DE1918179U - Verpakkungsbehaeltnis fuer seifenstuecke od. dgl. - Google Patents

Verpakkungsbehaeltnis fuer seifenstuecke od. dgl.

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DE1918179U
DE1918179U DEO8143U DEO0008143U DE1918179U DE 1918179 U DE1918179 U DE 1918179U DE O8143 U DEO8143 U DE O8143U DE O0008143 U DEO0008143 U DE O0008143U DE 1918179 U DE1918179 U DE 1918179U
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DE
Germany
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box
packaging container
soap
bars
wall parts
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DEO8143U
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OSNABRUECKER SEIFENFABRIK FROE
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OSNABRUECKER SEIFENFABRIK FROE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

ΚΑ.178418-8Λ65-
PATENTANWALT dipl ing. dr. iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24
Osnabrücker Seifenfabrik Frömbling,
Osnabrück, Rehmstraße 18/20
Osnabrück, den ?. April 1965 II/2
Verpackungsbehältnis für Seifenstücke od. dgl.
Die Neuerung betrifft ein Verpackungsbehältnis für vorverpackte oder nackte Seifenstücke od.dgl. in Form eines eine oder mehrere Reihen von aufrecht und hintereinander stehenden Seifenstücken aufnehmenden, oben offenen, schmalen rechteckigen Kastens aus Pappe od. dgl.
Die Neuerung bezweckt, ein derartiges Verpackungsbehältnis als besonders für den Vertrieb von Seife in Selbstbedienungsgeschäften aller Art geeignete Klarsichtpackung auszugestalten, die einerseits unter möglichst geringem Kostenaufwand herstellbar ist, andererseits aber den an das Aussehen und die Stabilität einer solchen Packung zu stellenden Anforderungen in vollem Umfang entspricht.
Nach der Neuerung handelt es sich bei dem Verpackungsbehältnis um einen aus einem ein geradlinig umgrenztes Rechteck bildenden Zuschnitt nach Vornahme von Einschnitten und Falzungen bzw. Rillungen durch Faltung gebildeten Kasten, bei dem
im fertig gefalteten Zustand die schmalen Stirnseiten durch an den Seitenwänden angelenkte Klappen gebildet sind, an denen Laschen gleicher Breite angelenkt sind, die auf dem Boden des Kastens zu liegen kommen. Die Laschen werden, beschwert durch das Gewicht der in dem Kasten befindlichen, aufrechtstehenden Seifenstücke, flächig auf dem Kastenboden gehalten, wodurch zynischen den Stirnwandteilen und den Seitenwänden sowie zwischen diesen und dem Boden ein rechter Winkel gebildet ist bzw. erhalten bleibt.
Vorteilhaft sind die Stirnwandteile mit den Laschen derart bemessen, daß sie einen Mittelbereich der Stirnseite des Kastens zwischen sich frei lassen, wodurch gewissermaßen ein Frontfenster entsteht, das zu Werbezwecken ausgenutzt werden kann. Um den Kasten ist eine seiner Breite entsprechende Klarsichtfolie mit oder ohne Stirnseitenfaltung gewickelt, so daß der Inhalt des Verpackungsbehältnisses jedenfalls von oben her sichtbar ist.
Das Verpackungsbehältnis nach der Neuerung ist deshalb besonders einfach und billig herzustellen, weil der Kasten aus einem ein geradlinig umgrenztes Rechteck bildenden Zuschnitt ohne jeglichen Abfall durch Faltung entsteht und keinerlei Heftung, Klebung oder sonstige Fixierung erforderlich ist, da die in den Kasten weisenden, auf dessen Boden liegenden Laschen durch die Seifenstücke so beschwert sind, daß die Kastenform des Behältnisses allein durch die darin befindlichen Seifenstücke erhalten bleibt. Zur weiteren Stabilisierung genügt die in einfachster Weise vorzunehmende Umwicklung des Kastens mit Klarsichtfolie.
_ 3 —
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, in der
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt und Pig. 2 eine perspektivische Ansicht des fertigen Verpackungsb ehältni s se s
zeigen.
Ein ein geradlinig umgrenztes Rechteck bildender Zuschnitt aus Pappe od. dgl. wird, wie in Fig. 1 dargestellt, entlang den gestrichelten Linien a gefalzt und entlang den strichpunktierten Linien b entweder ebenfalls gefalzt oder gerillt. Entlang den ausgezogen gezeichneten Linien c wird der Zuschnitt eingeschnitten. Hierdurch entstehen ein Bodenteil 1 sowie zwei Seitenwandteile 2. Ferner entstehen mit den Seitenwandteilen 2 verbundene Klappen 3, an denen jeweils Laschen 4-angelenkt sind.
Faltet man nun die Seitenwandteile 2 entlang den Falzlinien a zum Boden hin und die Klappen 3 entlang den Falz- bzw. EiI-lungslinien b zu den Seitenwandteilen 2 hin, wobei darauf zu achten ist, daß die an den Klappen 3 angelenkten Laschen 4· auf den Boden 1 zu liegen kommen, so ergibt sich der in Fig. 2 dargestellte Kasten. Die an den Seitenwandteilen 2 angelenkten Klappen 3 bilden so die Stirnwandteile des Kastens, während die an den Stirnwandteilen 3 angelenkten Laschen 4 auf dem Boden 1 des Kastens liegen und durch das Gewicht
der in den Kasten eingefüllten, vertikal aufrecht st eilende η Seifenstücfce, die gestrichelt mit 5 angedeutet sind, flächig gegen den Boden gedrückt werden und so die Kastenform stabilisieren, d.h. den rechten Winkel zwischen den Stirnwandteilen 3 und den Seitenwandteilen 2 sowie den rechten Winkel zwischen diesen und dem Bodenteil 1 aufrechterhalten. Ein Heften, Kleben oder sonstige Fixierung des Kastens ist nicht erforderlich.
Torteilhaft sind die die Stirnwandteile 3 bildenden Klappen mit ihren Laschen in der Breite so bemessen, daß sie einen Mittelbereich 6 der Stirnseite des Kastens zwischen sich frei lassen. Dieser freie Mittelbereich 6 bildet gleichsam ein Frontfenster, das entweder einen Blick auf die Sichtseite der in dem Kasten befindlichen Seifenstücke gestattet oder zu Werbezwecken ausgenutzt werden kann»
Um den Kasten wird zur weiteren Stabilisierung eine Klarsichtfolie von etwa der Breite des Kastens entsprechender Breite gewickelt; diese Klarsichtfolie ist mit ihren strichpunktierten Rändern in !ig. 2 angedeutet und mit 7 bezeichnet. Die Klarsichtfolie 7 kann ohne oder auch mit einer mit 7' angedeuteten Stirnseitenfaltung um den Kasten herumgewickelt sein,- Sind die !Faltlinien b, die die Stirnwandteile 3 mit den Seitenwandteilen 2 verbinden, gerillt ausgeführt, so ist es ohne weiteres möglich, die Stirnwandteile 3 nach erfolgter Umwicklung des mit den Seifenstücken versehenen Kastens abzureißen und mit den Laschen 4 herauszuziehen, so daß aus dem Kasten die Seifenstücke stirnseitig entnommen werden können.
Das vorstehend erläuterte Yerpackungsbehältnis ist in seinen Abmessungen so ausgebildet, daß eine Reihe aufrecht hintereinander stehender Seifenstücke oder dergl. in dem lasten untergebracht werden kann. Es versteht sich aber, daß bei entsprechender Bemessung des Zuschnittes der Kasten auch zwei oder mehr nebeneinander oder übereinander liegende
Reihen von aufrechtstehenden Seifenstücken aufnehmen kann.
Schutzansprüche:

