DE7407637U - Verkaufsaufsteller - Google Patents

Verkaufsaufsteller

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DE7407637U
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Description

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MÜNCHEN IS · MOZARTSTR. f$| TBL. 0 88 00 80 . , „ TBLBOR. NBGBDAPATBNT
2poo Hamburg 1
Spitalerstraße 11 hambttrg. Verkaufsaufsteller
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eten Verkaufsauf steller aus Pappe oder dergleichen Materialien.
Mit dem erfindungsgemäßen Verkaufsaufsteller wird eine neue Möglichkeit geschaffen, über- oder nebeneinander gestapelte Artikel in einfacher Weise zu verpacken.
Bislang wurden schmal und hochkant gestellte Teile in Kartons mit ausgeschnittener Vorderwand oder in sog. Trays verpackt, die entweder eingeschrumpft oder mit einem losen Deckelteil versehen wurden. Wurde zum Darbieten der Ware im Regal der Deckel oder die Umverpackung entfernt so bestand die Gefahr, daß der ganze Stapel nach vorne abkippte und daß eventuell Teile herausfielen.
Dieser Nachteil läßt sich durch eine Schrägstellung des Füllgutes vermeiden. Dazu verwendete man entweder einen
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schräg zur Rückwand des Kartons verlaufenden Einsatz, oder der Karton wurde so gestaltet, daß der Neigungswinkel veränderbar war. Beide Möglichkeiten weisen jedoch Nachteile auf. Im ersten Falle entstehen im Karton Hohlräume, die das Versandformat wesentlich vergrößern, im zweiten Falle muß der Karton kompliziert ausgebildet werden.
w Weiterhin muß man dabei durch Rillung, Zungen, einge
legte Wellpappe oder durch treppenfönfiige Tief ziehteile dafür sorgen, daß beim Entnehmen der vorderen Teile nicht der ganze Stapel am Boden nachrutscht# Das bedingt einen zusätzlichen Arbeitsgang beim Konfektionieren des Kartons,
Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, einen Verkaufsaufsteller aus Pappe oder dergleichen Material zu schaffen, mit dem sich die vorgeht nannten Nachteile weitgehend vermeiden lassen, der insbesondere billig herstellbar und einfach und schnell aufstellbar ist, mit dem sich das Füllgut in sicherer und gefälliger Form präsentieren läßt und der eine gute Raumausnutzung sichert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verkaufsauf steller aus Pappe oder dergleichen Materialien gelöst,
der durch mindestens zwei parallele LSngswände und mindestens eine Reihe von diese verbindenden, in Abständen parallel zueinander angeordneten streifenförmigen Wandelementen gekennzeichnet ist, welche in Verbindung mit den Längswänden und gegebenenfalls weiteren Begrenzungswänden für die Aufnahme von Artikeln geeignete Hohlräume bilden.
) Kit dem erfindungsgemäßen Verkaufsaufsteller lassen
sich die obengenannten Nachteile weitgehend vermeiden. Die Artikel können in gefälliger Art in schräger, aufrechter oder liegender Stellung präsentiert werden, ohne daß eine Lageveränderung oder ein Nachrutschen zu befürchten ist. Bei bestimmten Ausfuhrungsformen ;JGS er findungs gemäßen Verkaufsaufstellers wird eine zusätzliche Bodenplatte nicht benötigt. Hierdurch entsteht eine wesentliche Materialersparnis und es ergeben Il \ sich Vorteile bezüglich der Stapelbarkeit. Diese er-
findungsgemäßen Verkaufsaufsteller sind sowohl im ungefüllten als auch im gefüllten Zustand stapelbar. Mm Füllen einer Steige mit Faltschachteln oder Plastikdosen ergibt dieCberkante des Füllgutes die gleiche Treppenlinie wie die von den streifenförmigen Wandelementen gebildete, so daß der nächste Verkaufsaufsteller ohne Zwischenraum unmittelbar auf die eingefüllten Artikel gesetzt werden :snn.
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Ein besonders wichtiger Vorteil aller Ausführungsformen besteht darin, daß die erfindungsgemäßen Verkaufsaufsteller schnell aufzustellen sind, da weder Krempel- noch Verhakungsvorgänge zu bewerkstelligen sind. Somit können die Aufsteller auch von nichtfachkundigem Personal durch einfache Handgriffe aufgebaut werden.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Verkaufstufsteller aus einem Zuschnitt zusammengefaltet. Diese Ausbildungsform hat den Vorteil, daß der Verkaufsaufsteller besonders rasch und in einfacher Weise aufzustellen ist. Die Herstellung des Verkaufsaufstellers wird wesentlich vereinfacht. Darüber hinaus läßt sich der Transport der Verkaufsaufsteller in raumsparender Weise durchführen, da die Aufsteller infolge ihrer einfachen Handhabung erst am Aufstellort zusammengebaut zu werden brauchen.
