DE1755333U - Vorrichtung zum festlegen von einlagen in schuhen. - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen von einlagen in schuhen.

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DE1755333U
DE1755333U DE1957SC020785 DESC020785U DE1755333U DE 1755333 U DE1755333 U DE 1755333U DE 1957SC020785 DE1957SC020785 DE 1957SC020785 DE SC020785 U DESC020785 U DE SC020785U DE 1755333 U DE1755333 U DE 1755333U
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DE
Germany
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shoe
shoes
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insoles
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Application number
DE1957SC020785
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English (en)
Inventor
Gustav Schmitt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/18Arrangements for attaching removable insoles to footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festlegen von Einlagen in Schuhen.
    DieErfindung bezieht. sich auf eine Vorrichtung zum
    Festlegenvon Einlagen, insbesondere von Filotten
    teilen odgl. in Schuhen.
    <'t-',
    Einlagen für Sohuhee die den gesamten Fuß mit Ausnahme
    des Zehenteils abstützen) sind'-allgemein bekannt* Häufig
    werden auch statt der durchgehenden Einlagen Pil@@ten benutzte die zum Abstützen des Ballens dienen* Diese Pilotten sind viel kleiner als die Sohle des Fußes.
  • Weiter sind als Einlagen für Schuhe ebenfalls Keile bekannt, die unter der Ferse des Fußes liegen sollen.
  • Durchgehende Einlagen sitzen im allgemeinen auch ohne besondere Vorrichtungen fest im Schuh, weil sie weitgehend der inneren Schuhsohle angepaßt sind. Ein Verschieben dieser Einlagen ist-wenn auch im geringen Maße - lediglich bei Schuhen zu befürchten, die nicht vollständig in. Leder ausgeführt sind, sondern statt des Ledroberteiles Riemen oder Bänder aufweisen, also in Sandalen, Sandaletten o. dgl. Pilotte oder Keile verrutschen dagegen bereits in festen Schuhen leicht. Wenn eine solche Pilotte oder ein Keil sich nicht mehr an der
    richtigen Stelle unterhalb des Fußes befindet,
    vlird das Gehen eher erschwert als erleichterte
    Besonders leicht tritt ein solches Verrutschen
    aber bei Iliemenschuhen auf"bei denen z*B, die
    Piloten garkeinen Halt mehr haben. Andererseits
    werden aber Bilotten meist den durchgehenden Ein-
    lagen vorgezogen, sowohl wegen ihrer geringen
    !
    GröBe dh< also weil sie in jeden beliebigen
    Schuh passen) als auch wegen ihrer leichtigkeite
    umal ein Abstützen des Ballens oft auch völlig
    ausreichend istumdemFußden nötigenBaLtund
    Schutz zu geben-t Keile für Schuhe finden dann Ver-
    wendung, wenn es sich darum handelt, die Ferse des
    Fußes relativ zum Schuh etwas höher au : Legenf
    also wenn der obere Schuhrand oder der am Schuh
    angebrachte Riemen für den. Benutzer etwas zu.-hoch
    ist.
    Um diese motten oder auch. Seile in den Schuhen fest-
    zulegen werden sie häufig einfach an die Innensohle
    des Schuhes angeklebte Dieses hat den Nachteil, daß
    ein Paar Pilotten oder Keile nicht für mehrerSchuhe
    wendet werden können* Weiterhin ist es
    dann auch schwierige den Keil oder die Bilotte aus dem
    .ohuh wieder zu entfernen ohne dabei die Ledereinlage
    sean der inneren'Schuhsohle zu beschädigen.
    Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Fest-
    legen von Einlagen insbesondere Pilotten, Keileno.
    dgjL. in Schuhen die sich dadurch auszeichnet, daß an
    der Unterseite der-Einlage das'Unterteil eines Druck-
    knopfes) an dem Schuh an entsprechender Stelle ein aus
    einem flachen Gegenknopf bestehender Druckknopfoberteil
    befestigt Ist, in welchen der Druekknopfunterteil ein-
    drückbar ist. Die Figuren 1-4 erläutern die Vorrioh..
    tung gemäß der Erfindung an Hand des Beispieles einer
    In einer Sandalette befestigten Filtte<
    Fig. 1'eigt die Sandelette t ilotte.,.-
    Fig. 2 zeigt dieFilotte mit dem darunter befind-
    lichen. Teil des $ohuhe in-Draufsicht.''
    Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch Fi-g. 2 entlang der
    Linie113111'wobei die Tilotte sich noch oberhalb
    der inneren Schuhsohle befindete
    Fig 4'zeigt einen Schnitt dueh-Fig 3 entlang der
    Linie IVIT,
    Uh-, P : Lgj-1 erkennt man-die normale 1-age der- : Pilotta 1
    in'deySä-ndelette 2Sie dient zum Stützen des Ballens
    undder Fußsohle, vor allen Dingen an den Stellen an
