DE2041755A1

DE2041755A1 - Imitationsgegenstand

Info

Publication number: DE2041755A1
Application number: DE19702041755
Authority: DE
Inventors: Susewitz Michael B
Original assignee: SUSEWITZ MICHAEL B
Current assignee: SUSEWITZ MICHAEL B
Priority date: 1969-08-25
Filing date: 1970-08-22
Publication date: 1971-03-11
Also published as: NL7012528A; FR2059420A5; US3698991A

Description

PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE 2 0 A 1 7 5 5

Ml HANAU ■ RdMERSTR. 1» · POSTFACH 793 · TELlMOJ · TELEQRAMMEs HANAUPATENT · TELEX: 4184711 p.t

Michael B. Susewitz . 21. August 1970

U.S.A. Str/Me - 10 509

Imitationsgegenstand

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Imitationsgegenstand mit hohlem Innenraum. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schmuck- oder Funktionsgegenstand mit einer Duftquelle im Inneren. Zwischen dem hohlen Innenraum und der Außenseite bestehen Durchlasse zum Austritt eines die Geruchsnerven anregenden Mittals in einer vorbestimmten Menge.

Nach einer bevorzugten Ausfilhrungsforrn der Erfindung hat der Hohlkörper die Form und das Aussehen eines Tannenzapfens, und die Duftqueile strömt den Geruch von Tannen aus.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung nähor erläuterts

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Es zeigen:

Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer an einen Zweig eines Weihnachtsbaumes hängenden Ausführungsform,

Fig. 2: einen Querschnitt der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entlang der Linie 2-2 und

Fig. 3: eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungs form mit einer im wesentlichen horizontalen Trennungslinio zwischen dem Hauptteil und einer schwenkbaren fe Klappe..

Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgeraäßen Gegenstandes 1 mit einem im wesentlichen ausgebauchten Körperteil 2, der die Gestalt und das Aussehen eines Tannenzapfens mit nachgebildeten Zajifanschuppen 25 besitzt. In dem im wesentlichen ausgebauchten Körperteil 2 ist zumindest eine Quelle 3, die Wohlgeruch oder ein sonstiges die Geruchsnervsn anregendes Mittel ausströmt, vorgesehen. Die Quelle 3 kann die Form eines Würfels oder eines Blocks aus konzentriertem Zapfenextrakt aufweisen.

^ Der ausgebauchte Körperteil 2 ist mit öffnungen 4 versehen, die an vorherbestimmten Stellen angeordnet sind. Die Positionen, die Abmessungen und die relativen Entfernungen der öffnungen 4 von der Quelle 3 für eine Anregung der Geruchsnerven legen die vorherbestimmte Menge fest, mit welcher der Duft oder Wohlgeruch aus dem Inneren des ausgebauchten Körperteils 2 entströmt. Die öffnungen 4 ermöglichen den Durchzug des Duftes, der von der im Inneren des Körperteils 2 eingeschlossenen Quelle 3 ausströmt.

Es ist verständlich, daß die in Fig. 2 gezeigte Duftquelle 3 unter Umstünden ihre Eigenschaft, die Geruchsnerven anzuregen, verlieren kann. Um zu verhindern, daß der gesamte Gegenstand 1

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weggeworfen wird, nachdem die Duftquelle 3 erschöpft ist, sind Vorrichtungen vorgesehen, die den Zugang ins Innere des Körperteils 2 ermöglichen, so daß die versiegte Duftquelle 3 gegen eine frische Quelle ersetzt werden kann. Diese Vorrichtungen weisen die Form des ausgebauchten Körperteils 2 auf und bestehen aus den Teilen 5, 6, welche leicht auseinandernehmbar oder relativ zueinander bewegbar sind, um Zugang zu der Duftquelle 3 zu erhalten.

In Fig. 1 und 2 sind die beiden Teile 5, 6 des Körperteils 2 durch ineinandergreifende Vorsprünge 7 und Nuten 8 zusammenge- λ halten. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Teile 5, 6 mit einem nicht dargestellten Scharnier an einer oder mehreren Stellen miteinander verbunden, so daß ein Teil relativ zum anderen Teil aufgeschwungen werden kann und der Duftwürfel oder -block leicht austauschbar ist.·

Der Gegenstand 1 :ann an der äußeren Oberfläche des ausgebauchten Körperteils 2 mit Vorrichtungen zum Verbinden des Gegenstandes 1 mit einem weiteren Gegenstand versehen sein. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weisen die Vorrichtungen die Form eines Hakens 9 auf, der entweder mit dem Teil 5 oder dem Toil 6 verbunden ist und das Aufhängen des Gegenstandes 1 an einen Zweig 10 eines Nadel- oder Weihnachtsbaumes ermöglicht. %

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich zu der voranstehend beschriebenen Ausführungsform ist. Die Ähnlichkeit zeigt sich darin,daß der ausgebauchte Körperteil 12 gemäß Fig. 3 gleichfalls die Gestalt und das Aussehen eines Tannenzapfens besitzt. Es ist ein Haken 19 vorgesehen, um den Gegenstand 11 an einem nicht dargestellten fremden Teil aufhängen zu können. Außerdem sind gleichfalls eine Anzahl von Lüftungsöffnungen an bestimmten Stellen und in bezug auf den Anordnungsplatz der Duftquelle 13 im Körperteil 12 vorgesehen.

