DE822225C - Schachtel fuer Verpackungs- und Aufbewahrungszwecke - Google Patents

Schachtel fuer Verpackungs- und Aufbewahrungszwecke

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Publication number
DE822225C
DE822225C DEF1602A DEF0001602A DE822225C DE 822225 C DE822225 C DE 822225C DE F1602 A DEF1602 A DE F1602A DE F0001602 A DEF0001602 A DE F0001602A DE 822225 C DE822225 C DE 822225C
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DE
Germany
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double
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Expired
Application number
DEF1602A
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English (en)
Inventor
Heinz Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG FISCHER PAPIERVERARBEITU
Original Assignee
GEORG FISCHER PAPIERVERARBEITU
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE822225C publication Critical patent/DE822225C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
    • B65D85/1063Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank so as to form two cigarette-compartments interconnected by a hinge-portion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Schachtel für Verpadkungs- und Aufbewahrungszwecke Die Erfiaduuji betrifft eine fiir Verpackungs-und Aufbewahrungszwecke bestimmte, z. B. für Zigaretten, Zigarillos, Zigarren, Schokolade, SüBigkeiten, Spielkarten u. dgl. geeignete, vorzugsweise aus Pappe hergestellte Schachtel, die insbesondere als auseinanderklappbare Doppelschachtel ausgebildet ist. Diese Doppelschachtel kann auch aus einem Stück hergestellt sein und ist bedarfsweise leicht in zwei einfache Schachteln trennbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, es zeigt Bild I die Darstellung eines Kartonblattes nach der Erfindung, aus dem eine Doppelschachtel hergestellt werden soll, Bild 2 eine teilweise zusammengefaltete Schachtel bzw. Doppelschachtel in schaubildlicher Darstellung, Bild 3 eine Faltschachtel nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung in geöffnetem Zustand in Innenansicht, Bild 4 eine Faltschachtel in geöffnetem Zustand in Außenansicht.
  • In der Zeichnung ist a die Vorderwand, b die Rückwand einer einfachen Faltschachtel; a', b' ist die entsprechende Vorder- bzw. Rückwand einer zweiten, mit der ersten Schachtel verbundenen bzw. verbindbaren gleichen Schachtel. c, d bzw. c', d' sind die Seitenlängswände dieser Schachteln, f bzw. f'ist der Boden je einer Schachtel, der je einen laschenartigen Ansatz g bzw. g aufweist. Die Seitenwände c, d bzw. c', d'haben an ihrem unteren Ende kurze, einschlagbare Ansätze C, D bzw. C', D'. Mit h bzw. h' ist ein Deckel bezeichnet, deren jeder einen einschlagbaren, an den Seitenkanten abgeschrägten Ansatz i bzw. i aufweist. Die Vorderwände a bzw. a1 sind bei A bzw. A' ausgeschnitten, um die Lasche i des Deckels h (bzw. i' des Deckels Ii') nach dem Zusammenfalten eine und ausschieben zu können.
  • K ist ein die beiden Rückwände b, b' miteinander verbindender Karton- oder Werkstoffteil, der in der Mitte eine Perforierung m, eine Schlitzung oder teilweise Einschneidung von der Oberfläche her aufweist, so daß die links und rechts der Linie m liegenden Kartonteile an der Linie m gefaltet und gegebenenfalls getrennt werden können.
  • Durch die Perforierung m ist der Kartonteil K in zwei Hälften, k, k' unterteilt.
  • Zur Herstellung einer Faltschachtel werden (vgl. Bild I und 2) zunächst die Teile c, a, d jeweils um 900 aus der Zeichenebene des Bildes 1 herausgel>ogen, so daß die linke Kante o der Seite c auf die Kante o zwischen der Rückwand b und dem Teil K bzw. k zu liegen kommt. Alsdann werden die Ansatzteile C, D ebenfalls um 90° nach innen, d. h. aufeinander zu eingeschlagen und die Teile f, g durch Umschlag um je 90° gefaltet, so daß die Lasche g an die Rückwand b zum Anliegen kommt.
  • Nunmehr wird der rechts der Linie o liegende Teil nach ollen (aus der Zeichenebene des Bildes I heraus) gefaltet und der Teil k mit der Seitenwand c durch Kleben, Leimen, Heften o. dgl. verbunden.
  • Nach Umklappen der Deckelteileh, i nach oben (aus der Zeichenebene des Bildes I heraus) ist der in der Zeichnung linke Teil der Faltschachtel fertiggestellt.
  • Entsprechend wird mit dem rechten Teil des in Bild 1 dargestellten Kartonblattes (rechts der Linie m) verfahren, indem durch Zusammenfalten zunächst die Außenkantep senkrecht auf dieTrennlinie p der Teile b', k' gestellt und schließlich k mit c verklebt, verleimt, geheftet o. dgl. wird.
