DE2816239A1 - Kette aus acht gleich grossen zusammenhaengenden quadern - Google Patents

Kette aus acht gleich grossen zusammenhaengenden quadern

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DE2816239A1 DE19782816239 DE2816239A DE2816239A1 DE 2816239 A1 DE2816239 A1 DE 2816239A1 DE 19782816239 DE19782816239 DE 19782816239 DE 2816239 A DE2816239 A DE 2816239A DE 2816239 A1 DE2816239 A1 DE 2816239A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/009Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper the container body comprising a set of interconnected cells, e.g. hinged one to another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • kette aus acht gleich großen zusammenhängenden Quadern
  • Der Gattung des Patentanspruchs 1 entsprechende Quaderketten sind schon viele Jahre, beispielsweise durch das deutsches Gebrauchsmuster 6 900 177 bekannt und haben inzwischen vielseitige, insbesondere die Konfektionierung betreffende Verbesserungen, beispielsweise durch die DE-PS 2 155 468, erfahren.
  • Sie wurden vielfach als Spielzeug, Werbeartikel und Verkaufspackungen verbreitet, wobei die Verwandelbarkeit der aus gleich großen fvürf.~ln zusammengestzten Kette zu unterschiedlichen Rechteck- oder Würfelkörpern immer wieder das Interesse der besitzer erweckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Kette so zu vervollkommnen, daß sie sich besonders günstig für eine Verwendung als Verkaufspackung eignet.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichen des Patentanspruchs 1 wiedergegebene Lehre gelöst.
  • Die nunmehr vorgeschlagene Formgebung der einzelnen Quader ermöglicht eine vorteilhafte Anpassung der einzelnen Quaderbehälter an die jeweils aufzunehmenden Verkaufsgegenstände, beispielsweise an stangenförmige Schokoladenartikel oder kleine Spielzeuge. Bisher war man über bereits mehr als 14 Jahre dem Gedanken gefolgt, daß zu der bekannten Verwandelbarkeit zu Gesamtkörpern unterschiedlicher Außenflächen als Einzelkörper nur Würfel geeignet seien, die infolge ihrer völlig gleichen Außenflächen bei jeder möglichen anderen Zusammenstellung zwangsläufig stets mit gleich großen Flächen aneinanderliegen. Demgegenüber wurde mit der vorliegenden Erfindung überraschenderweise gefunden, daß auch in der bekannten Weise miteinander verbundene Quaderkörper mit unterschiedlich großen Flächenpaaren sich zu noch unterschiedlicheren Gesamtkörpern verwandeln lassen und damit eine noch größere Verwandlungswirkung und einen noch größeren Kaufanreiz bieten, als dies bei den bisher bekanntgewordenen Würfelketten der Fall ist.
  • Es muß lediglich darauf geachtet werden, daß auch die nunmehr eingesetzten Quaderkörper jeder Quaderkette untereinander gleich groß sind und auch bei dieser Kette bei Wahrung der bekannten Gelenkanordnung jeweils nur gleich lange Seitenkanten benachbarter Quaderkörper scharnierartig miteinander verbunden werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, die insbesondere eine schnelle gemeinsame Füllung aller Quader der Kette von einer üblichen Füllvorrichtung her ermöglichen, sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 eine aus langgestreckten Quadern mit quadratischen Stirnflächen geformte Quaderkette in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansicht schräg von oben (eine der von oben sichtbaren quadratischen Deckelwände ist zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten aufgeklappt dargestellt); Fig. 2 die Quaderkette gemäß Fig. 1 in einer verwandelten Form, bei der die Deckelwand jeweils durch benachbarte Quader verdeckt sind (in einer gleichen perspektivischen Ansicht wie Fig. 1); Fig. 3, 4 und 5 drei zur Bildung eines Quadersatzes von zwei gleichen, die Quaderkette bildenden Ouadersätzen dienende ausgebreitete Kartonzuschnitte in jeweils einer Draufsicht auf ihre an den aufgefalteten Ouadern innen liegenden Flächen; Fig. 6 eine der Fio. 1 entsprechende Ansicht einer Quaderkette, die aus Quadern mit jeweils drei untrschiedlich großen Außenflächen zusammengesetzt ist (eine Deckelwand ist zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten aufgeklappt dargestellt); Fig. 7 die Quaderkette gemäß Fig. 6 in einer alle acht Quader flach nebeneinander aufweisenden Form (in einer gleichen perspektivischen Ansicht wie Fig. 6); Fig. 8 einen Quadersatz der Quaderkette des ersten Ausführungsbeispieles nach einer teilweisen Auffaltung der fertig verklebten Schachtelteile der einzelnen Quader (in einer den Fig. 1 und 2 entsprechenden perspektivischen Ansicht); Fig. 9 den Quadersatz gemäß Fig. 8 nach einer völligen versandgerechten flachen Zusammenlegung (in einer Draufsicht in Richtung des Pfeiles IX der Fig. 8).
