DE584266C - Schuhabsatz zur Verhinderung des Ausknickens - Google Patents

Schuhabsatz zur Verhinderung des Ausknickens

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DE584266C
DE584266C DEO20307D DEO0020307D DE584266C DE 584266 C DE584266 C DE 584266C DE O20307 D DEO20307 D DE O20307D DE O0020307 D DEO0020307 D DE O0020307D DE 584266 C DE584266 C DE 584266C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhabsatz zur Verhinderung des Ausknickens Die Erfindung betrifft einen Schuhabsatz, der das Ausknicken des Fußes im Knöchelgelenk nach außen oder innen verhindert und ein sicheres Gehen ohne Ermüdung ermöglicht. Bisher verwandte man zum gleichen Zwecke Schuheinlagen, die jedoch für den Benutzer unbequem sind und- sich in kurzer Zeit durchdrücken. Auch hat man bereits die Rückführung des umgeknickten Fußes in die richtige Lage dadurch zu erreichen versucht, daß man die nach der Ausknickseite zu liegende Kante des Absatzes erhöhte. Damit kann zwar die erstrebte Wirkung erreicht werden, aber sie dauert nur sehr kurze Zeit an, da auf dieser erhöhten Kante ständig der größte Druck ruht und sie sich daher sehr schnell abnutzt. Ferner kennt man Absätze, bei denen in die Lauffläche einseitig Gummistücke eingefügt sind. Mit diesen kann der Erfindungszweck nicht erreicht werden, da bei Verwendung von entsprechend weichem Gummi eine Schwenkung der Lauffläche um die Kante an der Trennfuge zwischen Lederfleck und Gummifleck eintritt, wodurch sich der aus Leder bestehende Teil der Lauffläche vom Boden abhebt.
  • Zur Behebung dieser Mängel wird gemäß der Erfindung in den aus unelastischem oder wenig elastischem Material bestehenden Absatz ein Keilstück aus hochelastischem Material eingefügt, und zwar derart, daß das Keilstück im wesentlichen waagerecht, mit seiner scharfen Kante nach der Ausknickseite gerichtet, liegt. Zweckmäßig wird das eingefügte Keilstück mit dem aus dem üblichen Absatzgummi bestehenden Lauffleck zusammenvulkanisiert, so daß diese beiden Teile ein einziges Stück bilden. Derartige aus einer Schicht weicheren und einer Schicht härteren Gummis bestehende Laufflecke sind bekannt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Ansicht von hinten und Abb.2 eine Seitenansicht..
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß die Ausknickung des Fußes nach links erfolgt. Demgemäß ist zwischen den oberen Teil a und den unteren Teil b des Absatzes der Keil c derart eingefügt, daß seine scharfe Kante d nach links und sein Rücken e nach rechts weist. Bei der Belastung durch den Körper beim Auftreten drückt sich das elastische Keilstück zusammen, so daß - der obere Teil des Absatzes und damit der Schuh die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage annimmt. Dadurch wird der nach links ausgeknickte Fuß nach rechts gedreht und in die richtige Lage zurückgeführt.
  • Den oberen Teil a des Absatzes macht man zweckmäßig aus Leder, das Keilstück c aus hochelastischem Gummi und den unteren Teil b aus dem gewöhnlichen Absatzgummi. Um den Zusammenbau .des Absatzes zu vereinfachen, !wird zweckmäßig der untere Teil b mit dem Keil c zusammenvulkanisiert, so daß diese beiden Teile ein einziges Stück bilden, daß ebenso wie ein gewöhnlicher Gummiabsatz am Schuh angebracht werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhabsatz zur Verhinderung des Ausknickens, dadurch gekennzeichnet, daß in den Absatz zwischen dem oberen Teil (a) und dem unteren Teil (b) ein keilförmiges Stück (c) aus hochelastischem Material derart eingefügt ist, daß die scharfe Kante des Keiles nach der Ausknickseite gerichtet ist.
  2. 2. Schuhabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil .(b) des Absatzes aus wenig elastischem Gummi besteht und mit dem Keil (c) durch Vulkanisierung zu einem Stück vereinigt ist.
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