DE2057350A1 - Stuelpkarton zur nachtraeglichen Verwendung fuer andere Zwecke - Google Patents
Stuelpkarton zur nachtraeglichen Verwendung fuer andere ZweckeInfo
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- DE2057350A1 DE2057350A1 DE19702057350 DE2057350A DE2057350A1 DE 2057350 A1 DE2057350 A1 DE 2057350A1 DE 19702057350 DE19702057350 DE 19702057350 DE 2057350 A DE2057350 A DE 2057350A DE 2057350 A1 DE2057350 A1 DE 2057350A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D81/36—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Stülokarton zur nachträglichen Verwendung für andere Zwecke Die Erfindung betrifft einen Stülpkarton zur nachträglichen Verwendung für andere Zwecke mit einer oberen Wand, einem Boden und Seitenwänden an der oberen Wand und am Bonden.
- Stülpkartons, die als Faltschachteln hergestellt werden, sind Verpackungsmaterialien für die verschiedensten Verwendungszwecke, insbesondere für Verbrauchsgüter, z.B. Pralinen.
- Im allgemeinen handelt es sich um sogenannte Einwegpackungen, d.h. der Käufer wirft die Packung nach einmaligen Gebrauch weg.
- Das Aussehen der als Verpackung dienenden Kartons ist für den Verkauf sehr wichtig. Deshalb versucht Jeder Hersteller von Verbrauchsgütern gern der Verpackung seiner Waren ein möglichst gefälliges Aussehen zu geben, um diese attraktiver zu machen. Die Schachteln werden verschiedenartig dessiniert, z.B. farbig bedruckt und mit Reklameaufschriften versehen.
- Nach Verbrauch des Inhalts sind die mit verhältnismäßig großem Kostenaufwand hergestellten Verpackungseinheiten wertlos und kommen in den Abfall.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und die Stülpkartons für noch andere Zwecke verwendbar zu machen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die obere Wand und/oder der Boden über Perforation mit den Seitenwänden verbunden sind. Dadurch lassen sich die einzelnen Bestandteile der Stülpkartons leicht voneinander trennen.
- Eine Verwendung der Einzelstücke für andere Zwecke, z. B.
- als Wandschmuck oder Tischschmuck bietet sich an, da z. B.
- die obere Wand eines Stülpkartons mit einem geschmackvollen Dekor versehen werden kann. In diesem Falle müssen dann die Reklameaufschriften auf den Seitenwänden oder auf dem Boden angebracht sein, damit das Aussehen der oberen Wand neutral bleibt.
- Außerdem ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, wenn die obere Wand und/oder der Boden einen Vorstehrand haben.
- Die Abtrennung der Seitenwände geht dann gut vonstatten, die Trennstellen sind an den aufgehängten Bildern nicht zu sehen.
- Eine weitere Verbesserung gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn die obere Wand und/oder der Deckel zwei Schichten enthalten, die über Perforation miteinander verbunden sind, und wenn in dem freien Raum zwischen beiden ein weiterer Karton liegt. Dimer Karton kann, als Bild ausgebildet, sehr gut als Wand- oder Tischschmuck verwendet werden.
- Von besonderem Vorteil gemäß der Erfindung ist es ferner, wenn die obere Wand und/oder der Boden und/oder der Karton mit Aufhänge und/oder Aufstilvorrflchtung versehen istv Dadurch wird seine Verwendung für Schmuckzwecke sehr erleichtert und dem Verbraucher nahegelegt.
- Einen noch weiteren Vorteil gemäß der Erfindung gewinnt man, wenn die eine der beiden Schichten über die andere vorsteht.
- Die Trennung der beiden Schichten wird dadurch erleichtert.
- Auch ist es nach der Erfindung vorteilhaft, wenn der zwischen den Schichten liegende Karton als Polster ausgebildet ist.
- Die Beschädigung eines auf das Polster aufgedruckten Bildes wird hierdurch praktisch vermieden und das Aussehen des Bildes wird dadurch begünstigt.
