DE8621548U1 - Display-Schachtel - Google Patents
Display-SchachtelInfo
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- DE8621548U1 DE8621548U1 DE19868621548 DE8621548U DE8621548U1 DE 8621548 U1 DE8621548 U1 DE 8621548U1 DE 19868621548 DE19868621548 DE 19868621548 DE 8621548 U DE8621548 U DE 8621548U DE 8621548 U1 DE8621548 U1 DE 8621548U1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
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Gegenstand der Neuerung ist eine Schachtel , die als sogenannter
Display-Karton verwendet werden soll und deren Deckel in bestimmter
spezieller Weise mit der Schachtel verbunden ist, so daß er in
hochstehendem Zustand als verkaufsförderndes Hilfsmittel mit entsprechenden Hinweisen auf die Ware versehen werden kann.
Schachteln in Form sogenannter Display-Kartons, bei denen der Deckel
in geöffnetem Zustand fixiert werden kann, so daß die Deckelfläche
oder Teile davon mit verkaufsfördernden Hinweisen versehen werden können, sind seit längerer Zeit bekannt und weit verbreitet. Bei
diesen Schachteln ist der Deckel in der Regel mit einer der Seitenwände der Schachtel fest verbunden, so daß das Aufbringen von verkauf
sfördernden Hinweisen auf den Schachtelzuschnitt vor dessen
Aufrichten aus Kostengründen stets Mindestauflagen erfordert und diese Menge dann häufig erst in längeren Zeiträumen benötigt und verbraucht
werden.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Gestaltung einer
sogenannten Display-Schachtel zu schaffen, die es ermöglicht, neutrale
Standardschachteln auch mit kleinen Auflagen kostengünstig als Di splay-Schachtelη auszubi1 den.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schachtel mit einem Deckel, der
an der Rückwand oder einer die Rückwand der Schachtel versteifenden Einlage schwenkbar angelenkt ist und bei geöffneter Schachtel in
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leicht nach hinten geneigter Stellung gehalten ist. Das Kennzeichnende
der neüerüngsgefnäOsn Ausbildung besteht darin, daß der Deckel
an einer in die Schachtel parallel zu deren Rückwand eingesteckten
Halteabschnitt angelenkt ist und durch einen zwischen Rückwand und
Halteabschnitt angeordneten Stützabschnitt, der 3 bis 15 mm hoher als
die Rückwand ist, in der leicht nach hinten geneigten Stellung gehalten wird und der eingesteckte Halteabschnitt in der Schachtel
durch an seinen Seitenkanten angreifende, abgeknickte Klappen gehalten
ist, die unter an den Seitenwänden der Schachtel angreifende, in die Schachtel eingeschlagene Laschen reichen und von diesen in an den
Seitenwänden anliegender Stellung gehalten werden.
Vorzugsweise ist der Deckel, der Halteabschnitt mit den Klappen und
der StUtzabschnitt als ein Zuschnitt in einem Stück ausgebildet,
wobei die Unterteilung in die Einzelteile durch in das Material eingebrachte Rillen entlang der die Einzelteile verbindenden Kanten
ausgebildet ist und die Rillen ein Abknicken oder Falten der Einzelteile gegeneinander erleichtern.
Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, den Zuschnitt so auszubilden,
daß er den Deckel und den Halteabschnitt mit den Laschen ausbildet,
die eine Verankerung des eingesteckten Halteabschnittes durch
die Klappen (11) an den Seitenwänden der Schachtel ermöglichen und den Stützabschnitt als ein separates Flächenstück zwischen den
Halteabschnitt und die Rückwand der Schachtel einzuschieben. Eine
solche Ausbildungsform hat den Vorteil, daß der Stützabschnitt zunächst in der gefüllten Schachtel über der Ware und unter dem Dekkel
mitgeliefert wird und bei Gebrauch als Display-Schachtel zwischen
die Rückwand und den Halteabschnitt eingesteckt wird.
