DE9108594U1 - Verpackung für einen Verkaufsgegenstand - Google Patents
Verpackung für einen VerkaufsgegenstandInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Dr. Karl Höhn GmbH Papier- u.
Kartonverarbeitungswerk
D 7900 Ulm/Donau
7900 Ulm, 03.07.91 Akte G/8245 f/sr
Verpackung für einen Verkaufsgegenstand.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für einen Verkaufsgegenstand, dessen Form im wesentlichen durch
einen Grundkörper und ein aufgesetztes, sich vom Grundkörper zum freien Ende hin verjüngendes Kopfteil
bestimmt ist, bestehend aus zwei zwischen sich den Verkaufsgegenstand einschließenden Packungsstreifen aus
einem biegeelastischen Flächenmaterial, insbes. Karton, die im Bereich ihres kopfteilseitig über den
Verkaufsgegenstand vorstehenden Endes flächig zusammenliegend und am anderen Ende durch ein sie
voneinander auf Abstand haltendes, den Verkaufsgegenstand grundkörperseitig abstützendes Bodenteil miteinander
verbunden sind.
Derartige Verpackungen dienen dazu, den
Verkaufsgegenstand, besonders in
Verkaufsgegenstand, besonders in
Selbstbedienungsgeschäften, möglichst gut und umfassend
erkennbar zu präsentieren, aber auch möglichst
diebstahlsicher in der Verpackung einzuschließen. Außerdem können solche Verpackungen mit einer in den
Packungsstreifen vorgesehenen Öffnung in üblicher Weise zur Selbstbedienung aufgehängt, aber auch mit dem
Bodenteil aufgestellt werden. - Bekannte Verpackungen
diebstahlsicher in der Verpackung einzuschließen. Außerdem können solche Verpackungen mit einer in den
Packungsstreifen vorgesehenen Öffnung in üblicher Weise zur Selbstbedienung aufgehängt, aber auch mit dem
Bodenteil aufgestellt werden. - Bekannte Verpackungen
dieser Art haben sich in der Verkaufspraxis gut bewährt, besitzen aber den Nachteil, daß ihre Bestückung mit dem
Verkaufsgegenstand umständlich und arbeitsaufwendig ist. Außerdem sind solche Verpackungen meistens als sog.
Blisterpackungen ausgebildet, bei welchen einer der
Blisterpackungen ausgebildet, bei welchen einer der
Packungsstreifen aus Kunststoff besteht, in dem durch
Tiefziehen eine Aufnahme für den Verkaufsgegenstand
hergestellt ist, die durch den zweiten Packungsstreifen verschlossen ist. Die Kunststoffteile solcher Verpackungen sind nur schwer, wenn überhaupt verrottbar und belasten später die Umwelt.
Tiefziehen eine Aufnahme für den Verkaufsgegenstand
hergestellt ist, die durch den zweiten Packungsstreifen verschlossen ist. Die Kunststoffteile solcher Verpackungen sind nur schwer, wenn überhaupt verrottbar und belasten später die Umwelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden und zu
verbessern, daß sie in einfacher Weise hergestellt und mit dem Verkaufsgegenstand bestückt werden kann, und daß die
Möglichkeit besteht, auf Verpackungsteile aus Kunststoff vollständig zu verzichten, ohne daß dadurch die
Präsentations- und Sicherungsfunktion der Verpackung für die Ware beeinträchtigt wird.
Präsentations- und Sicherungsfunktion der Verpackung für die Ware beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß einer der Packungsstreifen, nachstehend als hinterer
Packungsstreifen bezeichnet, eine senkrecht zur Ebene des
Packungsstreifen bezeichnet, eine senkrecht zur Ebene des
Packungsstreifens und etwa parallel zum Bodenteil stehende, durch eine öffnung im anderen, vorderen
Packungsstreifen hindurch gesteckte Lasche trägt, die in ihrem aus dem vorderen Packungsstreifen vorstehenden Teil
eine das Kopfteil des Verkaufsgegenstandes aufnehmende Aussparung aufweist, und daß im vorderen Packungsstreifen
zwischen der öffnung für die Lasche einerseits und dem Bodenteil andererseits ein Fenster vorgesehen ist, das
einen Durchlaß für den Grundkörper des Verkaufsgegenstandes bildet, so daß der vordere
Packungsstreifen im Bereich zwischen dem Fenster und der Lasche zwischen dem Kopfteil und dem hinteren
Verpackungsstreifen und im Bereich zwischen dem Fenster und dem Bodenteil auf der dem hinteren Packungsstreifen
entgegen gesetzten Seite des Grundkörpers liegt.