Vorteilhafterweise weist gemäß dieser Ausführungsform der Zuschnitt zwei Reiten getrennter paralleler, erste und zweite Wandelemente bildende Stege auf, die an den einander zugekehrten Enden über senkrecht zur Stegachse verlaufende Rillinien mit einem durchgehenden Mittelabschnitt verbunden sind, der seinerseits eine durchgehende Rillinie aufweist und eine aus zwei parallelen Wandteilen zusammengesetzte Längswand bildet, wobei
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die voneinander abgpkehrten Enden der Stege jeweils über weitere, zu den ersten Rillinien parallele Rillinien mit jeweils einem Randabschnitt verbunden sind und die Randabschnitte eine andere, aus zwei parallelen Wandteilen zusammengesetzte Längswand bilden, wobei im aufgestellten Zustand der eine Randabschnitt parallel zum anderen so weit verschoben ist, daß die Stege annähernd senkrecht zu den Längswänden verlaufen#
Wie bereits erwähnt, eignet sich eine derartige Ausführungsform ausgezeichnet für eine maschinelle Massenproduktion.
gerade dieser
Hinzu kommt, daß / Verkaufsaufsteller durch wenige FaIt- und Zusammensteck- bzw. Klebevorgänge aus dem flachen in den räumlichen Zustand übergeführt werden kann.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind einander entsprechende Stege aus den beiden Reihen senkrecht zur Stegachse geringfügig gegeneinander versetzt angeordnet, so daß im aufgestellten Zustand des Verkaufsaufstellers die unteren schmalen Längsseiten der zweiten Wandelemente mit den unteren breiten Längeseiten der ersten Wanddemeate abschließen und die zweiten Wandelemente auf den oberen schmalen Längsseiten der ersten Wandelemente aufliegen_
Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers ergeben sich weitere Vorteile m Die zweiten Wandelemente liegen auf den oberen schmalen Längsseiten der ersten Wandelemente auf, wodurch sie sich unter Auflast, beispielsweise von in die Hohlräume eingesetzten Artikeln, im wesentlichen nicht durchbiegen können, so daß die Gesamtsteifigkeit des Verkaufsaufstellers wesentlich erhöht und die Gefahr eines Herausrutschens der eingesetzten Artikel vermieden wird. Diese Ausführungsform ist insbesondere für Artikel mit höherem Gewicht geeignet t
Nach einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers weist einer der Randabschnitte eine durchgehende RiIlinie und eine gezackte Außenkante auf, so daß im aufgestellten Zustand ein doppelwandiger Wandteil und in Verbindung mit dem anderen Randabschnitt eiie aus drei parallelen Wandteilen zusammengesetzte^ Längswand gebildet wird, wobei der mit der gezackten Außenkante versehene Wandteil zwischen den anderen Wandteilen angeordnet ist und die ersten Wandelemente in die Kehlen der gezackten Außenkante eingreifen .
Bei dieser Äusführunysform bs. .iteht die eine .längswand aus drei parallele Uandteilen, wodurch deren Steifigkeit und die Gesamtsteifigkeit des Verkaufsaufstellers erhöht wird . Durch die in die Kehlen der gezackten Aussenkakite eingreifenden ersten Wandelemente wird deren Stützwirkung gegenüber den zweiten VJandelementen verbessert . Darüber hinaus ist es insbesondere bei dieser Ausführungsform möglich, die Flächen der Wandteile entsprechend zu vergrößern ; so daß diese mit Beschriftungen oder dergleichen versehen werden können m
Je nach der gewünschten Ausführungsform können die parallelen Wandteile der Längswände zusammengesteckt oder zusammengeixlcbt srin.
Die vorliegen* Erfindung betrifft auch eine Ausführungsform eines Verkauf saufst. Hers, bei der der Zuschnitt zwei winklig zueinander angeordnete Reihen getrennter paralleler, erste und zweite Wandelemente bildende Stege afweist, die an den einander zugekehrten Enden über senkrecht zur Stegachse verlaufende Rillinien mit einem durchgehenden Mittelabschnitt verbunden sind, der die eine,mit gezackten Kanten versehene Längswand bildet, -so-daß die voneinander abgekehrten Enden der Stege jeweils über weitere, zu den ersten Rillinien parallele
Rillinien rait jeweils einem Randabschnitt verbunden sind, der seinerseits eine durgehende Rillinie aufweist und einen doppelwandigen Wandteil der aus zwei doppelwandigen Wandteilen zusammengesetzten anderen Längswand bildet.
Eine derartige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers ist vor allem als Hänge- oder Tischaufsteller zu verwenden m Die eingefüllten Artikel stehen dabei übereinander gestapelt von der Mitte des Verkaufsaufstellers aus nach rechts und links oben
Vorzugsweise weist bei dieser Ausführungsform ein Randabsiinitte eine zweite, zur ersten Rillinie parallele Rillinie auf, welche einen als Zwischenwand dienenden Abschnitt begrenzt, der im aufgestellten Zustand des Verkaufsaufstellers zwischen den beiden Reihen der streifenförmigen Wandelemente angeordnet ist und die beiden Längswände miteinander verbindet. Dadurch erhalten die die Artikel aufnehmenden Hohlräume eine rückwärtige Begrenzung m Darüber hinaus wird die Steifigkeit des Verkaufsaufstellers erhöht t
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Vorzugsweise ist zur Befestigung der Zwischenwand an der gegenüberliegenden Längswand eine Hilfslasche vorgesehen. Dadurch wird die aussteifende Wirkung der Σ!wischenwand weiter verbessert.
