CH294324A - Gummibelag für die Unterseite von Schuhen. - Google Patents

Gummibelag für die Unterseite von Schuhen.

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CH294324A
CH294324A CH294324DA CH294324A CH 294324 A CH294324 A CH 294324A CH 294324D A CH294324D A CH 294324DA CH 294324 A CH294324 A CH 294324A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
studs
cleat
longitudinal
covering
rubber covering
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gummi-Werke
Original Assignee
Continental Gummi Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke Ag filed Critical Continental Gummi Werke Ag
Publication of CH294324A publication Critical patent/CH294324A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Gummibelag    für die Unterseite von Schuhen.    Es sind bereits Gummibeläge wie Gummi  sohlen und     Cwumrniahsä.tze    zum Anbringen an  der Unterseite von Schuhen, insbesondere von       Sport-    und     Berufsschuhwerk,    bekannt, welche  zur Erzielung einer guten     Gleitschutzwirkung     auf Böden     verschiedenster    Art eine Profilie  rung mit hohen     Gleitsehutzstollen    aufweisen       Solche        Gleitsehutzstollen    haben hauptsächlich  die     Gestalt    länglicher Barren.

   Am Rand der  Beläge verlaufen die Stollen in der Regel  strahlenförmig und annähernd rechtwinklig  zum Rand. Sie ergeben einen guten Gleit  Schutz quer zu ihrer Längsachse, in der Längs  richtung dagegen nur einen geringen     Gleit..     Schutz. Man hat auch schon die Kante     derar-          tiger    Stollen mit Einkerbungen versehen, um  den Gleitschutz zu erhöhen. Solche Kerben  haben jedoch nur geringe Wirkung, da sie  sieh leicht, voll Schmutz setzen und dann un  wirksam werden.

   Man könnte auch der     Auf-          fassung    sein, dass     immer    einige der     strahlen-          förmig    angeordneten und daher in verschic  denen Winkelstellungen     zueinanderstehenden     Stollen rechtwinklig zur     Bewegungs-        bz-%v.     Rutschrichtung verlaufen. In Wirklichkeit ist       diese        Auffassung    jedoch nicht immer gerecht  fertigt, da häufig der Belag nicht mit. seiner  ganzen Fläche aufliegt,     sondern    nur mit einem       kleinen    Teil der Stollen.

   Um diesem Umstand       Rechnung    zu tragen, hat man auch schon der  Längsrichtung der     Stollenbarren        Richtungs-          änderungen    und     Knickungen    verliehen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen       Gummibelag    für die Unterseite von Schuhen,    mit     Gleitschutzstollen    von länglicher Form,  deren Längsachse Richtungsänderungen auf  weist. Der Gummibelag gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass im Mittel  raum des Belages die Stollen derart angeord  net und ausgebildet sind, dass die Längsachse  eines Teils jedes Stollens sich wenigstens an  nähernd parallel zur benachbarten     Umrisslinie     des     Belages    erstreckt und die Längsachse  eines andern Teils des gleichen Stollens unter  einem     stumpfen    Winkel zum erstgenannten  Teil verläuft, wobei der zweitgenannte Teil  an das in     Gehriehtun    g betrachtet.

   vorn lie  gende Ende des erstgenannten Teils jedes  Stollens anschliesst und sich zur Längsmittel  linie des Belages hin erstreckt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der     beigefügten    Zeichnung  dargestellt. Die einzige Figur zeigt. die Unter  seite einer Gummisohle.  



  Die Grundplatte der Sohle ist in der  Zeichnung mit 1 bezeichnet und hat durch  laufend annähernd gleichbleibende Dicke. Am  Umfang der Grundplatte 1 befindet sich eine  Reihe von Randstollen 2, die     Z-förmig    ausge  bildet sind, d. h. die Längsachse der     längr-          lichen        Stollenbarren    ist zweimal     na.eh    ver  schiedenen Richtungen geknickt. Die     Z-Schen-          kel    dieser Stollen 2 verlaufen wenigstens an  nähernd rechtwinklig zum Umfangsrand der  Platte 1, so dass die Stollen 2 im wesentlichen  strahlenförmig angeordnet sind.

