DE8437786U1 - Verpackung zur sichtbaren Darbietung von Gegenstaenden - Google Patents

Verpackung zur sichtbaren Darbietung von Gegenstaenden

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DE8437786U1 DE19848437786 DE8437786U DE8437786U1 DE 8437786 U1 DE8437786 U1 DE 8437786U1 DE 19848437786 DE19848437786 DE 19848437786 DE 8437786 U DE8437786 U DE 8437786U DE 8437786 U1 DE8437786 U1 DE 8437786U1
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    • B65D5/503Tray-like elements formed in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

I I I I t I I I
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur lagesicheren Haltung und sichtbaren Aufbewahrung und Darbietung wenigstens eines Gegenstandes mit einem Verpackungsteil aus Faltmaterial, das den Boden, zwei einander gegenüberliegende Lünys-Seitenwände und zwei einander gegenüberliegende Schmal-Seitenwände der Verpackung ausbildet und mit einem in das Verpackungsteil aus Faltmaterial eingesetzten Tiefziehteil aus durchsichtigem Material mit Vertiefungen, etwa entsprechend dem zu haltenden Gegenstand, wobei an die freien Kanten der Längs-Seitenwände Haltelaschen angelenkt sind, deren freie Kanten auf den Oberseiten von seitlichen Flanschen des Tiefziehteils .aufliegen, und wobei an die Oberkanten und an die Seitenkanten der Schmal-Seitenwände Haltefelder angelenkt sind, die sich im wesentlichen senkrecht zu ihrer Schmal-Seitenwand nach innen erstrecken und die zusammen mit dem Boden bzw. einem Zwischenboden des Verpackungsteils aus Faltmaterial stirnseitige Aufnahmeräume ausbilden.
Derartige Verpackungen haben den Vorteil, daß die in ihnen gehaltenen Gegenstände durch das transparente Tiefziehteil gesehen werden können und somit gewissermaßen für sich werden. Hierzu ist das Tiefziehteil etwa der Form des oder der in der Verpackung befindlichen Gegenstände entsprechend geformt, zumindest entsprechend dem nach vorne weisenden Teil dieses Gegenstandes.
Eine Verpackung mit den eingangs genannten Merkmalen beschreibt die US-PS 3,116,825. Der Gegenstand ist dort von der Rückseite her in ein entsprechend geformtes Tiefziehteil eingelegt, das seitliche Flansche hat, die nach hinten
ί umgebogen sind, wodurch seitliche Aufnahmeräume geschaffen werden, in die von oben eine Platte aus Faltmaterial eingesteckt ist, wodurch der Aufnahmeraum für den Gegenstand von der Rückseite her geschlossen wird. Die hierdurch gebildete Einheit wird dann von der Rückseite her durch ein Fenster eines anderen Zuschnitteiis gesteckt derart, daß die nach vorne vorstehenden Bereiche des Tiefziehteils, praktisch also die den Gegenstand umhüllenden Bereiche, durch das Fenster nach vorne vorstehen. Der plattenartige Teil der Baueinheit legt sich von der Rückseite her an den Zuschnitt an-.
An die Oberkante und Unterkante des Zuschnitteiis mit dem Fenster sind Laschen angelenkt, die in eine schachteiförmige Verpackung von oben her eingesetzt werden. An den Längs-Seitenwänden dieser Faltschachtel sind die erwähnten Haltelaschen angelenkt, die von oben auf den umlaufenden Flansch des Tiefziehteils sich auflegen und die das Tiefziehteil mit dem darin verpackten Gegenstand auch seitlich halten.
