DE10083820B4 - Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes aus Stegblättern (1), die im rechten Winkel zueinander zusammengesteckt sind, wobei die vorzugsweise rechteckigen Stegblätter (1) mit Quer- und Längskanten (2;3) eine Anzahl von Schlitzen (4) in den Längskanten (3) aufweisen, wobei die Schlitze (4) parallel zur Querkante (2) jedes Stegblattes (1) abwechselnd auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Längskanten (3) bis mindestens zur Mitte jedes Stegblattes (1) geschlitzt sind und wobei die auf beiden Seiten jedes Stegblattes (1) angeordneten Schlitze (4) zueinander und von der Querkante in einem Abstand von LLK/(X+1) beabstandet sind, wobei LLK die Länge der Längskante (3) ist und X die Anzahl der Schlitze (4) ist;
wobei das Verfahren die folgenden Schritt umfasst:
a) Aufstecken eines ersten Stegblattes (1) auf ein zweites Stegblatt (1), wobei ein Schlitz (4) des einen Stegblattes (1) mit einem Schlitz (4) des anderen Stegblattes (1) so in Eingriff gebracht wird, dass die am Schlitz...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes.
  • Ein Verpackungseinsatz der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM 8807435 bekannt. Der Verpackungseinsatz besteht dabei aus Kartonstreifen, die in der Mitte gefaltet und konisch ausgeschnitten sind. Erste Streifen des Verpackungseinsatzes sind von der Falte her ausgeschnitten, wobei sich die Ausschnitte nach unten erweitern. Zweite Streifen des Verpackungseinsatzes sind von der Grundseite her ausgeschnitten, wobei sich die Schnitte nach oben verdünnen. Die zweiten Streifen sind mit ihren unteren Ausschnitten in die oberen Ausschnitte der ersten Streifen eingesteckt. Zum Versand wird der Verpackungseinsatz an zwei diagonal gegenüberliegenden Enden zusammengedrückt und von einer übergeschobenen Papierbandrolle flachliegend zusammengehalten. Verpackungseinsatz und Verpackung werden somit nach dem Versand zusammengesetzt.
  • Ein Facheinsatz aus Pappe, Wellpappe oder dergleichen, insbesondere für eine Kiste mit einem mittleren Längssteg und mit mindestens einem senkrecht dazu angeordneten Quersteg, wobei die Stege Stegschlitze für den. Eingriff des jeweiligen anderen Steges aufweisen, sind in dem Gebrauchsmuster DE-GM-7929963 beschrieben. Der darin beschriebene Facheinsatz ist dadurch gekennzeichnet, dass der Längssteg aus den beiden aneinander anliegenden Enden eines einstückigen Zuschnittes gebildet ist, der mit seinem übrigen Teil den Längssteg auf seiner großflächigen Weite mit Abstand umgibt.
  • Ein weiterer Stegeinsatz ist in dem Gebrauchsmuster GM-DE GM U1 beschrieben. Der darin beschriebene Stegeinsatz ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stegeinsatz für neun Stückprodukte aus 2 Stegabschnitten besteht, die im oberen Kantenbereich über Rill- oder Ritzlinien und den daran angelehnten Klebeflächen verlaufend einen Klebeschlitz bilden und mit zwei Stegabschnitten, die im unteren Kantenbereich mit v-förmig zugeschnittenen Stegschlitzen versehen sind, den in 4 Fixierungsbereichen geklebten Stegeinsatz bilden.
  • Eine weitere Faltkiste für empfindliche Güter ist in der DE-OS-2847020 beschrieben. Diese Faltkiste ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihrem Innenraum mehrere durch Längs- und Querstege voneinander getrennte Gefache aufweist, deren Längsstege vollständig und deren Querstege zumindest teilweise Bestandteile eines einteiligen Zuschnittes sind, wobei der Längssteg im Bereich zwischen den endständigen Querstegen aus zwei Parallelen mit ihren flachseitig aneinanderliegenden Stegblättern besteht, von denen je eines im Bereich der endständigen Querstege rechtwinklig umgebogen und mit dem jeweiligen Quersteg verklebt ist, wobei die endständigen Querstege jeweils aus zwei Abschnitten bestehen und die Stegblätter im Bereich des Längssteges rechtwinklig umgebogen sind, wobei der umgebogene Abschnitt die Fortsetzung des Längsstegs bildet und bis zur Kistenwand reicht.
