DE2754249A1 - Kunstharzprodukt - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kunstharzprodukt mit einem Gehalt an Arzneimitteln, insbesondere einem Fungizid,
und vor allem auf eine Schuheinlage, ein Schuhoberleder, eine Fußbekleidung oder ein Schuhwerk, eine Verpackungsfolie
und andere Kunstharz-Formkörper, die verschiedenartige Arzneimittel enthalten, sowie Kunstfasern, Socken und andere
Kunstfasererzeugnisse, die ein Arzneimittel enthalten, das langsam und über lange Zeit hinweg frei-gesetzt wird.
Eine frühere Methode, Kunstharz desinfizierende Eigenschaften
zu verleihen, besteht darin, daß Kunstharz in einen Zustand überführt wird, in dem ein Fungizid durch Imprägnieren
eingearbeitet werden kann, es wird beispielsweise zu einer kontinuierlichen Schaumform aufgeschäumt und dann
in ein flüssiges Fungizid eingetaucht, so daß das Fungizid in den Schaum hinein absorbiert werden kann, und daher hat
ein solches Kunstharz eine sofortige Wirkung, jedoch keine dauerhafte medizinische Wirkung, tmd deshalb ist es unmöglich»
ein Produkt mit für mehr als mehrere Monate andauerndem desinfizierendem
Einfluß zu erzeugen, und da das Fungizid nach der Herstellung des Erzeugnisses durch Imprägnieren eingebracht
wird, erfordert die Herstellung viel Zeit, und zudem liegt eine sehr große Schwierigkeit in der Notwendigkeit,
das Kunstharz in einen Zustand zu überführen, der das Imprä-
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nieren mit einem Arzneimittel erlaubt, wie z.B. in einen geschäumten Zustand, und deshalb ist die Verwendung von
Kunstharz sehr beschränkt.
Zur Beseitigung vorstehender Nachteile wird erfindungsgemäß ein Fungizid mit einem Material zur Kunstharzherstellung
zum Zeitpunkt der Herstellung des Kunstharzes gemischt, und so wird das Fungizid in das Kunstharz gleichzeitig mit
der Herstellung des Kunstharzes in eingebettetem Zustand eingemischt, wodurch das gebildete Kunstharz selbst aufgrund
allmählichen Fungizid-Transports zu seiner Oberfläche desinfizierende Eigenschaften besitzt.
Eine wichtige Aufgabe der Erfindung ist also die Bereitstellung eines Formerzeugnisses aus desinfizierendem Kunststoff,
bei dem ein Fungizid im Kunstharz zum Zeitpunkt dessen Herstellung eingeschlossen wird, das leicht herstellbar
und hinsichtlich der Arzneimittelwirkung dauerhaft ist und ohne Beschränkung der Art der Herstellung produzierbar ist,
aufgrund der Tatsache, daß das Fungizid in das Kunstharz selbst eingemischt ist und dieses jede Gestalt annehmen kann,
wie geschäumt oder ungeschäumt, folienartig, in Form dicker Teile usw., so daß es für nahezu alle Teile verschiedener
Erzeugnisse verwendet werden kann.
Weiter soll die Erfindung verschiedene Arten von Erzeugnissen liefern, die durch die Verwendung des so erhaltenen,
ein Fungizid oder andere Arzneimittel enthaltenden Kunsthar-
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zes herstellbar sind, wie Socken, Verpackungsfolien für Nahrungsmittel,
Fußbekleidungen, Fasern und aus diesen hergestellte Erzeugnisse.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß es zwei Möglichkeiten
gibt, ein in das Kunstharz eingemischtes Arzneimittel aus der Oberfläche der Kunstharzschicht austreten zu lassen.
Eine Methode hierfür besteht, wie oben beschrieben, darin, das Arzneimittel im Laufe der Zeit im Kunstharz zu dessen
Oberfläche hin transportieren zu lassen, wobei das Arzneimittel zusammen mit einem Weichmacher in dem Kunstharz oder
durch die Poren in dem Kunstharz zu dessen Oberfläche wandert. In diesem Falle kann der Transport an die Oberfläche
durch die Verwendung eines Kunstharzes beschleunigt werden, das mit einer großen Menge an Weichmacher gemischt ist, wie
z.B. PVC. Die andere Methode besteht darin, daß das Arzneimittel im Innern des Kunstharzes veranlaßt wird, aufgrund
von Abrieb oder Abnutzung der Oberflächenschicht des Kunstharzes freigesetzt zu werden, und sie findet besonders wirksam
dort Anwendung, wo starke Reibwirkung auftritt, z.B. in Socken. In diesem Falle wurde gefunden,daß eine freigesetzte
Arzneimittelmenge durch Verwendung einer Kunstharzschicht groß gestaltet werden kann, die leicht abzunutzen ist, oder
dadurch,daß das Kunstharz mit einer großen Menge an Arzneimittel oder Füllstoff gemischt wird, so daß eine Abnutzung
leicht gemacht wird.
Daher zielt die Erfindung weiterhin wesentlich auf die
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Schaffung eines Kunstharzes selbst ab, das unter Anwendung dieses Prinzips hergestellt wird, zugleich aber auch auf
die Schaffung verschiedener Arten von Formkörpern, die unter Verwendung eines solchen Kunstharzes hergestellt werden.
Weiter soll die Erfindung Kunstfasern und Erzeugnisse hieraus, z.B. Socken, Fußbekleidungen und dergleichen schaffen.
Erfindungsgemäß können ein Kunstharz, ein Formkörper,
Fasern und Faserprodukte daraus mit sehr langer medizinischer Wirkungsdauer erhalten werden.
Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich weiter aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen und aus den Figuren; es zeigen
Fig. 1 - 1-2 und Fig. 2 - 1-4 Darstellungen verschiedener Arten von erfindungsgemäßen Formkörpern;
Fig. 3 - 1-7, Fig. 4 - 1-3 und Fig. 5 - 1-3 Darstellungen von Socken;
Fig. 6 - 1-3 Darstellungen verschiedener Ausführungsformen von Fußbekleidungen bzw. Schuhwerk und
Fig. 7 - 1-3, Fig. 8 und Fig. 9 - 1-5 Darstellungen,
die schematisch verschiedene Arten erfindungsgemäßer Fasern veranschaulichen.