Bei einstückiger Ausbildung des Zuschnittes steht der Stützabschnitt
bei geschlossenem Deckel etwas über die Höhe der Rückwand der Schachtel. Dies muß jedoch kein Nachteil sein, wenn die Display-Schachteln
in entsprechend größeren Gebinden so zusammengefaßt werden, daß der überstehende Stützabschnitt nicht beschädigt wird.
Bei einstückiger Ausbildung ist es erforderlich, den Stützabschnitt
um 180° vom Halteabschnitt abzuknicken und umzufalten. Um dies zu
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erleichtern, ist bei einer1 bevorzugten Ausführungsform der Neuerung
entldng der Verbindenden Kante zwischen dem Stützabschnitt und dem
HaiEeabschnitt eine Doppelrille ausgebildet, wobei der Abstand der
™ Einzelrillen Voneinander eitwa das Zweifache der Materialdicke des
Stützabschnittes bzw. des Halteabschnittes beträgt, so daß das
Umfalten erheblich erleichtert ist.
Die neuerungsgemäße Ausführung, bei der das Topschild eines Display-Kartons gleichzeitig Deckel ist, ist in verschiedene Schachtelbau-
arten einstellbar, bei denen die an den im Winkel zum Topschild
stehenden Seiten hängende Klappen oder Laschen um ca. 180° an die
Seiteninnenflächen gelenkt werden. Diese konstruktive Gestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß das eingebrachte Topschild wie ein
Schachtel deckel nach innen gefaltet werden kann, wodurch sich eine kompakte Versandeinheit ergibt, ein Wegdrücken des aufgerichteten
der Deckel ohne Entfernung des Schachtelfüllgutes nicht von der
Diese konstruktive Gestaltung ermöglicht eine günstige Kosten/Nutzenrelation, da die Schachtel selbst nicht mehr gleichzeitig denselben
Veredlungsgrad wie der Deckel aufweisen muß.
Beim Aufstellen der Schachtel wird so verfahren, daß der die Schachtel ergebende Zuschnitt in üblicher Weise aufgerichtet wird, jedoch
die an den im Winkel zur Rückwand stehenden Seiten anhängenden Klappen oder Laschen noch nicht in die Schachtel eingeschlagen
werden. Der Zuschnitt des Deckels wird dann zunächst gefaltet, wobei der Stützabschnitt um die Doppelrille vom Halteabschnitt nach hinten
gefaltet wird, so daß er an dessen Rückseite anliegt. Die seitlich angeordneten Klappen wenden nach vorn, d.h. in Richtung auf die
Schachtel hin abgewinkelt. Danach wird der so vorgefaltete Zuschnitt
in die wie vorstehend angegebene Schachtel eingebracht, so daß er an der gewünschten Stellfläche, die üblicherweise die Rückseite der
Schachtel ist, anliegt, wobei die seitlichen Klappen an die im Winkel zur Stellfläche stehenden Seitenwände der Schachtel angelehnt sind.
Dann werden die zunächst noch nicht eingeschlagenen Klappen oder Laschen der Seitenwände in die Schachtel nach innen umgefaltet und
umfassen die Klappen dös Halteteils. Der Deckel kann dann verschlossen
werden in üblicher Weise oder aufgerichtet werden und lehnt sich an den Stützabschnitt an, so daß er in leicht nach hinten geneigter
Stellung, jedoch aufgerichtet stehenbleibt. Vorzugsweise wird die Schachtel aus Vollpappe oder Wellpappe hergestellt, in Form eines
Zuschnittes der entsprechend üblichen Schachtelausbildungen dann aufgerichtet wird. Für geeignete Schachteln aus Vollpappe beträgt das
Flächengewicht von 250 g/m2 bis 3500 g/m2. Geeignete Wellpappematerialien
sind ein und zweiwellige Qualitäten mit Feinst (E), Fein 10 (B), Mittel (C), oder Grobwelle (A) und deren Kombinationen. Die
Schachtel kann aber auch aus Kunststoffinaterialien hergestellt sein,
ggf. in Kombination mit Pappe.