  • Allen zuvor genannten und den weiteren im Stand der Technik bekannten Stegeinsätzen und den unter Verwendung der Stegeinsätze hergestellten Verpackungen ist jedoch gemeinsam, dass Längs- und Querstege in der jeweiligen Stegeinsatzeinheit vordefinierte Gefache mit vordefinierter Größe bilden, die nach fertiger Montage des Stegeinsatzes und Einsatz desselben in die Verpackungseinheit die Gefache größenmäßig unveränderbar festlegen und der Benutzer genau darauf zu achten hat, in welcher Reihenfolge das Zusammenstecken zu erfolgen hat.
  • Für viele Verwendungszwecke ist es jedoch wünschenswert, beim Verpacken der zu verpackenden Güter eine auf die Größe des zu verpackenden Gutes abgestellte Gefachgröße festlegen zu können und dabei, ohne auf die Ausrichtung der Stege achten zu müssen, diese beliebig zusammenzustecken zu können. Hierzu sind im Stand der Technik jedoch keine Lösungen bekannt.
  • Stegeinsätze sind auch bekannt aus der JP 11236034 AA , DE 298 18 119 U1 sowie der US 23 52 803 . Keiner der in diesen Druckschriften beschriebenen Stegeinsätze lässt sich jedoch aus einer Aufsteckrichtung zusammenstecken, sondern muss vor Einsetzen in eine Verpackungseinheit zusammengesteckt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Stegeinsatz für Verpackungseinheiten bereitzustellen, der beim Zusammenstecken der Stege (Stegblätter) ermöglicht, dass eine Gefachgröße bestimmt werden kann, die der Größe des in dem Gefach aufzunehmenden Gutes angepasst ist und wobei der Benutzer nicht auf die Reihenfolge beim Zusammenstecken der Stege zu achten hat.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch Bereitstellung des Verfahrens zur Herstellung eines Stegeinsatzes mit den Merkmalen des Hauptanspruches.
  • Im Stand der Technik sind die Stege (Stegblätter) aus den Materialien wie Karton, Wellpappe, Kunststoff oder ähnlichen Materialien gefertigt und sind entlang einer Längskante des in der Regel rechteckigen Stegblattes in regelmäßigen Abständen geschlitzt. Beim Zusammenstecken der Stegblätter werden zunächst zwei Stegblätter im rechten Winkel zueinander zusammengesteckt, und es können weitere Stegblätter aufgesteckt werden. Somit wird zu diesem Zeitpunkt die Gefachgröße festgelegt und der fertig zusammengesteckte Stegeinsatz in die Verpackungseinheit wie einen Karton eingesetzt. Die Gefachgröße ist dann nicht mehr variierbar, wenn der Benutzer die Einheit nicht korrekt einsetzt.
  • Erfindungsgemäß wird jedoch so vorgegangen, dass nach dem Zusammenstecken der ersten zwei Stegblätter dieses Grundgerüst des Stegeinsatzes in die Verpackungseinheit eingesetzt werden kann und dann weitere Stegblätter der Größe des Verpackungsgutes angepasst beliebig eingesteckt werden können, ohne auf die Anordnung des Stegeinsatzes in der Verpackungseinheit achten zu müssen.
  • Durch die erfindungsgemäß hergestellte Ausführungsform des Stegeinsatzes wird insbesondere die Verpackung von mehreren gleichartigen, aber verschieden großen Verpackungsgütern, beispielsweise Schuhen, Textilien, Glaswaren, in einer größeren Verpackungseinheit wie einem Karton ermöglicht. Dazu wird in einen Karton zunächst ein aus zwei Stegblättern zusammengesteckter Stegeinsatz eingesetzt und dann in die so gebildeten Gefache das zu verpackende Gut eingelegt. Je nach Bedarf können durch Zustecken weiterer Stegblätter aus der gleichen Steckrichtung wie zuvor weitere Gefache gebildet werden, deren Gefachgröße jeweils durch Wahl der ineinander in Eingriff zu bringenden Stegblattschlitze bestimmt werden kann.
  • Der Stegeinsatz kann jedoch auch zur Unterteilung von Schubladen, dem Kofferraum eines Kfz oder einer Ladefläche eines Transporters verwendet werden, wobei einerseits eine der Größe des aufzunehmenden Gegenstandes eingestellt, andererseits ein Verrutschen des Gegenstandes zuverlässig verhindert werden kann.
  • Bei einem Karton kann, wenn beispielsweise die Kartonhöhe ein Vielfaches, zumindest ein zweifaches, der Querkantenlänge des Stegeinsatzes beträgt, kann nach Einlegen der Verpackungsgüter in die gebildeten Gefache ein Trennboden wie eine Kartonpappe oder dergleichen auf den Stegeinsatz aufgelegt werden und darauf ein weiterer Stegeinsatz aus zumindest zwei Stegblättern aufgestellt werden, so dass sich ein weiteres Stegeinsatzkompartiment im Karton ergibt. Dieser Vorgang kann bis zur vollständigen Füllung der Verpackungseinheit fortgesetzt werden.
  • Wenn beispielsweise die Höhe des Kartons ein Fünffaches der Querkantenlänge zuzüglich der Dicken der jeweiligen Trennböden beträgt und Stegeinsätze aus beispielsweise zwei Längsstegen und drei Querstegen verwendet werden, können somit 5 durch 4 Böden voneinander getrennte Stegfachkompartimente mit jeweils 12 Gefachen unterschiedlicher Größe erhalten werden.
  • In einer einfachsten Ausführungsform wird der Stegeinsatz durch Zusammenstecken von zunächst zwei Stegen (Stegblättern) im rechten Winkel zueinander gebildet werden, wobei die bevorzugt rechtwinkligen Stegblätter mit Längs- und Querkante eine ausreichende Anzahl von Schlitzen aufweisen, die parallel zur Querkante vorzugsweise abwechselnd auf den beiden Seiten der Längskante bis mindestens zur Mitte des Stegblattes geschlitzt sind. Auf diese Weise wird nach Zusammenstecken von mindestens zwei Stegblättern erreicht, dass nach Einsetzen des so gebildeten Stegeinsatzes in die Verpackungseinheit, beispielsweise einen Karton, weitere Stegblätter auf eines der beiden Stegblätter so aufgesteckt werden kann, dass die Schlitze der Stegblätter ineinandergreifen und ein Aufstecken weiterer Stegblätter jeweils aus der gleichen Richtung erfolgen kann, aus der die in das Gefach einzulegenden Güter eingelegt werden.
  • In der erfindungsgemäß hergestellten Ausführungsform sind die Schlitze parallel zur Querkante des Stegblattes abwechselnd auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Längskanten bis zur Mitte des Stegblattes angeordnet.
  • Dabei sind die auf beiden Seiten des Stegblattes angeordneten Schlitze zueinander und zu der Querkante in einem Abstand von LLK/(X+1) beabstandet, wobei LLK die Länge der Längskante ist und X die Gesamtanzahl der Schlitze des Stegblattes ist. Zum besseren Verständnis sei erläutert, dass bei einer der letztgenannten Ausführungsformen mit einer ungeraden Anzahl von Schlitzen die Schlitze auf der einen Längskante von der Querkante in einem Abstand von LLK/(X+1) beabstandet und zueinander in einem Abstand von 2LLK/(X+1) beabstandet sind, während die Schlitze auf der gegenüberliegenden Längskante zueinander und von der Querkante in einem Abstand von 2LLK/(X+1) beabstandet sind. Die Dicke der Schlitze wird hierbei vorzugsweise nicht berücksichtigt.