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~10~ 275A2A9
Erfindungsgemäß sind ein Fungizid oder andere Arzneimittel
in einen Kunstharzformkörper eingemischt, und in diesem Fall kann als Fungizid beispielsweise Oxydationsmittel,
Reduktionsmittel, Säure, Alkali, Formalin, Halogen, Schwermetallsalze, Salicylsäure, Ichichiol, Kreosot, Phenol, Jod,
Osmiumsäure, Quecksilber(I)chlorid, Borsäure, Kaliumpermanganat,
Silbernitrat, Nitrofrazon und Nitrofurylacrylsäureamid usw. verwendet werden, und ihre Einsatzmenge bestimmt
sich unter Berücksichtigung der Verwendung des Kunstharzformkörpers, des Verwendungsortes des Formkörpers, des Phenolfaktors,
der Art des Kunstharzes und dessen Form usw., im allgemeinen aber liegt die Einsatzmenge im Bereich von etwa
0,1 bis 50 Gewichtsprozent. Außerdem können auch Arzneimittel gegen Hautkrankheiten, Trocknungsmittel, Desodorantien,
Geruch verhindernde Mittel, Aromaten, Absorptionsmittel, Vitamine und dergleichen verwendet werden, und insbesondere im
Falle von Socken werden Mittel gegen die Scherpilzflechte, wie Essigsäure, Zitronensäure, Phthalsäure und andere organische
Säuren und Salze dieser Säuren vorteilhaft als Arzneimittel gegen Scherpilzflechte, wie Dermatophytosis, verwendet.
Das Fungizid und andere Arzneimittel werden mit Rohmaterial für das Kunstharz, d.h. Pellets aus diesem, gemischt
und ausgeformt, so daß es äußerst einfach ist, eine feste Komponente, wie Salicylsäure und Jod,fein zu pulverisieren
und dann in Pellets aus Kunstharzrohmaterial einzumischen. Im Falle flüssigen Ausgangsmaterials für Kunstharz, wie Urethan,
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ist es jedoch auch möglich, ein flüssiges Fungizid mit dem Rohmaterial oder Ausgangsmaterial zu vermischen und zusammenzukneten.
Wenn das Fungizid oder ein anderes Arzneimittel in dem Kunstharz an dessen Oberfläche wandert, wird es im Falle der
Eigenwanderung zumindest zum Zeitpunkt der Wanderung in den flüssigen oder gasförmigen Zustand im Kunstharz überführt
und wandert an die Oberfläche zwischen den das Kunstharz bildenden Polymeren hindurch. Nach dem Wandern an die Oberfläche
hängt es hier in kristallinem oder nicht-kristallinem Zustand. Im Falle der Wanderung im flüssigen Zustand kommt es beispielsweise
in Betracht, daß sich das Fungizid in der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit löst und so an die Oberfläche
transportiert wird. Ein Fungizid, das vom festen Zustand in den gasförmigen Zustand sublimiert, wie Jod oder Campher,
wandert im Kunstharz an dessen Oberfläche in gasförmigem Zustand. Auch für den Fall, daß die Wanderung zusammen mit
einem Zusatzmittel, wie Weichmacher usw., das in dem Kunstharz enthalten ist, erfolgt, ist an zwei Fälle zu denken,
nämlich an den, bei dem das Fungizid in in dem Zusatzmittel gelöstem Zustand wandert, und an den anderen Fall, bei dem
es in einem Zustand der Adhäsion oder Kombination mit dem Zusatzmittel wandert. Daher bieten in einem solchen Falle
Polyphenylchlorid und dergleichen, die mit einer großen Menge Weichmacher gemischt sind, starken Transport an die Oberfläche
und im Gegensatz dazu Polyäthylen und dergleichen, die eine sehr geringe Menge an oder wenig Weichmacher aufwei-
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sen, sehr wenig Transport an die Oberfläche und zeigen keine sofortige Arzneimittelwirkung, dagegen aber eine sehr lang
andauernde.
Erfindungsgemäß enthält ein Kunstharzformkörper ein Fungizid
eingemischt, aber nicht notwendigerweise im gesamten Kunstharz, und die Stellen des Gemischs mit dem Fungizid im Kunstharz
bestimmen sich unter Berücksichtigung der Verwendungen des Erzeugnisses. Beispielsweise kann ein mit einem Fungizid
vermischtes Kunstharz auf der Oberfläche eines Erzeugnisses durch Verbreiten oder Sprühen des Kunstharzes derart zur Anwendung
gelangen, daß die Kunstharzschicht mit dem eingemischten Fungizid nur auf der Oberfläche ausgebildet ist. Es ist
auch möglich, das Kunstharz selbst schaumzuverformen, aber in
diesem Falle ist das Fungizid keineswegs in den Blasen des Schaumkörpers eingeschlossen, und es wird in das Roh- oder
Ausgangsmaterial des Kunstharzes zum Zeitpunkt von dessen Verformung eingemischt, dadurch wird es in dem ausgeformten
Kunstharz nach dessen Ausformung in eingeschlossenem Zustand gehalten. Im Laufe der Zeit jedoch wandert das Fungizid in
dem Kunstharz an die Oberfläche der Blasen. Im Falle ungeschäumten
Kunstharzes ist das Fungizid vollständig in dem Kunstharz eingeschlossen.
Im übrigen kann in dem Falle, daß das Kunstharz selbst eine gewisse Permeabilität aufweist, wie Polyäthylen und
Polypropylen usw., oder im Falle schaumverformter Kunstharze zu kontinuierlichen Blasen das Fungizid im Kunstharz durch
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ein Gas, wie Luft, an die Oberfläche transportiert werden, das durch das Kunstharz hindurchtritt, und zudem hat das
Fungizid die Wirkung, daß es die durch das Kunstharz tretende Luft desinfiziert. Wenn also Beutel oder Behälter, die
hermetisch verschlossen werden können, aus solchem Kunstharz hergestellt sind, tritt der Effekt auf, daß dem Inneren der
Behälter desinfizierte Luft zugeführt werden kann.