Der einstückige Zuschnitt, der den Deckel, den Halteabschnitt mit den
Klappen und den Stützabschnitt ausbildet, kann sowohl aus Vollpappe als auch aus Wellpappe sein. Dies gilt auch für den Fall, daß der
Stützabschnitt als ein separater Zuschnitt ausgebildet ist.
Die Neuerung wird nun anhand der Figuren noch näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Schachtel 1 in Form eines sogenannten Display-Kartons,
deren hochgestellter Deckel 2 an der rückwärtigen Seitenwand oder Rückwand 3 befestigt ist und der zum Verschließen des Verpackungskartons
1 heruntergeklappt wird. Die seitlichen Wände sind als Seitenwände 4 bezeichnet. Entscheidend für die Wirkung des mit
■ 25 verkaufsfördernden Hinweisen versehenen Deckels 2 ist, daß er mög-
liehst einfach in hochgestellter Postion gehalten werden kann und
insbesondere gegen ein unerwünschtes Abknicken aus einer leichten Schrägstellung nach hinten gesichert ist. Eine leichte Schrägstellung
oder Neigung nach hinten hat zur Folge, daß der Deckel in der Regel
|i 30 nicht zusätzlich gegen Herunterklappen nach vorn gesichert werden
: muß, jedoch bei erwünschtem Herunterklappen ohne Aufhebung dieser
Sicherung leicht heruntergeklappt und die Schachtel dadurch ver-
; schlossen werden kann.
Figur 2 zeigt eine Schachtel, die aus einem entsprechend ausgebildeten
Zuschnitt aufgerichtet wurde, wobei die an den Seitenwänden 4 angreifenden Laschen 5 noch nicht in die Schachtel eingefaltet sind.
Die Laschen 5 verstärken im eingefalteten Zustand die Seitenwände 4.
Die hintere Seitenwand oder Rückwand ist mit 3 bezeichnet, wobei dieselbe ebenfalls durch eine an der Rückseite 3 angreifende, einge-»
faltete Lasche verstärkt sein kann.
Figuren 3 bis 5 zeigen beispielhaft Zuschnitte und rechts daneben
jeweils die aus diesem Zuschnitt herstellbaren Schachtel in aufgerichtetem Zustand.
Der in Figur 3 wiedergegebene Zuschnitt besteht aus einem den Schachtel boden bildenden Teil 6, einer Rückwand 3 mit einer einklappbaren
Lasche, den Seitenwänden 4 mit den einklappbaren Laschen 5 und der vorderen Seitenwand 7, ebenfalls mit einklappbaren Laschen. Um
die Schachtel in aufgerichteter Stellung zu fixieren, sind im Boden an den Faltkanten zur Vorderwand 7 und zur Hinterwand 3 jeweils zwei
in Abstand voneinander angeordnete Ausstanzungen vorhanden,von denen
eine im Detail noch vergrößert gezeigt ist. Die an den Abschnitten, die die Vorderwand 7 und die Rückwand 3 bildenden Abschnitten,
angreifenden Laschen weisen entsprechende Vorsprünge auf, die im eingefalteten Zustand der Laschen in die Ausstanzungen im Boden 6
eingreifen. Zur besseren Stabilisierung der Vorder- und Rückwand
sind nochmals an der Vorderwand 7 und an der Rückwand 3 seitliche Laschen vorgesehen, die zunächst eingefaltet werden und über die
dann die an der Oberkante der Schachtel angreifenden Laschen in die Schachtel eingefaltet werden, wie es in der daneben liegenden Abbildung
zu sehen ist.
Diese zeigt die Schachtel in aufgerichtetem Zustand mit der Vorderwand 7, dem Boden 6, den beiden Seitenwänden 4 mit noch nicht
eingeklappten Laschen 5 und die Rückwand 3 mit den eingeklappten Seitenlaschen und noch nicht eingeklappter, an der Rückwand 3 angelenkter
Lasche 8. Die Lasche 8 weist zwei Vorsprünge auf, die in entsprechende Ausstanzungen am Boden 6 eingreifen und die Stellung
der Lasche 8 im aufgerichteten Zustand der Schachtel fixieren.
