DE505626C - Gummiabsatz - Google Patents
GummiabsatzInfo
- Publication number
- DE505626C DE505626C DESCH90299D DESC090299D DE505626C DE 505626 C DE505626 C DE 505626C DE SCH90299 D DESCH90299 D DE SCH90299D DE SC090299 D DESC090299 D DE SC090299D DE 505626 C DE505626 C DE 505626C
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- DE
- Germany
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- rubber
- heel
- grooves
- rubber heel
- walking
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/02—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
- A43B21/06—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber
Landscapes
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
- Gummiabsatz Es ist bei Regenwetter eine bekannte unangenehme Erscheinung, daß beim Gehen durch die Absätze Feuchtigkeit und Schmutz hochgeworfen wird, wodurch insbesondere an hellen Damenstrümpfen häßliche Spritzer und Flecken entstehen. Es ist schon versucht worden, durch Laufflächen am Absatz aus saugfähigem Gummi (Schwammgummi) diesem Cbelstand abzuhelfen, doch ergibt sich infolge der weichen Lauffläche ein sehr unsicheres Auftreten und Gehen, ferner ist die weiche Schicht sehr schnell abgenutzt, so daß sie einer öfteren Erneuerung bedarf, um dauernd wirksam zu sein. Es sind auch schon Gummiabsätze mit lanzettartigen Einkerbungen vorgeschlagen worden, die unter Belassung einer vollen Rundfläche in der Hufeisenform des Absatzes mit der Spitze strahlenförmig gegen die Längsachse des Absatzes gerichtet sind. Solche Absätze haben sich aber nicht bewährt, da die innen und außen geschlossenen Einkerbungen nicht geeignet sind, das dicht um die Lauffläche herum befindliche Wasser beim Hochheben des Fußes aufzunehmen. Die Feuchtigkeit wird also beim Gehen mit hochgerissen und das Aufspritzen in gleicher Weise wie früher bewirkt. Es sind auch Gummiabsätze mit gerillten und genuteten Laufflächen bekannt, bei denen diese Rillen o. dgl. aber nur als Gleitschutz dienen sollen und auch können. Selbst wenn diese Rillen nach außen hin offen sind, so sind sie doch nicht geeignet, das Hochreißen der Feuchtigkeit, also das Bespritzen, zu verhindern, weil diese Lauf-Flächen aus solchen Stoffen bestehen, die ein Aufsaugen der Feuchtigkeit in die Rillen hinein nicht gewährleisten.
- Nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Schutzvorrichtungen zur Verhütung des Entstehens von Spritzflecken dadurch vermieden, daß ein Gummiabsatz (Härtegrad 35 bis 5o) verwendet wird, der mit am Außenrand offenen, nebeneinanderliegenden schmalen Rillen versehen ist, deren Tiefe zweckmäßig etwa die Hälfte der Dicke des Absatzes ausmacht. Diese Rillen werden beim Auftreten flachgedrückt, so daß beim Anheben des Absatzes im Verlaufe des Weiterschreitens die sonst hochgerissene Feuchtigkeit in die sich ausdehnenden Rillen eingesogen wird. Zur Erhöhung der Saugwirkung des Absatzes kann der innerhalb des Randes liegende Hohlraum eine an sich bekannte Füllung von Schwammgummi erhalten.
- Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
- Abb. t bis 3 zeigen die erste Ausführungsform in verschiedenen Ansichten und im Schnitt.
- Abb. q. zeigt eine zweite und Abb. 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform, während Abb. j und 8 zwei weitere Ausführungsformen zeigen.
- Nach Abb. T bis 3 ist der hintere Teil des Randes des Gummiabsatzes r mit dicht nebeneinanderliegenden, nach dem Außen- Tand offenen Rillen 2 versehen, durch die schmale Stege 3 gebildet werden. Diese verleihen dem Absatz in Verbindung mit dem Querrand q. eine genügend feste Stützfläche. Die Befestigung des Gummiabsatzes kann durch einen Lederfleck 5 oder in anderer geeigneter Weise erfolgen. Beim Gehen werden die Rillen :2 flachgedrückt, dehnen sich aber beim Nachlassen des Druckes sofort wieder aus und saugen sich voll Feuchtigkeit, die dadurch festgehalten wird. Die Rillen 2 können sich auch über die nutenförmigen Seitenteile 6 bzw. den Querrand q. erstrecken und können, wie in Abb. i bis 3 dargestellt, strahlenförmig angeordnet sein. Wie Abb. d. zeigt, können die Rillen 7 bzw. Stege 8 auch parallel zueinander in der Gehrichtung verlaufen.
- Nach Abb. 5 und 6 ist außer den Rillen 9 zum Aufsaugen der Feuchtigkeit innerhalb des Randes des Gummiabsatzes io eine Schwammgummifüllung i i vorgesehen, durch die die Saugfähigkeit des Absatzes weiter erhöht wird. Da der Druck beim Gehen vom festen Rand des Absatzes aufgenommen wird, so wird die Einlage i i gegen vorzeitigen Verschleiß geschützt. Bei dieser Ausführungsform sind z. B. auch am Querrand 12 Rillen 13 angeordnet. Die Befestigung des Gummiabsatzes kann unter Zuhilfenahme von eingelegten Plättchen 14 oder sonstwie geschehen. Nach Abb. 7 nehmen die strahlenförmigen Rillen 15 bzw. Stege die ganze Fläche des Absatzes ein, und nach Abb. 8 verlaufen parallel zueinander in der Längsrichtung liegende Rillen 17 bzw. Stege 18 ebenfalls über die ganze Absatzfläche. In gleicher Weise können auch Querrillen angeordnet sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gummiabsatz mit gezahnter, das Aufspritzen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindernder Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Gehen sich zusammendrückende Gummi (Härtegrad ungefähr 35 bis 5o) des Absatzes auf der Lauffläche mit von innen nach außen gerichteten Zahnleisten versehen ist, die zwischen sich am äußeren Ende offene Rillen einschließen, so daß beim Entlasten des Gummiabsatzes die sich vorher beim Auftreten durch das Zusammenquetschen des Gummiabsatzes verkleinernden Rillen sich wieder erweitern und dadurch das um die Laufflache herum befindliche Wasser in sich hineinziehen.
- 2. Gummiabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der mit von innen nach außen gehenden Rillen versehenen Laufflächen ein Hohlraum sich befindet, der in bekannter Weise mit Schwammgummi ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH90299D DE505626C (de) | 1929-05-15 | 1929-05-15 | Gummiabsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH90299D DE505626C (de) | 1929-05-15 | 1929-05-15 | Gummiabsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505626C true DE505626C (de) | 1930-08-23 |
Family
ID=7444360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH90299D Expired DE505626C (de) | 1929-05-15 | 1929-05-15 | Gummiabsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505626C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001653B (de) * | 1955-01-19 | 1957-01-31 | Karl Schwenger | Am Absatz von Schuhwerk zu befestigender Spritzschutz |
DE1004524B (de) * | 1955-02-25 | 1957-03-14 | Franz Schaeffler | Spritzschutzabsatz |
-
1929
- 1929-05-15 DE DESCH90299D patent/DE505626C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1001653B (de) * | 1955-01-19 | 1957-01-31 | Karl Schwenger | Am Absatz von Schuhwerk zu befestigender Spritzschutz |
DE1004524B (de) * | 1955-02-25 | 1957-03-14 | Franz Schaeffler | Spritzschutzabsatz |
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