Als erfindungsgemäß zu verwendende Kunstharze können
alle solchen, die den Transport des eingemischten Fungizids an die Oberfläche zulassen, verwendet werden, beispielsweise
Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyäthylen, Polypropylen, EVA, Nylon, Acrylharz und Polystyrol usw. Bei einem thermoplastischen
Harz jedoch, bei dem Polymere linear miteinander verbunden sind, kann das Fungizid im allgemeinen leicht wandern
und stellt sich die Wirkung des Arzneimittels sofort ein, verglichen mit wärmehärtendem Harz, bei dem die Polymeren
dreidimensional miteinander verknüpft sind.
Auch in dem Falle, daß das eingeschlossene Fungizid durch Abrieb oder Abnutzung der Kunstharzschicht an die Oberfläche
gebracht werden kann, gibt es drei Fälle, nämlich einen ersten Fall, bei dem das Kunstharz mit dem eingemischten
Fungizid selbst Abriebeigenschaften besitzt, einen zweiten Fall, bei dem das Kunstharz mit einem Füllstoff gemischt
ist, der die Abriebeigenschaften verbessert, und einen dritten Fall, bei dem die Abriebeigenschaften durch
ein gemischtes Arzneimittel verbessert werden. Die Abrieb-
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eigenschaften des Kunstharzes selbst können auch durch
Schaumverformen des Kunstharzes verbessert werden. Als Füllstoff zur Verbesserung der Abriebeigenschaften kann z.B. ein
anorganisches Material, wie Calciumcarbonat, Talk oder dergleichen,
und ein organisches Material, wie Holzmehl, Pulpe und dergleichen, verwendet werden.
Für den Fall, daß die Abriebeigenschaften des Kunstharzes
selbst durch ein eingemischtes Arzneimittel verbessert werden, kann eine recht große Menge an Arzneimittel zugemischt
sein, und ebenso können die Abriebeigenschaften in weitem Bereich durch Ändern der zugemischten Arzneimittelmenge
reguliert werden. Insbesondere wenn das Arzneimittel in festem Zustand in das Kunstharz eingebettet ist, wie als
Pulver oder in körniger Form, ist dieses Arzneimittel in festem Zustand im Kunstharz verstreut, wodurch der Einfluß
der Verbesserung der Abriebeigenschaften verstärkt wird. Ein in geschmolzenem Zustand in das Kunstharz eingemischtes
Arzneimittel kann die Abriebeigenschaften des Kunstharzes auch durch Erhöhung eines Mischverhältnisses verbessern.
Ferner kann die Erfindung auch auf Fasern Anwendung finden, und in diesem Falle werden aus einem ein Arzneimittel
enthaltenden Kunstharz Fäden oder Filamente gebildet und zu Fasern versponnen, oder diese Filamente können mit Arzneimittel-freien
Filamenten mischversponnen werden. Im Falle der Verwendung eines Arzneimittels von geringer Wärmebeständigkeit
kann das arzneimittelhaltige Kunstharz auch auf der
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Außenseite der Filamente angewandt werden. Zur Erfindung gehören somit auch Socken und andere Fasererzeugnisse, hergestellt
unter Verwendung dieser Fasern.
Als Material für die Filamente können hauptsächlich Kunstharze wie Nylon, Vinylon und Tetoron usw. verwendet
werden. Diese Kunstharze sind als Einzelsubstanz hinsichtlich der Abriebbeständigkeit verhältnismäßig überlegen, ihre
Abriebbeständigkeit kann aber durch Einmischen einer großen Menge eines Zusatzmittels gesenkt werden. Insbesondere durch
Einmischen von Pulver oder körnigem Arzneimittel kann die Abriebfestigkeit merklich gesenkt werden. Daher können die
Abriebeigenschaften durch Änderung des Mischverhältnisses des Arzneimittels frei eingestellt werden. Daher kann, um
die Fäden leicht abtragbar zu machen, eine große Arzneimittelmenge, z.B. mehr als 20 % des Arzneimittels, in das Kunstharz
eingemischt sein.
Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Fasern gibt es zwei Fälle, nämlich einen Fall, bei dem Socken usw. nur aus diesen
Fasern bzw. Fäden gewebt sind, und den anderen Fall, bei dem sie aus Mist'hspinnfasern bzw. -fäden mit anderen Arzneimittel-freien
natürlichen oder Kunstfasern bzw. -fäden gewebt sind. Im ersteren Falle wird Festigkeit zusammen mit Arzneimitteleffekt
verlangt, so daß die Menge eingemischten Arzneimittels verhältnismäßig klein ist, im letzteren Falle dagegen
wird Festigkeit, insbesondere Zugfestigkeit der Fasern bzw.
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Fäden nicht so stark verlangt, so daß das Arzneimittel in großer Menge eingemischt werden kann, was zu einer Steigerung
der Arzneimittelwirkung führt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, das Fungizid im Kunstharz
gleichzeitig mit der Bildung des Kunstharzes enthalten sein zu lassen, und die Herstellung von Erzeugnissen ist
einfach, und die Arzneimittelwirkung ist von langer Dauer, und da das Arzneimittel in das Innere des Kunstharzes selbst
eingemischt ist, gibt es keine Beschränkungen für Herstellung bzw. Verformung, und daher kann das Kunstharz in jede Form
gebracht werden, wie z.B. die einer geschäumten Platte, einer ungeschäumten Folie, einer dicken Form und dergleichen,
und deshalb können diese Formerzeugnisse an nahezu allen Orten in Gegenständen verwendet werden, was äußerst praktisch
ist. Das arzneimittelhaltige Kunstharz kann also zu verschiedenen Formen ausgeformt und vorzugweise an allen Orten verwendet
werden, wo fungizide Wirkung des Kunstharzes selbst erforderlich ist, z.B. bei Fußbekleidungen, Handschuhen und Griffen,
Knöpfen und Holmen, die von vielen Personen berührt werden, und medizinischen Einrichtungen und Bekleidungen, Bandagen,
Wundverbänden und Verpackungsfolien für Nahrungsmittel oder bei Verwendung zum fungiziden Verpacken von Gegenständen
usw.
