AT210099B - Ständer für Behälter zur Schaustellung und Aufbewahrung von Waren - Google Patents

Ständer für Behälter zur Schaustellung und Aufbewahrung von Waren

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AT210099B
AT210099B AT29659A AT29659A AT210099B AT 210099 B AT210099 B AT 210099B AT 29659 A AT29659 A AT 29659A AT 29659 A AT29659 A AT 29659A AT 210099 B AT210099 B AT 210099B
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Austria
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container
stand
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stands
containers
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AT29659A
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English (en)
Inventor
Ernst Richard Sompek
Original Assignee
Eierteigwarenfabrik & Walzmueh
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Description


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  Ständer für Behälter zur Schaustellung und Aufbewahrung von Waren 
Die Erfindung bezieht sich auf Ständer für Behälter zur Schaustellung und Aufbewahrung von Waren, bestehend aus einem einen geschlossenen Linienzug bildenden Draht mit dem Umriss des Behälters folgen- den, mindestens zum Teil an den Seitenwandungen desselben verlaufenden Partien, welche mit Partien abwechseln, die unter dem Behälterboden und innerhalb der Umrisslinie desselben verlaufen. 



  Die dem Umriss des Behälters folgenden, an den Seitenwänden desselben verlaufenden Partien be- zwecken dabei einen guten Sitz bzw. eine gute seitliche Führung des Behälters. Die erwähnten Partien des Ständers bilden gleichsam eine geländerartige Umrahmung für den Behälter. Die unter dem Behälter- boden angeordneten und innerhalb der Umrisslinie desselben verlaufenden Partien haben die Aufgabe, eine Auflage für den aufzunehmenden Behälter und gegebenenfalls auch eine Bodenstütze für den Ständer zu bilden. 



   Derartige Ständer sind bekannt und die Erfindung besteht nun darin, dass eine der an den Seiten- wandungen des Behälters verlaufenden Partien des Ständers die übrigen an Höhe überragt. 



   Die Erfindung bietet den Vorteil, dass bei Verwendung eines Behälters mit einer über den Behälter- rand ragenden Werbefläche, letztere durch den Ständer auf einfache Weise ohne zusätzliche konstruktive
Teile lediglich durch die erfindungsgemässe besondere Drahtführung eine Stütze erfährt. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung und Fig. 2 im Grundriss eine erfindungsgemässe Ständer-Behälter- kombination. Der Zuschnitt des Behälters für das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig 1 und 2 ist in Fig. 3 dargestellt. Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung. 



  In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele wird jeweils von der Form des Behälters ausgegangen, zu dessen Aufnahme der Ständer bestimmt ist. In den Figuren sind die Behälter strichliert, die Ständer jeweils in voll ausgezogenen Linien gezeichnet. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 besteht der Behälter aus einer oben offenen Schachtel mit rechteckigem Boden. Eine der Seitenwände-im folgenden die rückwärtige genannt und mit 1 be- zeichnet-ist nach oben hin verlängert. Auf dieser rückwärtigen Seitenwand 1 können Aufschriften und
Bilder zu Reklamezwecken aufgebracht sein. 



   In Fig. 3 ist der Zuschnitt des Behälters dargestellt (ausnahmsweise im Gegensatz zu der einleitenden Bemerkung in voll ausgezogenen Linien). 



   An dem in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ständer für den vorstehend beschriebenen Behälter kann man folgende Partien erkennen : dem Umriss des Behälters folgende, an den Seitenwänden desselben verlaufende Partien, welche als Bügel 2,3, 4 und 5 ausgebildet sind, wobei der Bügel 5 für die rückwärtige Seitenwand des Behälters höher ist als die übrigen Bügel 2,3 und 4, ferner Partien, die unter dem Behälterboden und innerhalb der Umrisslinie 10 desselben verlaufen, welche als gegenüber dieser Umrisslinie 10 einspringende Winkelstücke 6, 7, 8 und 9 ausgebildet sind. 