In einer besonderen Ausfuhrungsform sind die zwei doppelwandig ausgebildeten Wandteile der einen Längswand an ihren oberen Enden über Faltkanten mit Laschen versehen. Diese Ausführungsform ist besonders als Hängeaufsteller verwendbar, wobei die Laschen zur Befestigung des Verkaufsaufstellers verwendet werden können.
Je nach gewünschter Ausfürungsform kann auch der als Hänge- oder Tischaufsteller verwendbare Verkaufsaufsteller zusammengesteckt bzw. zusammengeklebt sein.
Vorteilhafterweise sind die streifenförmlgen Wandelemente der vorstehend erwähnten bevorzugten Ausführungsformeη des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers mit 45° gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet. Der Neigungswinkel kann jedoch auch, je nach Anwendungszweck, steiler oder flacher gewählt werden, beispielswsise zu 30 oder 60°. Die Änderung des Neigungswinkels der streifenförmigen Wandelemente ist durch einfache herstellungstechnische Maßnahmen zu erreichen, worin ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers zu sehen ist.
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Neben den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist eine ganze Reihe von Abwandlungen denkbar, die ebenfalls auf der erfindungsgemäßen Idee beruhen, aus einem flachen Zuschnitt Reihen von streifenförmigen Wandelementen derart herauszuklappen, daß Hohlräume gebildet werden, welche für die Aufnahme von Gebrauchsartikeln geeignet sind. An dieser Stelle sollen lediglich zwei weitere Ausführuniformen beschrieben werden. Es ist jedoch nochmals zu betonen, daß sich der Schutzumfang der Erfindung nicht nur auf die in der Beschreibung aufgeführten Ausführungsformen beschränken soll.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers sind die streifenförmigen Wandelemente treppenformig übereinander angeordnet und bilden in Verbindung mit einer schräg verlaufenden rückwärtigen Begrenzungswand sowie den Längswänden die Hohlräume. Vorteilhafterweise stehen die streifenförmigsn Wandelamante senkrecht. In derartigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers können Artikel in besonders gefälliger Form dargeboten werden, was insbesondere durch die treppenförmige Abstufung der einzelnen Hohlräume erreicht wird. Das Einsetzen und Herausnehmen der Artikel kann auf bequeme Art und Weise erreicht werden. Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen stehen die in den Verkaufsaufsteller eingesetzten Artikel senkrecht zur Tischebene .
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Je nach Ausfuhrungsform können die unteren Kanten der streifenförmigen Wandelemente die schräg verlaufende rückwärtige Begrenzungswand berühren oder nicht berühren. Im ersten Falle werden im Querschnitt dreiecksförmige Hohlräume gebildet, welche sich insbesondere für die Unterbringung von Waren in bauchigen Plastikbeuteln, beispielsweise Bonbons, eignen. Im weiten Falle entsteht ein Hohlraum, der bis zur Unterkante der streifenförmigen Wandelemente durch die rückwärtige Begrenzungswand keine QuerSchnittsverminderung erfährt. Eine derartige Ausführungsform eignet sich daher insbesondere zur Aufnahme von Schachteln, die bis zur Unterkante der streifenßrmigen Wandelemente in die Hohlräume eingesteckt werden können.
In einer besonderen Ausführungsform weist der Verkaufsaufstä.ler zwei nebeneinander befindliche Reihen von treppenförmig übereinander angeordneten Wandelementen auf, welche jeweils zwei Längswände miteinander verbinden, von denen die beiden mittleren Längswände aneinanderstoßen und mittels Laschen an der schräg verlaufenden rückwärtigen Begrenzungswand befestigt sind, die in Verbindung mit den äußeren Längswänden und einer vertikal stehenden Rückwand einen kastenförmigen Hohlkörper bildet.
Der Zuschnitt für einen derartigen Verkaufsaufsteller weist einen die vertikal stehende Rückwand bildenden rechteckförmigen Mittelabschnitt auf, der über seitliche Rillinien mit
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etwa dreiecksförmigen Abschnitten verbunden ist, die die äußeren Seitenwände bilden und deren Grundlinien treppenförmig abgestuft sind und erste senkrechte Rilllinien aufweisen, über die sich Reihen getrennter paralleler, die streifenförmigen Wandelemente bildende Stege anschließen, deren äußere Enden über zu den ersten Rilllinien parallele Rlllinien mit einem Randabschnitt verbunden sind, der seinerseits eine parallel zur Grundlinie verlaufende durchgehende Rillinie aufweist und die aus einem doppelwandigen Wandteil zusammengesetzte mittlere Längswand bildet, und daß ein rechteckförmiger, die schräg verlaufende rückwärtige Begrenzungswand bildender Wandteil im Bereich der Grundlinien mit einem der dreiecksförmigen Abschnitte verklebt ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausfuhrungaform muß der die schräg verlaufende rückwärtige Begrenzungswand bildende Wandteil beim Zusammenbau des Verkaufsaufstellers noch in irgendeiner Weise an der gegenüberliegenden Längswand befestigt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform ist jedoch der die schräg verlaufende rückwärtige Begrenzungswand bildende Wandteil bereits mit beiden dreiecksförmigen Abschnitten verklebt, wobei diese über eine Faltkante zusammenklappbar sind. Diese Ausfuhrungsform hat den Vorteil, daß
Klebesämtliche vorgänge bereits im Herstellungswerk vorgenommen werden können und der Aufsteller trotzdem im flachen Zustand zum Aufstellort transportiert werden kann. Dies wird
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durch die bereits erwähnten Faltkanten erreicht, welche in den beiden dreiecksförmigen Abschnitten des Zuschnitts angeordnet sind.