In Fig. 1-1 ist im Querschnitt eine Schuheinlage dargestellt, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Form-
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körpers darstellt. Diese Einlage bestand aus dem folgenden Kunstharzmaterial:
Gewichtsteile | |
Polyvinylchlorid | 50 |
Weichmacher (DOP) | 43 |
Stabilisator (Ba-Zn) | 3 |
Gleitmittel (Stearinsäure) | 1 |
Pigment (Titanoxid, Eisenoxid) 1
Weitere Bestandteile (Parfüm, Hautentspannungsmittel usw.)
Auf 100 Gewichtsteile des
Kunstharzmaterials pulveri- , sierte Salicylsäure
Kunstharzmaterials pulveri- , sierte Salicylsäure
Eine Einlage aus einem solchen Material, dessen Blattteil eine Dicke von etwa 1 mm hatte, enthielt gleichförmig
verteilt, wie in Fig. 1-1 gezeigt, ein Fungizid, und zwei oder drei Tage nach der Herstellung wurde weißes Salicylsäurepulver
auf die Oberfläche aufgebracht. Diese Salicylsäure heftet sich an Füße oder Socken, wenn die Schuhe getragen
werden, und desinfiziert die Füße oder das Schuhinnere und kann beispielsweise die Scherpilzflechte der Füße heilen.
Auch wurde diese Salicylsäure auf der Oberfläche der Einlage im Laufe der Zeit abgeschieden, wie der Weichmacher usw.
an die Oberfläche wandert, und selbst nach einem Monat war die Abseheidungsmenge der Salicylsäure kaum geringer.
Fig. 1-2 zeigt einen Socken, dessen Oberfläche mit einem mit einem Fungizid gemischten Kunstharz übersät ist, um eine
sehr dünne Schicht des Kunstharzes 1 auf der Faseroberfläche
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des Sockens zu bilden. Das Kunstharz hat folgende Zusammensetzung:
Gewichtsteile
Polyurethanharz | 50 |
Weichmacher (DBP) | 40 |
Stabilisator (Ca-Ba) | 3 |
Schäummittel (Diazocarbon- säureamid) |
3 |
Gleitmittel (Stearinsäure) | 1 |
Weitere Zusätze (Borsäure, Aktivkohle) |
3 |
Auf 100 Gewichtsteile des Kunstharzmaterials gepulverte Zitronensäure
In der daraus hergestellten Schicht wandert die Zitronensäure an die Oberfläche und gelangt in direkte Berührung mit
den Füßen, wodurch die Scherpilzflechte der Füße innerhalb zwei Wochen vollständig geheilt wird,und ihre Wirkung sank
selbst nach mehreren Wochen kaum, und die Socken konnten auch wie bisherige gewaschen werden.
Ferner wurde auch eine Folie zum Verpacken von Nahrungsmitteln aus einem Kunstharz der folgenden Zusammensetzung
mit 5 Gewichtsprozent eingemischtem Nitrofrazon hergestellt.
PVC 100 BPBG 40
Epoxydiertes Sojabohnenöl 10 Ca-St 1
Zn-St 0,5
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In der kalanderten Folie dieser Zusammensetzung gelangte Nitrofrazon zusammen mit dem Weichmacher an die Oberfläche
und verlängerte beträchtlich die Fäulniszeit der Nahrungsmittel.
Im Falle der Ausformung des Kunstharzes beispielsweise zu einer Folienform wandert das Fungizid jedoch an beide Oberflächen
der Folie, so daß für den Fall, daß die Folie besonders dünn ist, die Dauerhaftigkeit kurz wird, und nahezu alle
Folienmaterialien lassen das Fungizid an beide Oberflächen wandern, so daß der Verlust an Fungizid groß und ein solches
Folienmaterial unwirtschaftlich ist. Daher wird in vielen Fällen die Wanderung des Fungizids an die Oberfläche auf einen
bestimmten Bereich beschränkt. Ebenso ist in dem Fall, daß das Fungizid in dieses enthaltendem Kunstharz in größerer Menge
als nötig an die Oberfläche wandert, die Wirkungsdauer des Arzneimittels verkürzt. Die Erfindung überwindet diesen Nachteil
daher so, daß eine ungeflochtene Schicht zur Einschränkung der Wanderungsmenge des Fungizids auf der Oberfläche
des fungizidhaltigen Kunstharzformkörpers ausgebildet wird.
Ein Kunstharz-Schaumkörper, wie er in Fig. 2-1 dargestellt
ist, ist so ausgebildet, daß die untere Oberfläche der Kunstharzschicht 1 mit eingemischtem Fungizid eine darauf
ausgebildete ungeflochtene Schicht 2 aufweist, durch die das Fungizid schwerer wandert als durch die Kunstharzschicht 1,
so daß die Wanderung des Fungizids in der Kunstharzschicht 1
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zu der unteren Oberfläche durch diese Schicht 2 gehemmt ist, mit dem Ergebnis, daß die Arzneimittelwirkung für lange
Zeit, z.B. 6 Monate, aufrecht erhalten werden kann.
In der nicht-geflochtenen oder nicht-gesponnenen Schicht
ist der Transport des Fungizids geringer als in dem fungizidhaltigen Kunstharz, diese Schicht ist aber nicht immer auf
eine solche beschränkt, die das Fungizid überhaupt nicht wandern läßt oder es mehr oder weniger wandern läßt, und entsprechend
der Verwendung wird auch eine solche verwendet, daß das Fungizid ein wenig wandern kann.
Die Figuren 2-1 und 2-2 zeigen Ausführungsformen, die ungesponnene oder ungeflochtene Schichten 2 in inniger Verbindung
mit den gesamten unteren Oberflächen der fungizidhaltigen Kunstharzkörper aufweisen, und die Figuren 2-3 und 2-4
zeigen Einlagen oder Innenkörper, die ungeflochtene oder ungesponnene
Schichten oder Lagen auf einem Teil der Oberflächen und auf der gesamten Rückseite aufweisen.
Wie in Fig. 2-2 gezeigt, kann der mit dem Fungizid gemischte Kunstharz-Formkörper auch mit einem Gewebe 3 und
dergleichen auf der Oberfläche versehen sein, so daß die eine Seite dieses Gewebes nach außen weist, um das Hautberührungsgefühl
angenehm zu machen, und auch in diesem Falle
kann das auf der Oberfläche abgeschiedene Fungizid in das Gewebe hinein absorbiert werden, und folglich kann verhindert
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werden, daß das Fungizid direkt auf der Oberfläche des Kunstharz-Formkörpers abgeschieden wird, wodurch ein Aussehen bewirkt wird, daß weiße Pulver daran haften.