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Die Ausführungsform, entsprechend Fig. 3, besteht aus einem im wesentlichen ausgebauchten Körper 12 mit zwei Teilen 15 und 16, welche so angeordnet sind, daß sie gegenseitig um ein Gelenk 21 geklappt werden können. Die beiden Teile 15 und 16 dieser Ausführungsform treffen in einer Paarungs- oder Teilungslinie 22 aufeinander. Diese Linie 22 liegt hier im Normalzustand praktisch in horizontaler Ebene im Gegensatz zur ersten Ausführungsform, gemäß der die Teilungslinie 23 in einer Ebene verläuft, die praktisch vertikal 1st. Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 umfaßt gleichfalls eine Einrichtung, wie eine Verschlußschraube 17, um das klappbare Glied 15 an Ort und Stelle zu halten.

Der erfindungsgemäße Hohlkörper kann aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden, beispielsweise aus Kunststoff, Pappe, Schaumstoff, Zellulosematerial, Papier, Metallfolien, Holz, steifen oder festen Geweben usw. Die Möglichkeiten, um den Gegenstand irgendwo aufzuhängen oder anzubringen, sind vielfältig? beispielsweise kann anstelle des Hakens ein Haft- oder Klebbereich, ein Bindfaden, Stifte, Nägel oder ähnliches vorgesehen werden.

Der Körper kann eine oder mehrere Quellen von Anregern der Geruchsnerven aufnehmen. Diese Quellen können verschiedene Formen, wie die eines Rohrs, eines Blocks, einer gelee- oder kittartigen Masse, Stangenform oder einer Flüssigkeit haben.

Die Einrichtung, um den ttohlgeruch oder den Duft von der Quelle für die Anregung der Geruchsnerven aus dem Inneren des Hohlkörpers nach außen gelangen zu lassen, kann verschiedene Formen, wie einfache Öffnungen, Lüftungslöcher, Dochte oder Perforationen annehmen.

Der neue Gegenstand kann in vielen Formen, wie Tannenzapfen, Kugeln Ellipsoiden, Rotationskörpern, Glocken, Früchten, ttlumen

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Nüssen usv/. hergestellt werden. Beispielsweise kann der Gegenstand die Form und das Aussehen einer Orange haben und eine Duftquelle enthalten, die den Duft von Orangen entströmen läßt.

Die vorliegende Erfindung kann zu ausschmückenden und/oder funktioneilen Zwecken angewandt werden. Beispielsweise kann der Gegenstand in Form eines Tannenzapfens mit einer Tannenduft quelle vorzugsweise für künstliche Vieihnachtsbäume benutzt werden. Dies erübrigt die Anwendung von Sprühdosen für die Erzielung des Tannenduftes. Darüber hinaus hält sich der Tannenduft über einen viel längeren Seitraum.

Ansprüche :

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Claims

Ansprüche :

Imitations cegenstand mit hohlem Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß im hohlen Innenraum (3, 13) zumindest eine Duftquelle zur'Anregung der Geruchsnerven untergebracht ist.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hohlen Innenraum (3, 13) und der Außenseite Durchlässe (4, 14) zum Austritt des die Geruchsnerven anregenden Mittels in vorbestimmter Menge vorgesehen sind.
3. Gegenstand nach Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper die Form und das Aussehen eines Tannenzapfens hat und die Duftquelle den Geruch von Tannen ausströmt.
4. Gegenstand nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3, 13) von außen zugänglich ist, um die Duftquelle auszuwechseln.
5. Gegenstand nach einem oder, mehreren der voraufgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß für einen erleichterten Zugang zu dem hohlen Innenkörper ein Teil (5, 15) desselben im wesentlichen vom verbleibenden Teil (6, 16) entfernt werden kann, um eine relativ große öffnung zu schaffen.
6. Gegenstand nach einem oder mehreren dar voraufgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1, il) des Gegenstandes In einer Symmetrieebene zu öffnen ist.

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7. Gegenstand nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet,, daß der Körper (1, 11) in einer im Normalzustand vertikalen Mittelefoeno (23) zu öffnen ist.
8. Gegenstand nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche t dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1, 11) in einer im Normalzustand horizontalen Ebene (22) zu öffnen ist.
9. Gegenstand nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (5, G bzw. 15, IG) um ein Gelenk (21) ' klappbar und miteinander verriegelbar (17) sind.
10. Gegenstand nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche t dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (5_# G bzw. 15, IG) miteinander durch einen lösbaren Verschluß (7, 8) verbunden sind.
11. Gegenstand nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß eine Anbring- oder Aufhängevorrichtung (9, 19) vorgesehen ist.
12. Gegenstand nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (4, 14) die Form von öffnungen, Perforationen oder von Dochten haben.

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