DE2550616A1 - Fussbekleidung mit nicht-schluepfrigem tritt - Google Patents
Fussbekleidung mit nicht-schluepfrigem trittInfo
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/223—Profiled soles
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
DIPL.-ING. MARTIN LICHT
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL.-WISTKCH.-ING HANSMANM
DIPL-PHYS. ü£R. HERRMANN
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL.-WISTKCH.-ING HANSMANM
DIPL-PHYS. ü£R. HERRMANN
k;c: :cHtN 2
THCRESItNSTRASSE 55
11. November 1975 Dr. Ru
Tractioneers, Inc.
70 Gardenville Parkway West
Buffalo, New York
U.S.A.
Die Erfindung betrifft Fußbekleidung im allgemeinen und insbesondere
Sportschuhe.
Bisher vorgeschlagene und derzeit verwendete Außensohlen von
Sportschuhen haben auf spärlich mit Gras bewachsenem Rasen eine unzureichende Trittfestigkeit. Sie ergaben kein sicheres Auftreten
und waren Ursache für Verletzungen der Träger oder ihrer Gegner. Mit der Entwicklung von künstlichem Rasen wurden diese
Nachteile der herkömmlichen Sportschuhe noch schwerwiegender. Beispielsweise werden herkömmliche Fußballschuhe an ihrer Unterseite
mit harten, sparrenartigen Rippen oder mit festen, in Abständen voneinander verlaufenden Vorsprüngen versehen, um ihnen
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auf dem Spielfeld eine Greifwirkung zu verleihen. Herkömmliche Baseballschuhe werden mit Stahlspikes, die in den Boden des
Spielfeldes eingreifen, versehen. Diese bekannten Sportschuhe sind auf künstlichem Rasen allgemein ungeeignet und schädlich
für natürlichen Rasen. Seit der Einführung von künstlichem Rasen haben Fußball- und Baseballspieler unter Verletzungen, insbesondere
verstauchten Knöcheln, zu leiden. Ein Fußball- oder ein Baseballspieler muß während eines Spiels viele rasche kurze Wendungen
machen. Es wurde gefunden, daß der herkömmliche Fußball- oder Baseballschuh in Vorwärts- oder Längsrichtung die erforderliche
Trittfestigkeit hat, in seitlicher Richtung aber nicht die Flexibilität
und Trittfestigkeit, die zur Verhinderung von Verletzungen des Sportlers bei Ausführung einer plötzlichen Wendung notwendig
ist, hat.
Bei bestimmten Verwendungen sind herkömmliche Laufsohlen mit sogenannten
nicht-gleitendem Tritt mit mit Vorsprüngen versehenen Oberflächen ausgesprochen unwirksam, weil Anzahl, Durchmesser,
Länge, Verteilung, Abstand und Form ihrer Greifflächen Beschränkungen unterliegen.
Hauptaufgabe der Erfindung ist allgemein ein Sportschuh mit verbesserter
Lauffläche.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Laufsohle für Fußbekleidung,
deren Tritt- und Abnutzungsfestigkeit sie für Sportschuhe und allgemein für Schuhe geeignet machen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Sportschuh, der dem Sportler auf künstlichem und natürlichem Rasen unabhängig von der
Richtung einer Drehbewegung einen sicheren Tritt gibt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Laufsohlenkonstruktion
für Fußbekleidung, die die Herstellung einer ganzen oder
halben Sohle oder eines Absatzes oder eines Teiles davon möglich macht, so daß eine solche Sohle sowohl an neuer Fußbekleidung
als auch für Reparaturen verwendet werden kann.
halben Sohle oder eines Absatzes oder eines Teiles davon möglich macht, so daß eine solche Sohle sowohl an neuer Fußbekleidung
als auch für Reparaturen verwendet werden kann.
In den Zeichnungen sind:
Figur 1 eine schematische Bodenansioht einer Laufsohle gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine Seitenansicht eines mit einer solchen Laufsohle versehenen Schuhs;
Figuren 3 und H- Schnitte, die zwei Trittflächen gemäß der Erfindung
mit Vorsprüngen auf der Laufsohle des Schuhs ve rans chauli eheη;
Figur 5 ein Teil eines Schuhs, der zeigt, wie ein Schuh mit
einer Laufsohle gemäß der Erfindung hergestellt werden kann; und
einer Laufsohle gemäß der Erfindung hergestellt werden kann; und
Figuren 6, 7 und 8 entsprechende Schnitte, die andere Schuhkonstruktionen
veranschaulichen.