Weiter sorgen, wie in Fig. 2-2 dargestellt, zahlreiche durchgehende Löcher 4 für einen wichtigen Permeabilitätseffekt
sowie einen wirksamen Transport des Fungizids an die Oberfläche.
Die Figuren 3-1 bis 3-7 zeigen Socken betreffende Ausführungsformen. Bei diesen Ausführungsformen ist die Oberfläche der Socken mit dem arzneimittelhaltigen Kunstharz versehen, so daß das Arzneimittel an die Oberfläche des Kunstharzes wandern kann, wodurch eine Hautkrankheit geheilt werden kann, und es stellt eine wichtige Aufgabe dar, Socken
zur Verfügung zu stellen, die geradezu ideal zum Heilen einer Hautkrankheit des Fußes sind, so daß eine Zeit zur Anwendung
des Arzneimittels entfällt sowie die Dauerhaftigkeit des Arzneimittels merklich verlängert wird, und ein Heileffekt kann
allein durch Tragen der Socken auf den Füßen erzielt werden, so daß sie jedermann leicht verwenden kann, und es besteht
auch kein unangenehmes Gefühl durch die Anwendung des Arzneimittels, und die Socken können wie gewöhnliche Socken gewaschen werden, und selbst nach dem Waschen der Socken kann
das Arzneimittel an die Oberfläche wandern und wieder den medizinischen Effekt zeigen.
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sogar durch das auf der Oberfläche aufgebrachte Kunstharz verstärkt sein, und dadurch wird deren Herstellung sehr einfach.
Ein in Fig. 3-1 abgebildeter Socken 31 weist eine Bodenfläche auf, die mit dem mit einem Arzneimittel vermischten
Kunstharz 32 zur Behandlung von Hautkrankheiten versehen ist.
Als mit dem Kunstharz zu vermischende Arzneimittel können alle Arten von Arzneimitteln von der Form feiner Pulver
oder einer Flüssigkeit verwendet werden, die an die Oberfläche wandern und die medizinische Wirkung zeigen können,nachdem
das Kunstharz sich verfestigt hat, und die mit dem Kunstharz vor der Anwendung auf die Socken vermischt werden können,
und beispielsweise kann, wie oben beschrieben, ein Arzneimittel, wie ein solches gegen die Scherpilzflechte,verwendet
werden.
Im Falle eines Arzneimittels in Form eines Pulvers oder körnigen Materials wird dieses in ein feines Pulver überführt
und dann in das Kunstharz eingemischt, und im Falle einer flüssigen Form kann das Kunstharz mit dem flüssigen Arzneimittel
geknetet, auf die Socken aufgebracht und dann verfestigt werden.
Zur Aufbringung des ein eingemischtes Arzneimittel enthaltenden Kunstharzes auf die Oberfläche von Socken können
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verschiedene Wege angewandt werden. Beispielsweise wird flüssiges Urethan mit dem Arzneimittel gemischt und das Gemisch auf die Socken gesprüht, oder das Gemisch wird mit
Hilfe einer Bürste aufgebracht, oder Socken werden in das flüssige ürethangemisch eingetaucht und überflüssiges Kunstharz wird mit Hilfe von Gummiwalzen und dergleichen ausgedrückt, oder das Urethan wird auf die Oberfläche von Walzen aufgebracht und diese Walzen werden auf die Socken gepreßt, um das Urethan auf die Oberfläche der Socken zu
übertragen usw.
Zum Aufsprühen des Kunstharzes werden Socken auf Fußmodelle gezogen, und dann erfolgt das Aufsprühen von der
Oberfläche her, und dadurch kann das Kunstharz gleichmäßig auf der Sockenoberfläche aufgebracht werden.
Vorzugsweise liegt das auf Socken aufgebrachte Kunstharz zum Zeitpunkt seiner Anwendung in flüssiger Form vor
und wird nach dem Aufbringen auf die Socken zum Erstarren gebracht.
Die Fig. 3-2 zeigt einen Socken, der auf der Oberfläche des Fadens 33 stellen- oder kornförmig durch Sprühen
des Harzes mit dem Kunstharz behandelt ist.
Bei einer solchen Aufbringung macht das auf die Socken aufgebrachte Kunstharz diese kaum hart, und die erhaltenen
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Socken unterscheiden sich nicht von herkömmlichen Socken in Aussehen und Weichheit- Fig. 3-3 zeigt einen Socken, der mit
dem Kunstharz 35 auf einer Seitenfläche des Sockentextilmaterials 36 in flacher Weise behandelt ist. Bei einer solchen
Struktur kann eine große Arzneimittelmenge verwendet und eine längere Dauerhaftigkeit und höhere Arzneimittelwirkung
erzielt werden. Erfolgt die Aufbringung jedoch vollständig in dieser ebenen Weise, kann die Permeabilität verloren gehen,
und daher wird für den Fall, daß Permeabilität erforderlich ist, das aufzubringende Kunstharz geschäumt, so daß
kontinuierlich Blasen entstehen,oder es wird teilweise aufgebracht,
oder nach dem Aufbringen des Kunstharzes werden darin Belüftungsöffnungen gebildet.
Die Fig. 3-4 zeigt einen Socken, bei dem das Kunstharz an Kreuzungspunkten der Fäden 37 aufgebracht ist, und bei
dieser Struktur verstärkt das Kunstharz die Verbindung der Fäden und erhöht dadurch die Lebensdauer der Socken.
Die Fig. 3-5 bis 3-7 zeigen Socken, die mit verhältnismäßig dickem Kunstharz versehen sind, und die Fig. 3-5 zeigt
einen Socken, bei dem das Kunstharz 310 auf der Innenseite des Sockentextilmaterials 39 aufgebracht ist, die Fig. 3-6
zeigt einen Socken, bei dem das Kunstharz 312 auf der Außenseite des Sockentextilmaterials 311 aufgebracht ist, und die
Fig. 3-7 zeigt einen Socken, bei dem beide Seiten des Sockentextilmaterials 313 zwischen das Kunstharz 314 in Form einer
Sandwich-Struktur eingebracht sind, und beide Ausführungsfor-
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men gelangen in eine dreidimensional unebene Form, so daß die obere Fläche des Kunstharzes sich paßgerecht der Fußsohle anlegen kann.
