DE3324303A1 - Einlegesohle - Google Patents
EinlegesohleInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B1/00—Footwear characterised by the material
- A43B1/0045—Footwear characterised by the material made at least partially of deodorant means
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- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/10—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof
- A43B17/102—Moisture absorbing socks; Moisture dissipating socks
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Beschreibung
- Einlefflesohle Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlegesohle mit zusätzlichen Fußgestaltungen.
- Es ist bekannt, Einlegesohlen in der unterschiedlichsten Weise auszubilden, beispielsweise aus Textil, aus Kunststoff, aber auch aus Textil, das mit einem Kunstschaum, beispielsweise Latexschaum beschichtet ist.
- Einlegesohlen weit verbreiteter Art bestehen beispielsweise aus einer mehr oder weniger dicken Folie aus Kunststoff oder Vlies, wobei Füllstoffe verschiedener Art wie Lederfaser, Textilfaser, Kork u.a. eingebunden sind oder aus einer Laminierung von Textil auf eine Kunststoffolie oder auf einen Kunstschaum oder auch aus einem Gewebe, Gewirke oder Vlies, das einseitig mit einem Latexschaum beschichtet ist. Der Latexschaum ist die Unterseite, das Textil die Oberseite, die den Fuß aufnimmt. Ist die Einlegesohle einer Folie, so soll diese im Schuh nicht rutschen, sich nicht zusammenschieben und sich durch die Bewegung des Fußes nicht aufreiben lassen. D.h., die Sohle muß hinreichend steif, rutschfest und abriebfest sein.
- Gegenstand des Gebrauchsmusters ist nunmehr eine Einlegesohle dieser oben geschilderten Arten, die zusätzliche Ausgestaltungen aufweist, die den Gebrauchszweck verbessern.
- Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Einlegesohle z. B. im Bereich der Zehen und/oder in anderen Bereichen zusätzlich inselartige Zonen gleichartiger oder verschiedenartiger Beschichtungen auf der Oberseite aufweist.
- Unter Oberseite soll hier die Seite verstanden werden, die dem Fuß unmittelbar zugekehrt ist. Inselartig soll bedeuten, daß die Beschichtungen nur gewisse begrenzte Zonen, nicht jedoch die gesamte Fläche der Sohle,be<:tec1en also nur bestimmte Bereiche abdecken, die jedoch auch von einem Rand bis zu dem anderen Rand reichen können.
- Bei den Beschichtungen handelt es sich um Suspensionen oder Dispersionen von feinteiligen Feststoffen in geeigneten Flüssigkeiten. Die Feststoffe können zusätzliche Stoffe enthalten, die ebenfalls dispergiert oder suspendiert vorliegen oder in der Flüssigkeit enthalten sind oder darin gelöst sind.
- Die Beschichtung kann aufgedruckt, aufgestrichen oder aufgespritzt werden, jedenfalls unter Verwendung an sich bekannter Techniken. Sie bilden nach Verdampfen der Flüssigkeit, die entweder Wasser oder ein organisches Lösungsmittel sein kann, eine Materialschicht, die diesem Inselbereich auf der Oberfläche der Einlegesohle besondere Eigenschaften verleiht Es können in der Beschichtungsdispersion oder -suspension als Pigmente Füll-,Wirk- oder Duftstoffe enthalten sein, um den inselförmigen Bereichen der Einlegesohle besondere therapeutische oder heilende Eigenschaften an den betreffenden Stellen, wo die Suspension oder Dispersion aufgetragen ist, zu verleihen.
- Als Wirkstoffe kommen in erster Linie solche in Frage, die beim Gebrauch der Einlegesohle auf die ISa-lt des Fußes übergehen durch Verdampfen oder durch Diffusion und dadurch Pilze oder Keime abtöten.
- Unter der Wirkung der Wärme des Fußes und der vom Fuß natürlicherweise abgegebenen Feuchtigkeit oder des sich bildenden Fußschweißes diffundieren die Wirkstoffe aus der Beschichtungsmasse zum Fuß und entfalten dort die heilsame Wirkung.
- Die Wirkstoffe können in der Beschichtungsmasse beispielsweise auf der Oberfläche geeigneter vorzugsweise poröser Pigmentteilchen enthalten sein. Die inselartige Zone der Beschichtung der Oberfläche der Einlegesohle kann relativ dünn, aber auch relativ dick erzeugt werden durch eine entpsrechende Einstellung der Viskosität, so daß schon bei einer einmaligen Auftragung eine relativ dicke Materialschicht entsteht, die sowohl sichtbar als auch fühlbar ist.
- Der Materialauftrag kann schlechthin auch weitere Pigmente enthalten, die die Oberflächenbeschaffenheit in diesen Bereichen beeinflussen, beispielsweise versteifen, verstärken, erhöhen usw.
- Zusätzlich zu einem Wirkstoff gegen den Fußpilz, der vorzugsweise bei der Beschichtung im Bereich der Zehen Anwendunq finden kann, können auch in anderen inselartigen Zonen durch weitere Beschichtung der Oberfläche der Einlegesohle andere Wirkstoffe, eingearbeitet werden, die desodorierende oder desinfizierende oder aromatische Eigenschaften haben.