Figur 4 zeigt einen etwa« anders au ^«oiirJeten Schachtelzuschnitt,
bei dem die Seitenwande 3j( 4 und 7 als ein zusammenhängender Streifen
ausgebildet sind, wobei die Teile 3 und 7 die Rückwand und die vordere Wand bilden, mit jeweils a« einer Seite daran angelenkten
Laschen 5 und 8, die im fertigaufgerichteten Zustand in die Schachtel
eingeschlagen sind. Bei dieser Ausbildungsform des Schachtelzuschnittes
wird der Boden der Schachtel aus Abschnitten, die an den
die Seitenwsnde bildenden Abschnitten angeschlossen sind, ausgebildet.
Die Ausführungsform in teilweise aufgerichtetem Zustand rechts daneben zeigt bereits den eingefalteten Boden 6. Die Lasche 8 an der
Rückwand 3 ist noch nicht eingefaltet, desgleichen die Laschen 5 an
den Seitenwänden 4 und die Lasche an aer Vorderseite 7.
Figur 5 zeigt einen mit Figur 4 vergleichbaren Schachtel zuschnitt,
bei dem die Seitenwände 3, 4 und 7 aus einem Streifen gebildet werden, an dessen Längsseiten auf der einen Seite die einklappbaren
Laschen 5 und 8 angreifen und an der anderen Seite Klappen, die den Boden 6 der Schachtel nach Abknicken ergeben. Ein Randstreifen auf
der linken Seite des Zuschnitts dient zum Verkleben oder Fixieren der Seitenwände in aufgerichtetem Zustand. Die Abbildung rechts daneben
zeigt den Zuschnitt in aufgerichtetem Zustand mit der vorderen Seitenwand 7, den Seitenwänden 4 und den eingeklappten Laschen 5 und
8 und den Zuschnittsabschnitten, die den Boden bilden.
In allen Figuren 3 bis 5 sind im wiedergegebenen Zuschnitt gewisse
Teile mit Buchstaben bezeichnet und die Lage dieser Kanten mit den gleichen Buchstaben im aufgerichteten Zustand wiedergegeben. So ist
die Faltkante B zwischen Boden 6 und Seitenwand 4 in beiden Abbildungen wiedergegeben. Ebenso die Faltkante L zwischen Boden 6 und der
vorderen Seitenwand 7 und die Faltkante H an den Seitenwänden 4 zu
den einfaltbaren Laschen, deren Lage im aufgerichteten Zustand aus dem Buchstaben H ersichtlich ist. Gleichartige Buchstabenbezeichnungen
für Faltkanten sind in den Figuren 4 und 5 wiedergegeben, so daß die Lage der Kanten im Zuschnitt und im aufgerichteten Zustand
zu sehen ist.
Die in Figuren 2 bis 5 wiedergegebenen beispielhaften Ausführungsformen von Faltschachteln haben noch keinen Deckel, sondern stellen
Standardformen für die Gestaltung von neuerungsgemaßen Schachtel dar,
die mit dem speziell ausgebildeten neuerungsgemäßen Zuschnittsteil
für den Deckel zu einem vollständigen Schachtel zusammengefügt werden
können.
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Figur 6 zeigt einen Systemaufriß einer Schachtel ohne Maßstab für die
Maßbestimmungen der Schachtelabmessungen. Für die Schachteln werden immer Innenmaße genannt in der Reihenfolge L = Länge, B = Breite, H =
Höhe des Kartons.