Wie in Fig. 3-5 dargestellt, ist es auch möglich, einen Magneten 315 in den erhöhten Teil des Kunstharzes einzubringen. Ebenso wird das unebene Kunstharz so gebildet, daß
ein Socken vorübergehend an einer Metallform befestigt und in das Kunstharz eingesetzt wird.
Die Fig. 4-1 bis 4-3 zeigen weitere Ausführungsformen von Socken. Zu bemerken ist, daß im Rahmen der Erfindung der
Ausdruck "Socken" insbesondere in seinem breiten Sinne verwendet wird, so daß er beispielsweise Ubersocken oder Sokkenschoner, Strumpfhosen und dergleichen umfaßt.
In den in Fig. 4-1 und Fig. 4-2 dargestellten Socken 41 ist das arzneimittelhaltige Kunstharz 42 auf die ganze Bodenfläche und den Umfangsbereich aufgebracht, und Belüftungsöffnungen 44 sind durch das Kunstharz 42 und das Textilmaterial
43 hindurch ausgebildet. Diese Belüftungsöffnungen dienen der Luftventilation in den Socken, so daß an Stellen, die
leicht riechen oder belüftet werden müssen, diese öffnungen
in großer Zahl angeordnet sind oder groß bemessen werden. Ferner können, wie in Fig. 4-3 gezeigt, für den Fall eines
Textilroaterials/das dünn ist und eine rauhe Struktur hat, Belüftungsöffnungen 47 vorgesehen sein, die nur durch das
Kunstharz 45 gehen, nicht aber durch das Textilmaterial 46.
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In diesem Falle dient das Kunstharz 45 als Sockengewebe und das Textilmaterial 46 als Material zur Verstärkung oder Verbindung
des Kunstharzes 45.
Die Fig. 5-1 bis 5-3 zeigen Ausführungsformen von Socken
ähnlich der der Fig. 3. Im letzteren Falle ist arzneimittelhaltiges Kunstharz auf sämtliche erforderlichen Stellen aufgebracht,
bei den in den Fig. 5-1 bis 5-3 dargestellten Ausführungsformen dagegen nur teilweise.
Der in Fig. 5-1 dargestellte Socken ist so, daß seine Bodenfläche mit dem arzneimittelhaltigen Kunstharz 52
tupfen- oder punktmusterförmig versehen ist. In solchen Sokken,
die tupfenartige Anordnung des Kunstharzes 52 aufweisen, wobei die Kunstharztupfen 52 nicht miteinander verbunden sind,
verliert das Sockentextilmaterial zwischen den Kunstharztupfen seine Weichheit nicht, so daß die Socken nahezu die
gleiche Weichheit zeigen wie herkömmliche Socken ohne Kunstharzbehandlung .
Die Fig. 5-2 zeigt einen Socken, bei dem das arzneimittelhaltige Kunstharz 52 auf das Textilmaterial des Sockens
fugenartig aufgebracht ist, und Fig. 5-3 zeigt einen Socken, auf den das Kunstharz karoartig aufgebracht ist, und in diesem
Falle kann, wenn die Farbe des Kunstharzes 52 unterschiedlich zu der des Sockentextilmaterials gestaltet ist,
ein Farbmuster erzeugt werden, und die Kunstharzlinien führen zu einer Verstärkung des Sockentextilmaterials.
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Die Methoden zum Aufbringen des Kunstharzes sind wie oben beschrieben, und für den Fall, daß das Kunstharz mit
einem Steinpulver gemischt ist, z.B. Bakuhan-Stein usw., kann das Steinpulver mit dem Kunstharzmaterial geknetet werden,
oder das Steinpulver wird vorzugsweise auf die Oberfläche des Kunstharzes aufgebracht, während sich das auf das
Sockentextilmaterial aufgebrachte Kunstharz noch in nichtverfestigtem
Zustand befindet.
Die Figuren 6-1 bis 6-3 zeigen Ausführungsformen von Fußbekleidungen bzw. Schuhwerk, die das Prinzip verkörpern,
bei dem ein Arzneimittel insbesondere durch Ausnutzung der Abriebbeständigkeitseigenschaften an die Oberfläche gebracht
wird.
Fig. 6-1 zeigt eine AusfUhrungsform von Sandalen, wonach
die Sandale eine Trägersohle 61 auf «reist, an deren Oberseite eine Innensohle 62 haftet, die aus mit einem Arzneimittel
gemischtem Kunstharz hergestellt ist. Im allgemeinen wird die Innenseite des Schalenleders, die schwer abzutragen ist,
leicht abtragbar gemacht, und im Gegensatz dazu wird die obere Seite des Bodens usw. schwer abtragbar gemacht. Für
den Fall jedoch, daß eine Einlage 63, entfernbar in dem Schuh
werk angeordnet, aus dem mit Arzneimittel gemischten Kunstharz hergestellt ist, kann sie, da sie leicht durch eine neue er
setzt werden kann, aus einem Kunstharz hergestellt sein, das mit einer recht großen Arzneimittelmenge gemischt ist, z.B.
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mehr als 50 %, wie in Fig. 6-2 gezeigt. Insbesondere kann, wie in Fig. 6-2 gezeigt, im Falle von Verstärkungen im Bereich
der Zehenwurzeln, des Fußgewölbes, des Yusen-Bereichs, der vor dem Fußgewölbe und nahe der Mittellinie des Fußes
liegt, usw., sogar der Ausnehmungen der Sohle darstellende Teil mit der Einlage gut in Berührung kommen, und die Arzneimittelwirkung
ist über die gesamte Sohlenfläche hinweg zu erwarten.
Fig. 6-3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die mit Arzneimittel gemischte Kunstharzschicht 65 sowohl auf der
Oberseite der Grundsohle 62 als auch auf der Innenseite des Schuhleders 64 ausgebildet ist, und in diesem Falle wird die
Kunstharzschicht vorzugsweise durch Mischen eines Arzneimittels in einem flüssigen oder pastenähnlichen Kunstharz in
nicht erhärtetem Zustand gebildet und dann auf die Flächen gesprüht oder verteilt.