- Im Bereich des Vorderfußes z.B. ist durch Beigabe von Menthol eine kühlende und erfrischende Wirkung zu erzielen oder im Bereich des Mittelfußes ist durch Beigabe vom Campher die Durchblutung des Fußes anzuregen, wodurch sich ein Gefühl der Wärme einstellt. Diese lindernden oder heilenden Wirkungen sind durchaus lang wirkend, da für die Beigabe dieser Wirkstoffe sich heute verschiedene Verfahren anbieten, wie z. B.
- die Mikroverkapselung, die die dosierte Freigabe der Wirkstoffe über lange Zeit ermöglicht und durch den Begriff einer Depotwirkung der Öffentlichkeit bekannt gemacht wird. Als Feststoff, der Wirkstoff tragen oder enthalten kann, kann beispiel weise eine Kieselsäure feinster Verteilung dienen, wie sie unter dem Namen AEOROSIL bekannt list.
- Die Zusammenstellung einer geeigneten Suspension oder Dispersion mit Wasser oder mit einem organischen Lösungsmittel als Trägerflüssigkeit, erfolgt nach an sich bekannten Regeln. Nach der Auftragung des mehr oder weniger stark viskosen Gemisches und nach Trocknung verbleibt eine Feststoffschicht, die vorzugsweise eine bestimmte Porosität besitzt.
- Es wird ein Gegenstand erhalten, der praktisch aus jeder herkömmlichen Einlegesohle , sofern diese durch Ausstanzen aus einer Materialbahn entstanden ist, durch die oben beschriebene Behandlung erhalten werden kann und wodurch die Einlegesohle eine fortschrittliche neue weitere Ausgestaltung erfährt.
- Die Herstellung der inselartigen Beschichtungen mit den beschriebenen Materialien ist ein technischer Vorgang, der einen neuen Gebrauchszweck ergibt.
- Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert.
- In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einlegesohle der neuerungsgemäßen Art Fig.2 einen Schnitt durch die Einlegesohle nach Fig. 1 Bei der Fig. 1 dargestellten Einlegesohle handelt es sich vorzugsweise um eine Einlegesohle, wie sie heute weit verbreitet sind. Die Einlegesohle, die in Fig.1 verkürzt dargestellt ist, besitzt hier zwei inselartige Zonen verschiedenartiger Beschichtungen 2 und 3, die einmal im Zehenbereich (bei 2) und einmal im Mittelfußbereich (bei3) angeordnet sind. Das Ausmaß und die Gestalt dieser Beschichtungen richtet sich nach der Fußgröße bzw. nach dem Effekt, der auf den Fuß ausgeübt oder angewendet werden soll.
- Wenn auch in Fig.1 nur zwei inselartige Zonen einer oder mehrerer Beschichtungen auf der Oberseite der Einlegesohle dargestellt sind, so können doch auch drei und mehr oder nur eine Beschichtung inselartiger Art vorhanden sein, beispielsweise nur im Bereich der Zehen oder zusätzlich auch im Bereich der Ferse.
- Die Fig.1 der Zeichnung zeigt die Draufsicht , die Einlegesohle.
- Die Fig.2 zeigt den Schnitt II-II mit dem Aufbau der Sohle mit Latexschaum. Daraus ist die Latexschaumschicht 4 zu erkennen, auf deren Oberseite die Trägergewebeschicht 5 angeordnet ist, die inselartige Beschichtung ist ebenfalls deutlich erkennbar und trägt das Bezugszeichen 6.
- - Leerseite -
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Einlegesohle, dadurch gekennzeichnet,daß die Einlegesohle (1) inselartige Zonen von Beschichtungen (2,3,6) auf der Oberseite aufweist, z.B. im Bereich der Zehen und im Bereich des Mittelfußes.
- 2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen (2,3,6) aus einer festen, mit der Oberseite (5), der Sohle (1) verbundenen mehr oder weniger porösen Bindemittel-, Feststoff-, Wirkstoff- und ggfs. Fasern enthaltende Materialmischung bestehen.
- 3. Einlegesohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die inselartigen Zonen von Beschichtungen (2,3,6) auf dem die Oberseite bildenden Textil (5) angeordnet sind, wenn die Einlegesohle aus einem Textil und einer mit diesem innig verbundenen Schicht aus Latexschaum besteht.
- 4. Einlegesohle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inselartigen Zonen von Beschichtungen (2,3,6) Wirkstoffe enthalten, die therapierende, desodorierende, desinfizierende und/oder aromatische Eigenschaften besitzen.
- 5. Einlegesohle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Wirkstoffe Langzeitwirkung besitzen und ggf. an Pigmente gebunden sind oder mikroverkapselt sind und in der Beschichtung enthalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833324303 DE3324303A1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Einlegesohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833324303 DE3324303A1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Einlegesohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3324303A1 true DE3324303A1 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=6203262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833324303 Withdrawn DE3324303A1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Einlegesohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3324303A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0216727A2 (de) * | 1985-08-08 | 1987-04-01 | Flawa Schweizer Verbandstoff- und Wattefabriken AG | Schuheinlage und Verfahren zu deren Herstellung |
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WO1982000085A1 (en) * | 1980-07-03 | 1982-01-21 | Seiss H | Foot protection |
-
1983
- 1983-07-06 DE DE19833324303 patent/DE3324303A1/de not_active Withdrawn
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