Vorteilhafterweise sind die obersten Stege über Rillinien mit als Abdeckung dienenden, mit Laschen versehenen Wandteilen verbunden.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform, bei der die Hohlräume treppenförmig übereinander angeordnet sind, ist im allgemeinen zum nachträglichen Befüllen gedacht. Es ist jedoch durchaus auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die einzelnen Artikel gleich im Aufsteller verpackt werden. Dabei müssen die dreiecksförmigen Abschnitte über die vorgesehenen Faltkanten nach innen gefaltet werden, und die Befestigung der beiden mittleren Längswände an der rückwärtigen Begrenzungswand muß auf geeignete Weise vorgenommen werden.
Es ist klar, daß die bei der hier beschriebenen Ausführungsform vorgesehene treppenförndge Anordnung von Hohlräumen bei den verschiedensten räumlichen Gebilden angewendet werden kann. Es ist beispielweise denkbar, daß noch mehr als zwei Hohlraumreihen nebeneinander angeordnet werden können oder daß die Reihen gegenläufig bzw. rechtwinklig zueinander angeordnet werden. Auf jeden Fall würde es zu weit führen, alle möglichen Ausführungsformen an dieser Stelle aufzuführen. Es ist klar, daß sämtliche derartige Ausführungsformen auf der Erfindung basieren.
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Schließlich soll noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers erwähnt werden, die durch einen flachen Kasten, auf dessen offener Oberseite zwei Reihen paralleler streifenförmiger Wandelemente angeordnet sind, die sich jeweils von den Kastenlängswänden bis zu einer mittleren, als Handgriff dienenden Längswand erstrecken, gekennzeichnet ist. Eine derartige Ausführungsform eignet sich insbesondere für die Verpackung von flachen Beuteln oder Plastiktaschen, wobei jeweils mehrere Beutel in ein von den streifenförmigen Wandelementen gebildetes Fach gesteckt werden. Vorteilhafterweise sind die streifenförmigen Wandelemente zur Kastenaußenseite hin geneigt.
Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform sind die Faltkanten des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers im Zuschnitt vorzugsweise durch Rillinien festgelegt, welche zum Teil geschlitzt sJad. Dadurch läßt sich ein einwandfreies maßgerechtes Zusammenfalten des Verkaufsaufstellers erreichen.
Zur besseren Erläuterung der vorstehend erwähnten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstel1ers dient die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, von denen
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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkauf sauf stellers zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 im Zuschnitt gezdgten Verkaufsaufstellers ist;
! Fig. 3 ein Teil einer anderen perspektivischen An-
sieht des In Fig. 1 im Zuschnitt gezeigten Verkaufsaufstellers ist;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 die perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers darstellt; und
Fig. 6 die perspektivische Ansicht noch einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufkaufstellers zeigt.
Wendet man sich nun den Zeichnungen iir. einzelnen zu, so erkennt man in Fig. 1 einen Zuschnitt 1 einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers in der
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Draufsicht# In den Fig. 2 und 3 sind perspektivische Ansichten des in F±g# 1 gezeigten Zuschnitts im zusammengefalteten Zustand gezeigt. Anhand der genannten drei Figuren soll nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers näher beschrieben werden.
Der erfindungsgemäße Verkaufsaufsteller ist durch zwei parallele vertikale Längswände. 21 und 22 und eine Vielzahl von diese verbindenden, jeweils parallel zueinander in gleichen Abständen angeordneten, gegenüber der Horizontalen geneigten ersten sowie zweiten streifenförmigen Wandelementen 2,3 gekennzeichnet. Die ersten und zweiten streifenförmigen Wandelemente 2,3 begrenzen in Verbindung mit den Längswänden 21,22 für die Aufnahme von Artikeln 13 geeignete Hohlräume 19, Es ist beispielsweise denkbar, daß der eründungsgemäße Verkaufsauf steller mit Faltschachteln oder Plastikdosen gefüllt wird. Wie insbesondere aus den Fig# 2 und 3 zu erkennen ist, werden die Hohlräume 19 dadurch gebildet, daß jedem ersten Wandelement 2 rechtwinklig dazu ein zweites Wandelement 3 so zugeordnet ist, daß die untere schmale Längsseite des zweiten Wandelementes 3 mit der unteren breiten Längsseite des ersten Wandelementes 2 abschließt und aas zweite Wandelement 3 auf
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der ob-sr en schmalen Längsseite des ersten Wandelementes 2 aufliegt. Werden nunmehr die Artikel in die Hohlräume 19 eingesetzt, wie in Fig. 4 zu erkennen ist, so stützen sie sich auf den davorliegenden zweiten streifenförmigen Wandelementen 3 ab, die wiederum auf den darunter befindlichen ersten Wandelementen 2 aufliegen. Auf diese Weise weist der erfindungsgemäße Verkaufsaufsteller eine ausreichende Steifigkeit auf, so daß ein Durchbiegen bzw, Durchhängen der Wandelemente vermieden wird und die Artikel 18 nicht aus den Hohlräumen 19 herausrutschen können.