Die Figuren 7-1 bis 7-3 zeigen Ausführungsformen, wonach
die Erfindung auf Fäden oder Fasern Anwendung findet, und der in Fig. 7-1 dargestellte Faden ist ein Einzelfaden aus
einem mit einem Arzneimittel zum Zeitpunkt der Herstellung des Filaments gemischten Kunstharzmaterial und enthält das
Arzneimittel 72 in dem Kunstharz nach dessen Bildung eingeschlossen.
Die Fig. 7-2 und 7-3 zeigen Fäden bzw. Fasern, die jeweils durch Zusammendrehen mehrerer Einzelfäden zu einem
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gedrehten oder gezwirnten Faden ausgebildet ist, und in diesem Falle enthalten alle Einzelfäden 71 ein Arzneimittel
eingemischt, und die Fig. 7-3 zeigt einen verdrehten oder gezwirnten Faden aus Einzelfäden 71 mit eingemischtem Arzneimittel
sowie Einzelfäden ohne Arzneimittel. In dem in Fig. 7-3 dargestellten Falle kann, da die Filamente ohne Arzneimittel
zäh sind, eine recht große Arzneimittelmenge in die arzneimittelhaltigen Filamente eingemischt sein.
Nach diesen Ausführungsformen werden für den Fall, daß Socken usw. aus diesen Fäden bzw. Fasern hergestellt sind,
die Sockenfäden bzw.-fasern durch ihren Gebrauch abgetragen, und dadurch tritt die Arzneimittelwirkung zutage, so daß,
selbst wenn die Socken längere Zeit nicht getragen werden, die Arzneimittelwirkung nicht nachläßt und sehr lange erhalten
bleiben kann.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der die in Fig. dargestellte Ausfuhrungsform auf Fäden bzw. Fasern angewandt
ist. In diesem Falle ist ein Einzelfaden 81 so ausgebildet, daß zum Zeitpunkt der Herstellung der Fäden bzw. Fasern ein
Arzneimittel in das Kunstharzmaterial eingemischt wird und nach der Faser- bzw. Fadenbildung das Arzneimittel 82 im
Kunstharz eingemischt eingeschlossen ist. Wenn also bei die ser Ausführungsform ein Arzneimittel in das Kunstharz der
Fäden bzw. Fasern eingemischt ist, das im Verlauf der Zeit an die Oberfläche wandern kann, können Kunstfasern erhalten
werden, deren Herstellung einfach ist und hoch produktiv er-
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folgen kann, und die Arzneimittelwirkung dauert lange an, Waschen ist möglich, und nach dem Waschen wandert das Arzneimittel
wieder an die Oberfläche und zeigt seine Wirkung.
Die Fig. 9-1 bis 9-5 zeigen Ausführungsformen, die sich besonders für den Fall eignen, bei dem ein Arzneimittel ohne
Wärmebeständigkeit auf Fäden bzw. Fasern Anwendung findet. Die in Fig. 9-1 bis 9-4 dargestellten Fäden bzw. Fasern 91
sind an ihrer Oberfläche mit einer Kunstharzschicht 92 bedeckt, die mit einem Arzneimittel gemischt ist.
Der Faden bzw. die Faser gemäß Fig. 9-1 ist so, daß das Filament 91 an seiner Oberfläche mit der Kunstharzschicht
im Gemisch mit dem Arzneimittel bedeckt ist, und der Faden bzw. die Faser gemäß Fig. 9-2 ist so,daß auf die Oberfläche des
Multi-Filaments aus einer Vielzahl zusammengedrehter Mono-Filamente
die mit dem Arzneimittel gemischte Kunstharzschicht 92 ausgebildet ist, und die Faser bzw. der Faden gemäß Fig.
9-3 ist so, daß einige Mono-Filamente 93 mit der arzneimittelhaltigen
Kunstharzschicht 92 auf ihrer Oberfläche zu einem Faden bzw. einer Faser zusammengedreht sind, und die Faser
bzw. der Faden gemäß 9-4 ist so, daß eine Vielzahl von Mono-Filamenten
91 mit der darauf gebildeten arzneimittelhaltigen Kunstharzschicht 92 und eine Vielzahl von Mono-Filamenten
ohne die Kunstharzschicht 92 zu einem Faden zusammengedreht sind.
Wie in den Fig. 9-1 bis 9-3 dargestellt, ist die ein-
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fachste Art der Herstellung der mit dem Arzneimittel auf der gesamten Fläche der Filamente 91 gemischten Kunstharzschicht
92 so, daß ein Einzelfaden oder ein Multi-Filament 91
in Garnform durch ein flüssiges Bad von mit dem Arzneimittel gemischtem Kunstharz geführt wird, um das Kunstharz auf die
Oberfläche des Fadens 91 aufzubringen, und dann kann das aufgebrachte
Kunstharz sich verfestigen.
Das mit dem Kunstharz in nicht-verfestigtem Zustand auf
die Oberfläche versehene Filament kann behandelt werden, um die Kunstharzschicht auf der Oberfläche dünn oder gleichmäßig
zu machen, indem es durch ein Hasserloch geführt wird. Die Erfindung ist nicht auf die in den Fig. 9-1 bis 9-4 dargestellten
Ausführungsformen hinsichtlich Methode und Zustand beschränkt, und daher umfaßt die Erfindung beispielsweise
auch das Sprühen des flüssigen, mit einem Arzneimittel gemischten Kunstharzes auf die Oberfläche von Filamenten
oder das Verteilen auf der Oberfläche oder vollständige oder teilweise Ausbildung der Kunstharzschicht auf der Oberfläche
der Filamente oder das Aufbringen körnigen Kunstharzes auf die Oberfläche der Filamente.
Hie in Fig. 9-5 gezeigt, kann das Arzneimittel auch in
das Filament 91 selbst eingemischt werden, in diesem Falle ist es aber unter dem Gesichtspunkt der Festigkeit vorzuziehen, daß die Menge des dem Filament 91 zugemischten Arzneimittels kleiner ist als die der Kunstharzschicht 92 auf der
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Oberfläche.