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Figur 7 zeigt schematich für das System den Zuschnitt 13 mit dem
Deckel 2, dem Halteabschnitt 9, dem Stützabschnitt 10 und den an den
Seiten des Halteabschnitts 9 angreifenden Klappen 11. Der Deckel 2 hat eine Länge, die mit der Länge L der Schachtel
übereinstimmt plus zweimal die Seitenwandstärke des gewählten Schach
te!materials, so daß der Deckel 2 im heruntergeklappten Zustand mit
den Seitenwänden abschließt. Die Höhe des Deckels oder Topschildes für den Display-Karton (Tiefe des Deckels) stimmt in der Regel mit
der Dimension B der Schachtel überein. Die Höhe aes Halteabschnitts
ist die Höhe des Kartons H plus einmal die Material stärke, seine
Breite stimmt mit der Länge L der Maßbestimmung überein. Am Halteabschnitt
9 sind a'* seinen Seitenkanten jeweils die Klappen 11 angordnet. Die Höhe diener Klappen ist geringer als die Höhe des Halteabschnittes
9, nämlich H minus einmal Wandstärke des Materials, sodaß an den Seiten des Halteabschnitts 9 an den dem Deckel 2 zugwandten
Enden jeweils ein freies Kantenstück vorhanden ist. Die Breite der Klappen 11 wird so gewählt, daß sie ausreichend weit parallel mit
den Seitenwänden der aufgerichteten Schachtel entlang der Strecke B
verlaufen. Die maximale Breite ist B. In einem solchen Falle würde mindestens eine doppelte Seitenwand durch die Klappen 11 ausgebildet
werden. Die Höhe des Stützabschnittes 10 muß größer sein als die Höhe H der Schachtel, sie ist vorzugsweise H plus dreimal Materialstärke.
Zwischen dem Halteabschnitt 9 und dem Stützabschnitt 10 ist
ein schmaler Streifen 12 angeordnet, dessen Breite etwa das Doppelte der verwendeten Material stärke beträgt. Auf diesem Streifen wird die
Doppelrille angebracht.
In Figur 8 ist der in Figur 7 wiedergegebene Zuschnitt 13 in einer
gefalteten Form wiedergegeben, in der er in die in Figur 2 wiedergegebenen aufgerichtete Schachtel eingesetzt werden kann. Die Klappen
11 sind Vom Halteabschnitt 9 nach vorn hin gebogen. Der Deckel 2 steht vom Halteabschnitt 9 nach oben und der Stützabschnitt ist um
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180O vom Halteabschnitt nach hinten längs der Doppel well en umgefaltet,
so daß er in Figur 8 nicht mehr sichtbar ist. Der in Figur 8 wiedergegebene Zuschnitt wird dann in der wiedergegebenen
gefalteten Form in die in Figur 2 wiedergegebene Schachtel
eingesetzt.
Diese Stellung ist in Figur 9 wiedergegeben.
In eingestecktem Zustand befindet sich der Halteabschnitt 9 parallel
zur nicht sichtbaren Rückwand der Schachtel und der Stütz:.*, i-schnit 10
ist zwischen Hal teabschnitt 9 und der Rückwand angeordnet. Die
Klappen 11 liegen innen an den Seitenwänden 4 der Schachtel an. Di?
an den Seitenwänden 4 der Schachtel angreifenden Laschen 5 sind noch nicht in die Schachtel eingeschlagen. Die Einschlagrichtung ist mit
Pfeilen angegeben. Nach dem Einschlagen fassen die Laschen 5 über die
Klappen 11 und halten diese fest, so daß damit auch gleichzeitig der Halteabschnitt und der Deckel mit der Schachtel fest verbunden sind.
Der in Figur 9 nicht gezeigte Stützabschnitt 10, dessen Höhe größer ist als die Höhe der Rückwand der Schachtel, hält den nach oben
gerichteten Deckel 2 in einer leicht nach hinten geneigten Stellung. Dadurch klappt der Deckel nicht nach vorn herunter, jedoch auch nicht
nach hinten weg. Die Innenseite des Deckels 2 dient in aufgerichteter Form als Displayflache für verkaufsfördernde Hinweise.