Die Bezugszahl 20 bezeichnet allgemein einen Schuh gemäß der Erfindung
mit einem Oberteil 22 (Figuren 2 und 5)* einer Brandsohle
24, einer Mittelsohle 26, einer Außensohle 28 und einer Außensohlenverstärkung 30. Dieser Schuh, der insbesondere als Fußballschuh
oder Schuh für ähnliche Sportarten gedacht ist, kann mittels eines üblichen Schuhbandes, das durch die Löcher J>k geführt ist,
am Fuß des Trägers befestigt werden.
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Die Außensohle oder Laufsohle dieses Schuhs besteht aus einem an der Versteifung 30, die ihrerseits an die Mittelsohle 26 gebunden
ist, gebundenen dünnen, flexiblen Körper aus Gummi oder Neopren. Hier sind einstückig mit der flexiblen Außensohle 28 geformte
Vorsprünge 46 so ausgebildet, daß sie sich von dieser nach unten erstrecken. Diese Vorsprünge können eine zylindrische Form oder
die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes haben, wie in den vergrößerten Darstellungen der Figuren 3 und 4 gezeigt. Sie können
die ganze Außensohle überdecken (Figur 2) oder nur die halbe Sohle und den Absatz oder nur die vordere Hälfte der Sohle oder nur
den Absatz oder nur einen Teil des Absatzes. Vorzugsweise sind sie in sich gleichmäßig kreuzenden Linien 48, 50 (Figur 1) angeordnet,
abgesehen von den Rändern, wo sie der ümfangsform des Tritts folgen
können. Die Vorsprünge in alternierenden Reihen können jedoch auch gegeneinander versetzt sein.
Diese Vorsprünge können in verschiedener Form ausgebildet sein, beispielsweise zylindrisch sein, wie in Figur 3 gezeigt, oder
sich mäßig verjüngende oder konische Vorsprünge sein, wie bei 46' in Figur 4 gezeigt. Die in Figur 3 gezeigten Vorsprünge 46 können
beispielsweise eine Höhe von 0,39 om (5/32") und einen Durchmesser
von 0,39 cm (5/32") haben, während die in Figur 4 gezeigten Vorsprünge beispielsweise eine Höhe von 0,95 om (3/8") und an ihren
Enden einen Durchmesser von 0,32 cm (.125") haben können. Vorsprünge die eine Höhe· von 0,95 om (3/8") bei Mittelpunktsabständen von
0,63 cm (.25") und an ihren Enden Durchmesser von 0,25 bis 0,32 cm (0.1" to O.125") haben, ergeben eine Abquetschwirkung, die das Begehen
eines nassen Boots- oder Schiffsdecks, wo eine Superquetschwirkung erwünscht ist, optimal machen. Vorsprünge, die an ihrer.
Basis einen Durchmesser von 0,381 cm (0.I5"), eine Höhe von 0,384 cm
(0.16") und an ihren Enden einen Durchmesser von 0,381 cm (0.I5") haben, eignen sich am besten für künstlichen Rasen. Je größer der
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Konuswinkel der Vorsprünge ist, desto weniger griffig sind sie,
und umgekehrt, je zylindrischer die Vorsprünge ausgebildet sind,
desto weniger griffig sind sie. Bei natürlichem oder künstlichem Rasen kommen eine Anzahl von Vorsprüngen mit Grashalmen oder
Tufts wie die Zähne eines Kamms mit Haarsträhnen in Eingriff. Ähnlich wie die Zahnreihe eines Kamms das Kämmen behindert, verhindern
Anordnung und Anzahl von Vorsprüngen der zylindrisch oder konisch geformten Vorsprünge an dem Schuh gemäß der Erfindung
ein Ausgleiten.