Insbesondere ergeben nach dem Füllen eines erfindungsgemäßen Veitaufsaufstellers mit beispielsweise Faltschachteln die Oberkanten der eingefüllten Artikel die gleiche Treppenlinie wie die streifenförmigen Wandelemente, so daß eine ausgezeichnete Stapelbarkeit der
als Verkaufsaufsteller sowohl im ungefüllten/auch im
gefüllten Zustand gegeben ist #
Der in den Fig. 2 bis 4 gezeigte erfindungsgemäße Verkaufsaufsteller ist aus einem Zuschnitt 1 hergestellt, der in Fig, 1 in der Draufsicht dargestellt ist. Der Zuschnitt weist zwei Reihen getrennter paralleler, die ersten und zweiten Wandelemente 2,3 bildender Stege auf, die an den einander zugekehrten Enden
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über senkrecht zur Stegachse verlaufende Rillinien 8,9 mit einem durchgehenden Mittel&schnitt verbunden sind, der seinerseits eine durchgehende Rillinie 7 aufweist und die aus zwei parallelen Wandteilen 2o,4 zusammengesetzte eine Längswand 21bildet. Die voneinander abgekehrten Enden der Stege sind jeweils über weitere, zu den ersten Rillinien 8,9 parallele Rillinien 1o,13 mit jeweils einem Randabschnitt verbunden t Dabei weist
ein Randabschnitt eine durchgehende Rillinie 17 und gezackte Außenkante 26 auf, so daß dieser im zusammgefalteten Zustand einen doppelwand!gen Wandteil und in Verbindung mit dem anderen Randabschnitt eine aus drei parallelen Wandteilen 7,3,24,25 zusammengesetzte Längswand 22 bildet. Der mit der gezackten Außenkante 26 versehene WandteQ. 24 wird derart zwischen den anderen Wandteilen 23,25 angeordnet, daß die ersten Wandelemente 2 in die Kehlen der gezackten Außenkante 26 eingreifen>
( ' Dadurch wird eine zusätzliche Aussteifung des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers erreicht _
Beim Zusammenfalten des in Fig. 1 gezeigten Zuschnittes 1 wird der Mittelabschnitt über die Rillinie 7 und der eine Randabschnitt über die Rillinie 17 gefaltet wonach der mit den Stegen für die ersten streifenförmigen Wandelemente versehene Teil des Zuschnitts unter den mit den Stegen für die zweiten streifenförmigen Wandelemente ver-
zu
sehenen Teil/liegen kommt m Nunmehr werden beide Randabschnitte
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parallel zueinander so weit verschoben, daß die Stege annähernd senkrecht zu den Längswänden 21,22 verlaufen# Bei der in den Figt 1 bis 4 gezeigten Aus führungsform ist die Längswand 22 höher als die Längswand 21 ausgebildet und kann in beliebiger Weise für Beschriftungen oder dergleichen genutzt werden.
Die Faltkanten werden im Zuschnitt durch Pdllinien festgelegt, welche bei dem in Fie, 1 dargestellten Zuschnitt durch gestrichelte Linien gekennzeichnet sind, Die Rilllinien können teilweise geschlitzt sein, um den Faltvorgang zu erleichtern. Das empfieüt sich insbesondere für die zwischen den Stegen und den jeweiligen Wandteilen der Längswände befindlichen Rillinien. Schnittkanten sind mit durchgezogenen Linien gezeichnet.
Wie insbesondere aus den Fig t 2 und 3 zu erkennen ist, sind die Oberkanten der Wandtaile 4 und 2o mit Zacken 5 und und die Unterkanten der .vandteile 23,24,25 mit Zacken 27,16 und 14 versehen. Der nicht mit einer durchgehenden Rillinie versehene Randabschnitt besitzt eine geradlinig äussere Kante 15 %
Fig. 3 zeigt einen Teil einer perspektivischen Ansicht eines erfindungsgeroäßen Verkaufsaufstellers der Fig. l-lan erkennt die e .izalnen Hohlräume 19, welche durch die ersten streifenförmigen yam" ■lemente 2, die zweiten strei-
feriförmigen Wände leraente 3 und die L^ngsw^.nde 22 und begenzt v/erden, nie seitlichen Begrenzungen der :iohlräue werden dabei von den Zacken 16 des '.Jandteils 24 der Längswand 22 und von den Zacken 5 des Wandteils 4 der Längswand 21 gebildet#
Fig. 5 zeigt eine v/eitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers, der gemäß dieser Ausführungsform als Hänge- oder Tischaufstell ^r verwendbar ist m Diese Ausführungsform zeichnet sich aurch zwei parallele vertikal stehende Längswände 35,4 3 und eine Vielzahl von diese verbindenden, gegenüber der Horizontalen geneigten streifenförmigen Wandelementen 39,41 aus, welche in zwei nebeneinander von oben nach unten verlaufenden Reihen in gleichen Abständen parallel zueinander zu den Längswandmitten hin geneigt angeordnet sind . Zwischen den !leiten ist eine die Längswände miteinander verbindende Zwischenwand 4o vorgesehen, welche in Verbindung mit den streifenförmigen Wandelementen und den Längswänden für die Aufnahme von Artikeln geeignete Hohlräume begrenzt m
VHe man in Fiy. 5 erkennen kann, erstrecken sich die jeweiligen Hohlräume 38,42 von den Längswandmitten schräg nach links bzw_ rechts oben, so daß die einzusetzenden Artikel übereinander gestapelt angeordnet werden können.