  • Von den in Fig. 1 dargestellten acht Quadern 1 bis 8 besteht jeder aus einem langgestreckten Körper mit einer quadratischen Deckelwand (D1 bis Seiner gleich großen (in Fig. 1 nicht sichtbaren) Bodenwand und vier gleich großen rechteckigen Seitenwänden, von denen in Fig. 1 jeweils eine Seitenwand S4, S5, S6, S7 und S8 der Quader 4 bis 8 gekennzeichnet ist.
  • Die Quader 1 bis 8 sind durch acht scharnierartige Gelenkstellen 9 bis 16 zu einer verwandelbaren Quaderkette verbunden, die bei der in Fig. 1 dargestellten Zuordnung gemeinsam einen quaderförmigen Gesamtkörper einer dem einzelnen Quader ähnlichen Form ergibt. Dabei besteht die Quaderkette aus zwei Quadersätzen mit je vier Quadern, und zwar gemäß Fig. 1 aus einem Quadersatz mit den Quadern 1 bis 4 und einem weiteren Quadersatz mit den Quadern 5 bis 8.
  • Jeder Quadersatz ist aus drei Sartonzuschnitten 17, 18 und 19 (vgl. Fig. 3, 4 und 5) aufgefaltet, wobei der eine Kartonzuschnitt 17 zu den beiden Quadern 2 und 3 und der andere Kartonzuschnitt 17 zu den beiden Quadern 6 und 7 aufgefaltet ist.
  • In den Fig. 3 bis 5 sind die in Klammern angeführten Bezugszeichen den jeweils entsprechenden weiteren Quadern 5 bis 8 zugeordnet. Der Kartonzuschnitt 17 ist symmetrisch zu seiner zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle 13 bzw. 14 aufnehmenden Mittelquerachse 20 ausgebildet, wobei die Gelenkstelle, wie auch sämtliche weiteren Gelenkstellen 9, 10, 11, 12 sowie 15 und 16 der Quaderkette aus einem zwischen den verbundenen Seitenkanten, gemäß den Fig. 2 und 3 einerseits der Seitenkante 21 des Quaders 6 und anderseits der Seitenkante 22 des Quaders 7, befindlichen zusätzlichen Wandstreifen 23 des Kartonmaterials einer etwa der vierfachen Wandstärke des Kartonmaterials entsprechenden Breite besteht. Dieser zusätzliche Wandstreifen 23 bildet zwischen den in üblicher Weise durch je eine Falzlinie gebildeten Seitenkanten 21 und 22 genügend Material, welches zwischen den Quadern die Gelenkbewegungen aufnimmt, ohne daß dazu Kartonmaterial der eigentlichen Quader herangezogen zu werden braucht. Außerdem sind die Wandstreifen 23 der scharnierartigen Gelenkstellen 13 und 14 gemäß den Fig. 2 und 3 durch zwei entlang den verbundenen Seitenkanten 21 und 22 mit Abstand nebeneinander angeordnete Langlöcher 24 zu drei Verbindungslaschen 25a, 25b und 25c gekürzt, während die Wandstreifen sämtlicher weiteren scharnierartigen Gelenkstellen 9 bis 12 durch ein im Mittelbereich der verbundenen Seitenkanten verlaufendes Langloch 24a zu zwei an den beiden Enden der verbundenen Seitenkanten befindlichen Verbindungslaschen 25'a und 25'c (vgl. Fig. 1 und 5) gekürzt sind. Es hat sich gezeigt, daß durch die Langlöcher 24 und 24a einer gegenüber der Breite der Wandstreifen 23 etwa zwei- bis dreimal so großen Breite die Flexibilität der Gelenkstellen noch derartig weiter vergrößert wird, daß schon die leeren äußeren Quaderpaare 1, 5 und 4,.8 des in Fig. 1 dargestellten quaderförmigen Gesamtkörpers durch ihr Eigengewicht auf die Unterlage der Quaderkette absinken und die richtige Quaderform des in Fig. 1 dargestellten Gesamtkörpers sich damit schon bei leeren Quadern zwanglos ergibt. Dies ist wichtig, weil die Quaderkette in der in Fig. 1 dargestellten Form des Gesamtkörpers mit nur einfachen üblichen Halterungen durch eine Füllvorrichtung bewegbar sein muß, wenn die Quader mittels der Füllvorrichtung in einfacher ?/eist in einem einzigen Durchgang zu füllen sein sollen.
