DE7011579U - Verpackungsbeutel fuer saemereien oder dergleichen. - Google Patents

Description

5.1. It»

Dr.R.jr./S./Kü.
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Flora-Sämereien

Hans Mayer

565 Solingen-Boche

Fecher Strafte 30 Verpackucgsbeutel für Sämer ien oder dergleichen«

Sie Neuerung betrifft einen aus eine» einzigen Faltzuschnitt gebildeten Verpackungsbeutel für Sämereien oder dergleichen.

Derartige Verpackungsbeutel irardea in Verkaufsfeehältern, Kasten usw. feilgeboten. Da durch das Fortschreiten der Selbstbedienung i» Einzelhandel fortlaufend eehr Verkaufsständer oder Verkaefswande »it Tragbaken zu» Aufstecken von Verpackungen aufgestellt «erden, bestent ein Bedürfnis, Verpackungsbeutel für Sämereien oder dergleichem diesen Verkaufs ständern oder Verkaufsvändea zuordnen zu können.

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Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen gattungsgemäßen Verpackungsbeutel für Sämereien |

oder dergleichen zu schaffen, welcher auf Traghaken von Verkaufsstandern oder Verkaufswänden aufgesteckt werden kann und welcher Verpackungsbeutel in Bereich seiner Aufhängeöffnung eine ausreichend große Stabilität besitzt.

Gelöst wird die Aufgabe der Neuerung durch eine in einem doppellagigen Randabschnitt vorgesehene Aufhängeöffnung, wobei die Doppellagigkeit dadurch erzielt ist, daß sich an den über die Randkante g

des einen Seitenflächen-Faltlappens überstehenden Aufhängeöffnungs-Abschnitt eine gegenüber diesem Abschnitt verbreiterte Umlegefahne mit ebenfalls einer Aufhängeöffnung anschließt, deren verbreiterter Zonenabschnitt mit dem Faltlappen und deren Rest-Abschnitt mit dem Aufhängeöffnungs-Abschnitt verklebt ist.

Von Vorteil ist es neuerungsgemäß, daß die Aufhängeöffnung schlitzförmig mit einer, von der einen randseitigen Schlitzkante ausgehenden Erbreiterung ausgebildet ist.

Fejener besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Neuerung darin, daß die der Aufhängeöffnung gegenüberliegend«

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Bodenkante durch Umfalten eines überstehenden Ver-

Diese Lösung verwirklicht in vorteilhafter Weise einen gattungsgemäßen Verpackungsbeutel für Sämereien oder dergleichen, der auf Traghaken von Verkaufswänden- oder Ständern aufgesteckt werden kann. Die neuerungsgemäßen Verpackungsbeutel sind daher für den Betrachter leicht zugänglich. Die Tatsache, daß sich die Aufhängeöffnung in einem doppellagigen Randabschnitt des Verpackungsbeutels befindet, bringt den Vorteil, daß ein Einreißen in dieser gefährdeten Zone des Verpackungsbeutels weitgehendst verhindert wird. Wegen der Doppellagigkeit des Randabschnittes kann weiterhin das für die Herstellung derartiger Verpackungsbeutel übliche Papiermaterial verwendet werden. Der Randabschnitt bedarf daher keiner weiteren zusätzlichen Versteifung,da vor allem die Ueheverbindungsschicht eine weitere erhebliche Stabilisierung bringt. Zur Erzielung der Doppellagigkeit des Randstreifens braucht der Faltzuschnitt nur derart ausgestaltet zu werden, daß sich an den über die Randkante des einen Seitenflächen-Faltlappens überstehenden Aufhängeöffnungs-Abschnitt eine gegenüber diesem Abschnitt verbreiterte Umlegefahne mit ebenfalls einer Aufhängeöffnung anschließt.

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Nach Umfalten der Ualegefahne, deren verbreiterter Zonenabschaitt nit de« Seitenflächen-Faltlappen und deren Rest-Abschnitt mit dem Aufhängeöffnungs-Abschnitt eine Klebverbindung eingeht» ist der doppellagige Randabschnitt mit der Aufhängeöffnung I bereits fertig. Zum erleichterten Aufstecken des Verpackungsbeutels auf einen Traghaken besitzt die Aufhängeöffnung Schlitzform mit einer» von der einen randseitigen Schlitzkante ausgehenden Erbreiterung. Ferner ermöglicht die Ausgestaltung I des Verpackungsbeutels weiterhin das Füllen mit dem Verpackungsgut von der Bodenseite des Verpackungsbeutels her* Die Einfüllmaschinen bzw. Vorrichtungen brauchen demzufolge nicht abgeändert zu werden. Nach beendetem Einfüllvorgang ist die bodenseitige Öffnung lediglich durch Haialten eines überstehenden Verschlußlappens verschließbar.