    denen bei der ablichen-Foj &&Fßsohle sich. leicht
    'uber'der inneren ohle des Sehuhes wölbt*
    'InFig 2 ist eine solche Pilotte gezeichnet und die
    an der Unterseite der'Bilotte befindliche Vorrichtung
    zum Festlegen der ilotte im Schuh'gemäß der Erfindung
    gestrichelt angedeutete Dabei ist der an der Unterseite
    derPilotte befestigte DrucKknopfanterteil mit 3 der
    udiesem DrcKknopfunterteil gehörende hervorstehende
    Knpf mit 4 bezeichnet, Dieser Druckknopfunterteil ist
    auf den in dem Schuh befestigten ; nus einem flachen Sregen-
    knopfsiit LederScheibe 5 bestehenden Druckknopfoberteil
    aufgedruckte- -
    Fig 3 zeigt-einen-horizontalen Schnitt durch die ilotte
    1 und einen Teil der Schuhsohle 5 wobei die Filotte sich
    noch oberhalb der Schuhsohle befindete San erkennt die
    Befestigung des Druekknopfunterteiles 3 mit Kopfteil 4
    an der Unterseite der Pilotte wobei in dem gezeigten Fall
    der-Dradkknopfnterteil in das Unterleder otdgl. 6 der
    Filotte eingestanzt ist* Der-Druckknopfoberteil ist hier
    nur schematich angedeutet und. mit 7 bezeichnet. er be-
    steht vorzugsweise lediglich aus eines. Ring 8 mit Beder 9
    undGegenscheibe 0 wobei zwischen Ring und Gegen-
    scheibe eine Lederscheibe 1t angebracht ist. (Fig. 4).
    DieserDruckknopfoberteil ist daher sehr flach und
    läßt sich leicht auf den inneren Teil der Schuhsohle
    an. entsprechender Stelle aufkleben* Statt den Druck-
    knopfusterteil 3 4 dureh Stanzen in dem Unterleder
    6 der zu-befestigen,. lca= auch dieser Teil
    mit einer Leder-Zwischenscheibe versehen werden und
    an die. Unterseite der Pilot-be angeklebt werden.
    Gegenüberder bekannten Weise der Befestigung von
    Einlagen'u*dglw. in Schuhsohlen durch Kleben, weiser
    die. Vorrichtung gemäß der Erfindung verschiedene Vor-
    teile auf. Vor allen. Dingen 1st es môglioo.. ein Paar
    Bilotten tür mehrere Taare von Schuhen zu benutzen--
    weil die Bilntten etzt einfach aus dem Schuh heraus
    geknöpftgeknöpft-werden können und in einen anderen Schuh ein-
    geknüpft werden lfdnnen. Selbst wenn ein Schuh einmal
    ohnePilotten getragen werden soll, wurde der in ihm
    eingell-ebt
    eingeebrbe'.' ? ruckknopfoberteil infolge seiner völlig
    flachen orm nicht sttore-n.
    ,.
    DieHerstellung der mit Druckknopfteilen versehenen
    Pilotten, erfordert gegenüber der Herstellung einfacher
    Pilotten keinen besonderen Arbeitsaufwands Jedem Be-
    nutzer ist es leicht möglich, den Druckknopfoberteil
    in seinen Schuhen an geeigneter-Stelle-anzukleben,
    7
    Ebenso'ie Pilotten können auch Einlagen in den Schuhen
    vorzugsweise unter Verwendung des gleichen Druckknqpf-
    obeeteiles befestigt wprden, so daß bei Riemenschuhen
    auch kein Verrutschen durchgehender Einlagen zu be-
    furchten istjt Gerade im Falle, durchgehender Einlagen ist
    ie Auswechselbarkeit der Einlagen bzw die Benutzung
    eines Paares von Einlagen für verschiedene Paar Schuhe
    wegen der Kostspieligkeit soleher Einlagen wichtig,
    Selbstverständlich erfolge die Anbringung des
    DruckknßfEmteiles an der Einlage oder Pilotte
    aneiner eür d-e4 7uß geeigneten Stelle"beispiels-
    weisedient oberhalb des-tiefsten Punkten der Schah-
    6 ? -. "'
    sohle*.
    .','-.-,'"..
    1}Torrichtung gemäß der Erfindung kann auch zur
    Befestigung von besonders leicht verru. tschenden Keilen
    "unterhalb der erse dienen In diesem aH wirdder
    Druekknopf wegen'der auf der Ferse rahenden Last sehr
    'weit hinten im Schuh angebracht werden*'
    ...
    es besonders geeignet für die erfindungsgemue Vo : c-
    richtung zum festlegen von Einlagen insbesondere
    von rilotten erweisen eich nach der sogenannten ICrk-
    hergestellte Ein'T-agen, * bei denen zwischen
    led-ergbeetell-und ange-s-
    Ttederob erteil und angeseppteBi-Eedea. m. terteil der Ein-
    lageeine zunächst weiehe und nach derFuBform. formbare
    Ror&masse angebracht ir die dann in der ewHnsehten
    Formerstarrt* In diesem Fall-'lassen sieh'-ie Big 3
    zeigt-während die torkmase noch weich ist, der Druck-
    knopfunterteil nd die ihm benachbarten Bereiche des
    Lederunterteilea 6 so tief in die Kortsaasse. eindrucken
    daßder Yaiopftei2, 4eim gesehen,-nie.-ht über,
    dieeigentliche ilottenfora. hinausragt und also den
    Fuß bzw, den--9itz der Pilotte in keinem Fall behindert.