Zufolge ihrer Flexibilität biegen sich die Vorsprünge unter dem
Gewicht des Trägers, und die Räume zwischen benachbarten Vorsprüngen bilden beispielsweise im Fall eines Fußballschuhs
Taschen, in die die Fasern von künstlichem oder die Blattscheiden von natürlichem Rasen eindringen und sich zu Maschen verschlingen
oder so ergriffen werden, daß der Sportler zu jeder Zeit fest auffußt, unabhängig davon, ob er geradeaus läuft oder
sich seitlich dreht, während sie gleichzeitig die Gleitfestigkeit ergeben, die für plötzliches Umdrehen oder Anhalten unter
Vermeidung von Verletzungen erforderlich ist.
Die Schuhe können in verschiedener Weise hergestellt werden. Beispielsweise
können die unteren Kanten des Oberteils zwischen der Brandsohle und der Mittelsohle, an der die Laufsohle befestigt
ist, verklebt oder vernäht werden, wie in Figur 5 gezeigt, und die Brandsohle kann außerdem, wie in Figur 6 gezeigt, mit einer Auskleidung
50 versehen werden. Auch kann das Oberleder 22 unter die
Brandsohle geführt und durch ein Band 52 an der Außensohle 28 befestigt
werden, wie in Figur 7 gezeigt. Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Außensohle 28 am Ende
dünner wird und an das Oberleder, das zwischen der Auskleidung 24
und der Außensohle 28 gehalten wird, gebunden ist.
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Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEπ,) Sportschuh, der sich insbesondere für eine Verwendung auf künstlichem und natürlichem Rasen eignet, mit einer Brandsohle (24), einer flexiblen Außensohle (28) und wenigstens einer Zwischenschicht (22,26,30) aus biegsamem Material, die zwischen der Brandsohle und der Außensohle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Verhinderung eines Gleitens eine Anzahl von der Außensohle getragenen, in Abständen voneinander angeordneten, flexiblen Vorsprüngen (46,$6') aufweist, wobei diese Vorsprünge einstückig mit der Außensohle (28) ausgebildete, in Abständen voneinander angeordnete, flexible Teile sind, die sich nach unten über die Bodenfläche der Außensohle hinaus in seitlichen und longitudinalen Abständen an der Außensohle erstrecken, einen kreisförmigen Querschnitt mit Durchmessern von O, 47 bis 0,95 cm (3/16" to 3/8") und Höhen von 0,38 bis 0,127 cm (5/32" to 1/2") haben und die Abstände von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen den Vorsprüngen in dem Bereich von 0,63 bis 1,92 cm (1/4" to 3/4") liegen.
- 2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (46') die Form umgekehrter Kegelstümpfe mit einem geringeren Durchmesser in dem Bereich von 0^7 bis 0,63 cm (3/16"--to 1/4") und einem größeren Durchmesser in dem Bereich von 0,78 bis 0,95 cm (5/16" to 3/8") haben und die Abstände zwischen den VorsprUngen gleichmäßig sind und in dem Bereich von 1,27 bis 1,92 cm (1/2" to 3Λ") liegen.
- 3. Sportschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (46,46') eine Höhe von 0,95 cm (3/8"), an ihren Spitzen609821/0315Durchmesser von 0,25 bis 0,32 cm (0.1" to 0.125") und Mittelpunkts· abstände von 0,63 cm OA") haben.
- 4. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (46) zylindrisch sind und Durchmesser von 0,39 cm (5/32"), Höhen von 0,39 cm (5/32") und Mittelpunktsabstände von 0,63 cm (1/4") haben.
- 5. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine an der Unterseite der Brandsohle befestigte Mittelsohle (26) ist und daß ein Oberleder (22) mit seiner Außenkante zwischen der Deckfläche der Mittelsohle (26) und unter einem Randteil der Brandsohle befestigt ist.
- 6. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Oberleder (22), das sich zwischen der Brandsohle (24) und der Außensohle (28) unter Bildung der Zwischenschicht erstreckt, wobei die Außensohle am Ende dünner wird und dort, wo die Letztere unter die Brandsohle greift, dünner ausgebildet ist.
- 7. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Brandsohle und der Außensohle zwei Zwischenschichten aus flexiblem Material befinden, von denen eine eine an die Unterseite der Brandsohle gebundene Mittelsohle (26) und die andere eine an die Unterseite der Mittelsohle gebundene flexible Versteifung (30) ist, und wobei die Außensohle (28) ein dünnes, flexibles, gummiartiges, an die Unterseite der Versteifung gebundenes Material ist.609821/0315Leerseite
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