   Die Bügel 2,3, 4 und 5 und die Winkelstücke 6,7, 8 und 9 bilden einen geschlossenen Linienzug und sind aus einem einzigen Drahtstück gebogen. Die Aufgabe der Bügel 2,3, 4 und 5 als geländer- artige Umrahmung des Behälters ist klar ersichtlich ; ebenso die Funktion der unter dem Behälterboden verlaufenden Winkelteile 6,7, 8 und 9 einerseits als Auflage für den Behälter, anderseits als Bodensützen für den Ständer. 



   Der so ausgebildete Ständer gestattet die Verwendung eines bloss entsprechend gefalteten, jedoch 

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 unverklebten Zuschnittes, sofern nur durch geeignete Wahl des Zuschnittes dafür gesorgt ist, dass die Seitenwände des Behälters nicht nach innen klappen können. Dies wird erreicht durch mit den Seitenteilen 11 und 12 verbundene Stützteile   11'und   12' (Fig. 3), die sich im gefalteten Zustand des Behälters mit ihren Kanten 13 bzw. 14 am Behälterboden abstützen. Zu diesem Zweck müssen die Stützteile 11 und 12 genügend steif sein, was beispielsweise bei Verwendung eines starken Kartons für den Behälter der Fall ist.

   Bei Verwendung von Papier empfiehlt sich eine Verstärkung der Stützteile   11'und 12'.   Die rückwärtige Seitenwand 10 weist keinen Stützteil auf, obgleich grundsätzlich die Möglichkeit gegeben wäre. 



  Es ist dies aber nicht nötig, da durch die Neigung des Bügels 5 ein Nach-Innen-Kippen nicht eintritt. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 liegt derselbe Behälter vor, wie beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 3. Der Unterschied zu diesem Ausführungsbeispiel besteht in der Ausführung des Ständers. Aber auch dieser weist Bügel 15 und 16 auf als die Partien des Ständers, die unter dem Behälterboden liegen. Es ist deutlich ersichtlich, dass die Bügel 15 und 16 innerhalb der Umrisslinie 10 des Behälterbodens liegen und so die Standfläche für den Ständer und die Auflage für den Behälter bilden. 



  Winkelstücke 17 mit einer geradlinigen vorderen Verbindung 18 sowie Winkelstücke 19 mit einem rückwärtigen Verbindungsbügel 20 bilden jene Partien des Ständers, die dem Umriss des Behälters folgend an den Seitenwänden desselben verlaufen. 



   Der Verbindungsbügel 20 überragt die übrigen Partien des Ständers und dient als Stütze für die überhöhte rückwärtige Seitenwand des Behälters. 



   Es lassen sich auch noch für zahlreiche andere   Behälterformen- z.   B. mit dreieckigem oder rundem   Grundriss-Ständer   mit den Erfindungsmerkmalen ausführen. Allen diesen Ausführungen ist jedoch gemeinsam, dass auf einfachste Weise lediglich durch geeignete Biegung eines einzigen Drahtstückes sowohl eine Einfassung des Behälters als auch eine Unterlage für denselben gegeben ist und dass eine der an den Seitenwandungen des Behälters verlaufenden Partien des Ständers die übrigen an Höhe überragt. 



   Diese überhöhte Seitenwandpartie des Ständers, die beispielsweise aus einem schräg nach aussen geneigten Bügel besteht, dient, wie erwähnt, als Stütze für eine überhöhte Behälterwand, welche zur Aufnahme von Reklameaufschriften od. dgl. vorgesehen ist. Die überhöhte Seitenwandpartie des Ständers kann man auch zum Aufhängen des Ständers an der Wand benutzen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Ständer für Behälter zur Schaustellung und Aufbewahrung von Waren, bestehend aus einem einen geschlossenen Linienzug bildenden Draht mit dem Umriss des Behälters folgenden, mindestens zum Teil an den Seitenwandungen desselben verlaufenden Partien, welche mit Partien abwechseln, die unter dem Behälterboden und innerhalb der Umrisslinie desselben verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass eine der an den Seitenwandungen des Behälters verlaufenden Partien des Ständers die übrigen an Höhe überragt.

Claims (1)

  1. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die überhöhte Seitenwandpartie des Ständers aus einem schräg nach aussen geneigten Bügel (5,20) besteht.
AT29659A 1959-01-15 1959-01-15 Ständer für Behälter zur Schaustellung und Aufbewahrung von Waren AT210099B (de)

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