DE1166661B

DE1166661B - Senkfusskissen zum Einkleben in Schuhwerk

Info

Publication number: DE1166661B
Application number: DEH37876A
Authority: DE
Inventors: Konrad Hofbauer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-11-12
Filing date: 1959-11-12
Publication date: 1964-03-26

Description

Senkfußkissen zum Einkleben in Schuhwerk Die Erfindung betrifft ein Senkfußkissen zum Einkleben in Schuhwerk oder zum Ankleben an eine Einlegesohle mit einer an seiner Unterseite vorgesehenen selbstklebenden Klebstoffschicht, die durch eine abziehbare Deckfolie geschützt ist.
Bei bekannten Senkfußkissen dieser Art besteht die Schwierigkeit darin, diese auf einer Einlegesohle oder im Schuh an die genau richtige Stelle zu kleben. Die ser Nachteil führte bisher zu einem zeitraubenden und unangenehmen Hemmprobieren und auch dazu, daß das Senkfußkissen mehrmals aufgeklebt werden mußte, bis es dann an seiner endgültigen Stelle Platz fand. Hierdurch wurde aber die Beständigkeit der Verklebung von vornherein herabgesetzt.
Andererseits ist es bekannt, Senkfußkissen, dit keine selbstklebende Schicht aufweisen, mit zwei sich kreuzenden Abmeßbändem zu versehen. Mit Hilfe dieser Bänder kann man an den Umrißlinien des Fußes Maßzahlen für die Lage des Kissens unterhalb des Fußes ablesen. Die Bänder behindern aber das Aufkleben des Senkfußkissens. Läßt man sie bis nach dem Aufkleben am Kissen, so kann nicht genügend Klebstoff aufgetragen werden. Nimmt man sie dagegen vorher ab, so können sie beim Aufkleben nicht mehr die richtige Lage des Kissens zuverlässig angeben.
Die Erfindung ist demgegenüber darin zu sehen, daß ein mit einer selbstklebenden Schicht versehenes Senkfußkissen der eingangs genannten Art an seiner Unterseite eine kanalartige Ausnehmung aufweist, in der, von der Deckfolie gehalten, ein zum Ankleben des Kissens über den Fuß streifbarer Gummiring liegt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß man das Senkfußkissen zunächst provisorisch am Fuß selbst anbringen und dort in die richtige Lage schieben kann.
Der Träger ist auch in der Lage, mit dem Kissen einige Schritte ohne oder mit Schuhwerk auszuführen, bevor es angeklebt wird. Das Ankleben selbst geschieht in sehr einfacher und durch nichts behinderter Weise: sobald das Kissen richtig am Fuß sitzt, wird die Deck folie abgezogen. Dann wird der Fuß auf die zu verwendende Einlegesohle aufgesetzt und angedrückt oder unmittelbar in den zu verwendenden Schuh eingeführt und angedrückt. Danach wird der das Kissen am Fuß haltende Gummiring durchgeschnitten und aus der kanalartigen Ausnehmung herausgezogen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 ein auf einer Einlegesohle aufgeklebtes Senkfußkissen nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt durch das Senkfußkissen parallel zu der kanalartigen Ausnehmung, F i g. 3 das provisorisch am Fuß gehalterte Senkfußkissen, F i g. 4 das Senkfußkissen im Gebrauch auf einer Einlegesohle im Schuh.
Das Senkfußkissen ist mit d bezeichnet und weist an seiner unteren ebenen Fläche eine selbstklebende Klebstoffschicht in Form einer Weichgummiauflagef auf. Die untere Fläche ist von einer kanalartligen Ausnehmung e unterbrochen. In dieser liegt der Gummiringg. Durch die nicht dargestellte abziehbare Deckfolie wird die Klebstoffschicht vor Gebrauch geschützt und der Gummiring in der Ausnehmung e gehaltert.
Fig. 3 zeigt, wie das Senkfußkissen am Fuß mit Hilfe des Gummiringes g vor dem Aufkleben provisorisch gehaltert ist. Fig. 1 zeigt das an eineEinlegesohle a angeklebte Senkfußkissen nach dem Entfernen des Gummiringes und F i g. 4 das an dieser Einlegesohle in einem Schuh befindliche Senkfußkissen im Gebrauch. Das Kissen kann jedoch auch unmittelbar an die Innenseite der Schuhsohle selbst angeklebt werden.

Claims

Patentanspruch: Senkfußkissen zum Einkleben in Schuhwerk oder zum Ankleben an eine Einlegesohle mit einer an seiner Unterseite vorgesehenen selbstklebenden Klebstoffschicht, die durch eine abziehbare Deckfolie geschützt ist, dadurch gekennzeichn e t, daß das Kissen (d) an seiner Unterseite eine kanalartige Ausnehmung (e) aufweist, in der, von der Deckfolie gehalten, ein zum Ankleben des Kissens über den Fuß streifbarer Gummiring (9) liegt.

In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 938 033; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1780149, 1780151; schweizerische Patentschrift Nr. 263 792; französische Patentschrift Nr. 1 142 786; USA.-Patentschrift Nr. 1025571.