DE7139632U - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE7139632U
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DE
Germany
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flap
packaging
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square
closure part
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DE7139632U
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SIEGER H GmbH
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Description

HCH. SIEGER '■'' Köln, den 18. Oktober 1971
GmbH St/Bu
VERPACKUNG
Um Gegenstände des täglichen Gebrauchs besonders verkaufsfördernd zu präsentieren, sind Verpackungen der verschiedensten Arten bekannt. Diese nehmen weitgehend auf Form, Inhalt oder Ausführung des zu verpackenden Gegenstandes Bezug. Es liegt deshalb auf der Hand, daß jede nach einem neuentwickelten Gegenstand gestaltete Verpackung daiiir typisch ist und dementsprechend kaum mit vorher für andere Artikel gefertigte Verpackungen vergleichbar ist. Neuerungsgemäß besteht die Aufgabe darin:
1. Eine sichere Arretierung des Verkaufsgegenstandes in einer durch die Aufmachung Verkaufsfördernd gestalteten Verpackung sicherzustellen. Da es sich hierbei um Töpfe, Pfannen oder ähnliche Gegenstände handelt, die immer an einer oder an zwei Seiteii Handgriffe oder andersgeartete Trageelemente haben, sollen diese von außen greifbar sein, da die vorverp^ckten Gegenstände grundsätzlich nur zu mehreren Stück in einer Transportverpackung weiterverpackt zum Versand kommen.
2. Die konstruktive Lösung der Verpackung soll von der optischen Seite her die drucktechnisch gewünschte Wirkung unterstützen und bequem zu verschließen, insbesondere aber leicht und attraktiv zu öffnen sein.
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HCH. SIEGER ! Köln, den 18. Oktober 1971
GmbH St/Bu
3. Es soll die Möglichkeit eingebaut sein, daß die Verpackung auch für die Präsentation des Gegenstandes in öffentlichen Vorführungen geeignet ist, wobei das äußere Bild der Verpackung einer spitzen viereckigen Pyramide entsprechen soll, um eine weitgehende Übereinstimmung mit der optischen Wirkung der Gesamtpräsentation zu erreichen.
Um diese drei Bedingungen zu erreichen, soll die neuerungsgemäße Erfindung aus einen flachliegenden Zuschnitt aus Pappe insbesondere aber Wellpappe bestehen, wobei insgesamt an eine faltschachtelmäßige Aufmachung gedacht ist. Der Zuschnitt besteht dabei im wesentlichen aus einer Grundfläche (a) mit zwei seitlich angelenkten dreieckförmigen Seitenteilen (^ bzw. b2), einem angelenkten Vorderteil in dreieckiger Form mit zusätzlichen Klapplaschen (c) und einem Verschlußteil, trapezförmig mit anhängender Einstecklasche (d). Die beiden Seitenflächen b^ und bp haben etwa im unteren Drittel je eine Ausnehmung deren Höhe, Abmessung und Form durch die Griffe bestimmt sind, die an dem zu verpackenden Gegenstand angebracht sind. Darüber befinden sich vorbereitete Knickstellen, diese bestimmen die innere Höhe der gewünschten Verpackung. An diesen Seitenteilen befinden sich jeweils oberhalb und unter der Knickstelle vorgeformte Einstecklaschen (e).
Am Vorderteil (c) sind jeweils rechts und links entsprechende Verlängerungslaschen mit öffnungen, in die bei der Zusammenmontage die Einstecklaschen (e) der spitzwinkligen Seitenteile eingreifen. Auch dieses Teil hat in der entsprechenden Höhe eine querlaufende Knicklinie, durch die die Spitze einbiegbar ist und so die Höhe der Verpackung zusammen mit den Seitenteilen bestimmt.In der Mitte dieser Knicklinie ist eine Ausstanzung vorgesehen, in die die Einstecklasche aus der gegenüberliegenden Klappe einrastet.
