DE1780151U - Decksohle. - Google Patents

Decksohle.

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DE1780151U
DE1780151U DE1958K0030206 DEK0030206U DE1780151U DE 1780151 U DE1780151 U DE 1780151U DE 1958K0030206 DE1958K0030206 DE 1958K0030206 DE K0030206 U DEK0030206 U DE K0030206U DE 1780151 U DE1780151 U DE 1780151U
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DE
Germany
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sole
slots
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insole
cover
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DE1958K0030206
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English (en)
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CURT KRAUSE FABRIK fur SCHUHB
Original Assignee
CURT KRAUSE FABRIK fur SCHUHB
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Publication of DE1780151U publication Critical patent/DE1780151U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/14Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Curt K r a u s e Fabrik für Schuhbedarf, Berlin NW 40, Lehrter Str. 57. Deoksohle.
  • Die Neuerung richtet sich auf eine Deoksohle fUr Brandschlen, insbesndere für Schuhwerk mit eingearbeiteten oder nachträglich eingeklebten Pelotten.
  • Pelotten sind im Schuhwerk angeordnete elastische Druckkissen, die vorzugsweise aus porigem Gummi, insbesondere Schausgummi, hergestellt sind. Zum Selbsteinkleben in das Schuhwerk sind die Druckkissen auf ihrer Unterseite mit einer selbstklebenden Klebstoffschicht versehen, die durch eine abziehbare Deckfolie geschützt ist. Die im Schuh befindliche Pelotte wird vorteilhaft mit einer Deckschle überklebt, so dass die Pelotte unter der Deckschle liegt. Durch die Reibung der Pelotte lässt sich die Decksohle nur schwer faltenlos aufkleben und schon gar nicht wenn es sich um eine nicht aus Leder bestehende Decksohle handelt, die nicht genügend dehnbar oder auswalkbar ist. Lederaohlen sind aber teuer, und die zur Anpassung an die Wölbung der Pelotte jeweils erforderliche Walkarbeit, beispielsweise durch Aushämmern der Form, ist zeitraubend und garantiert auch nicht in allen Fällen den guten Passitz zwischen gewölbter Oberseite der Pelotte und Decksohle.
  • Die Aufgabe der Neuerung ist es, eine ohne weiteres sich an die jeweilige Wölbung der Pelotte anpassende Deckschle, die aus beliebigem Material hergestellt sein kann, zu schaffen..
    Brreicht wird dies daduroht dass die Deekaohle Uber dem
    Sit& der Palette mehrfach durchgeschlitt 1st und die
    Schlitze eine der Pelotte anepasete begrenzte Läne
    aufweisen.
    Wenn das mit Pelotte åusgerüstete Schuhwerk mit einer
    solchen mehrfach geschlitzten Decksohle versehen ist und getragen wird so atmen die Schlitze bei jeder Bewegung oder Biegung bzw. Druckbeanspruchung und erhalten dem
    Druckkiasen der Pelotte seine volle spannungsfreie
    Elastizität. Die Schlitze sind dann mehr oder weniger
    Stufgeepreizt umd daher gleitachatswirksaa obwohl die
    Oberfläche der Decksohle an sich glatt ist.
    Die Uber die Pelotte geklebt Deoksohle beeinträchtigt die
    Abstützwirkung der Pelotte überhaupt nicht und lässt sich faltenlos über die Wölbung der Pelotte an die Brandsohle
    ankleben. ohne dass es irgendeiner vorbereitenden Bearbei-
    tungbedarf.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist in des beigefügten Modell veranschaulicht, das eine Deckschle ist, unter der zur besseren Veranschaulichung der Wirkung eine Pelotte untergeklebt ist.
  • Die Schlitze sind in dem sich zur Laufschle erweiternden Teil der'Decksohle etwa in Längsrichtung dieser verlaufend In Abständen verteilt angeordnet und vorzugsweise wellenförmig ausgebildet. Sie sind etwa gleich lang und durch je ein Loch einer bogenförmig verlaufenden Lochreihe, in das sie einlaufen, begraenzt, während das andere Ende des Schlitzes in der Decksohle ausläuft.
  • Die wellenförmigen Schlitze in der Decksohle verladen zu den Löchern der Lochreihe hin strahlenförmig, wobei die beiden Aussenschlite etwa parallel zu den divergierenden Seitenrändern der Deckschle angeordnet sind.
    Die Dokaohle nach dem Modell besteht aus einem wachstuch-
    ähnlichen Xuntstotf, der nicht reokbar ist, sich aber
    trotzdem Ub Q w ölhte Oberæette der Pelotte faltenfrei
    kleben 1N Bie yfindmtg Bchliesst selbstverständlich
    auch Jedes andere Material insbesondere auch Leder für
    dieDeoksohle ein.
    Die Erfindung ist sieht auf die Anordnung der Schlitz-
    reihen 1n Längsrichtung der Pelotte beschränkt. Die
    Schlitze kennen aucht wie dies das Modell bereits zeigt,
    geneigt zur Längsrichtung und Im Grenzfalle sogar qaer
    aur'Liniar1ohtuns Ußeordnet Beb. Der Anordnung der
    Schlitzreihen etwa in 1i4ngerichtung wird jedoch der Vorzug
    anseben sein, weil daduroh e1n Autreissen der Schlitze
    bei$. Gehen. verhindert wird. Die Schlitze können auch
    geradlinig oder anstelle der Wellenform ickzackfõrm1g
    verlaufen.
    Schu'tzansprt1che :

Claims (3)

  1. S e h u t g r a e --------
    1. Decksohle für Brandsohle, insbesondere für Schuhwerk
    mit eingearbeiteten oder nachträglich eingeklebten Pelotten, dadurch gekennzeichnet, dass die Deoksohle über dem Sitz der Pelotte mehrfach durchgeschlitst ist und die Schlitze eine der Pelotte angepasste begrenzte Länge aufweisen.
  2. 2. decksohle nach Anspruch 1, dadrch gekennzeichnet, daß die schlitze in dem sich zur Laufsohle erweiternden Teil der Deoksohle etwa in Längsrichtung dieser verlaufend in Abständen verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Decksohle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in der Decksohle wellen-, förmig ausgebildet und etwa gleich lang sind und durch Je ein Loch einer bogenförmig verlaufenden Lochreihe, in das sie einlaufen.. begrenzt, aind, während das andere Bnde der Schlitze in der Deoksohle ausläuft. 4. Decksohle nach den Ansprüchen l bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in der Decksohle zu der Loehreihe liin verlertfen, wobei die beiden Aussenschlit$6 etwa parallel zu den divergierenden Selten- rändern der Decksohle angeordnet sind.
DE1958K0030206 1958-10-14 1958-10-14 Decksohle. Expired DE1780151U (de)

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DE1780151U true DE1780151U (de) 1958-12-24

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DE (1) DE1780151U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166661B (de) * 1959-11-12 1964-03-26 Konrad Hofbauer Senkfusskissen zum Einkleben in Schuhwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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