DE831074C - Verfahren zum Herstellen einer dichten Umhuellung von Schokoladetafeln und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer dichten Umhuellung von Schokoladetafeln und aehnlichen Gegenstaenden

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DE831074C
DE831074C DEL897A DEL0000897A DE831074C DE 831074 C DE831074 C DE 831074C DE L897 A DEL897 A DE L897A DE L0000897 A DEL0000897 A DE L0000897A DE 831074 C DE831074 C DE 831074C
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DE
Germany
Prior art keywords
wrapping material
transverse
similar objects
folded
chocolate bars
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Expired
Application number
DEL897A
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English (en)
Inventor
Erhardt Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENFABRIK LOESCH GmbH
Original Assignee
MASCHINENFABRIK LOESCH GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/12Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

Description

  • Es ist l>ei zahlreichen Waren erwünscht. sie in einer möglichst dichten Verpackung in den Handel zu bringen, die in hohem Grade Schutz gegen äußere Einflüsse bietet und namentlich bei Nahrungs- und Genußmitteln zur Erhaltung des Aromas, der Frische usw. dient.
  • Zu diesem Zweck ist ein besonderes Verpackungsverfahren ausgearbeitet worden, das hauptsächlich bei flach-viereckigen Gegenständen angewendet werden soll und dessen Vorsprung neben der Erzielung einer dichten Packung darin liegt, daß es auf normalen, landläufigen Verpackungsmaschinen durchgefuhrt werden kann.
  • Es sind Packungen bekannt, bei denen nach dem Falten des Hüllmaterials um den zu verpackenden Gegenstand nur die Längsnaht durch Verleimung verschlossen wird, während die an den Schmalseiten überstehenden und gefalteten Enden des Hüllstoffes nur unter den Längsseitenlaschen gehalten werden. Diese Packungen genügen, was Dichtheit anbelangt, nur verhältnismäßig geringen Ansprüchen.
  • Es ist auc'h ein Verpackungsverfahren ausgearbeitet worden, dessen Hauptmerkmale sparsamster Hüllmaterialverbrauch und doch gutes Abdecken der Ware durch die beiden (innere und äußere) Hüllen sind. Dieses Verfahren gewährleistet aber infolge der Eigenart seiner Faltung und des Überecklegens der äußeren Hülle noch weniger Schutz gegen Einflüsse von außen als die bis dahin bekannten Verfahren. Außerdem ist zu seiner Durchführung eine besonders ausgebildete Verpackungsmaschine notwendig.
  • Es ist ferner eine Verpackungsmaschine bekannt, mit welcher, genau wie bei dem vorbeschriebenen Verfahren, zwecks Erzielung einer Packmaterialersparnis, die Außenhülle, als Rhombus zugeschnitten, so um den zu verpackenden Gegenstand gelegt wird, daß die vier Spitzen in der Mitte der Unterseite übereinander zu liegen kommen, nachdem vorher der Inneneinschlag kantenparallel um den Gegenstand herumgefaltet worden ist. Die so erzielte Packung bedeckt zwar den einzuwickelnden Gegenstand völlig bei sparsamstem Verbrauch von Hüllmaterial, gibt aber der Ware einen noch geringeren Schutz gegen äußere Einflüsse als die vorbeschriebene Verpackungsart, da der Außeneinschlag nur auf einer sehr kleinen Fläche, und zwar in der Mitte des zu verpackenden Gegenstandes verleimt wird und dadurch noch größere Teile seiner Kanten unverklebt bleiben.
  • Demgegenüber wird durch das vorliegende Verpackungsverfahren eine dichte Verpackung erreicht, die die Forderung nach Schutz gegen äußere Einflüsse in hohem Grade erfüllt und die Frischhaltung der einzuwickelnden \Vare gewährleistet. Des weiteren ist es möglich, dieses Verpackungsverfahren auf normalen und landläufigen Packmaschinen auszuführen, die den Vorteil bieten, daß sie eine höhere Leistung zu erzielen gestatten und auch eine weitgehende und leichte Verstellmöglichkiet aufweisen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bepspielsweise veranschaulicht. Es ziegt Fig. I die Längsansicht der noch nicht geschlossenen Packung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf eine Längs- und Stirnseite.
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den Boden, Fig. 4 eine Draufsicht auf die fertige Packung.
  • Um den tafelförmigen Gegenstand a ist der Hüllstoff b umgelegt, wobei der an den Ecken cl bis c4 (Fig. 3) entstehende Hüllstoffüberschuß an den Längsseiten d1, d2 gefaltet wird. Nach Bildung dieser Faltecke werden die Längsseitenlaschen des Hüllstoffes e1, e2 (Fig. 2) so nacheinander an den Boden des Gegenstandes angelegt, daß e1 den Unterschlag und e2 den Überschlag bildet. Überschlag und Unterschlag werden aufeinander in der Längsrichtung verleimt. Darauf werden die überstehenden Stirnseitenlaschen fl, f2 (Fig. 3) nach unten umgelegt und mit den dort bereits unter sich durch Längsleimnaht verbundenen Längsseitenlaschen verklelt, wobei infolge der besonderen Art dieser Faltung die Schmalseitenlaschen f1, fe mit ihrem Ansatz ülKr die ganze Breite der Tafelunterkanten gt, g2 gehen. die die Längsseitenlaschen begrenzenden Faltkanten h1 l>is h2 bedecken und eien Verleimung fast über die ganze Breite des Gegenstandes herbeiführen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : Verfahren zum Herstellen einer dichten Umhüllung von Schokoladetafeln und ähnlichen Gegenständen, bei der die ünßeren Kasten des Hüllstoffes den Tafelkanten parallel laufen und der an den Ecken eingefaltete Hüllstoff von den je durch eine besondere Verleimung festzulegenden Längs-und Querlaschen ülserdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Querseiten (g1 und g2) der Tafel ül>erstehende Hüllstoff an die Längsseiten (d1 und d2) gefaltet und so weit unter die Längsseitenlaschen (e1 und e2) geschoben wird, daß die die Lwngsseitenlaschen (c' und e2) begrenzenden Faltkanten parallel oder in einem möglichst spitzen Winkel zur Unterkante der Querseiten (gl und g2) des zu verpackenden Gegenstandes verlaufen und daß die Querlaschen (f1 und f2) mit ihrem Ansatz and der Unterkante der Querseiten (gl und g2) deren ganze Breite bedecken.
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