Diese bekannte Verpackung ist aber in mehrfacher Hinsicht nachteilig: Die an den Längs-Seitenwänden befindlichen Haltelaschen liegen mit ihren freien Kanten dort auf dem Tiefziehteil auf, wo dessen Ringflansch in den nach vorne erhabenen Teil übergeht. Diese Haltelaschen schließen also einen größeren Winkel mit ihren Seitenwänden ein in der Größenordnung von 45°. Wenn nun schwerere Gegenstände in der Verpackung verpackt sind, so können diese Haltelaschen möglicherweise das Gewicht nicht mehr tragen und knicken seitlich aus, wobei dann die Gefahr besteht, daß der Gegenstand mitsamt seines Tiefziehteils nach vorne aus der Verpackung herausbricht, weil der Zuschnitt mit dem Fenster zwar mit seinen Enden an der eigentlichen Verpackung ge-
halten ist, aber dennoch nach vorne ausbrechen kann, wobei er nur um seine ohnedies angelegten Knicklinien nach vorne gefaltet zu werden braucht. Insgesamt ist an dieser bekannten Verpackung also nachteilig, daß die eigentliche Befestigung der den Gegenstand haltenden Baueinheit, bestehend aus dem Tiefziehteil mit Abdeckplatte und Fensterzuschnitt, nicht ausreichend sicher so an der eigentlichen Verpackung gehalten ist, daß nicht die Gefahr besteht, daß der Gegenstand nach vorne sich aus der Verpackung löst, wenn die Verpackung nach unten gehalten wird, beispielsweise wenn ein potentieller Käufer die Verpackung in die Hand nimmt und entsprechend dreht. Außerdem ist es nachteilig, daß der verpackte Gegenstand nur von seiner Vorderseite her sichtbar ist. Es würde aber den Kaufanreiz fühlbar erhöhen, wenn derartige Gegenstände zusätzlich auch von den Seiten her sichtbar wären.
Es gibt allerdings bereits Verpackungen, die die in ihnen lagesicher verpackten Gegenstände nicht nur von der Vorderseite, sondern auch von den Seiten her zeigen. Als Beispiel sei erwähnt die DE-AS 1 561 601. Die dort beschriebene Verpackung besteht aus einem plattenartigen Grundteil, auf das ein entsprechend geformtes Tiefziehteil mit einem ringsum laufenden Rand aufgeklebt ist. Mit dieser bekannten Verpackung lassen sich aber nur verhältnismäßig leichte Gegenstände in der beschriebenen Art und Weise verpacken und zur Schau stellen, weil nämlich die Klebeverbindung zwischen dem Ringflansch des Tiefziehteils und dem plattenartigen Bodenteil höhere Belastungen nicht Stand halten wir insbesondere wenn man für den Bodenteil Wellpappmaterial verwendet, wobei bekanntlich die oberste Wellpapplage bei einer solchen Klebeverbindung häufig einreißen kann. Weiter hin ist es hierbei nachteilig, daß man die Verpackung nur
unter Zerstörung öffnen kann. Sie kann also, beispielsweise nach Besichtigung durch einen Kunden oder Demonstration durch einen Verkäufer, nicht wieder in die Verpackung eingesetzt werden.
Eine ähnliche Verpackung beschreibt die US-PS 3,255,870, wobei ein schachteilartiger, oben offener Verpackungsteil aas Faltmaterial mit einem ringsum laufenden Rand mit gleichbleibender Höhe vorgesehen ist, in den ein flaches Tiefziehteil eingesetzt ist. Weil der Rand der Schachtel gleich hoch ausgebildet ist wie das Tiefziehteil, kann der in der Verpackung untergebrachte Gegenstand nur von seiner Vorderseite her gesehen werden. Diese Druckschrift beschreibt ebenfalls schon die Verklebung des Tiefziehteils über einen umlaufenden Rand des Tiefziehteils mit dem Boden der Schachtel, wobei bei einer Ausführungsform die Wand der Schachtel nach innen umgelegt ist und mit ihrer freien Kante auf den umlaufenden Flansch des Tiefziehteils sich auflegt, ähnlich wie bei der eingangs geschilderten US-PS 3,116,825.