  • Eine andere Ausführung dieser bevorzugten Ausführungsform mit einer geraden Anzahl von Schlitzen ist in der 1 dargestellt, die weiter unten erläutert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die bevorzugt rechteckigen Stegblätter mit Längs- und Querkanten jeweils insgesamt zumindest 5, bevorzugt 7, und besonders bevorzugt 9 oder mehr Schlitze auf.
  • In jedem Fall müssen die Schlitze zumindest bis zur Hälfte der Länge der Querkante geschlitzt sein, um ein sicheres Ineinanderstecken der Stegblätter zu gewährleisten.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform sind zwischen den innenseitigen Schlitzenden benachbarter Schlitze oder dem Längskantenrand Sollbruchstellen vorgesehen, die ein Durchbrechen der Stegblätter vor dem Zusammenstecken des Stegeinsatzes ermöglichen, um so eine den jeweiligen Bedürfnissen angepaßte Gefachgröße zu ermöglichen.
  • Der beidseitig geschlitzte variable Stegeinsatz besteht aus einem rechteckigen Stegblatt, dessen Höhe und Breite von dem Behältnis der Verpackungseinheit abhängig ist, in das man den Stegeinsatz einsetzen will. Das Material für den Stegeinsatz kann dabei aus Pappe, Holz, Metall, Kumststoff oder ähnlichen verwindungssteifen Materialien gefertigt werden.
  • Gegebenenfalls kann eine derartige Steifigkeit auch durch Aufbringen von Verstärkungselementen wie Rippen etc. erreicht werden.
  • Beim Zusammenstecken der Stegblätter ist es gemäß der erfindungsgemäßen Lösung möglich, nach Zusammenstecken von zumindest einem Querstegblatt und einem Längsstegblatt alle weiteren Stegblätter aus einer Richtung aufzustecken und die Fachgröße durch Wahl der miteinander in Eingriff zu bringenden Schlitze zu bestimmen. Die kleinste Größe der Gefache ist abhängig von den Abständen der Schlitze im Stegeinsatz.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäß hergestellten Stegeinsatzes besteht darin, dass verschiedengroße Produkte geschützt verpackt werden können. So können zum Beispiel in Baumärkten Displaykartons für Restbestände nach Abverkäufen neu gesteckt werden. Schuhfirmen können bei Einzelpaarlieferungen auf sämtliche Schuhkartons verzichten, da der erfindungsgemäß hergestellte Steckeinsatz so zusammengesteckt werden kann, dass unterschiedlich große Schuhe, wie Damen-, Herren- oder Kinderschuhe der Größe entsprechend optimal angepasst verpackt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beiliegenden 1 bis 2j weiter verdeutlicht.
  • Die 1 zeigt ein Stegblatt (1) das eine gerade Anzahl von Schlitzen, hier 10, hat und aus dem der Stegeinsatz zusammengesteckt sein kann.
  • Bei der in der 1 gezeigten Ausführungsform mit einer geraden Anzahl von Schlitzen sind die Schlitze auf der einen Längskante von der einen Querkante in einem Abstand von LLK/(X+1) beabstandet und zu der anderen Querkante und zueinander in einem Abstand von 2LLK/(X+1) beabstandet, während die Schlitze auf der gegenüberliegenden Längskante dazu spiegelbildlich (um die Längs- und Querachse des Stegblattes) gespiegelt angeordnet sind, wobei LLK die Länge der Längskante ist und X die Gesamtanzahl der Schlitze des Stegblattes ist.
  • Das Stegblatt (1) weist dabei eine rechteckige Form mit Querkanten (2) und Längskanten (3) auf. Entlang der Längskanten sind in regelmäßigen Abständen Schlitze (4) vorgesehen, die bis parallel zur Mitte der Querkanten (2) reichen und vorzugsweise in der Dicke des Stegblattes geschlitzt sind, um ein sicheres Zusammenstecken von zwei Stegblättern zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwischen den innenseitigen Enden benachbarter Schlitze Sollbruchstellen (5) vorgesehen, die ein Durchbrechen des Stegblattes an dieser Stelle ermöglichen und somit eine noch bessere Anpassung des Stegeinsatzes an das aufzunehmende Verpackungsgut ermöglichen.
