von Schuhwerk aller Art, der aus @ einer der Absatzform angepaßten Blechplatte mit einem rechtwinklig abgebogenen, den Absatz umgebenden Rand und einer an ihrer Unterseite befestigten, durch Tränken mit Bitumen o. dgl. gegen Aufweichen geschützten Filzplatte besteht. Die bekannten derartigen Gleitschutzvorrichtungen, bei denen zwecks leichten Auswechselns die Filzplatte zwischen der Blechplatte und dem Randblech festgeklemmt sein kann, haben den Nachteil, daß die Filzplatte sich beim Gehen seitlich verschieben kann, sich schnell abnutzt und daher bei Glatteis einen ungenügenden Schutz gegen Ausgleiten bietet. Zur Behebung dieses Übels hat man bereits die Sohlen und Absätze aus Leder, Gummi o. dgl. unmittelbar mit einem wasserunlöslichen Klebemittel bestrichen, auf welches dann Sand oder andere Hartsteinkörnnchen gestreut und festgeklebt werden. Ein solcher Gleitschutz ist aber nicht lösbar; ferner muß man beim Betreten von Wohnräumen die Schuhe wechseln, weil sonst die gestrichenen oder mit Parkett belegten Fußböden durch Zerkratzen beschädigt werden können. Um nun einen billigen, haltbaren und leicht lösbaren Gleitschutz insbesondere für die Absätze von Schuhwerk zu schaffen, der sowohl für Wohnräume mit glatten Fußböden, als auch für die Straße bei trockenem und nassem Wetter gut verwendbar ist, ist gemäß der Erfindung die den Gleitschutz bildende Filzplatte mit feinem Sand, Glassplittern, Korund oder anderen Hartsteinkörnchen durchsetzt ufid in ihrer Befestigung an der Blechplatte durch Zungen seitlich gestützt, die aus dem abgebogenen Rand der Blechplatte ausgestanzt und nach unten abgebogen sind. Dadurch wird von der. zum Tränken der Filzplatte dienenden, bituminösen Flüssigkeit das Aufquellen der Filzplatte in der Nässe verhütet; gleichzeitig wirkt die Flüssigkeit als Klebemittel für die die Filzplatte durchsetzenden Hartsteinkörnchen. Letztere tragen auch zur Erhöhung des Gleitschutzes insofern erheblich bei, als sie sich in einer weicheren Unterlage als Holz befinden und daher Holzfußböden nicht zerkratzen können. Außerdem wird durch die abgebogenen Zungen zum seitlichen Stützen der Filzplatte v erhütet, daß letztere sich seitlich verschieben kann.
  • Die Befestigung des Gleitschutzes am Absatz erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der abgebogene Rand der Blechplatte beiderseits einen nach oben gerichteten Ansatz mit einer mittleren öffnung trägt, durch die ein kurzer Stift einer Haltefeder in ein entsprechendes, gegen Ausweiten geschütztes Loch seitlich am Absatz hineinragt, wobei die Haltefeder mittels Nieten in senkrechter Lage am unteren Ende des Randes der Platte befestigt ist und am freien Ende eine abgebogene Griffzunge aufweist. Zur Befestigung der Haltefeder ist schließlich an beiden Seiten der Blechplatte je eine Zunge ausgestanzt und nach unten abgebogen. Durch diese Ausbildung der Halteplatte kann der Gleitschutz durch Abbiegen der Griffzungen leicht am Absatz befestigt und wieder abgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf den Gleitschutz für Schuhabsätze gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht nach Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach der LinieA-B der Abb.2 und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb.2.
  • Die den Gleitschutz bildende Filzplatte a ist mittels Nieten b oder durch Ankleben an einer der Absatzform angepaßten Blechplatte c aus Zinkblech oder anderem rostfreien Metall befestigt. Die Filzplatte a ist gemäß der Erfindung mit feinem Sand, Glassplittern oder Hartsteinkörnchen durchsetzt und mit Bitumen, Wasserglas o. dgl. getränkt, das gleichzeitig als Klebemittel für die eingelagerten Hartsteinkörnchen dient. Der nach oben abgebogene, den Absatz umgebende Rand d der Blechplatte c ist vorn mit zwei abgebogenen Endend' versehen, um die Blechplatte in ihrer Länge dem Absatz anpassen zu können: Zum seitlichen Stützen der Filzplatte a dienen Zungen g, die in der aus den Abb.2 und 3 ersichtlichen Weise aus dem Rand d der Blechplatte c ausgestanzt und nach unten abgebogen sind. Zur lösbaren Befestigung des Gleitschutzes am Absatz sind erfindungsgemäß beiderseits an dem abgebogenen Randd Lappenh mit je einer mittleren öffnung angebracht, durch die je ein kurzer, an einer Haltefeder k befestigter Stift m in den Schuhabsatz v hineinragt. Die Haltefedern k sind mittels Nieten n am unteren Ende des Randes d befestigt, wobei nach Abb. 2 zur Befestigung der Haltefedern an beiden Seiten der Blechplatte c je eine Zunge t ausgestanzt und nach unten zur Verbreiterung abgebogen sein kann. Zum Abheben der Haltefedern k und damit zum Herausziehen der Stifte m aus den Seitenlöchern des Absatzesv dienen abgebogene Griffzungen o am freien Ende der Haltefedern k, wie Abb. q. zeigt. Um ein Ausweiten der seitlichen Löcher des Absatzes v bei längerem Gebrauch zu verhüten, sind in diese Metallhülsenp eingesetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbarer Gleitschutz, insbesondere für die Absätze von Schuhwerk allerArt, bestehend aus einer der Absatzform angepaßten Blechplatte mit einem abgebogenen, den Absatz umgebenden Rand -und einer an ihrer Unterseite befestigten, durch Tränken mit Bitumen o. dgl. gegen Aufweichen geschützten Filzplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzplatte (a) mit feinem Sand, Glassplittern, Korund oder anderen Hartsteinkörnchen durchsetzt und in ihrer Befestigung an der Blechplatte (c) durch Zungen (g) seitlich gestützt ist, die aus dem abgebogenen Rand (d) der Blechplatte ausgestanzt und nach unten abgebogen sind.
  2. 2. Lösbarer Gleitschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Rand (d) der Blechplatte (c) beiderseits einen nach oben gerichteten Ansatz (h) mit einer mittleren öffnung trägt, durch die ein kurzer Stift (m) einer Haltefeder (k) in ein entsprechendes, gegen Ausweiten geschütztes Loch seitlich am Absatz hineinragt, wobei die Haltefeder mittels Nieten (rz) in senkrechter Läge am unteren Ende des. Randes (d) der Platte (c) befestigt ist und am freien Ende eine abgebogene Griffzunge _(o) aufweist.
  3. 3. Lösbarer G'.eitschutz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Haltefeder (1z) an beiden Seiten der Blechplatte (c) je eine Zunge (t) ausgestanzt und nach unten abgebogen ist.
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DE687171C true DE687171C (de) 1940-01-24

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DE (1) DE687171C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891067C (de) * 1950-09-20 1953-09-24 Franz Waldow Gleitschutz-UEberschuh

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DE891067C (de) * 1950-09-20 1953-09-24 Franz Waldow Gleitschutz-UEberschuh

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