Zum Stand der Technik sei auch hingewiesen auf die DE-PS 2 036 082, die schon eine Verpackung mit einer Schachtel aus Faltmaterial und einem zugehörigen Tiefziehteil zeigt, wobei am Rand des Tiefziehteils ein ringsum laufender Aufnahmeraum ausgebildet ist, in den nach innen abgebogene Seitenwände der Schachtel eingreifen. Dadurch wird eine besonders gute Verbindung zwischen der Schachtel und dem eigentlichen Tiefziehteil erreicht. Aber auch hier ragt das Tiefziehteil nicht über die Ebene der Wände der Schachtel hinaus, so daß in dieser bekannten Verpackung aufbewahrte Gegenstände ebenfalls nur von der Vorderseite her sichtbar sind.
Eine Abwandlung dieses Prinzips zeigt die deutsche Gebrauchsmusterschrift 8 212 310, wobei das Tiefziehteil mit einer Wand an einem Zuschnittfeld anliegt, in dem ein Fenster zur Betrachtung der im Tiefziehteil aufbewahrten Gegenstände ausgeoildet ist. Auch hier können die Gegenstände nur von der Oberseite her gesehen werden. Dieselbe Kritik trifft im übrigen zu auf die deutsche Gebrauchsmusterschrift 8 421 254.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 992 952 beschreibt eine ähnliche Verpackung mit einem kastenförmigen Tiefziehteil, welches mit seinem Boden auf einem umgebogenen, rohrförmigen Rand der Schachtel aufliegt. Auch hier kann der in der Verpackung befindliche Gegenstand nur von seiner Oberseite her gesehen werden.
Die DE-OS 2 653 430 schließlich beschreibt eine schachteiförmige Verpackung, an deren Oberseite im Inneren ein umlaufendes Podest ausgebildet ist, auf das ein Tiefziehteil aufgelegt ist. Auch hier können die in der Verpackung untergebrachten Gegenstände nur von der Oberseite der Verpackung her gesehen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die den bzw. die in ihr aufbewahrten Gegenstände nicht nur von der Oberseite der Verpackung her erkennen lassen, sondern auch von den Seiten. Außerdem soll die erfindungsgemäße Verpackung gegebenenfalls auch schwerere Gegenstände lagesicher aufnehmen können, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Gewicht der Gegenstände die Verpackung beschädigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Längs-Seitenwände niedriger ausgebildet sind als die Schmal-Seitenwände und daß das Tiefziehteil sich bis in die stirnseitigen Aufnahnieräume erstreckt und dort an den die Aufnahmeräume ausbildenden Teilen des Verpackungsteil anliegt.
In einer Seitenansicht hat der aus dem Faltmaterial bestehende Verpackungsteil somit in etwa die Form eines C, so daß die in der Verpackung aufbewahrten Gegenstände auch von beiden Seiten gut sichtbar sind, zumindest soweit sie über die Ebene des Tiefziehteils nach vorne vorstehen. Die erfindungsgemäße Verpackung präsentiert daher die in ihr verpackten Waren bedeutend besser. Trotzdem werden sie in ihr lagesicher gehalten, auch wenn es sich um schwerere Gegenstände handelt, weil, verglichen mit dem Vorbild der eingangs erwähnten US-PS 3,116,825, das Tiefziehteil gewissermaßen nach oben und unten zu den Stirn-Seitenwänden hin verlängert ist und dort in dem Verpackungs teil aus Faltmaterial in den dort gebildeten Aufnahmeräumen gehalten ist. Gleichzeitig wird hiermit der Vorteil verbunden, daß eine größere Fläche für das Tiefziehteil und damit auch für die im Tiefziehteil befindlichen Gegenstände zur Verfugung steht, weil nämlich die bei der erwähnten US-PS an und für sich nutzlosen oberen und unteren Räume jetzt für die Halterung dieser Verlängerungen des Tiefziehteils ausgenutzt werden.