  • Für diese einfache Füllittöglichkeit ist es weiterhin wichtig, daß die Quader 1 bis 8 wenigstens in einer zu einem solchen Gesanrtkörper vereinigten Laye, wie sie in Fig. 1 mit allen acht Quadern nebeneinander dargestellt ist, sÕmtlich leicht nach oben zu öffnende Deckelwände D1 bis D8 aufweisen. Eine solche Lage der Deckelwände ergibt sich beim Auf falten und Zusammenstecken der nachstehend zunächst noch näher beschriebenen Kartonzuschnitte 17, 18 und 19 zwangsläufig von selbst.
  • Zum Auffalten der beiden Quader jedes Kartonzuschnittes 17 werden die beiden äußeren Klebelaschen 26 und 27 nach einem Auf- und Gegeneinander falten der beiden Zuschnittenden gegen die zugeordneten, beiderseits der Gelenkstelle 13 anschließenden Seitenwände des jeweiligen Quaders 2 bzw. 3 geklebt, während die in gleicher Weise mittels je einer Klebelasche 28 und 29 aufgefalteten Quader 1 und 4 mittels je einer zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle 9 bzw. 10 bildenden, nach außen vorstehenden Rlebelasche 30 bzw. 31 mit der benachbarten Seitenwand 32 bzw. 33 des Quaders 2 bzw. 3 (vgl. Fig. 3) verbunden werden. Dabei ist eine in den aufgefalteten Quader 1 hineinfaltbare Lasche 34 zugleich als ein Ösenteil ausgebildet, während der aufgefaltete Quader 4 außer der Klebelasche 31 noch eine weitere, zugleich über eine Gelenkstelle 16 anschließende, nach außen ragende Lasche 35 aufweist, die als ein in den dem Quader 1 gleichenden Quader 8 des weiteren Quadersatzes an der Stelle von dessen Lasche 34 hineinsteck- barer und in den Ösenteil dieser Lasche einhängbarer Hakenteil ausgebildet ist. Auf diese Weise können die die jeweils unlösbar verbundenen Quader 1 bis 4 bzw. 5 bis 8 aufweisenden beide Quadersätze leicht lösbar miteinander verbunden werden, was nicht nur den Vorteil einer einfachen Zusammensetzung der vollständigen Quaderkette, sondern noch den weiteren Vorteil mit sich bringt, daß gewünschtenfalls auch jeder Quadersatz eine eigene vollständige Verkaufspackung bilden kann. Im letzteren Falle ist es lediglich erforderlich, die Lasche 35 ganz nach innen in den Quader hineinzufalten.
  • Damit die auch zum späteren Zugang zu den Quaderinhalten dienenden Deckelwände D1 bis D8 leicht aus ihrer geschlossenen Stellung aufgeschwenkt werden können, weist jede derselben im Mittelbereich ihrer in eine Einstecklasche 36 (vgl. Fig. 4) übergehenden, zugleich eine Falzlinie bildenden Seitenkante 37 einen aus dem Kartonmaterial der Einstecklasche 36 ausgestanzten und über die Seitenkante 37 nach außen vorstehenden Griffansatz 38 auf. Außerdem sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die gemäß Fig. 2 vorderen und hinteren Seitenwände der einzelnen Quader 1 bis 8, von denen in den Fig. 1 und 2 die Seitenwände Sg, S6, S7 und S8 sichtbar sind, mit je einem Fensterausschnitt 43 versehen, der zweckmäßig durch eine eingeklebte Klarsichtfolie 44 zu einem durchsichtigen Fenster ergänzt ist. Zusätzlich zu diesen Fenstern oder statt derselben können auch noch die in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Fensterausschnitte 45 vorgesehen sein, oder statt Fenstern könnten auch entlang einer Perforation 45' heraustrennbare Wandteile 46 vorgesehen sein. Schließlich könnten auch Fensterausschnitte vorgesehen sein, die eine unregelmäßige Form, z.B. einer Frucht oder einer Blume aufweisen, wie es in Fig. 2 mit einem strichpunktiert dargestellten Fensterausschnitt 47 in Form einer Kirsche angedeutet ist.
