AT279442B - Halter für Skibindungen - Google Patents

Halter für Skibindungen

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AT279442B
AT279442B AT901966A AT901966A AT279442B AT 279442 B AT279442 B AT 279442B AT 901966 A AT901966 A AT 901966A AT 901966 A AT901966 A AT 901966A AT 279442 B AT279442 B AT 279442B
Authority
AT
Austria
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holder
ski
boot
ski bindings
lock
Prior art date
Application number
AT901966A
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English (en)
Inventor
Anton Wiedermann
Original Assignee
Smolka & Co Wiener Metall
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Halter für Skibindungen 
Die Erfindung betrifft einen Halter für Skibindungen, insbesondere Sicherheitsskibindungen, der nach einem Freikommen des Schuhs vom Ski diesen am Schuh (oder Bein des Skifahrers) hält, wobei der Halter mit einer Sperre zusammenwirkt. 



   Es ist ein Fangriemen für Skier bekannt, der mit dem Ski und dem Schuh verbindbar ist. Hiebei ist am Schuh eine Öse vorgesehen, in die der zusammengefaltete Fangriemen eingesteckt wird. Die Verbindung mit dem Ski ist durch einen am Fangriemen angeordneten Karabiner herstellbar. Bei einer Sicherheitsauslösung besteht hier die Gefahr, dass der Ski zu wirbeln beginnt und bzw. oder nachschlägt und den Skifahrer verletzt. Ausserdem muss der Karabiner von Hand aus eingehängt werden. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre am Schuh oder am Ski befestigt und in Form einer karabinerartigen Fangvorrichtung ausgebildet ist, und dass der aus verhältnismässig steifem Material bestehende Halter jeweils an dem die Sperre tragenden Teil gegenüberliegenden Teil (Ski oder Schuh) befestigt ist und sich in Richtung zur Sperre hin erstreckt, in welche beim Einsteigen mit dem Skischuh in die Bindung der Halter automatisch einschnappt. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Die   Fig. 1   und 2 lassen in instruktiver Weise eine erste Konstruktion dieses Halters erkennen. Fig. 3 veranschaulicht eine weitere Ausführung. 



   Gemäss den   Fig. 1   und 2 besitzt der Halter-l-die Form einer Schlinge aus einem Drahtseil. 



  Das Drahtseil ist so steif, dass die Schlinge im wesentlichen die Gestalt und Richtung besitzt, wie dies aus   Fig. 1   zu ersehen ist. Steigt man nunmehr mit dem   Skischuh--2--in   Richtung des Pfeiles 
 EMI1.1 
 bezeichnet. Unten ist der   Halter--l--am   beweglichen   Teil--22--eines   an sich bekannten Hinterstrammers angeordnet.   Mit-3-ist   der Grundkörper dieses Hinterstrammers benannt. Der Zehenbacken trägt das Bezugszeichen--10--. 



   Steigt man nunmehr in Richtung des Pfeiles--24--mit dem Skischuh zwischen die Bindungsteile-3 und 10--ein, so drückt man mit der Ferse den Sporn --21-- nach abwärts, wodurch der bewegliche Bindungsteil--22--den Schuhabsatz festhält. Zufolge dieser Abwärtsbewegung des Schuhs --2-- öfnet der   Halter --1-- den Riegel -- 18--,   der sich, unter Überwindung der Gegenkraft--25--der Feder--19--um den   Schwenkpunkt--27 un   Gegenuhrzeigersinn verdreht. Es gelangt dann der obere Teil des schlingenförmigen Halters - 1 über den Riegel--18--, der dann wieder in die Stellung nach   Fig. 1   zurückkehrt. Es ist so der Halter -   1--über   die   Gabel--17--- und   über den   Knöchelriemen --20-- mit   dem Schuh 2verbunden.

   Der genannte Knöchelriemen --20-- ist mittels des   Strammers--23-am Schuh   befestigt. Ergibt sich nun bei Überbeanspruchung eine Sicherheitsauslösung, so hängt der Ski   12   an der Gabel--17-- (Fangriemenwirkung). 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Will man ohne Überbelastung aussteigen, so genügt es,   z. B.   mit dem Skistock in Richtung des   Pfeiles-26-den Riegel-18-zu   verschwenken, so dass dann der Halter-l-freikommen kann. Fig. 2 veranschaulicht die Lage aller dieser Teile nach dem Einsteigen, also bei normaler Fahrstellung. 



   Gemäss Fig. 3 ist der Skischuh wieder   mit --2-- bezeichnet.   Im Gegensatz zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist bei der Konstruktion nach Fig. 3 die karabinerartige Haltevorrichtung am vorderen Bindungsteil-10- (Zehenbacken) angeordnet. Die   Schlinge-l--   liegt im Gebrauchszustand innerhalb der   Gabel --17-- und   ist durch den feststehenden Riegel - gesichert. Bei einem Sturz hängt dann nach Freikommen des   Schuhs --2-- vom   Ski - der Ski über die   Teile-1, 17   und 10-am Schuh-2-. Will man (ohne Sturz) diese 
 EMI2.1 
 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Es ist eine Reihe von Konstruktionsmöglichkeiten gegeben, die innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen, beispielsweise könnte die karabinerartige Fangvorrichtung auch am Ski bzw. auf der Bindung und der Halter am Schuh vorgesehen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Halter für Skibindungen, insbesondere Sicherheitsskibindungen, der nach einem Freikommen des Schuhs vom Ski diesen am Schuh (oder Bein des Skifahrers) hält, wobei der Halter mit einer Sperre 
 EMI2.2 
 Ski befestigt und in Form einer karabinerartigen Fangvorrichtung ausgebildet ist, und dass der aus verhältnismässig steifem Material bestehende Halter   (1)   jeweils an dem die Sperre (17, 18, 19) tragenden Teil gegenüberliegenden Teil (Ski oder Schuh) befestigt ist und sich in Richtung zur Sperre hin erstreckt, in welche beim Einsteigen mit dem Skischuh (2) in die Bindung (3) der Halter   (1)   automatisch einschnappt. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. einer Schlinge ausgebildet ist, die aus verhältnismässig steifem Material besteht, beispielsweise aus einem Drahtseil. EMI2.4 bei normaler Gebrauchsstellung (Fahrstellung) über Anlenkstellen hinaus verlängert ist, so dass beim Freikommen ein entsprechender Weg zur Verfügung steht.
AT901966A 1966-09-26 1966-09-26 Halter für Skibindungen AT279442B (de)

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