Das Tiefziehteil muß im Bereich dieser Aufnahmeräume nicht genau entsprechend den stirnseitigen Aufnahmeräumen ausgebildet sein. Es genügt, wenn es an allen Seiten mit jeweils wenigstens einer Stelle an der den betreffenden Aufnahmeraum ausbildenden Wand anliegt. Allerdings wird eine besonders lagesichere Halterung geschaffen, wenn das Tief-
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ziehteil im Bereich der Aufnahmeräume etwa entsprechend der Form der Aufnahmeräume geformt ist.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß im Vorstehenden von Längs-Seitenwänden und Schmal-Seitenwänden gesprochen wurde, in dem Sinne, daß die Längs-Seitenwände länger sind als die Schmal-Seitenwände. Diese Bedingung ist aber nicht notwendig. Es können auch beide Wandarten gleich lang sein oder die Schmal-Seitenwände sind sogar länger als die Längs-Seitenwände. Die vorstehenden Formulierungen wurden nur gewählt, um zwischen diesen beiden Wänden konstruktiv unterscheiden zu können.
Erfindungsgemäß ist also das Tiefziehteil wie vorstehend herausgearbeitet, an seinen beiden Stirnseiten in den Aufnahmeräumen gehalten. Es ist der Lösung der Erfindungsaufgabe aber förderlich und wird daher bevorzugt, wenn die freien Kanten der Haltelaschen in an den seitlichen Flanschen des Tiefziehteils ausgebildete Rillen eingreifen, ähnlich wie dies durch die vorstehend diskutierte DE-PS 2 036 082 der Anmelderin an sich bekannt ist.
Bei manchen Anwendungsfällen empfiehlt es sich, wenn zwischen dem Boden des Verpackungsteils und dem Tiefziehteil ein Zwischenboden vorgesehen ist, durch den die in der Verpackung befindlichen Waren gewissermaßen stärker nach vorne zur Sichtseite der Verpackung geholt werden.
Die Halterung des Tiefziehteils an seinen Stirnseiten in den Aufnahmeräumen wird verbessert, wenn an der Oberseite des Tiefziehteils im Bereich der Aufnahmeräume räch oben weisende Vorsprünge vorgesehen sind, die entsprechende Löcher der Haltefelder durchgreifen. Den Vorsprüngen entsprechende Löcher können auch an den entsprechenden Böden der Verpackungen vorgesehen sein, so daß die Verpackungen
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dann rutschsicher übereinander gestapelt werden können.
1 - eine Draufsicht auf eine erfindungs
gemäße Verpackung;
10 Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei-
spielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
2 eine Seitenansicht dieser Verpackung,
wobei Innenteile der Verpackung teilweise
angedeutet sind;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Verpackung;
15 Fig. 4 - eine Ansicht der Verpackung von unten;
Fig. 5 die Verpackung mit aufgeklapptem Boden
bei entferntem Tiefziehteil, von der Unter
seite her gesehen;
20 Fig. 6 eine Seitenansicht des Tiefziehteil ο;
25 Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie ViI-VII
von Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht <~uf das Tief ziehteil;
30 Fig. 9 den flachen Zuschnitt zur Auffaltung des
Verpackungsteils, ohne Zwischenboden;
Fig. 10 - den Zuschnitt für "en Zwischenboden;
35 Fig. 11 - einen Zuschnitt entsprechend Fig. 9 bei
einer abgeänderten Ausführungsform.
Fig.
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Zunächst seien die Merkmale der neuartigem Verpackung anhand der Figuren 1-8 erläutert. Diese Figuren zeigen eine Verpackung, die grundsätzlich aus drei Teilen besteht, nämlich einem Verpackungsteil aus Faltmaterial, dessen Zuschnitt in Fig. 9 gezeigt ist und mit dem eine im wesentlichen quaderförmige und oben offene Verpackung ausgebildet werden kann, ferner einen Zwischenboden, flpsspn Zuschnitt Fig. 10 zeigt sowie ein Tiefziehtei1, das in Einzelheiten in den Figuren 6-8 gezeigt ist. Es sei erwähnt, daß der Zwischenboden nach Fig. 10 auch zum Fortfall kommen kann, wobei die Verpackung dann aus zwei Teilen besteht.
Insbesondere die Fig. 1-5 lassen erkennen, daß die Verpackung einen Boden 1, zwei Längs-Seitenwände 2 und zwei Schmal-Seitenwände 3 hat.