  • Wird die Quaderkette nach ihrer Füllung zu dem in Fig. 2 dargestellten Quaderkörper geformt, bei dem die Deckelwände D1 bis D8 alle innerhalb der Quermittelebene des Gesamtkörpers unzugänglich verdeckt liegen, dann kann der Gesamtkörper in einfacher Weise dadurch für einen Versand zusammengehalten werden, daß je ein kleines rundes Klebeblatt 48 oben und unten in der Mitte über die einander zugekehrten vier Ecken der dortigen vier Quader 1, 4, 5, 8 bzw. 2, 3, 6, 7 geklebt wird.
  • In den Fig. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform der Quaderkette veranschaulicht, bei der jeder Quader 49 ein Paar gegenüberliegender rechteckiger Außenflächen A1 aufweist, deren Längs seiten 50 doppelt so lang wie die Schmalseiten 51 sind und ein weiteres, zwischen don Schmalseiten 51 dieser Außenflächen verlaufendes Paar Außenflächen A2, deren Längsseiten 52 viermal so lang wie die Schmalseiten 51 sind und damit zugleich die Größe des dritten Paares Außenflächen A3 bestimI,len.
  • Dabei ist aus Fig. 6 zugleich ersichtlich, daß sich auch diese flachen Quader bei der vorausgesetzten Gelenkanordnung zu einem würfelförmigen Gesamtkörper verwandeln lassen, wie es bisher nur bei aus acht t'Türfeln zusammengesetzten Würfelketten möglich war. Trotzdera kann die in Fig. 6 dargestellte Quaderkette auch zu dem in Fig. 7 dargestellten flach ausgebreiteten Gesamtkörper und auch noch zu weiteren Gesar.ltkörpern verwandelt werden, die flacher als der würfelförmige Gesamtkörper gemäß Fig. 6, jedoch doppelt so dick wie der in Fig. 7 dargestellte Gesamtkörper sind. Es ergeben sich mit den Quadern 49 somit vier verschieden große Gesamtkörper-, ganz abgesehen von der nach wie vor bestehenden Möglichkeit, aus der Quaderkette andere unregelmäßige Körperformen zu gestalten.
  • Nachdem die Gelenkanordnung und die Konfektionierung aus Kartonzuschnitten bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel grundsätzlich völlig mit der Gelenkanordnung und der Konfektionierung des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmen kann, erübrigt sich eine gesonderte Veranschaulichung und Beschreibung der dem zweiten Ausführungsbeispiel zugeordneten Kartonzuschnitte. In Fig. 6 ist lediglich angedeutet, daß auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer gemeinsamen Deckelebene befindliche Deckelwände D1 bis D8 vorhanden sein können, die in der an der Deckelwand D4 veranschaulichten Weise aufgeschwenkt werden können. Im übrigen veranschaulicht das zweite Ausführungsbeispiel, wie vielseitig die Form der einzelnen Quader der Quaderkette der Größe und Gestalt zu verpackender Gegenstände angepaßt werden kann.
  • Für den praktischen Gebrauch der beschriebenen Quaderketten ist es weiterhin von Bedeutung, daß sie vom Verpackungsherstel-1er an den Erstabnehmer, der beispielsweise die einzelnen Quader mit Verkaufsgegenständen füllt, möglichst frachtgünstig, d.h. raumsparend zusammengelegt, versandt werden können. Zu diesem Zweck hat es sich als vorteilhaft ergeben, die beiden in der vorgenannten Weise einfach zusammensteckbaren Quadersätze jeweils in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise vorzufabrizieren, d.h. völlig fertig zu verkleben und mit jeweils in die Ebene der benachbarten Seitenwand aufgeklappten Laschen und Deckelwänden so flach zusammenzuschieben, wie es aus Fig. 9 ersichtlich ist. Der Erstabnehmer braucht die so flach zusammengelegten Quadersätze lediglich wieder zu aufeinanderfolgenden quaderförmigen Hohlkörpern aufzuschieben und kann dann die einzelnen Behälter leicht in der bei Kartons üblichen Weise durch entsprechendes Einschwenken der Laschen und Deckel schließen, wobei dann zur Zusammensetzung zusammengehöriger Quadersätze lediglich die aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen ösen- und hakenförmigen Laschen 34 und 35 in der vorstehend beschriebenen Weise ineinander einzuhäng.en sind.