- Weiterhin hat es sich gemäß der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn die obere Wand und/oder der Boden und/oder der Karton brettartig verstärkt sind. Alle diese Teile sind dann gegen Beschädigungen, z. B. Knicke, Risse sehr viel widerstandsfähiger, so daß ihre besondere Verwendung dem Verbraucher auch deshalb nahegelegt wird.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausfffhrungsbeispielen, sowie aus der folgenden Beschreibung.
- Es zeigt: Fig. 1 das Schema des Deckels eines Stülpkartons mit einer oberen Wand und vier Seitenwänden Fig. 2 das Schema des Behälters eines Stülpkartons mit vier Seitenwänden und einem Boden mit Vorstehrand Fig. 3 schematisch einen konisch ausgebildeten Deckel eines Stülpkart ons Fig. 4 schematisch die obere Schicht und die untere Schicht eines Bodens mit den vier Seitenwänden des Bodens Fig. 5 schematisch einen Schnitt durch eine obere Wand oder einen Boden mit Vorstehrand Fig. 6 das Schema einer Aufhängevorrichtung Fig. 7 das Schema einer Aufstellvorrichtung Fig. 8 einen Karton für die Rückseite des Bildes mit Aufhängevorrichtung und Aufstellvorrichtung und Fig. 9 Schema eines Bildes mit seitlicher Aufhängevorrichtung In Figur 1 ist der Deckel 1 des Stülpkartons ohne Vorstehrand mit einer oberen Wand 2 und vier Seitenwänden 3 schematisch dargestellt. Die Verbindung zwischen oberer Wand 2 und den Seitenwänden 3 wird durch eine Perforation 4 gebildet, so daß sie leicht abgetrennt werden kann. Der dazugehörige Behälter - der nicht gezeigt ist - wird so ausgebildet, daß er genau in den Deckel 1 paßt.
- Das Schema des Behälter 9 eines Stülpkartons mit vier Seitenwänden 3a und einem Boden 6 mit Bodenvorstehrand 7 ist in Figur 2 dargestellt. Die vier Seitenwände 3a sind durch eine Perforation 4 leicht vom Boden 6 abzutrennen. Der entsprechende Deckel, der nicht gezeigt ist, wird so ausgebildet, daß er genau über den Behälter paßt. Er kann einen Vorstehrand haben, oder aber, wie Figur 1, zeigt als Deckel eines Stülpkartons ohne Vorstehrand ausgebildet sein.
- Auch bei einem konisch ausgebildeten Deckel 8 kann die obere Wand 2, wie Figur 3 zeigt, durch eine Perforation 4 von den vier Seitenwänden 3 leicht getrennt werden. Der konisch ausgebildete Deckel 8 paßt auf einen Behälter mit Bodenvorstehrand 7, wie in Figur 2 dargestellt. Wie in Figur 1 gezeigt, kann die obere Wand auch des konisch ausgebildeten Deckels 1 als Wandschmuck mit Aufhängevorrichtung ausgebildet sein.
- Die obere Wand 2 und Boden 6 mit Vorstthrand können aus zwei Schichten 9 und 10 bestehen, die an den Seiten durch Perforation 4 leicht getrennt werden können. Zwischen die beiden Schichten 9, 10 kann ein Karton 13 oder ein Bild eingelegt werden, wie in Figur 4 dargestellt ist.
- Aus dem Schnitt durch einen Boden 6 ist ersichtlich, wie in den freien Zwischenraum 11 zwischen der oberen Schicht 9 und der unteren Schicht 10 eines Bodens und/oder einer oberen WPnd eines Deckels ein Karton 13 oder auch Bilder eingelegt werden können. Durch Anbringung einer brettförmigen Verstärkung 12 z. B. durch Ankleben kann die obere Wand 2 und/oder der Karton 13 verstärkt werden.