An die Oberkanten der Schmal-Seitenwände 3 sind Haltefelder 4 angelenkt. An die Seitenkanten dieser Schmal-Seitenwände sind weitere Haltefelder 5 angelenkt. Außerdem ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein Zwischenboden mit einem Bodenfeld 6 vorgesehen, an dessen Kanten vier Stützfelder 7 angelenkt sind. Hierzu vgl. auch Fig. 10.
Die über dem Bodenfeld 6 befindlichen Teile der Schmal-Seite-nwände 3, die Haltefelder 4, die Haltefelder 5 und die unter den Haltefeldern 4 befindlichen Teile des Bodenfeldes 6 bilden an beiden Stirnseiten der Verpackung jeweils einen Aufnahmeraum 8 aus. Sofern kein Zwischenboden 6, 7 vorgesehen ist, übernimmt dessen Funktion der Boden 1.
Die Figuren 6-8 zeigen ein zugehöriges Tiefziehteil. Dieses hat an seiner Oberseite Ausformungen 9, die in etwa
der Form von in der Verpackung zu haltenden Gegenständen entsprechen. Die Ausformungen 9 sind aus einer Ebene 10 des Tiefziehteils nach oben herausgeformt. Zu den beiden Stirnseiten hin steigt die Ebene 10 an und endet in Sockeln 11.
Die Stirnseiten der Sockel 11 sind in nahezu senkrechten Wänden 12 nach unten geführt. Dasselbe gilt für die Längsseiten der Ebene 10, die in Wänden 13 enden. Das Tiefziehteil hat also - ähnlich wie das Verpackungsteil - vier Wände 12, 13, die miteinander verbunden sind, wobei die Wände 12 fühlbar höher sind als die Wände 13. Dies gilt im übrigen auch für die Wände 2, die fühlbar niedriger sind als die Wände 3.
Die unteren Kanten der Wände 12, 13 des Tiefziehteils sind waagerecht nach außen über eine kurze Strecke zu einem umlaufenden Flansch 14 geführt, dessen Ende nach oben in etwa parallel zu den Wänden 12, 13 angebogen ist. Dadurch wird dort ein ringsum laufender Aufnahmeraum 15 ausgebildet.
An eine der Stirnseiten des Tiefziehteils kann noch eine Lasche 16 angeformt sein, die ein Loch 17 hat, mit dem die Verpackung beispielsweise aufgehängt werden kann.
An den oberen Dachflächen 18 der Sockel 11 des Tiefziehteils können, noch nach oben weisende Vorsprünge 19 angeformt oder sonstwie ausgebildet sein, beispielsweise durch einen dort aufgeklebten Pappstreifen mit entsprechenden Vorsprüngen.
Der Zuschnitt nach Fig. 9 wird nun zunächst so aufgefaltet, wie es Fig. 5 zeigt. Dies wird weiter unten noch näher erläutert. Dann wird - bei abgeklapptem Boden 1 - das Tiefziehteil von unten her in die Faltschachtel so eingesetzt,
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daß sich die Dachflächen 18 der Sockel 11 an die Unterseiten der Haltefelcler 4 anlegen. Es wird jetzt ggfs. der Zwischenboden 6, 7 eingelegt, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Felder 2, 3, 4, 5, 6 halten nun die Sockel 11 des Tiefziehteils an beiden Stirnseiten fest gegen eine Verschiebung in allen Richtungen. Dies wird ggfs. durch die Vorsprünge 19 unterstützt, die Löcher 20 der Haltefelder 4 durchgreifen.
An die Längs-Seitenwände 2 sind Haltelaschen 21 angelenkt, die von oben in die seitlichen Aufnahmeräume 15 eingreifen und auch dort das Tiefziehteil an der Verpackung halten.
Im Boden 1 sind Löcher 22 entsprechend den Vorsprüngen 19 ausgebildet.
Fig. 9 zeigt, daß die Schmal-Seitenwände aus Feldern 3 in bekannter Weise mehrlagig aufgefaltet werden. Außerdem zeigt Fig. 9, daß an das Bodenfeld 1 Einstecklaschen 23 angelenkt sind. Eine Zunge 24 wird in einen Schlitz 25 eingesteckt und arretiert so den Boden. Die in Fig. 9 linke Längs-Seitenwand 2 ist doppellagig ausgebildet.
Unter Berücksichtigung des vorstehend beschriebenen und in den Ansprüchen niedergelegten Prinzips lassen sich zahlreiche Abwandlungen des Zuschnitts nach Fig. 9 finden, einschließlich geklebter Zuschnitte. Auch ist es nicht notwendig, daß die Sockel 11 sich genau der Form der Aufnahmeräume 8 anpassen. Es genügt vielmehr, wenn das Tiefziehteil an seinen beiden Stirnseiten Teile hat, die sich an allen Stellen an die Aufnahmeräume anlegen. Diese Teile können auch Teile der Ausformungen 9 sein.
Hierzu zeigt Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Laschen zum Einstecken gearbeitet sein können und maschinell zu verkleben sind.
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Beim Auffalten dieses Zuschnitts werden die diagonalen Faltlinien 26, ggfs. maschinell mit Hilfe der Löcher 27, nach innen gefaltet, so daß sie sich aufeinander gefaltet an die Haltefelder 5 anlegen. Dann werden die an die Schmal-Seitenwände 3 angelenkten Haltefelder 4 nach innen über den Boden 1 gefaltet. An die Enden der Haltefelder sind Einstecklaschen 28 angelenkt, die in Löchpr 29 in den Haltefeldern 5 eingesteckt werden. Vorher war ein entsprechendes Tiefziehteil auf den Boden 1 aufgelegt worden, das jetzt im aufgefalteten Zuschnitt gehalten wird, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 -

Claims (4)

  1. Ansprüche
    Verpackung zur lagesicheren Haltung und sichtbaren Aufbewahrung und Darbietung wenigstens eines Gegenstandes mit einem Verpackungsteil aus Faltmaterial,, das den Boden (1), zwei einander gegenüberliegende Längs-Seitenwände (2) uad zwei einander gegenüberliegende Schmal-Seitenwände (3) der Verpackung ausbildet und mit einem in das Verpackungsteil aus Faltmaterial eingesetzten Tiefziehteil aus durchsichtigern Material mit Vertiefungen (9), etwa entsprechend dem zu haltenden Gegenstand, wobei an die freien Kanten der Längs-Seitenwände (2) Haltelaschen (21) angelenkt sind, deren freie Kanten auf den Oberseiten von seitlichen Flanschen (14) des Tiefziehteils aufliegen, und wobei an die Oberkanten und an die Seitenkanten der Schmal-Seitenwände (3) Haltefelder (4, 5) angelenkt sind, die sich im wesentlichen senkrecht zu ihrer Schmal-Seitenwand (3) nach innen erstrecken und die zusammen mit dem Boden (1.) bzw. einem Zwischenboden (6) des Verpackungsteils aus FaItmaterial stirnseitige Aufnahmeräume (8) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs-Seitenwände (2) niedriger ausgebildet sind als die Schmal-Seitenwände (3) und daß das Tiefziehteil sich bis in die stirnseitigen Aufnahmeräume (8) erstreckt und dort an den die Aufnahmeräume (8) ausbildenden Teilen (1, 2, 3, 4, 5, 6) des Verpackangsteiis anliegt.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Haltelaschen (21) in an den seitlichen Planschen (14) des Tiefziehteils ausgebildete Rillen (15) eingreifen.
  3. 3.Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (1) des Verpackungsteils und dem Tiefziehteil ein Zwischenboden (6, 7) vorgesehen ist.
  4. 4.Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Tiefziehteils im Bereich der Aufnahmeräume (8) liach oben weisende Vorsprünge (19) vorgesehen sind, die entsprechende Löcher (20) der Haltefeider (4) durchgreifen.
    20
    Der Patentanwalt
    Dr.(D. Gudel
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