DE528327C - Schuh oder Schuheinlage mit auswechselbarer Fussstuetze - Google Patents

Schuh oder Schuheinlage mit auswechselbarer Fussstuetze

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DE528327C
DE528327C DE1930528327D DE528327DD DE528327C DE 528327 C DE528327 C DE 528327C DE 1930528327 D DE1930528327 D DE 1930528327D DE 528327D D DE528327D D DE 528327DD DE 528327 C DE528327 C DE 528327C
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Germany
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shoe
insole
insert
exchangeable
footrest
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DE1930528327D
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Engelhardt & Co Chasalla Schuh
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Engelhardt & Co Chasalla Schuh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1495Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with arch-supports of the bracelet type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuh oder Schuheinlage mit auswechselbarer Fußstütze Es sind bereits Schuhe und Schuheinlagen bekannt geworden, die mit Taschen versehen sind, in welche auswechselbare, den jeweiligen Verhältnissen angepaßte Stützen, beispielsweise Gummikissen o. dgl., eingesteckt werden können. Bei Schuhen hat man beispielsweise derartige Taschen an dem hochklappbaren Teil einer zweiteilig ausgebildeten Brandsohle befestigt.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen sind mehrere Taschen über die Grundfläche des Fußes nebeneinander verteilt, so daß an der in Frage stehenden Stelle eine Fußbehandlung im gewünschten Sinne vorgenommen werden kann; jedoch ist für jede Stelle nur eine einzige Tasche vorhanden, so daß die individuellen Verhältnisse des Trägers des Schuhes insoweit nicht ausreichend berücksichtigt werden konnten, als diese nicht nur eine verschiedene Stärke des Stützkissens, sondern auch eine verschiedene Stellung desgelben an einer bestimmten Stelle der Unterfläche des Fußes erfordern kann.
  • Dieser Mangel wird durch die Erfindung behoben und eine außerordentlich vielseitige Anordnungsmöglichkeit für die Stützkissen an einem und demselben Schuh bzw. an derselben Schuheinlage dadurch geschaffen, daß in dem Schuh oder an der Schuheinlage mehrere übereinander angeordnete Laschen vorgesehen sind, von denen eine jede eine oder mehrere Taschen zur Aufnahme eines Stützkissens in solcher Anordnung enthält, daß die übereinanderliegenden Taschen verschiedene Stellungen und Formen des Stützkissens an der gleichen Stelle der Fußsohle ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schaubildlich an einem im Längsschnitt dargestellten Schuh mit teilweise herausgehobener Haltevorrichtung für die Stützkissen veranschaulicht, die in Form einer mit einem Ende in den Schuh eingeklebten Deckbrandsohle ausgebildet ist.
  • Naturgemäß kann diese Deckbrandsohle statt, wie dargestellt, mit ihrem hinteren Teile auch mit ihrem vorderen Teile in den Schuh eingeklebt sein. Ebenso kann sie sich über die ganze Länge des Schuhes oder nur übr einen Teil desselben erstrecken. Auch kann die Erfindung statt an einer Deckbrandsohle naturgemäß an einer in den Schuh einlegbaren Einlage sinngemäße Anwendung finden. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ergibt sich noch durch an sich bekanntes Spalten der Brandsohle in zwei Schichten und Verwendung des oberen Teiles im Sinne der beschriebenen Deckbrandsohle.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform ist vorzugsweise zur Behandlung des vorderen Fußquergewölbes bestimmt, um Senkungen an diesen Stellen und infolgedessenFußschmerzen, Spreizfuß.starkhervortretende Ballen, Zehenverkrümmungen, Hornhaut unter dem Mittelfußgewölbe u. dgl. zu verhüten oder zu heilen.
  • Sinngemäß kann die Erfindung auch in entsprechender- Anordnung zur Behandlung des Fußlängsgewölbes und der Ferse Anwendung finden.
  • In der Zeichnung ist a die Laufsohle des Schuhes und b die Brandsohle, beide entsprechen der üblichen Ausführung.
  • In den hinteren Teil des Schuhes ist eine aus weichem Leder o. dgl. bestehende Deckbrandsohle c eingeklebt, an der auseinanderklappbar zwei Laschen d und e befestigt sind. Sowohl die eigentliche Deckbrandsohle c als auch die Laschen d und e weisen je eine Tasche f, g und b. zur Aufnahme von Stützkörpern auf. Die- Taschen haben eine verschiedene Lage unter der Fußsohle, so daß unter der gleichen Stelle der Fußsohle verschiedenartig geformte und gerichtete StÜtzkörper in der jeweils erforderlichen Stärke eingesetzt werden können, ohne daß die Verwendung verschiedener Arten von Deckbrandsohlen erforderlich wäre. So ist beispielsweise die Tasche f im Schuh nach rechts, die Tasche g in der Schuhlängsachse und die Tasche h nach links geführt. Die Lasche e ist als Deckel für die gesamte Anordnung ausgebildet und mit ihrem als Zunge i ausgebildeten Ende zur Erzielung eines vollkommenen Abschlusses in eine Tasche k der Deckbrandsohle c einsteckbar.
  • Durch die verschiedenartige Lage der verschiedenen Taschen, deren Zahl und Anordnung beliebig sein kann, kann im dargestellten Ausführungsbeispiel wahlweise der zweite, dritte oder vierte Mittelfußknochen oder mehrere davon gemeinsam entsprechend dem jeweiligen individuellen Bedürfnis behandelt werden. An den einzelnen Laschen können, wie dargestellt, eine oder auch mehrere Taschen zur Aufnahme von Stützkörpern vorgesehen sein. Beispielsweise könnte an der Lasche d außer der auf der Oberseite dieser Lasche befindlichen Tasche g auch noch eine weitere Tasche auf der Unterseite angeordnet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuh oder Schuheinlage mit auswechselbarer Fußstütze, gekennzeichnet durch mehrere übereinanderliegende, auseinanderklappbare Laschen (c, d, e), deren jede eine oder mehrere verschiedenartig gestellte Taschen (f, g, h) zur Aufnahme von Stützkörpern enthält.
  2. 2. Schuh oder Schuheinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Lasche (e) als Deckel für die anderen Laschen ausgebildet ist und an der untersten Lasche (c) bzw. der Schuheinlage selbst, der Deckbrandsohle oder dem obersten Teil der längsgespaltenen Brandsohle durch einen geeigneten Verschluß befestigt werden kann.
  3. 3. Schuh oder Schuheinlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der obersten Lasche (e) als Zunge (i) ausgebildet ist, die in eine entsprechende Tasche (k) der untersten Lasche (c), der Schuheinlage selbst oder der Deckbrandsohle einschiebbar ist.
DE1930528327D 1930-05-23 1930-05-23 Schuh oder Schuheinlage mit auswechselbarer Fussstuetze Expired DE528327C (de)

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