   Die sich im  Mittelraum der Sohle befindenden Stollen 3  haben je eine zweimal nach der gleichen Seite      gekrümmt verlaufende Längsachse. Jeder der  Stollen 3 besitzt einen Teil     3a,        dessen        Längs-          aehse    sich wenigstens annähernd parallel zur  benachbarten     Umrisslinie    der Sohle erstreckt,  sowie einen andern Teil 3b, dessen Längsachse  unter einem stumpfen Winkel zum erstge  nannten Teil     3a    verläuft.

   Der Teil     3b    jedes       Stollens    3 schliesst an das in Gehrichtung be  trachtet vorn liegende Ende des Teils     3c,    des  gleichen     Stollens    an und erstreckt sich zur  Längsmittellinie des Belages hin. An den  zweitgenannten Teil schliesst ein weiterer     Stol-          lenteil    3c an, wobei die Längsachsen dieser an  einander     anschliessenden    Teile 3b und 3c     zwi-          sehen    sieh einen stumpfen Winkel einschlie  ssen, dessen Scheitel dem vordern Ende des  Belages zugekehrt ist.

   Die     Anordnung    der  Stollen 3 ist derart, dass deren aus den zwei  Teilen 3b und 3c bestehenden Partien ein  ander wechselweise von der einen und der  andern Seite her übergreifen, wie es deutlich  aus der Zeichnung hervorgeht.  



  Die beschriebene Gummisohle bietet nicht  nur gegen Rutschen in ihrer Längsrichtung.  sondern auch in ihrer     Querriehtung    einen       guten    Schutz. Die geknickten Stollen 3   haken  beim Gehen und beim Steigen in  den Boden ein und verhindern sowohl ein       Zurüekrutsehen    des Fusses als     aueh    seitliches  Gleiten     desselben.    Die erzielte     gute    Sicherheit  gegen Rutschen in jeder Richtung ist infolge  der beschriebenen Form der Stollen 3 auch  dann gegeben, wenn nur ein Teil des ganzen       Clummibelages    mit dem Boden in Berührung  kommt.  



  Selbstverständlich können die Stollen an  Stelle der     Knickungen    auch nur Krümmun  gen aufweisen.    In gleicher oder ähnlicher     Weise    wie die  beschriebene und dargestellte Sohle können  auch Gummiabsätze oder kombinierte Schuh  böden, bestehend aus Sohle mit Absatz, aus  gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gummibelag für die Unterseite von Schu hen mit Gleitschutzstollen von länglicher Form, deren Längsachse Rieht.ungsänderun- #gen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelraum des Belages die Stollen derart angeordnet.
    und ausgebildet sind, dass die Längsaehse eines Teils jedes Stollens sich wenigstens annähernd parallel zur benachbar ten Umrisslinie des Belages erstreckt und die Längsaehse eines andern Teils des gleiehen Stollens unter einem stumpfen Winkel zum erstgenannten Teil verläuft, wobei der zweit genannte Teil an das in Gehriehtttng betrach tet vorn liegende Ende des erst-enannten Teils jedes Stollens anschliesst und sich zur Längsmittellinie des Belages hin erstreckt. UNTERANSPRUCHS: 1.
    Gummibelag nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass an den zweitge nannten Teil jedes Stollens ein dritter Stollen teil anseliliesst, wobei die Längsachsen dieser aneinander anschliessenden Teile einen stump fen Winkel zwisehen sich einschliessen, dessen Scheitel dem vordern Ende des Belages zu gekehrt ist.. \'. Gummibelag nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den beiden letztgenannten Teilen bestehenden Partien der Stollen einander weehselweise von der einen und der andern Seite her übergreifen.
CH294324D 1951-03-02 1951-03-02 Gummibelag für die Unterseite von Schuhen. CH294324A (de)

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CH294324D CH294324A (de) 1951-03-02 1951-03-02 Gummibelag für die Unterseite von Schuhen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991003960A1 (en) * 1989-09-15 1991-04-04 Tanel Corporation Cleated sole for an athletic shoe
US5201126A (en) * 1989-09-15 1993-04-13 Tanel Corporation Cleated sole for an athletic shoe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991003960A1 (en) * 1989-09-15 1991-04-04 Tanel Corporation Cleated sole for an athletic shoe
US5201126A (en) * 1989-09-15 1993-04-13 Tanel Corporation Cleated sole for an athletic shoe

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