- Die Aufhängevorrichtung 14 besteht aus einem mit der Rückseite des Bildes z. B. durch Ankleben oder Anheften verbundenen Teil 15 und einem über eine Kante 16 abknickbaren Teil 17 mit einem Loch zum Aufhängen. Die Aufstellvorrichtung 18 besteht neben dem mit dem Bilde verbundenen Teil 15 aus einem über die Kante 16 abknickbaren Teil 19 zum Aufstellen des Bildes. (Siehe Figur 6 und 7) Eine zweite Möglichkeit zum Aufhängen oder Aufstellen des Bildes besteht darin, daß auf seiner Rückseite ein zweiter Karton 20 (siehe Figur 8) randbeleimt auf aufgeklebt ist. Aus diesem Karton 20 werden Aufhänge- und/oder Aufstellvorrichtungen 14, 18 durch Stauchung einer Seite 21 abgeknickt, während die anderen Seiten 22 durch Stanzung herausgeschnitten sind. Zum stabilen Halten der Aufstellvorrichtung 18 dient die Feststellvorrichtung 23, die ebenfalls eine Stauchung 21 und mehrere Stanzkanten 22 aufweist.
- Besteht ein Bild nur gus einem Karton, läßt sich die Aufhängevorrichtung 14 an jeder Seite auch dadurch anbringen (siehe Figur 9), daß aus einem größeren Karton 24 durch Stauchung der Aufhängevorrichtung 14 die Knickkante 16 gebildet wird, während der Rest des größeren Kartons 25 als Abfall weggestanzt wird. Diese Aufhängevorriohtung 14 muß vor dem Einlegen zwischen die untere Schicht 10 und die obere Schicht 9 umgelegt werden.
- Soll die obere Wand 2 des Deckels 1 in Figur 1 oder Figur 3 als Bildschmuck verwendet werden, wird die Aufhängevorrichtung 14 dadurch erhalten, daß auf einer der vier Seitenwände 3 die Perforation 4 durch die Knickkkante 16 unterbrochen, während die Aufhängevorrichtung 14 unter der Knickkante 16 gestanzt wird.
Claims (7)
1. Stülpkarton zur nachträglichen Verwendung für andere Zwecke mit
einer oberen Wand, einem Boden und Seitenwänden an der oberen Wand und am Boden,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (2) und/oder der Boden (6) über Perforation
(4) mit den Seitenwänden (3, 3a) verbunden sind.
2. Stülpkarton nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Wand (2) und/oder der Boden (6) einen Vorstehrand (7) haben.
3. Stülpkarton nach Ansprüchen 1-2 mit einer oberen Wand, einem Boden
und Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (2) undXoder der Boden
(6) zwei Schichten (9, 10) enthalten, die über Perforation (4) miteinander verbunden
sind, und daß in den freien Raum (11) zwischen beiden ein weiterer Karton (13) liegt.
4. Stülpkarton nach Ansprtlchen 1 bis 3, dadurch gekenn2oiohnet, daß
die obere Wand (2) und/oder der Boden (6) und/oder der Karton (13) mit einer Aufhängevorrichtung
(14) und/oder einer Aufstellvorrichtung (18) versehen ist.
5. Stülpkarton nach Anspruche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine der beiden Schichten (9, 10) über die andere vorsteht.
6. Stülpkarton nach AnsprUchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Karton (13) als Polster ausgebildet ist.
7. Stülpkarton nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Wand (2) und /oder der Boden (6) und/oder der Karton (13) brettartig verstärkt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702057350 DE2057350C (de) | 1970-11-21 | Verpackungskarton mit Schwachungs linien zum Abtrennen eines Wandungsteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702057350 DE2057350C (de) | 1970-11-21 | Verpackungskarton mit Schwachungs linien zum Abtrennen eines Wandungsteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2057350A1 true DE2057350A1 (de) | 1972-06-29 |
DE2057350C DE2057350C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2471924A1 (fr) * | 1979-12-20 | 1981-06-26 | Soulie Et Fils G | Boite d'emballage a coffrets independants fermes par un couvercle commun |
AT404118B (de) * | 1994-10-27 | 1998-08-25 | Popper Alexander | Verfahren zur herstellung eines möbels aus einer oder mehreren kartonkisten |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2471924A1 (fr) * | 1979-12-20 | 1981-06-26 | Soulie Et Fils G | Boite d'emballage a coffrets independants fermes par un couvercle commun |
AT404118B (de) * | 1994-10-27 | 1998-08-25 | Popper Alexander | Verfahren zur herstellung eines möbels aus einer oder mehreren kartonkisten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |