DE19704523A1 - Vorrichtung, insbesondere zum Transport und Präsentation einer Ware - Google Patents
Vorrichtung, insbesondere zum Transport und Präsentation einer WareInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
insbesondere zum Transport und Präsentation einer Ware ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es besteht ein zunehmendes Bedürfnis dahingehend, wenn
Gegenstände, insbesondere zerbrechliche Gegenstände oder
Waren, beispielsweise verpacktes Schüttelbrot oder derglei
chen transportiert werden müssen, diese möglichst selten
während des Versands oder des Transports aufgreifen zu müs
sen und letztendlich dann, wenn der Zielort erreicht ist,
erneut aus der Gesamtverpackung herausnehmen und zu Präsen
tationszwecken neuordnen bzw. aufstellen zu müssen. Es
sollte daher vermieden werden, eine zerbrechliche Ware bzw.
ein zerbrechliches Gut nach der Herstellung mehrfach auf
greifen und umladen zu müssen.
Bei zerbrechlichen Waren ist es daher ferner von Vor
teil, wenn die Waren einzeln transportiert werden könnten.
Dadurch würde die Gefahr ausgeschlossen werden, daß bei un
gewolltem Zusammentreffen mit einer benachbarten Ware, eine
Beschädigung eintritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine
Vorrichtung zu schaffen, die einen sicheren Transport einer
zerbrechlichen Waren gewährleistet und gleichzeitig zu Prä
sentationszwecken der zerbrechlichen Ware herangezogen wer
den kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Erfindungsgemäß weist die anmeldungsgemäße Vorrichtung
zwei Seitenteile auf, die über mindestens einen Steg mit
einander verbunden sind, so daß sich daraus Aufnahmeberei
che für die Ware bilden, in die die Ware eingelegt werden
kann. Weiter weist die Vorrichtung erfindungsgemäß an dem
Steg mindestens eine Lasche auf, welche sich in den Aufnah
mebereich erstreckt und die beim Einlegen der Ware in den
Aufnahmebereich eine Auslenkung erfährt. Je nach Elastizi
tät der Lasche wird eine Rückstellkraft erzeugt, die die
Ware im Aufnahmebereich hält. Somit wird ein Anpreßdruck
auf die zerbrechliche Ware ausgeübt, der aufgrund der Ela
stizität der Lasche so eingestellt werden kann, daß eine
sanfte Halterung der Ware gewährleistet ist.
Da die Vorrichtung separate Aufnahmebereiche aufweist,
ist ferner gewährleistet, daß die zerbrechliche Ware, auch
wenn mehrere Waren in einer Vorrichtung transportiert wer
den, so voneinander getrennt angeordnet sind, als ob sie
einzeln transportiert werden. Damit wird ein sicherer
Transport vom Herstellungsort zum Verkaufsort gewährlei
stet.
Die Transportsicherheit wird auch dadurch gewährlei
stet, daß über die die Aufnahmebereiche trennenden Stege
und eventuell durch deren individuellen Stegdicken der Ab
stand zwischen den einzelnen benachbarten zerbrechlichen
Waren eingestellt werden und somit auf die Gestaltungsform
der zerbrechlichen Ware Rücksicht genommen werden kann. An
dererseits dienen aber auch die Stege dazu, die Stabilität
der Gesamtvorrichtung zu beeinflussen.
Insbesondere kann die Stabilität der Vorrichtung in Ab
hängigkeit der Anzahl der Aufnahmebereiche und Gesamtlänge
der Vorrichtung festgelegt und bestimmt werden. Dadurch,
daß die Lasche aufgrund der Auslenkung eine Art Federwir
kung aufzeigt, ist eine Möglichkeit vorhanden, unterschied
liche Dicken der zerbrechlichen Ware auszugleichen, die
herstellungsbedingt vorhanden sein können, wie es bei
spielsweise bei verpacktem Schüttelbroten vorkommt, dessen
Gesamtdicke von Verpackung zu Verpackung variiert.
Aufgrund der federnd gelagerten Lasche wird einerseits
erreicht, daß die Haltekraft für die zerbrechliche Ware so
eingestellt wird, daß auch ein Überkopftransportieren der
Ware kurzfristig möglich ist. Andererseits kann aber auch
die Federwirkung so eingestellt werden, daß ein loses Auf
stellen der zerbrechlichen Ware möglich ist, dennoch aber
ein gesicherter Transport gewährleistet ist.
Die anmeldungsgemäße Vorrichtung ist somit bestens ge
eignet, lediglich als Transportvorrichtung zu dienen. Zu
sätzlich kann diese Vorrichtung auch als Präsentationsvor
richtung herangezogen werden. Wird letztere Funktion eben
falls miterfüllt, so entfällt das Umverpackung in dafür
vorgesehene Ausstellungsregale.
Weitere Ausgestaltungsformen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
So wird zum Beispiel gemäß Anspruch 2 die zumindest ei
ne Lasche, die sich in den Aufnahmebereich erstreckt, mit
einem Abschnitt versehen, der eine seitliche Ausdehnung
aufweist, welche über den Innenabstand der aufgerichteten
Seitenteile hinausgeht. Mit dieser Maßnahme wird erreicht,
daß eine Preßpassung der Lasche erzielt wird, wodurch eine
höhere Stabilität der Vorrichtung geschaffen wird. Diese
Ausführungsform kommt vorzugsweise dann zum Einsatz, wenn
auf die Federwirkung der Lasche nicht allzu großen Wert ge
legt wird. Allerdings wird beim Anlegen der zerbrechlichen
Ware die Lasche nur in dem Maße zwischen die beiden Seiten
teile gedrückt, insoweit es die Gesamtdicke der zerbrechli
chen Ware erfordert. Die zerbrechliche Ware wird somit
nicht über die Federwirkung sondern lediglich durch ein
Preßpassung gehalten. Durch exaktes Aufeinanderabstimmen
der Größenverhältnis wird gewährleistet, daß einerseits die
durch die Preßpassung hervorgerufene Haltekraft für die
Waren dennoch ausreicht, um einen gesicherten Transport zu
ermöglichen. Andererseits wird dann aber auch gewährlei
stet, daß die Ware durch die Haltekraft nicht beschädigt
wird.
Gemäß Anspruch 3 wird der Vorteil erzielt, daß über die
Perforation, welche im Übergang zwischen der Lasche und dem
Steg vorliegt, sowohl die Stärke der Federwirkung gesteuert
werden kann als auch die Knicklinie vorgegeben wird. Auf
diese Weise wird ein Materialscharnier geschaffen, mit dem
die Federwirkung individuell auf die Bedürfnisse zum Halten
der zerbrechlichen Ware eingestellt wird. Von Vorteil kann
auch eine Langloch-Perforierung sein, welche aufgrund der
vorgegebenen Vorzugsrichtung der Langlöcher die Knicklinie
besser vorgibt.
Wird beispielsweise der Steg über sogenannte Verlänge
rungsabschnitte mit den Seitenteilen verbunden, so daß der
Steg oberhalb der oberen Kante der Seitenteile angeordnet
ist, wird gemäß Anspruch 4 erreicht, daß die Lasche, welche
sich von dem Steg in den Aufnahmebereich erstreckt, höher
an der Ware angreift. Dies ist insbesondere dann von Vor
teil, wenn die zerbrechliche Ware rund ausgestaltet ist und
somit die Angriffslinie für die Lasche an der Ware größer
ist. Dadurch wird ein größerer Halt gewährleistet wird.
Über den Verlängerungsabschnitt kann letztendlich auch auf
die Gestaltungsform der zu haltenden Ware eingegangen wer
den. Dies insbesondere dann, wenn die Ware breiter ausge
staltet ist als die seitliche Ausdehnung der Vorrichtung.
Wird gemäß Anspruch 5 die Lasche als Informations- und
Werbefläche herangezogen, so wird der Vorteil erzielt, daß
auch in dem Fall, wenn beispielsweise bei Präsentations
zwecken die Ware bereits entnommen worden ist, ein Hinweis
für die in den anderen Aufnahmebereichen vorhandenen Waren
gegeben werden kann. Auch kann damit innerhalb einer Vor
richtung auf einfache Weise ein Abschnitt herangezogen wer
den, der bei herausgenommener Ware ansonsten keine Funktion
mehr hätte.
Wird gemäß Anspruch 6 der Aufnahmebereich mit zwei La
schen ausgestattet, die ebenfalls beim Einlegen der zer
brechlichen Ware ausgelenkt werden und deren Auslenkung in
Richtung der Einführrichtung der zerbrechlichen Ware er
folgt, so wird dadurch ein Widerlager geschaffen, welches
das Herausfallen der zerbrechlichen Ware besser verhindert.
Ferner kann mit zwei beweglich bzw. elastisch über ein Ma
terialscharnier bewegbare Laschen besser auf herstellungs
bedingte Toleranzen der zerbrechlichen Ware eingegangen
werden.
Dadurch, daß die Vorrichtung gemäß Anspruch 7 aus einer
Faltschachtel gebildet wird, wird eine umweltfreundliche
Verpackungsschachtel geschaffen, welche ohne Klebestellen
auskommt. Auch entfällt damit ein weiterer Herstellungs
schritt für die Faltschachtel. Darüber hinaus ist es mög
lich, dem Hersteller der zerbrechlichen Ware die anmel
dungsgemäße Vorrichtung im nicht aufgerichteten Zustand
bzw. entfalteten Zustand zu übermitteln.
Wird die Faltschachtel gemäß Anspruch 8 vorteilhafter
weise aus einem Kartonzuschnitt gebildet, so ist die gesam
te Faltschachtel zusammenhängend und es müssen keine sepa
raten Einzelteile zusammengefügt werden.
Um die Herstellungskosten extrem niedrig zu halten, ist
es von Vorteil, den Kartonzuschnitt gemäß Anspruch 9 aus
einer Wellpappe herzustellen, die gegebenenfalls auch be
druckt sein kann.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung
zum Transportieren und Präsentieren gemäß vorliegender Er
findung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß vorlie
gender Erfindung; und
Fig. 3 eine Draufsicht eines Kartonzuschnittes für eine
Faltschachtel gemäß Fig. 1 und Fig. 2.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung zwei Seitenteile A und B auf, die über Stege 10
miteinander verbunden sind. Beispielhaft sind in Fig. 1
insgesamt fünf Stege dargestellt, so daß sich insgesamt
sechs Aufnahmebereiche 12 ergeben. In der in Fig. 1 gezeig
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist jeder
Aufnahmebereich 12 zwei Laschen 14 und 16 auf, die jeweils
über eine Perforation - im gezeigten Fall eine Langloch-
Perforation - mit den Stegen 10 verbunden sind. Gemäß der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Stege über
die Verlängerungsabschnitte 18 verbunden. Eine der Lasche,
beispielsweise die mit 14 gekennzeichnete Lasche, kann vor
zugsweise einen Abschnitt 20 mit einer seitlichen Ausdeh
nung aufweisen, der über den Innenabstand zwischen den bei
den Seitenteilen A und B hinausgeht. Aufgrund dieser Ge
staltung kann der Abschnitt 20 der Lasche 14 zwischen die
jeweiligen Verlängerungsabschnitte 18 gepreßt werden und
somit zur Stabilität der gesamten Vorrichtung beitragen.
Ferner ist in Fig. 1 ein verpacktes Schüttelbrot S ge
zeigt, welches gemäß der Pfeilrichtung in eines der Aufnah
mebereiche eingelegt werden kann.
In Fig. 2 ist die Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gezeigt, wobei deutlich zu sehen ist, daß je
weils die Laschen 14 und 16 im Aufnahmebereich 12 schwenk
bar angeordnet sind, beispielsweise durch ein Material
scharnier, welches über die Perforation in der Stärke ein
stellbar ist.
Wird nun beispielsweise eine zerbrechliche Ware, hier
ein Schüttelbrot S gemäß Pfeilrichtung, in die Vorrichtung
eingelegt, so wird durch Auslenken der Laschen eine Rück
stellkraft erzeugt, die die Ware in dem Aufnahmebereich 12
hält. Auch ist hiermit klargestellt, daß durch die in den
Aufnahmebereich 12 hereinreichenden Laschen 14 und 16 und
aufgrund des Auslenkens in den Aufnahmebereich hinein beim
Einlegen der Ware klar ersichtlich wird, daß das Herausneh
men der Ware nur unter Überwindung des durch die Laschen 14
und 16 erzeugten Widerlagers geschieht. Auf diese Weise
kann das Herausfallen ebenfalls gesteuert und eingestellt
werden.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Kartonzuschnitts 22
gezeigt, mit dem eine Faltschachtel gemäß den Fig. 1 und
2 hergestellt werden kann. Fig. 3 zeigt den Kartonzuschnitt
im aufgeklappten Zustand, wobei die mit schräg schraffier
ten Linien gekennzeichneten Flächen ausgestanzt sind. Fer
ner ist mit den strichpunktierten Linien die Falzlinie ge
kennzeichnet, an der der Kartonzuschnitt 22 geknickt wird,
um die Faltschachtel aufzurichten. Anhand der Ausbildung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Faltschach
tel, die durch einen Kartonzuschnitt 22 entstanden ist,
wird der Vorteil deutlich, auf welche einfache Weise der
anmeldungsgemäße Gegenstand hergestellt werden kann. Im
einzelnen ist zu erkennen, daß das Bodenteil C über die
Falzlinie I mit einem der Seitenteile A oder B verbunden
ist. Zusätzlich ist zu erkennen, daß das gegenüberliegende
Seitenteil B oder A dann zusätzliche pfeilartige Laschen 24
aufweist, die in die dafür vorgesehenen Schlitze 26 ge
steckt werden, um die Faltschachtel im aufgerichteten Zu
stand in der Form zu halten. Hierbei sind seitlich zu den
Schlitzen 26 kleine Einschnitte 28 vorgesehen, die entspre
chend der Ausdehnung der pfeilartigen Laschen 24 in das Bo
denteil C eingeschnitten sind. Mit dieser Maßnahme wird ge
währleistet, daß auf einfache Weise die pfeilartigen La
schen 24 in die Schlitze 26 und 28 eingeführt werden kön
nen, jedoch schwerer wieder herausgezogen werden können. Da
nämlich die seitlichen Abschnitte der pfeilartigen Laschen
im eingefügten Zustand hinter den Randbereichen D, der
ebenfalls um die Faltlinie II geknickt wird, des Bodenteils
C rutscht. Damit wird ein selbständiges Herausrutschen oder
Herausführen vermieden. Dieser Umstand wird dadurch begün
stigt, daß die pfeilartigen Laschen nicht lediglich von der
Kante des Seitenteils (in diesem Fall B) wegsteht, sondern
in das Seitenteil B hineinversetzt wurden, so daß die
Knicklinie nicht in Flucht mit der Kante des Seitenteils
steht, sondern eventuell diesbezüglich versetzt angeordnet
ist. Dieser Versatz zeigt sich auch in den Fig. 1 und 2,
wobei die untere Kante des Seitenteils B bezüglich der ge
stalterischen Form der pfeilartigen Laschen 24 eine wellen
förmige Form bekommt. Auch wird durch diese Maßnahme er
reicht, daß eine plane Fläche des Bodenteils C vorhanden
ist, und somit ein präzises Auflegen ermöglicht wird.
Der Zusammenbau der Faltschachtel aus dem Karton zu
schnitt erfolgt folgendermaßen:
Vorab wird das Bodenteil C um die Falzlinie I und eben falls der Randbereich D um die Falzlinie II geknickt, wobei das Seitenteil A um die Falzlinie III und das Seitenteil B um die Falzlinie IV geknickt wird. Dadurch erlangt die Faltschachtel eine rohrartige Grundform.
Vorab wird das Bodenteil C um die Falzlinie I und eben falls der Randbereich D um die Falzlinie II geknickt, wobei das Seitenteil A um die Falzlinie III und das Seitenteil B um die Falzlinie IV geknickt wird. Dadurch erlangt die Faltschachtel eine rohrartige Grundform.
Danach werden die Seitenflügel 30 um die Falzlinie V
geknickt und der Endabschnitt E der Wandabschnitte 32 in
die Faltschachtel 22 eingeschoben. Als nächstes werden dann
die pfeilartigen Laschen 24 in die dafür vorgesehenen
Schlitze 26 gesteckt, wobei die äußeren Bereiche der pfeil
artigen Laschen 24 hinter den Randbereich D des Bodenteils
C gesteckt werden. Je nach Perforierung können dann die La
schen 14 und 16 ebenfalls leicht abgeknickt werden, um so
mit die Aufnahme der entsprechenden Waren zu erleichtern.
Die eben aufgeführten Verfahrensschritte verdeutlichen
wie auf einfache Weise die anmeldungsgemäße Vorrichtung
hergestellt werden kann.
A;
B Seitenteile
C Bodenteil
D Randbereich
E Endabschnitt
S Schüttelbrot
C Bodenteil
D Randbereich
E Endabschnitt
S Schüttelbrot
10
Steg
12
Aufnahmebereiche
14;
16
Laschen
18
Verlängerungsabschnitt
20
Abschnitt (mit seitlicher Ausdehnung)
22
Kartonzuschnitt
24
pfeilartige Laschen
26
Schlitz
28
Einschnitt
30
Seitenflügel
32
Wandabschnitte
Claims (9)
1. Vorrichtung, insbesondere zum Transport und
Präsentation einer Ware, mit einem Bodenteil (C) und
zwei Seitenteilen (A, B), dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile (A, B) über mindestens einen Steg (10)
miteinander verbunden sind, wodurch zumindest ein
Aufnahmebereich (12) für die Ware gebildet wird, und an
dem Steg (10) mindestens eine Lasche (14, 16)
vorgesehen ist, die sich in den Aufnahmebereich (12)
erstreckt und die beim Einlegen der Ware in den
Aufnahmebereich (12) eine Auslenkung erfährt, wodurch
eine Rückstellkraft erzeugt wird, die die Ware im
Aufnahmebereich (12) hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Lasche (14, 16), die sich in den
Aufnahmebereich (12) erstreckt, einen Abschnitt (20)
mit seitlicher Ausdehnung aufweist, der über den
Innenabstand der Seitenteile (A, B) hinausgeht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen der Lasche
(14, 16) und dem Steg (10) perforiert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (10) jeweils über einen
Verlängerungsabschnitt (18) mit den Seitenteilen (A, B)
verbunden ist, so daß der Steg (10) oberhalb der oberen
Kante der Seitenteile (A, B) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche (14, 16) als
Informations- und Werbefläche herangezogen wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwei Laschen (14, 16) in den
Aufnahmebereich (12) erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer
Faltschachtel gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltschachtel aus einem Kartonzuschnitt (22)
gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kartonzuschnitt (22) aus einer Wellpappe
gebildet ist.
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