Das erfindungsgemäß verwendete Arzneimittel bedeutet
alle solchen Arzneimittel, die einen medizinischen Effekt ausüben, und umfaßt nicht nur Fungizide und Mittel für
eine Behandlung, sondern auch Mittel zum Absorbieren von
üblem Geruch oder Schweiß usw., wie Aktivkohle,sowie Mittel, die eine Substanz bei Kontakt und Annäherung ionisieren können, wie Mineralerz.
eine Behandlung, sondern auch Mittel zum Absorbieren von
üblem Geruch oder Schweiß usw., wie Aktivkohle,sowie Mittel, die eine Substanz bei Kontakt und Annäherung ionisieren können, wie Mineralerz.
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Claims (22)
1. Kunstharzprodukt mit einem Gehalt an im Laufe der
Zeit an dessen Oberfläche gelangendem, dem Kunstharz zugemischtem Arzneimittel.
2. Kunstharzprodukt mit einem Gehalt an dem Kunstharz zugemischtem, an dessen Oberfläche durch Abtragen des
Kunstharzes selbst oder durch Zugabe eines Zusatzes zum Kunstharz, um diesem Abriebeigenschaften zu erteilen, zu
bringendem Arzneimittel.
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3. Kunstharzprodukt nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Gehalt an Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyäthylen, Polypropylen,
EVA, Nylon, Acrylharz oder Polystyrolharz als Kunstharz.
Kunstharzprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Gehalt an Fungizid, Arzneimittel gegen
Hautkrankheiten, Trocknungsmittel, Desodorans, Geruch verhinderndem Mittel, Aromaten und/oder Absorptionsmittel.
5. Kunstharzprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form eines Formkörpers, Socken, Schuhwerks t Fäden
oder Fasern oder daraus hergestellten Erzeugnissen.
6. Kunstharzprodukt nach eines der vorhergehenden Ansprüche
mit einem Gehalt an einem Fungizid.
1, Kunstharzprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche
als Formgegenstand mit einem Gehalt an Desinfektionsmittel, dessen Fungizid in das Kunstharz in Form eines
Pulvers oder einer Flüssigkeit eingemischt ist.
8. Kunstharzprodukt nach Anspruch 7 mit einem Gehalt eines wasserlöslichen oder sublimationsfähigen Fungizids.
9. Kunstharzprodukt nach Anspruch 7 mit einem Gehalt an in einem im Kunstharz enthaltenen Zusatzmittel oder
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Weichmacher löslichem Fungizid.
10. Kunstharzprodukt in Form eines Formgegenstands mit einem Gehalt an Desinfektionsmittel gemäß einem der Ansprüche
7 bis 9, dessen Fungizid in das gesamte Kunstharz oder nur in dessen Oberfläche eingemischt ist.
11. Kunstharzprodukt nach Anspruch 10, dessen Kunstharz ein geschäumter oder ein ungeschäumter Körper ist.
12. Kunstharzprodukt nach Anspruch 11, dessen Kunstharz die Form einer Folie oder einer dünnen Platte aufweist.
13. Kunstharzprodukt in Form eines Formkörpers gemäß einem der Ansprüche 5 und 7 bis 12, auf dessen Oberfläche
eine ungeflochtene Schicht, durch die das Fungizid schwerer an die Oberfläche als durch das Kunstharz wandert, gebildet
ist.
14. Kunstharzprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form von Socken, die wenigstens auf einem Teil
der Oberfläche mit Kunstharz versehen sind, das mit einem Arzneimittel gegen Hautkrankheiten gemischt ist, das auch
in der Lage ist, nach der Verfestigung des Kunstharzes an die Oberfläche zu wandern oder durch Abnützung des Kunstharzes
an die Oberfläche gebracht zu werden.
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15. Kunstharzprodukt in Form von Socken gemäß Anspruch 14, wobei das Sockentextilmaterial mit dem ein Arzneimittel
enthaltenden Kunstharz zur Anwendung gelangt und Belüftungslöcher durch das Kunstharz hindurch ausgebildet sind.
16. Kunstharzprodukt in Form von Socken nach Anspruch
14, wobei auf der Oberfläche des Sockentextilmaterials das mit einem Arzneimittel gemischte Kunstharz zur Anwendung gelangt
und das Kunstharz in Tupfen- oder Punktmuster, Schachoder Karomuster angewandt ist, um dem Kunstharz Ventilationseigenschaften
zu verleihen.
17. Kunstharzprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form einer Fußbekleidung oder eines Schuhwerks,
deren bzw. dessen den Fuß berührender Teil aus dem Kunstharz im Gemisch mit einem Arzneimittel besteht, wobei das
mit dem Arzneimittel in Berührung stehende Kunstharz Abriebeigenschaften
aufweist und so ist, daß das Arzneimittel in dem Kunstharz durch Abnutzung des Kunstharzes selbst zu
dem den Fuß berührenden Teil gebracht werden kann.
18. Kunstharzprodukt in Form einer Fußbekleidung oder eines Schuhwerks nach Anspruch 17, wobei eine innenseitige
Matte auf der oberen Fläche eines Trägers aus dem Kunstharz im Gemisch mit einem Arzneimittel gebildet ist.
19. Kunstharzprodukt in Form von Kunstfasern mit einen
Arzneimittelgehalt, deren Einzelfäden aus Kunstharz gut ge-
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mischt mit einem eingemischten Arzneimittel bestehen, wobei das Arzneimittel ein solches ist, das im Laufe der Zeit an
die Oberfläche der Kunstharzfaser gebracht werden kann, oder daß das in der Einzelfaser gelegene Arzneimittel durch
Faserabnutzung an die Oberfläche gebracht werden kann.
20. Kunstharzprodukt in Form von arzneimittelhaltigen Fasern nach Anspruch 19, wobei mit Arzneimittel gemischte
Einzelfasern und arzneimittelfreie Einzelfasern zusammen verdrillt sind.
21. Kunstharzprodukt in Form von Kunstfasern mit Arzneimittel nach Anspruch 19, wobei eine Vielzahl von mit dem
Arzneimittel gemischten Einzelfäden zu einer Faser zusammen gedrillt sind.
22. Kunstharzprodukt in Form von Fasern, deren mit einem Arzneimittel gemischte Kunstharzschicht gemäß Anspruch
1 oder 2 auf der Oberfläche ausgebildet ist.
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