Claims (1)

  1. ß-f n s-p 48 zp r u e h e 7
    - 1.) Vorrichtung zum Festlegen von Einlagen, insbesondere Zilottex zilen o « Qlf in Schuhen, dadurch gekennzeichnet. dass an der Unterseite der Einlage das Unterteil eines Druckknopfes ? in dem Schuh an entsprechender Stelle ein ober, aus einem flachen Gagenknopf bestehender Druckknopf eil
    befestigt ist; in welchen der Druckknopfunterteil eindrückbar ist. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dass der Druekknopfunterteil in das Unterleder o. dgl. der Einlage eingestanzt Ist. Vorri-ehtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeiähnet" dass der Druckknopfunterteil mit einer Lederzwisohenscheibe
    versehen ist, welche an die Unterseite o.dgl. der Einlage angeklebt ist 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, das der als Druckknopfoberteil dienende flache Gegenknopf lediglich aus einem Ring mit Federung und Gegen- scheibe bestehtwobeizwischenRing ond Gegenscheibe eine
    Federscheibe angebracht Ist, welche in den Schuh einklebbar ist,
DE1957SC020785 1957-09-12 1957-09-12 Vorrichtung zum festlegen von einlagen in schuhen. Expired DE1755333U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8517462U1 (de) * 1985-06-14 1985-11-14 Dyck, Franz, 2000 Hamburg Einlegesohle für Schuhe
DE3521430A1 (de) * 1985-06-14 1986-12-18 Dyck, Franz, 2000 Hamburg Einlegesohle fuer schuhe
EP0225285A2 (de) * 1985-12-05 1987-06-10 Margrit Kuhn Schuhwerk mit Einlagesohle zur lösbaren Befestigung darin

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8517462U1 (de) * 1985-06-14 1985-11-14 Dyck, Franz, 2000 Hamburg Einlegesohle für Schuhe
DE3521430A1 (de) * 1985-06-14 1986-12-18 Dyck, Franz, 2000 Hamburg Einlegesohle fuer schuhe
EP0225285A2 (de) * 1985-12-05 1987-06-10 Margrit Kuhn Schuhwerk mit Einlagesohle zur lösbaren Befestigung darin
EP0225285A3 (en) * 1985-12-05 1988-10-12 Margrit Kuhn Shoe with a detachable insole

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