  • Auch die Teile f, g, C, D können nach der Faltung miteinander bzw. den Wänden a, b verklebt sein.
  • Durch Knickung längs der Linie m gibt die Doppelschachtel die in Bild 3 dargestellte Ansicht von der Innenseite. Klappt man die beiden Hälften r, s der Doppelschachtel zusammen, so daß die Fläche a auf die Fläche a' zu liegen kommt, so bildet die Doppelschachtel eine praktische, aus zwei l>esonderen, jedoch an der gemeinsamen Kante m miteinander verbundenen Teilen bestehende Packungseinheit. In die beiden Schachtelhiilften r, s können z. B. bei entsprechender Größe je fünf oder je zehn Zigaretten, Zigarillos o. dgl. gefüllt werden, gegebenenfalls in die Teile r, s auch verschiedene Sorten. Wünscht ein Käufer nur eine kleinere Menge, z. B. nur fünf Zigaretten, so kanu die Doppelschachtel längs der Linie m auseinandergerissen oder durch ein Messer o. dgl. getrennt werden.
  • In die Teilschachteln r, s kann auch, gegebenenfalls unterFortlassung der Deckel- und/oder Bodenteile f, g, h, i bzw. f', g', h', i' usw., ein entsprechend geformter und erforderlichenfalls gefalteter Pappteil o. dgl. eingeschoben werden, so daß eine Schiebeschachtel gebildet wird.
  • Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß auch noch weit mehr Einheiten der in Bild I dargestellten Form in einem Stück ausgeschnitten bzw. ausgestanzt werden können und so eine serienweise Herstellung bei nur geringem Alaterialverlust möglich ist. Andererseits können auch die in Bild 1 links von der Linie m und rechts von dieser dargestellten Kartonteile für sich hergestellt werden; der Teil K ist in diesem Fall längs der Linie m getrennt und die linke bz v. rechte Schachtel endet mit dem Teil k bzw. k'. Nach Herstellung der Einzelschachteln r, s werden diese durch einen aufgeklebten biegsamen und gegebenenfalls leicht trennbaren Streifen o. dgl. so miteinander verbunden, daß die Flächen k, k' faltbar verbunden sind.
  • Es können auch an den äußeren Seitenflächen d bzw. d' weitere Schachteln durch solche Klebestreifen o. dgl. faltbar angefügt sein, so daß eine dreiteilige, vierteilige usw. Mehrfachschachtel eiitsteht.
  • Die Doppelschachtel bzw. Mehrfachschachtel hat den Vorteil, daß der Verpackungsinhalt durch Trennen längs der Linie m leicht unterteilt werden kann, z. B. aus einer Doppelpackung Zigaretten von zwanzig Stück in einfacher Weise zwei Packungen von je zehn Stück hergestellt werden können und dabei die Teilpackungen doch vollständige Verpackungseinheiten einschließlich Aufdruck bilden, der auf das in Bild 1 dargestellte Kartonblatt von einer Seite her aufgebracht werden kann.
  • Die Schachtel kann an Stelle aus Pappkarton auch aus beliebigem sonstigem geeignetem Werkstoff, z. B. Wachstuch, Kunststoff o. dgl., hergestellt sein und eignet sich dann auch zur Dauerbenutzung, z. Is. zur Aufbewahrung von Spielkarten o. dgl.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Schachtel für N.erpackungs- und Aufbewahrungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gleichartigen, in sich vollständigen Einzelschachteln besteht, die an einer ihrer Kanten auseinanderklappbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schachtel nach anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinaiider verbundenen Einzelschachteln an einer gemeinsamen Verbindungskante leicht voneinander trennbar ausgebildet sind.
  3. 3. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden iitlsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschachtel aus einem einzigen Stück hergestellt ist.
  4. 4. Schiebeschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten zweier Emzelschachteln aus einem Stuck bestehen, das in der Mitte mit einer Perforierung, Schlitzung, Oberflächeneinritzung o. dgl. versehen ist.
  5. 5. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinader klappbaren Längsseiten zweier Einzelschachteln durch einen aufgeklebten biegsamen Streifen o. dgl. miteinander verbunden sind.
  6. 6. Schachtel nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (i, i') einer Doppelschachtel so angebracht sind, daß sie in zusammengeklapptem Zustand auf der Innenseite liegen.
  7. 7. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehr als zwei (z. 15. drei oder vier) auseinanderklappbare, je eine gemeinsame Längskante aufweisenden Einzelschachteln.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 572 764 und Nr.
    574 797.
DEF1602A 1950-06-03 1950-06-03 Schachtel fuer Verpackungs- und Aufbewahrungszwecke Expired DE822225C (de)

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