DE1001653B - Am Absatz von Schuhwerk zu befestigender Spritzschutz - Google Patents

Am Absatz von Schuhwerk zu befestigender Spritzschutz

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DE1001653B
DE1001653B DESCH17111A DESC017111A DE1001653B DE 1001653 B DE1001653 B DE 1001653B DE SCH17111 A DESCH17111 A DE SCH17111A DE SC017111 A DESC017111 A DE SC017111A DE 1001653 B DE1001653 B DE 1001653B
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DE
Germany
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shoes
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Pending
Application number
DESCH17111A
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English (en)
Inventor
Karl Schwenger
Karl Weller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes
    • A43B3/166Mud-guards

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung eines am Absatz von Schuhwerk mittels Schnallriemen zu befestigenden Spritzschutzes, bestehend aus einem U-förmigen, den Absatz umfassenden Rahmen, an dem unter der Trittfläche ein saugfähiger Werkstoff befestigt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Halterahmen (Spange) biegsam oder federnd ausgebildet ist und nach innen abgewinkelte und mit nach oben ragenden Arretierungsspitzen versehene Lappen aufweist, die einerseits zur Befestigung des saugfähigen Werkstoffes am Rahmen, andererseits der Festlegung des Rahmens gegenüber dem Absatz des Schuhwerkes dienen.
Während bei der bekannten Anordnung eine starre U-förmige, nach unten offene und mit einem schmalen leistenförmigen Spritzbelag ausgefüllte Rinne um den Absatz herumgelegt ist, eine Ausführungsform, die für jede Absatzgröße ein besonderes Modell verlangt, deren Flüssigkeitsaufsaugevermögen gering ist und die auch schwierig an insbesondere ganz aus Gummi bestehenden Absätzen zu befestigen ist, kommt man beim Erfindungsgegenstand infolge seines Gesamtaufbaus mit wenigen Größengruppen aus. Es kann dieser ohne weiteres an hohen und niedrigen und auch an keilförmigen Absätzen sowie an Schuhen angebracht werden, deren Laufsohle absatzlos sich bis zum rückwärtigen Schuhende fortsetzt. Die Arretierungsstifte greifen nicht an der Seite, sondern in dessen widerstandsfähigere Laufschicht ein, und zwar so, daß sich die Eingriffslöcher unter dem Einfluß der Schrittbelastung nicht erweitern. Die Halterung des Saugbelages und der Arretierungsspitzen durch einzelne Lappen beeinflußt nicht die Federwirkung der U-Federspange, die mit Hilfe der Schnallriemen an jedem Schuh befestigt werden kann.
Außerdem wirkt der Spritzschutz nach der Erfindung völlig unauffällig. Auch kann der durch seine leichte Lösbarkeit vom Schuh unabhängig gemachte Spritzschutz nach Belieben und Bedarf ausgewaschen und auf einen kleinsten Raum zusammengelegt aufbewahrt werden. Die Befestigung nach der Erfindung ermöglicht auch die Anordnung einer sehr dünnen, saugfähigen Schicht, so daß trotz des nachgiebigen AVerkstoffes eine verhältnismäßig harte Trittfläche vorliegt, welche die Trittsicherheit aufrechterhält, da die Walkarbeit der dünnen Schicht gering ist.
Es ist noch ein Spritzschutzbelag bekannt, der mit Hilfe eines schlauchartigen Absatzüberzuges aus einem elastischen Werkstoff befestigt wird. Dieser verlangt jedoch eine besondere, mit einer Randwulst versehene Absatzform. Außerdem ist die Befestigungsart für keilförmige Absätze, insbesondere von Herrenschuhen, nicht geeignet. An Schuhen, bei denen die Laufsohle absatzlos in die rückwärtige Partie des Schuhes über-Am Absatz von Schuhwerk
zu befestigender Spritzschutz
Anmelder:
Karl Schwenger, Stuttgart-Bad Cannstatt,
Steinhalde 3,
und Karl Weller, Stuttgart-Zuffenhausen, Wimpfener Str. 3
Karl Schwenger, Stuttgart-Bad Cannstatt,
und Karl Weller, Stuttgart-Zuffenhausen,
sind als Erfinder genannt worden