Claims (4)

  1. RA. 178 if18-8.if.es
    _ 6 Schutzansprüche;
    Λ. Verpackungsbehältnis für vorverpackte oder nackte Seifenstücke od. dgl. in Porm eines eine oder mehrere Reihen von aufrecht und hintereinander stehenden Seifenstücken aufnehmenden, oben offenen, schmalen rechteckigen Kastens aus Pappe od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß "bei dem aus einem ein geradlinig umgrenztes Rechteck bildenden Zuschnitt nach Yornahme von Einschnitten (c) und falzungen (a) bzw. Killungen (b) durch Faltung gebildeten Kasten im fertiggefalteten Zustand die schmalen Stirnseiten durch an den Seitenwänden (2) angelenkte Klappen (3) gebildet sind, an denen Laschen (4-) gleicher Breite angelenkt sind, die auf dem Boden (1) des Kastens zu liegen kommen.
  2. 2. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4), beschwert durch das Gewicht der Seifenstücke (5) od. dgl., flächig auf dem Kastenboden (1) gehalten sind und so zwischen den Stirnwandteilen (3) und den Seitenwänden (2) sowie zwischen diesen und dem Boden (1) jeweils ein rechter Winkel gebildet ist bzw. erhalten bleibt.
  3. 3. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1 -and 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandteile (3) einen Mittelbereich (6) der Stirnseite des Kastens zwischen sich freilassen.
  4. 4. Verpackungsbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um den Kasten eine seiner Breite entsprechende Klarsichtfolie (7) ohne oder mit Stirnseitenfaltung (V) gewickelt ist.
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