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Auch bei dieser Ausführungsform können die Artikel in gefälliger Art in Schräglage präsentiert werden, ohne daß eine Lageveränderung oder ein Nachrutschen zu befürchten ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform ist ebenfalls aus einem Zuschnitt zusammengefaltet, wobei eine zur Befestigung der Zwischenwand 40 an der Längswand 35 dienende Hilfslasche 50 während der übrigen Klebungen mit der Längswand 35 verklebt wird. Ein derartigerzuschnitt weist zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Reihen paralleler, die ersten und zweiten Wandelemente 39,41 bildender Stege auf. Diese sind an den einander zugekehrten Enden über senkrecht zur Stegachse verlaufende Rillinien 44,45 mit einem durchgehenden Mittelabschnitt verbunden, der die eine, mit gehackten Kanten versehene Längswand 35 bildet. Die voneinander abgekehrten Enden der Stege sind jeweils über weitere, zu den ersten Rillinien 44,45 parallele Rillinien 46,47 mit jeweils einem Randabschnitt verbunden, welcher seinerseits eine durchgehende Rillinie 48 aufweist und einen doppel»ndigen Wandteil 31,32 der aus zwei doppelwand!gen Wandteilen zusammengesetzten anderen Längswand 43 bildet. Ein Randabschnitt weist eine zweite,zur ersten Rillinie 48 parallele Rillinie 49 auf, die einen ale Zwischenwand 40 dienenden Abschnitt begrenzt.
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Sämtliche Wandteile können über geeignete Stecklaschen zusammengesteckt oder zusammengeklebt sein# Die üilfslasche 5o ist wie erwähnt, mit der einen Längswand 35 durch Klebung verbunden und wiidmit der Zwischenwand 4o zusammengesteckt,
Wie in Fig. 5 des weiteren zu erkennen ist, sind die zwei doppelwandig ausgebildeten Wandteile 31,32 der einen Längswand 43 an ihren oberen Enden über Faltkanten mit Laschen 33,34 versehen, welche zur Befestigung des Verkaufsaufstellers verwendet werden könnenβ
Bei den in den Fig # 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen sind die streifenförmigen Wandelemente mit 45 gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnetφ Diese Ausführungsform hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Es sind jedoch durchaus auch andere Ausführungsformen denkbar, bei denen ein anderer Neigungswinkel gewählt wird, beispielsweise 3o oder 6o
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Wendet mar. sich nun Fig. 6 zu, so erkennt man eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsauf stellers, welche repräsentativ für eine Vielzahl von ähnlichen Aus führungsformeη an dieser Stelle beschrieben werden soll. Im Unterschied zu der bisher beschriebenen Aus führungsformen ist der erfindungsgemäße Verkaufsaufsteller 60 derart ausgebildet, daß die für die Aufnahme von Artikeln geeigneten Hohlräume 67 treppenförmig übereinander angeordnet sind. Diese treppenförmig übereinander angeordneten !'rhiraume werden von Reihen von parallelen streifenförmigen Wandelementen 65,66 gebildet, welche mehrere Längswände 61,62,63,64 miteinander verbinden. Bei eier hier gezeigten Ausführungsform werden jeweils eine mittlere Längswand 6 3,64 und eine äußere Längswand 61,62 durch eine Reihe von treppenförmig übereinander angeordneten Wändelementen 65,66 mitehander verbunden.
Die hier gezeigte Ausfünrungsform weist des weiteren eine rückwärtige Begrenzungswand 69 für die Hohlräume auf, welche an die Unterkanten 71 der streifenförmigen Wandelemente anstößt bzw. in einen geringen Abstand davon angeordnet ist. Je nach Art der aufzunehmenden Artikel kann der Abstand der rückwärtigen Begrenzungswand 69 von den Unterkanten 71 der streifenförmigen Wandelemente 65 variiert werden. Die rückwärtige Begrenzungswand ist über Klebelaschen (nicht gezeigt) mit den äußeren Längswänden 61,62 verbunden. Auf diese Weise
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wird in Verbindung mit den äußeren Längswänden und einer vertikal stehenden Rückwand 68, die über Faltkanten mit den äußeren Längswänden verbunden ist, ein kastenartiger Hohlkörper gebildet, der auf ebenen Flächen aufgestellt werden kann.
Die beiden mittleren Längswände 63 und 64 stoßen aneinander an und wessen jeweils durch doppelwandige Wandteile gebildet. Die Längswände sind mittels Laschen an der schräg verlaufenden rückwärtigen Begrenzungswand 69 befestigt. Zur Bildung einer geeigneten Abdeckung 70 sind die obersten streifenförmigen Wandelemente über Faltkanten jeweils mit einem weiteren Wandteil verbunden, der sich mittels Laschen an der vertikal stehenden Rückwand 68 befestigen läßt.