geht, kann ein solcher Spritzschutz überhaupt nicht befestigt werden.
Schließlich ist noch ein Gleitschutz bekannt, bei welchem ebenfalls in einem starren, dem Absatzumriß genau angepaßten Rahmen eine Filzplatte gehalten wird. Es ist diese in einer unteren Randzarge des Rahmens mittels einer napfförmigen Blechplatte gehalten, welche den Absatz unerwünscht überhöht und den Filzrand vorzeitig durchscheuert. Dieser Rahmen wird von einem über den Schuh geworfenen Band gehalten, beseitigt aber nicht die obengenannten Übelstände, ebenso nicht die starke Modellgebundenheit des Rahmens.
Weiterhin ist es bekannt, Spritzschutzbeläge aus Schaumgummi am Schuhabsatz durch Leimen oder Aufvulkanisieren zu befestigen. Ein Nachteil dieser Anordnung ist, daß auch hier die Absatzbelagumrisse bereits genau vorgeschnitten sein müssen, also sehr stark modellgebunden sind. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung ist, daß der Belag unlösbar am Schuh bleibt. Dadurch läßt es sich nicht vermeiden, daß sich die Beläge mit der Zeit mit Schmutzstoffen füllen, die dann in den Poren oder Hohlräumen des Belages festbacken und dieser dann vorzeitig unwirksam wird. Der Erfindungsgegenstand dagegen kann leicht vom Schuh abgenommen und unabhängig von diesem ausgewaschen werden. Auch läßt sich der Spritzschutz auf kleinstem Raum zusammenlegen.
609768/1
In der Zeichnung ist die Erfindung als lösbar befestigter Spritzschutz dargestellt. Es besteht die saugfähige Platte 1 aus einem lockeren Filz, aus porösem Gummi oder einem dichten Natur- oder Kunstschwamm. Es wird die Platte 1 von den abgewinkelten Lappen 2, 2', 2" einer flachen, U-förmig gebogenen Spange 3 gehalten. Es kann die Spange aus Metall oder auch aus einem nichtmetallischen Stoff bestehen. Sie kann entweder federn und somit spannend auf den Saugbelag einwirken, oder sie ist aus einem so steifen, aber biegsamen Werkstoff hergestellt, daß ihre Form der jeweiligen Absatzgröße angebogen werden kann. Um ein Verschieben des Belages an der Absatzlauffläche zu verhindern, sind die Spangenlappen 2, 2', 2" oder nur ein Teil von diesen mit Arretierungsspitzen 4 versehen, die in den Absatzwerkstoff eindringen. Außerdem ist die Spange 3 mit Schnallbändern oder -riemen versehen, die über die Schuhoberseite gelegt und mittels Schnallen, Druckknöpfe, Schließen od. dgl. miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Am Absatz von Schuhwerk mittels Schnallriemen zu befestigender Spritzschutz, bestehend aus einem U-förmigen, den Absatz umfassenden Rahmen, an dem unter der Trittfläche ein saugfähiger Werkstoff befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (Spange 3) biegsam oder federnd ausgebildet ist und nach innen abgewinkelte und mit nach oben ragenden Arretierungsspitzen (4) versehene Lappen (2, 2', 2") aufweist, die einerseits zur Befestigung des saugfähigen Werkstoffs (1) am Rahmen (3), andererseits der Festlegung des Rahmens (3) gegenüber dem Absatz des Schuhwerks dienen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 475 166, 478 708,
    047, 505 626, 640 672.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © ,6091768/1 1.57
DESCH17111A 1955-01-19 1955-01-19 Am Absatz von Schuhwerk zu befestigender Spritzschutz Pending DE1001653B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE475166C (de) * 1929-04-19 Paul Parthey Am Absatz vom Schuhwerk zu befestigender Schmutzfaenger
DE478708C (de) * 1929-06-28 Weber Heinrich Absatzlauffleck aus Schwammgummi mit einer unteren, nicht poroesen Schicht
DE482047C (de) * 1929-09-03 George Stanley Shaw Spritzfangvorrichtung fuer Schuhabsaetze
DE505626C (de) * 1929-05-15 1930-08-23 Otto Herfeld Gummiabsatz
DE640672C (de) * 1937-01-09 Hugo Kibele Gleitschutz fuer den Schuhabsatz

Patent Citations (5)

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