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1 Schachtel, Display-Karton
2 Deckel
3 BiiftkwanHj rückwärtige Seitenwand
4 Seitenwände, seitliche Seitenwande
5 Laschen an den Seitenwänden
6 Boden
7 vordere Seitenwand
8 Laschen an der hinteren Seitenwand oder Rückwand
9 Halteabschnitt
10 StUtzabschnitt
11 Klappen ,,
12 Streifen für Doppelrille |
13 Zuschnitt für Deckel, Halteabschnitt, Stützäbschnitt und |
Klappen |
Claims (7)
1. Schachtel mit einem Deckel, der an der Rückwand der Schachtel schwenkbar angelenkt ist und bei geöffneter Schachtel in leicht nach
hinten geneigter Stellung gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an einer in die Schachtel (1) parallel zu dessen Rückwand (3) eingesteckten Halteabschnitt (9) angelenkt ist und durch einen zwischen Rückwand (3) und Halteabschnitt (9) angeordneten Stützabschnitt (10), der 3-15 mm höher als die Rückwand (3) ist, in leicht nach hinten geneigter Stellung gehalten wird und der eingesteckte Halteabschnit (9) in der Schachtel (1) durch an seinen Seitenkanten angreifende, abgeknickte Klappen (11) gehalten ist, die unter an den Seitenwänden (4) der Schachtel (1) angreifende, in den Verpackungskarton (1) eingeschlagene Laschen (5) reichen und von diesen in an den Seitenwänden (4) anliegender Stellung gehalten werden.
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an einer in die Schachtel (1) parallel zu dessen Rückwand (3) eingesteckten Halteabschnitt (9) angelenkt ist und durch einen zwischen Rückwand (3) und Halteabschnitt (9) angeordneten Stützabschnitt (10), der 3-15 mm höher als die Rückwand (3) ist, in leicht nach hinten geneigter Stellung gehalten wird und der eingesteckte Halteabschnit (9) in der Schachtel (1) durch an seinen Seitenkanten angreifende, abgeknickte Klappen (11) gehalten ist, die unter an den Seitenwänden (4) der Schachtel (1) angreifende, in den Verpackungskarton (1) eingeschlagene Laschen (5) reichen und von diesen in an den Seitenwänden (4) anliegender Stellung gehalten werden.
2. Schachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (2), der Halteabschnitt (9) mit den Klappen (11) und der Stützabschnitt (1Ö) als Zuschnitt (13) in einem Stück ausgebildet
sind, wobei die Unterteilung in die Einzelteile durch in das Material
eingebrachte Rillen entlang der die Einzelteile verbindenden Kanten ausgebildet ist und die Rillen ein Abknicken oder Falten der Einzelteile
gegeneinander erleichtern. 5
3. Schachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der verbindenden Kante zwischen dem Stützabschnitt (10) und dem Halteabschnitt (9) eine Doppel rille (12) ausgebildet ist,
deren Abstand der Einzel rill en voneinander etwa das Zwei frühe der
Materialdicke des SüKzabschnittes (10) bzw. des Halteabschnittes (9)
beträgt.
4. Schachtel nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Zuschnitt (13), der Deckel (2), Halteabschnitt
(9) mit den Klappen (11) und dem Stützabschnitt (10) bildet, aus Vollpappe ist.
5. Schachtel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der einstückige Zuschnitt (13), der Deckel (2), Halteabschnitt (9) mit den Klappen (11) und dem Stützabschnitt (10) bildet(aus
Wellpappe ist.
6. Schachtel nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schachtel (1) aus Vollpappe oder Wellpappe ist.
7. Schachtel nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeicnet,
daß die Schachtel (1) aus Kunststoff ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868621548 DE8621548U1 (de) | 1986-08-11 | 1986-08-11 | Display-Schachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868621548 DE8621548U1 (de) | 1986-08-11 | 1986-08-11 | Display-Schachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8621548U1 true DE8621548U1 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6797325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868621548 Expired DE8621548U1 (de) | 1986-08-11 | 1986-08-11 | Display-Schachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8621548U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4223743A1 (de) * | 1992-07-18 | 1994-01-20 | Braun Ag | Verpackung |
-
1986
- 1986-08-11 DE DE19868621548 patent/DE8621548U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4223743A1 (de) * | 1992-07-18 | 1994-01-20 | Braun Ag | Verpackung |
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