  • Die Breite der jeweils eine scharnierartige Gelenkstelle.
  • bildenden Wandstreifen 23 könnte statt dem Vierfachen auch dem Drei- oder Fünffachen der Wandstärke des Kartonmaterials entsprechen. Wenn es für eine geeignete Anwendung der Quaderkette auch vorteilhaft ist, wenn alle scharnierartigen Gelenkstellen die im Ausführungsbeispiel beschriebene Gestaltung aufweisen, so würde es für den hier angestrebten Zweck der einfachen Füllung der einzelnen Quader auch ausreichen, wenn die in Fig. 1 oben befindlichen Gelenkstellen 9, 10, 11 und 12 die beschriebene Gestaltung aufweisen. Im Falle der Verwendung dünneren Kartonmaterials kann die angestrebte Flexibilität der Gelenkstellen auch schon erreicht werden, wenn auf eine Durchstanzung der Wandstreifen 23 durch Langlöcher 24 verzichtet wird. Schließlich könnten die Klebeblätter 48 statt der dargestellten runden Umrißform auch irgendeine andere geeignete Umrißform aufweisen.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (21)

  1. PatentansEruche 1. Ringförmig geschlossene Kette aus acht gleich großen zusamnhängenden Quadern, von denen jeweils zwei mittlere einer ersten und einer zweiten Gruppe von vier Quadern entlang gleich langen Seitenkanten scharnierartig verbunden und an zwei diesen Seitenkanten abgelegenen und in bezug auf dieselben querverlaufenden und bei in einer Reihe aufeinanderfolgenden Quadern zugleich symmetrisch gegenüberliegenden weiteren, ebenfalls jeweils gleich langen Seitenkanten mit je einer gleich langen Seitenkante beiderseits anschließender weiterer zwei Quader scharnierartig verbunden sind, während die beiden äußersten Quader der einen Gruppe mit den entsprechenden beiden Quadern der anderen Gruppe entlang je einer ihrer vorhandenen Verbindungskante abgelegenen und quer zu dieser verlaufenden Seitenkante ebenfalls scharnierartig verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß von den drei Paaren jeweils gleicher gegenüberliegender ebener Außenflächen (A1, A2 und A3) jedes Quaders (49) wenigstens zwei Paare (A2 und A3) eine von einem Quadrat unterschiedliche Rechteckform aufweisen.
  2. 2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (A1, A2 und A3) aller drei Außenflächenpaare eine von den zwei anderen Paaren unterschiedliche Rechteckform aufweisen (Fig. 6 und 7).
  3. 3. Kette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quader (49) ein Paar gegenüberliegender rechteckiger Außenflächen (A2) aufweist, deren Längs seiten (50) doppelt so lang wie die Schmalseiten (51) sind und ein weiteres, zwischen den Schmalseiten (51) dieser Außenflächen (A1) verlaufendes Paar Außenflächen (A2), deren Längsseiten (52) viermal so lang wie die Schmalseiten (51) sind.
  4. 4. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quader (1 bis 8 bzw. 49) aus vorgefalzten Kartonzuschnitten (17, 18 und 19) aufgefaltet sina.
  5. 5. Kette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, aaß das Material der Kartonzuschnitte (17, 18 und 19) zugleich die scharnierartigen Verbindungsgelenke (9 bis 16) zwischen den Quadern (1 bis 8) bilden.
  6. 6. Kette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quader (1 bis 8) jeweils eine leicht aufklappbare Deckelwand (D1 bzw. D2 ... D8) aufweisen.
  7. 7. Kette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Deckelwände (D1 bis D8) der bei einer zu einem mit allen acht Quadern (1 bis 8) nebeneinanderliegenden quaderförmigen Gesamtkörper verwandelten Form der Kette an deren Oberseite in einer gemeinsamen Deckelebene liegen.
  8. 8. Kette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelebene jeweils eine der beiden kleinsten Außenflächen (A1) jedes Quaders (49) aufnimmt (Fig. 6).
  9. 9. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die in der Deckelebene befindlichen vier scharnierartigen Gelenkstellen (9 bis 12) aus zwischen den verbundenen Seitenkanten (z.B. 21, 22) der Quader (6 und 7) befindlichen zusätzlichen Wandstreifen (23) des Kartonmaterials einer etwa der drei- bis fünffachen Wandstärke des Kartonmaterials entsprechenden Breite bestehen.