Auch die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers läßt sich aus einem flachen Zuschnitt (nicht gezeigt) zusammenfalten. Dieser Zuschnitt weist einen die vertikal stehenfe Rückwand 68 bildenden rechteckförmigen Mittelabschnitt auf, der über seitliche Rillinien, welche den in Fig. 6 gezeigten Faltkanten 7 2 entsprechen, mit etwa dreiecksförmigen Abschnitten verbunden ist. Diese Abschnitte bilden die äußeren Seitenwände 62,61. Die Grundlinien 73 dieser Seitenwände sind treppenförmig abgestuft und weisen erste senkrechte Rillinien, die den Faltkanten 74 in Fig.6 entsprechen, auf,über die sich jeweils eine Reihe getrennter paralleler, die streifenförmigen Wandelemente 65, 66 bildende Stege anschließen.
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Die äußeren Enden der Stege sind über zu den ersten Rillinien 74 parallele Rillinien 75 mit einem Randabschnitt verbunden, der die mittlere Längswand 63,64 bildet. Dieser Randabschnitt weist seinerseits eine parallel zur Grundlinie verlaufende durchgehende Rilllinie auf, die die vordere Kante 76 der Längswand bildet und über die sich der Randabschnitt zu einem doppelwandigen Wandteil zusammenfalten läßt. Im Bereich der Grundlinien - der Abstand vcn der Treppenlinie richtet sich lach der gewünschten Größe und Form der Hohlräume - ist ein rechteckförmiger Wandteil mit einem oder beiden dreiecksförmigen Abschnitten verklebt, der die schräg verlaufende rückwärtige Begrenzungewand 69 bildet. Um bei einer beiderseitigen Klebung ein Zusammenfalten des Verkaufsaufstellers zu ermöglichen, weisen die dreieckr formigen Abschnitte jeweils eine durchgehende RiIlinie auf, über die sLe zusammenklappbar sind.
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Claims (1)

1. Verkaufsaufsteller aus Pappe oder dergleichen Materialien, gekennzeichnet durch mindestens zwei parallele Längswände (21,22,35,43,61,62,63,64) und mindestens eine Reihe von diese verbindenden, in Abständen parallel zueinander angeordneten streifenförmigen Wandelementen (2 und3, 39 und 41, 65 und 66), welche in Verbindung mit den Längswänden und
( ) gegebenenfalls weiteren Begrenzungswänden (69) für die Aufnahme von Artikeln (18) geeignete Hohlräume (19,38,42,67) bilden.
2. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Zuschnitt (1} zusammengefaltet ist.
3. Verkauf sauf s te Her nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Zuschnitt (1) zwei Reiten getrennter paralleler, erste und zweite Wandelemente (2,3) bildende Stege aufweist, die an den einander zugekehrten Enden über senkrecht zur Stegachse verlaufende Rillinien (8,9) mit einem durchgehenden Mittelabschnitt verbunden sind, der seinerseits eine durchgehende Rillinie (7) aufweist und eine aus zwei parallelen Wandteilen (20,4) zusammengesetzte Längswand (21) bildet, daß die voneinander abgekehrten Enden der Stege jeweils
über weitere, zu den ersten Rillinien (8,9)
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parallele Rilliiien (1ο, 13) mit jeweils einem Randabschnitt verbunden sind und daß die Randabschnitte die anderen, aus mindestens zwei parallelen Wandteilen (23,25) zusammengesetzte Längswand (22) bilden, wobei im aufgestellten Zustand der eine Randabscnnitt parallel zum anderen so weit verschoben ist, daß die Stege annähernd senkrecht zu den Längswänden (21,22) verlaufen,
4# Verkaufsaufsteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einander entsprechende Stege aus den beiden Reihen senkrecht zur Stegachse jeringfügig gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß im aufgestellten Zustand des Verkauf sauf stellers die unteren schmalen Längssäten der zweiten Wandelemente (J) mit den unteren breiten Längsseiten der ersten Wandelemente (2) abschließen und die zweiten Wandelemente (3) auf den oberen schmalen Längsseiten der ersten Wandelemente (2) aufliegen#
5. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randabschnitt eine durchgehende Rilllinie (17) und eine gezackte Außenkante (26) aufweist, so daß im aufgestellten Zustand ein doppelwandiger Wandte!1 und in Verbindung mit dem anderen Randabschnitt eine aus drei parallelen Wandteilen (23,24^5) zusammengesetzte Längswand (22) gebildet wird, wobei der nut dar gezackten Außenkante (2b) versehene Vi and teil (24) zwischen den anderen Wandteilen (23,25) .!geordnet ±>t und die exsten Wana-
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elemente (2) in die Kehlen der gezackten Außenkante (26) eingreifen .
6. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (1) zwei winklig zueinander angeordnete Reihen getrennter paralleler, erste und zweite Wandelemente (39,41) bildende: Stege aufweist, die an den einander zugekehrten Enden über senkrecht zur Stegachse verlaufende Rillinien (44,45) mit einem durchgehenden Mittelabschnitt verbunden sind, der die eine, mit gezackten Kanten versehene Längswand (35) bildet, daß die voneinander abgekehrten Enden der Stege jeweils über weitere, zu den ersten Rillinien (44,45) parallele Rillinien (46,47) mit jeweils einem Randabschnitt verbunden sind, der seinerseits eine durchgehende Rillinie (43) aufweist und einen doppelwandigen Randteil (31,32) der aus zwei doppelwandigen Wandteilen zusammengesetzten anderen Längswand (43) bildet_
7. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randabschnitt, eine zweite, zur ersten Rillinie (48) parallele Rillinie (49) aufweist, welche einen als Zwischenwand dienenden Abschnitt (4o) begrenzt, der im aufgestellten Zustand des Verkaufsaufstellers zwischen den beiden Reihen der streifenförmigen Wandelemente (39,41) angeordnet ist und die beiden Längswände (35,43) miteinander verbindet.
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8. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Zwischenwand (40) an der gegenüberliegenden Längswand (35) eine Hilfslasche (50) vorgesehen ist.
9. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei doppelwandig ausgebildeten Wandteile (31,32) der einen Längswand (43) an ihren oberen Enden über Falkkanten mit Laschen (33,43) versehen sind.
10. Verkaufsaufsteller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Wandelemente (2,3,39,41) mit 45° gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet sind.
11. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Wandelemente (65,66) treppenförmig übereinander angeordnet sind und in Verbindung mit einer schräg verlaufenden rückwärtigen Begrenzungswand (69) sowie den Längswänden (61,62) die Hohlräume (67) bilden.
12. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Wandelemente (65,66) senkrecht stehen.
13. Verkauffaufsteller nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die unteren Kanten (71) der streifenförmigen Wandelemente (65,66) die schräg verlaufende rückwärtige Begrenzungswand (69) nicht berühren.
14. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten (71) der streifenförmigen Wandelemente (6,66) die schräg verlaufende rückwärtige Begrenzungswand (69) berühren.
15. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüde 11 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß er zwei nebeneinander befindliche Reihen von treppenförmig übereinander angeordneten Wandelementen (65,66) aufweist, welche jeweils zwei Längswände (61 und 63, 62 und 64) miteinander verbinden, von denen die beiden mittleren Längswände (63,64) aneinanderstoßen und mittels Laschen an der schräg verlaufenden rückwärtigen Begrenzungswand (69) befestigt sind, die in Verbindung mit den äußeren Längswänden (61,62) und einer vertikal stehenden Rückwand (68) einen kastenartigen Hohlkörper bildet.
16. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sein Zuschnitt einen die vertikal stehende Rückwand (68) bildenden rechteckförmigen Mittelabschnitt aufweist, der über seitliche Rillinien (72) mit etwa dreiecksförmigen Abschnitten verbunden ist, die die äußeren Seitenwände (61,62) bilden und derea Grundlinien (73) treppenförmig abgestuft sind und erste senkrechte Rillinien (74) aufweisen, über die sich Reflen getrennter, paralleler, die streifenförmigen Wandelemente
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(65,66) bildende Stege anschließen, deren äußere Enden über zu den ersten Rillinien (74) parallele Rillinien (75) mit einem Randabschnitt verbunden sind, der seinerseits seine parallel zur Grundlinie verlaufende durchgehende Rillinie (76) aufweist und dio aus einem doppelwandigen Wandteil zusammengesetzte mittlere Längswand (63,64) bildet, und daß ein rechteckförmiger, die schräg verlaufende rückwärtige Begrenzungswand (69) bildender Wandteil im Bereich der Grundlinien mit einem der dreiejksförmigen Abschnitte verklebt ist.
17. Verkaufsaufsteller nach Anspruch16, dadurch gekennzeichnet, daß der die schräg verlaufende rückwärtige Begrenzungswand (69) bildende Wandteil mit beiden dreiecksförmigen Abschnitten verklebt ist und daß diese über eine Faltkante (77) zusammenklappbar sind.
18. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 16oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die obersten Stege über Rillinien mit als Abdeckung (70) dienenden, mit Laschen versehenen Wandteilen verbunden sind.
19. Verkaufeaufsteller nach Anspnch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen flachen Kasten, auf dessen offener Oberseite zwei Reihen paralleler streifenförmiger Wandelemente angeordnet sind, die sich jeweils von den Kastenlängswänden bis zu einer mittleren, als Handgriff dienenden Längswand erstrecken.
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1I ^7 Ir
20. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Wandelemente zur Kastenaußenseite hin geneigt sind.
einem
21. Verkaufsaufsteller nach/der vorangehenden Ansprücte, dadurch
gekennzeichnet, daß er zusammengesteckt ist.
22. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß er zusamiiiengeklebt ist.
23. Verkaufsaufsteller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltkanten im Zuschnitt durch Rillinien festgelegt sind, welche zum Teil geschlitzt sind.
DE7407637U Verkaufsaufsteller Expired DE7407637U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316924A1 (de) * 1983-05-09 1984-11-15 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Faltschachtel als verkaufsaufsteller
DE19704523A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-13 Profanters Backstube & Co Ohg Vorrichtung, insbesondere zum Transport und Präsentation einer Ware

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DE19704523A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-13 Profanters Backstube & Co Ohg Vorrichtung, insbesondere zum Transport und Präsentation einer Ware

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