An dem oberen Deckelteil (d) ist zunächst trapezförmig analog zu den übrigen Seitenteilen ein Verschlußteil angebracht, mit seitlich angebrachten Laschen, die bei der Montage zur Verstärkung der Seitenwände dienen. Etwa im unteren Drittel dieses Teils be-
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findet sich eine querlaufende Knicklinie, die dazu dient, bei der Präsentation eine Biegung nach rückwärts zu ermöglichen. An das trapezförmige Teil angelenkt ist eine viereckige Verschlußklappe (f) mit angehängter Einstecklasche. Diese Verschlußklappe dient dazu, die Spitzen der drei anderen Teile schließlich zu überdecken und einen exakten Verschluß der Verpackung zu ermöglichen. Zum anderen kann die Kombination des Deckelteils (d und f) bei der Präsentation nach rückwärts gebogen werden. Dadurch bildet sich eine Verkaufsfördernde Erhebung, die nach hinten konisch abläuft. Um die Präsentation zu vereinfachen, wird dabei die Einstecklasche am Verschlußteil (f) in eine entsprechende Ausnehmung (g), die sich im Bodenteil (a) befindet, eingesteckt. Auf diese Weise kann die halbgeöffnete Packung bei der Präsentation den Gegenstand praktisch voll zeigen, wenn man gleichzeitig die überstehenden Spitzen zusammensteckt.
Die Einzelheiten des Zuschnittes, soweit sie für eine beispielhafte Ausführung festliegen, ergeben sich aus der Figur 1.
Figur 2 zeigt den Zuschnitt in halbmontierter Form und zwar zur Komplettverpackung des Gegenstandes. Hierbei sind die dreieckigen Seitenteile weitgehend bereits mit- . einander verriegelt. Das Deckelteil (d/f) ist noch geöffnet.
Figur 3 zeigt die montierte Packung kurz vor dem letzten Verschluß. Hierbei stellt das Klappentej.1 (f) den Abschluß der Verpackung dar.
Figur 4 schließlich zeigt die halbgeöffnete Verpackung im Zustand der gewünschten Präsentation zur Publikumsdemonstration.
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Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verpackung bestehend aus einem einzigen flachliegenden Zuschnitt aus Pappe, vorzugsweise aus Wellpappe oder ähnlichen Werkstoffen dadurch gekennzeichnet, daß sich um eine quadratische oder rechteckige Grundfläche (a) vier angelenkte Seitenteile bilden, von denen zwei weitgehend spitzwinkligen Dreiecken entsprechen (b>| und b2), Ausnehmungen für durchragende Griffe enthalten und Anstecklaschen mindestens an einer Seite aufwei en, daß eine dritte Klappe ebenfalls weitgehend einem gleichwinkligen Dreieck entspricht, an den Seiten Verlängerungslaschen hat, die entsprechende Ausnehmungen für Verriegelungslaschen aufweisen und einem Verschlußteil, das aus einem trapezförmigen Unterteil und einem rechteckigen oder quadratischen Verschlußteil mit angelenkter Einstecklasche besteht .
2. Schutzanspruch nach 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der gewünschten Höhe, soweit die Verpackung nicht durch das Füllgut voll ausgefüllt ist, an entsprechenden Stellen Knicklinien vorgesehen sind, so daß sich in der Höhe eine abgeschnittene viereckige Pyramide bildet.
3. Schutzanspruch nach 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß in dem letzten Verschlußteil (d/f) an entsprechender Stelle eine Knicklinie vorgesehen ist, die das Rückwärtsbiegen dieses Teils zur besseren Demonstration des verpackten Gegenstandes ermöglicht und daß analog zu der Einstecklasche am äußeren Verschlußteil ein entsprechender Einschnitt im Bodenteil vorgesehen ist.
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HCH. SIEGER GmbH
Köln, den 18. Oktober 1971 St/Bu
4. Schutzanspruch aus 1. bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß sich alle Seitenklappenteile zusammen zu einer spitzen viereckigen Pyramide formen, die dem optischen Aufbau des zum Verpackungsgegenstai.1 gehörenden Warenzeichens entspricht.
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DE7139632U Verpackung Expired DE7139632U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19532454A1 (de) * 1995-09-04 1997-03-06 Stefan Dipl Ing Brandt Verpackung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19532454A1 (de) * 1995-09-04 1997-03-06 Stefan Dipl Ing Brandt Verpackung
DE19532454C2 (de) * 1995-09-04 1999-01-28 Stefan Dipl Ing Brandt Verpackung, Zuschnitt dafür und Verfahren zu ihrer Herstellung

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