DE7405972U - Vorrichtung zum leichteren und sicheren Gehen an Schuhen mit vorzugsweise starren Sohlen, wie z. B. Skistiefel - Google Patents
Vorrichtung zum leichteren und sicheren Gehen an Schuhen mit vorzugsweise starren Sohlen, wie z. B. SkistiefelInfo
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- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0415—Accessories
- A43B5/0417—Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
- A43B5/0419—Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings for walking aids
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Description
PATE NTANWALT ER ICH ZIP8E
757 BADEN-BADEN LIMINGWTRAME »
TILBPON (07121) 124*7
7571 HAUENEBERSTEIN. Hauptstr. 3
7571 HAUENEBERSTEIN, Grießmattenstr. 7
Vorrichtung zum leichteren und sicheren Gehen an Schuhen mit vorzugsweise starren Sohlen,
wie z.B. Skistiefel
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum leichteren und
sicheren Gehen an Schuhen mit vorzugsweise starren Sohlen, wie z.B. Skistiefel, orthopädische Schuhe oder dergl.
Zur Ausübung des modernen Skisports werden Skistiefel verwendet, die besonders fest und stabil ausgebildet
sind, einen hohen, etwas nach vorne geneigten Schaft und ein« starr« Gummisohle aufweisen, Di· Konzeption
dieser Skistiefel dient dazu, dem Fuß, insbesondere während der Abfahrt, einen festen und sicheren
Halt am Ski zu geben, wobei der Unterschenkel durch den etwas schräg nach vorne abgewinkelten Schaft
des Stiefels die richtige Lage während der Abfahrt bekommt.
Durch den starren Aufbau des Skistiefels, der, wie dargelegt,
nur der Anpassung an den Ski und der Festlegung des Fusses am Ski zum Zwecke der Abfahrt dient, ist es
nur schwer möglich, auf ebenen oder geneigten Flächen und Wegen sowie auf Treppen normal ohne Skier zu gehen,
da ein Abrollen des Fusses infolge der geraden starren Sohle und ein Abknicken des Fußgelenkes durch den starren
Schaft praktisch nicht möglich ist. Die Benutzer von derartigen Skistiefeln müssen diese daher zum Zwecke
des normalen Gehens lockern oder öffnen, wobei jedoch auch dann infolge der starren Sohle ein bequemes Gehen
nicht möglich ist.
7MM72-M.»
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt,
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein leichtes und
sicheres normales Gehen In Schuhen oder Stiefeln mit
vo?sugswslss st£rrsn Schlsn, Ξ.5. Skisuisfslr-, srsiög=
licht wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Neuerung eine Vorrichtung zum leichten und sicheren Gehen in
Schuhen oder Stiefeln, vorzugsweise mit starren Sohlen, wie z.B. Skistiefel, vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Sohle eine nach unten symmetrisch oder asymmetrisch gekrümmte oder mit einer albgekanteten
Fläche versehene Form aufweis\t und daß mindestens ein
die Sohle des Stiefels zu einer geraden Fläche ergänzendes Formteil vorgesehen ist, welches in beliebiger Weise an der
Sohle abnehmbar befestigt ist.
Die Befestigung kann durch Riemen, Raster, Krallen oder
mittels Dauermagnete erfolgen, wobei im Falle der Dauermagnete der Sohlenteil des Stiefels und das Formstück mit
einer ferro- und/oder dauermagnetischen Fläche versehen sind,
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Durch die besondere Formgebung der Sohle des Skistiefels wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß durch ein
einfaches Abkippen des Fusses über die gekrümmte oder abgekantete,nach unten vorspringende Flache ein bequemet
und sicheres Gehen in Skistiefeln mit starren Sohlen von
der Wohnung oder dem Fahrzeug zum Skilift oder Skihang und umgekehrt möglich ist. Ferner ist ein entspanntes
Stehen möglich, da der Knick des Schaftes des Skistiefels durch das automatische Geradstellen mit der nach unten
vorspringenden gekrümmten oder abgekanteten Fläche aufgehoben wird. Die Sohle des Skistiefels kann ferner in bekannter
Wfcise din rutschsicheres Profil aufweisen= Das
Formstück kann mit geeigneten Befestigungsvorrichtungen,
wie z.B, Riemen, Gummibänder oder detgl., zur Schaffung
einer geraden Sohlenfläche für die Skibindung an dem Sohlentei". des Skistiefels befestigt werden.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Neuerung näher erläutert
werden.
74059^2-5.8.74
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Skistiefels mit einer Sohlenausbildung gemäß der Neuerung.
Fig. 2 zeigt die Sohle mit abgenommenem Formstück. Fig. 3 zeigt das Formstück.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist die Sohle 8 des
Stiefels 9 zum Fersenbereich hin ausgeschnitten, so daß eine abgekantete Fläche 20' entsceht. Durch diese Ausbildung
der Sohle des Skistiefels ist es möglich, daß der Träger beim Gehen über die abgekantete Fläche eine
abrollende Bewegung, ähnlich wie bei Schuhen mit flexiblen Sohlen, ausführen kann, wodurch das Gehen mit dem SkistiefeJ
außerordentlich erleichtert wird.
Um nun die Sohle für den Skilauf mit einer geraden Fläche zu versehen, ist ein die Sohle ergänzendes Formteil 20
(Fig. 3) vorgesehen, welches in ergänzender Heise an der Sohle 8 (Fig. 2) befestigt wird und mit dieser eine ebene
Fläche (Fig. 1) bildet. Das Formteil kann in beliebiger
Weise an der Sohle abnehmbar befestigt werden. Schließlich kann das Formteil 20 durch ein ebenso nach vorne
laufendes weiteres Formteil ergänzt werden, welches unterhalb des Schuhes ,etwa vom Ballen bis zum Bereich der
Zehen ,ebenfalls abnehmbar befestigt ist.
Es ist ferner möglich, der Schuhsohle eine nach unten abgerundete vorspringende Form zu geben, wobei dann die
ergänzenden Formteile entsprechend ausgespart sein müssen.
74β5·72-M.74
Claims (3)
1. Vorrichtung zum leichteren und sicheren Gehen an Schuhen mit vorzugsweiser starrer Sohle, wie z.B.
Skistiefel, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle
eine nach unten symmetrisch oder asymmetrisch gekrümmte oder mit einer abgekanteten Fläche versehene
Form aufweist, und daß mindestens ein die Sohle des Stiefels zu einer geraden Fläche ergänzendes Formteil
vorgesehen ist, welches in beliebiger Weise an der Sohle abnehmbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück mittels Riemen, Schnallen, Klammern
oder dergl. an der Sohle zur Ergänzung einer geraden Sohlenfläche abnehmbar befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück magnetisch derart an der Sohle be-
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festigt ist, daß in der Sohle und im anliegenden Formstück ein flächenhafter Dauermagnet unu eine
Ferromagnetplatte oder umgekehrt angeordnet sind, welche die gegenseitige Haftung bewirken.
74HI72-M.N
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7405972 | 1973-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7405972U true DE7405972U (de) | 1974-09-05 |
Family
ID=6643855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737405972D Expired DE7405972U (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Vorrichtung zum leichteren und sicheren Gehen an Schuhen mit vorzugsweise starren Sohlen, wie z. B. Skistiefel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7405972U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2659399A1 (de) * | 1976-12-29 | 1978-07-06 | Hermann Kastinger | Skistiefel |
-
1973
- 1973-12-19 DE DE19737405972D patent/DE7405972U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2659399A1 (de) * | 1976-12-29 | 1978-07-06 | Hermann Kastinger | Skistiefel |
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