Der Gegenstand der Neuerung ist anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Rückansicht des neueruagsgemäßen

Verpackungsbeutels für Sämereien oder dergleichen,

Fig. Z in vergrößerter Einzeldarstellung den Schnitt

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nach der Linie II - II der Fig. 1 und Fig. 3 dea FaItzuschnitt für den neuerungsgenäßen Verpackungsbeutel.

Der in der Figur 3 dargestellte FaItzuschnitt Besteht aus den für die Herstellung von Verpackoagsbeuteln üblichen Papiematerial.

Dieser Faltzuschnitt besitzt den vorderen Faltl*pp*n 1 und den sich daran anschließenden Seitenflftclten-Faltlappen 2. An den sich, an den Faltlappen 1 anschließenden, über die Randiante 3 des Seiteafllchen· Faltlappens 2 überstehenden Aufhlngeuffmungs-Abschaltt 4 schließt sich gegenüber diesem Afcs~lait* ♦ eine verbreiterte Ualegefahne S an. Letztere «Mist einen Verbreiter ten Zon^enabschnitt S ma£, der durch, das »aß χ gekennzeichnet ist. BeT Rest-Afesclmitt 7 Besitzt eine Breite 7. Bas MkA T entspricht dabei der Breite ζ des Aufhängeöffnumgs-Absciaittes

Beide Abschnitte 4 und 7 besitzen je eise gleiche Aufhängeöffnuag 8, die ven eines Schlitz gebildet ist, nebel von der einen raadseitigea Schlitzkaate S* eine Erweiterung 9 amsgeht.

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Ferner besitzt der Falt.i.r-.sclvfcitt die der Aufhängeöffnung 8 gegenüberliegend Verschlußlasche 10. Seitlich an dem Faltlappen 1 ist dann noch eine Verschlußfahne 11 vorgesehen.

Der Aufhänge&ffnungs-Abschnitt 4, die Umlegefahne 5, die Verschlußfahne 11 und die Verschlußlasche 10 sind nit einer Klebeschicht 12 versehen.

Der Yerpackungsbeutel wird aus dem Faltzuschnitt derart gebildet, daß zuerst eine Falzung des Seitenflächen- Faltlappens 2 um die Kante 13 erfolgt, bis sihhr dieser gegen den Faltlappen 1 anlegt. Anschließend wird die Verschlußfahne 11 ui;i die Kante 14 ^gefalzt und mit dem Seitenflächen-Faltlappen 2 verklebt. Daran erfolgt eine Umfaltelung der Italegefahne 5 um die Biegekante 15, wobei der verbreiterte Zonenabschnitt 6 mit dem Seitenflächen-Faltlappen 2 und der Rest-Abschnitt 7 mit dem Aufhängeöffnungs-Abschnitt 4 in eine Klebverbindung eingeht. Die Auiiinngeöffnungen der Abschnitte 4 und 7 liegen nun deckungsgleich aufeinander und bilden hierdurch eine einzige Aufhängeöffnung, in dem doppellagigen Randabschnitt R des Verpackungsbeutels.

In den bodenseitig offenen Verpackungsbeutel kann

das Verpackungsgut wie Sämereien ;,':1;7 V-- oder dergleichen mittels einer Vorrichtung, Einfüllmaschine uwfr.

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eingefüllt werden, woran anschließend die Bodenkante 16 durch Ifafalten der Verschlußlasehe 10 verschlossen wird. Letztere geht hierbei in eine Klebverbindung mit den Seitenflächen-Faltlappen ein.

Claims (3)

1 J ■ , , j I I j j 1 .11 ι a 13 802 5.1. 1970 Schutzansprüche .:

1.) Aus einem einzigen Faltzuseknitt gebildeter Verpackungsbeutel für Sämereien oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine in einem doppellagigen Randabschnitt R vorgesehene Aufhängeöffnung C8), wobei die Dpppellagigkeit dadurch erzielt ist, daß sich an den über die Randkante 3 des einen Seitenflächen-Faltlappens (2) überstehenden Atifhängeöffnungs-Abschnitt (4) eine gegenüber diesem Abschnitt (4) verbreiterte Umlegefahne (5) mit ebenfalls einer Aufhängeöffnung (8) anschließt, deren verbreiterter Zonenabschnitt (6) mit dem Faltlappen (2) und deren Rest-Abschnitt

(7) mit dem Aufhängeöffnungs-Abschnitt (4) verklebt ist.

2.) Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöffnung (8) schlitzförmig mit einer, von der einen randseitigen Schlitzkante (8') ausgehenden Erbreiterung C9) ausgebildet ist.

3.) Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufhängeöffnung

(8) gegenüberliegende Bodenkante (16) durch Umfalten eines überstehenden Verschlußlappens do, V₇QY₁^ ijj