  • In den 2a2j wird die Vorgehensweise beim Zusammenstecken der Stegblätter, beginnend mit einem in 2a gezeigten Stegblatt mit insgesamt 16 Schlitzen, zum Aufbau eines Stegeinsatzes erläutert, wobei die Pfeile in den 2a2j die Aufsteckrichtung des hinzugesteckten Stegblattes auf das vorhandene Stegraster angeben. Wie in den 2h2j zu erkennen ist, können durch Verwendung kürzerer Stegblätter unterschiedliche Gefachgrössen zusammengesteckt werden, so dass in den Stegeinsatz in einer Verpackungseinheit unterschiedliche große zu verpackende Gegenstände eingelegt werden können.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes aus Stegblättern (1), die im rechten Winkel zueinander zusammengesteckt sind, wobei die vorzugsweise rechteckigen Stegblätter (1) mit Quer- und Längskanten (2;3) eine Anzahl von Schlitzen (4) in den Längskanten (3) aufweisen, wobei die Schlitze (4) parallel zur Querkante (2) jedes Stegblattes (1) abwechselnd auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Längskanten (3) bis mindestens zur Mitte jedes Stegblattes (1) geschlitzt sind und wobei die auf beiden Seiten jedes Stegblattes (1) angeordneten Schlitze (4) zueinander und von der Querkante in einem Abstand von LLK/(X+1) beabstandet sind, wobei LLK die Länge der Längskante (3) ist und X die Anzahl der Schlitze (4) ist; wobei das Verfahren die folgenden Schritt umfasst: a) Aufstecken eines ersten Stegblattes (1) auf ein zweites Stegblatt (1), wobei ein Schlitz (4) des einen Stegblattes (1) mit einem Schlitz (4) des anderen Stegblattes (1) so in Eingriff gebracht wird, dass die am Schlitz rechtwinklig zueinander stehenden Längskanten (3) der Stegblätter (1) in einer Ebene liegen; b) Aufstecken eines dritten Stegblattes (1) auf eines der Stegblätter (1) aus Schritt a) in der gleichen Aufsteckrichtung wie in Schritt a), wobei ein Schlitz (4) des dritten Stegblattes (1) mit einem Schlitz (4) eines der anderen Stegblätter (1) so in Eingriff gebracht wird, dass drei Längskanten (3) aller Stegblätter (1) in einer Ebene liegen.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes nach Anspruch 1, wobei in einem weiteren Schritt c) zumindest ein Schlitz (4) eines weiteren Stegblattes (1) mit einem Schlitz (4) zumindest eines der anderen Stegblätter (1) so in Eingriff gebracht wird, dass die gleichseitigen Längskanten (3) aller Stegblätter (1) in einer Ebene liegen.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes nach Anspruch 1 oder 2, wobei Stegblätter (1) verwendet werden, bei denen die Breite der Schlitze (4) der Dicke des Stegblattes (1) entspricht.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Stegblätter (1) verwendet werden, bei denen zwischen dem innenseitigen Schlitzende eines Schlitzes und de innenseitigen Schlitzende eines benachbarten Schlitzes (4) oder der gegenüberliegenden Längskante eine Sollbruchstelle (5) vorgesehen ist, die zur Anpassung der Gefachgröße an das zu verpackende Gut ein Durchbrechen der Stegblätter (1) vor dem Zusammenstecken des Stegeinsatzes ermöglicht.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stegeinsatz in einer Verpackungseinheit so zusammengesteckt wird, dass Gefache in der Verpackungseinheit ausgebildet werden.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes nach Anspruch 5, wobei ein Trennboden in der Verpackungseinheit auf dem Stegeinsatz angeordnet wird und ein weiterer Stegeinsatz gemäß den Verfahrensschritten a) und b) sowie gewünschtenfalls c) in der Verpackungseinheit zusammengesteckt wird.
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