  10. 10. Kette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede einen zusätzlichen Wandstreifen (23) aufweisende Gelenkstelle (z.B. 10 bzw. 14) durch ein Langloch (24a) zu zwei an den beiden Enden der verbundenen Seitenkanten befindlichen Verbindungslaschen (25'a und 25'c) oder durch zwei Langlöcher (24) zu drei Verbindungslaschen (25a, 25b und 25c) aufgeteilt ist, von denen zwei (25a und 25c) an den beiden Enden und eine (25b) in der Mitte der verbundenen Seitenkanten (21 und 22) angeordnet sind.
  11. 11. Kette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Langloch (24) eine etwa zwei- bis dreimal so große Breite wie der zugeordnete Wandstreifen (23), aufweist.
  12. 12. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der quaderförmige Gesamtkörper in seiner die Deckelwände (D1 bis D) an seiner Oberseite aufweisenden Form je zwei scharnierartige Gelenkstellen (9, 11 und 10, 12) in der Deckelebene zwischen den in seiner Längsrichtung gegenüberliegenden äußersten Quaderpaaren (1, 5 und 4, 8) und den jeweils nach seiner Mitte hin anschließenden beiden Quaderpaaren (2, 6 und 3, 7) in jeweils einer gemeinsamen Querrichtung aufweist.
  13. 13. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gleichen Sätzen von je drei Kartonzuschnitten (17, 18 und 19) hergestellt ist, von denen der eine (17) zu zwei in der Kette aufeinanderfolgenden Quadern (2, 3 bzw. 6, 7) auffaltbar ist und die beiden weiteren (18 und 19) zu je einem in der Kette einerseits bzw. anderseits der beiden vorgenannten Quader anschließenden Quader (1 bzw. 4; 8 bzw. 5) des damit gebildeten Quadersatzes auffaltbar ist.
  14. 14. Kette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kartonzuschnitt (17) symmetrisch zu seiner zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle (13 bzw. 14) aufnehmenden Mittelquerachse (20) ausgebildet ist.
  15. 15. Kette nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Quader (1 und 4 bzw. 5 und 8) jedes Quadersatzes einerseits mittels je einer zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle bildenden Klebelasche (30 bzw. 31) an einen (2 bzw. 6; 3 bzw. 7) der beiden zusammenhängenden Quader (2, 3 bzw. 6, 7) angeklebt und anderseits mittels je einer einen Ösen- bzw. Hakenteil bildenden Lasche (34 bzw. 35) in eine einen Haken- bzw. ösenteil bildende Lasche (35 bzw. 34) des in der Kette benachbarten äußersten Quaders (5 bzw. 8) des anderen Quadersatzes eingehängt sind, und dadurch, daß jede einen Hakenteil bildende Lasche (35) zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle (16 bzw. 15) bildet.
  16. 16. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckelwand (D1 ... D8) im Mittelbereich ihrer in eine Einstecklasche (z.B. 36) übergehenden Seitenkante (37) einen aus dem Kartonmaterial der Einstecklasche (36) ausgestanzten und über die Seitenkante (37) nach außen vorstehenden Griffansatz (38) aufweist (Fig. 4).
  17. 17. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Quader (z.B. 5) eine Seitenwand mit einem Fensterausschnitt (43, 45) aufweist.
  18. 18. Kette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fensterausschnitt (47) eine unregelmäßige Form, z.B. einer Frucht oder einer Blume, aufweist.
  19. 19. Kette nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Fensterausschnitte (43, 45) durch eine in den Quader (z.B. 5 und 8) eingeklebte Klarsichtfolie (44) verschlossen ist.
  20. 20. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Quader (z.B. 8) eine Seitenwand mit einer einen entfernbaren Wandteil (46) umgrenzenden Perforation (45') aufweist.
  21. 21. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllte Kette in der Form eines durch erumklappen der beiden äußeren Quaderpaare (1, 5 und 4, 8) der zuvor einen quaderförmigen Gesamtkörper mit oben liegenden Deckelwänden (D1 ... D8) bildenden Quaderkette auf die Deckelwände (D2, D6 und D3, D7) der vier mittleren Quader (2, 6 und 3, 7) gebildeten Quaderkörpers durch Aufkleben je eines Klebeblattes (48) über die an dessen Ober- und Unterseite in der Mitte einander zugekehrten vier Ecken der dortigen vier Quader (1, 4, 5, 8 bzw. 2, 3, 6, 7) zusammengehalten ist.
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