Ein in der erfindungsgemäßen Verpackung eingeschlossener
Verkaufsgegenstand ist in Längsrichtung zwischen dem Bodenteil und der Lasche und quer dazu zwischen den
0 seitlichen Fensterrändern und in der Aussparung der Lasche so gehalten, daß der Verkaufsgegenstand der Verpackung
weder durch das Fenster noch seitlich zwischen den beiden Packungsstreifen hindurch entnommen werden kann, wenn die
Verpackung nicht zerstört werden soll, überdies ist der
Verkaufsgegenstand vom unteren Rand des Fensters aufwärts für die Betrachtung von vorn völlig frei. Die Verpackung
kann auch sehr einfach konfektioniert und mit dem Verkaufsgegenstand bestückt werden; dazu wird bei schon
zusammengefügten Packungsstreifen der Verkaufsgegenstand 0 zwischen beiden Packungsstreifen vom Bodenteil her durch
das Fenster hindurch und mit dem Kopfteil in die Aussparung der Lasche gesteckt und dann nur noch das
Bodenteil geschlossen, was nur wenige einfache und schnell
ausführbare Handgriffe erfordert. Beide Packungsstreifen können aus Karton oder einem anderen, die Umwelt nicht
belastenden Flächenmaterial bestehen, so daß die Verpackung problemlos entsorgt werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lasche aus
dem hinteren Packungsstreifen freigestanzt und um eine zum Bodenteil parallele Biegelinie aufgestellt. Der zur
Bildung des Fensters aus dem vorderen Packungsstreifen freigeschnittene Streifenteil ist an dem der Öffnung und
der Lasche zugewandten Fensterrand noch mit dem Packungsstreifen verbunden und liegt zwischen dem
Grundkörper des Verkaufsgegenstandes und dem hinteren Packungsstreifen, wodurch dieser Fensterrand gegen
Einreißen verstärkt ist, so daß ein Aufreißen der Verpackung zur unbefugten Entnahme des
Verkaufsgegenstandes weiter erschwert wird.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform ist dadurch
0 gekennzeichnet, daß das Bodenteil in einer Faltlinie am hinteren Packungsstreifen hängt und von einer in einer
Faltlinie am vorderen Packungsstreifen hängenden Verschlußlasche übergriffen ist, die mit dem Bodenteil
und/oder dem hinteren Packungsstreifen verbunden ist. Das
erleichtert es, das Bodenteil nach dem Einstecken des Verkaufsgegenstandes zwischen die beiden Packungsstreifen
zu schließen. Die Verschlußlasche kann mit dem Bodenteil verklebt werden. Besser aber und daher bevorzugt ist die
Verschlußlasche im Steckverschluß am Bodenteil und hinteren Packungsstreifen gehalten, wozu die
Verschlußlasche an ihrem der Faltlinie gegenüber liegenden Rand eine Steckzunge trägt, die in einen in der Faltlinie
zwischen dem Bodenteil und hinteren Packungsstreifen
verlaufenden Steckschlitz eingesteckt ist. zur Sicherung des Steckverschlusses gegen unbefugtes Öffnen empfiehlt es
sich, daß aus dem Bodenteil eine am Steckschlitz mit dem hinteren Packungsstreifen zusammenhängende Sicherungszunge
freigeschnitten ist, die eine Aussparung in der Steckzunge durchgreift und die Steckzunge in ihrer in den
Steckschlitz eingesteckten Lage sichert. Der Steckverschluß kann dann nicht ohne sichtbare Zerstörungen
geöffnet werden.
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Zweckmäßigerweise bilden die beiden Packungsstreifen einen einzigen Kartonzuschnitt und hängen an ihren flächig
zusammenliegenden Enden in einer Knicklinie zusammen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung von
0 vorn gegen den vorderen Packungsstreifen,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch den Gegenstand der Fig. 1, und
Fig. 3 den die Verpackung nach den Fig. 1 und 2 bildenden ebenen Kartonzuschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Verpackung nimmt einen Verkaufsgegenstand 1 auf, dessen Form im wesentlichen
0 durch einen Grundkörper I1 und ein aufgesetztes, sich vom
Grundkörper zum freien Ende hin verjüngendes Kopfteil I11
bestimmt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Verkaufsgegenstand 1 ein Fläschchen, bei der das
Flaschenteil den Grundkörper 1' und der aufgesetzte
Flaschenverschluß das Kopfteil I11 bildet. Im
Ausführungsbeispiel findet die Verjüngung des Kopfteils 1" gleichmäßig und konisch statt; die Erfindung ist aber auf
eine solche Verjüngung des Kopfteiles nicht beschränkt. Die Verjüngung kann auch beispielsweise in Form einer
Ringschulter erfolgen, wie es in den Fig. 1 und 2 jeweils bei l11· gestrichelt angedeutet ist. Die Verpackung selbst
besteht aus zwei zwischen sich den Verkaufsgegenstand 1 einschließenden Packungsstreifen 2, 3 aus Karton. Diese
Packungsstreifen 2, 3 stehen über das Kopfteil 1" vor und liegen im vorstehenden Bereich 4 flächig zusammen. In
diesem Bereich 4, der auch mit einer der üblichen öffnungen 5 zum Aufhängen der Verpackung versehen sein
kann, kann die Verpackung warenbezogene Angaben oder Werbung tragen. Am anderen, unteren Ende sind die
Packungsstreifen 2,3 durch ein sie voneinander auf gegenseitigem Abstand haltendes Bodenteil 6 miteinander
verbunden. Auf dem Bodenteil 6 ist der Verkaufsgegenstand 1 mit dem Grundkörper 1·, im
Ausführungsbeispiel also mit dem Flaschenboden, abgestützt. Einer der Packungsstreifen, der im folgenden
als hinterer Packungsstreifen 3 bezeichnet wird, trägt eine senkrecht zur Ebene des Packungsstreifens und etwa
parallel zum Bodenteil 6 stehende Lasche 7, die durch eine öffnung 8 im anderen, vorderen Packungsstreifen 2
hindurchgesteckt ist. In dem über den vorderen Packungsstreifen 2 vorstehenden Bereich ist die Lasche
mit einer das Kopfteil 1" des Verkaufsgegenstandes 1 0 aufnehmenden Aussparung 9 versehen. In dieser Aussparung
ist das Kopfteil 1" im wesentlichen formschlüssig aufgenommen. Gleichzeitig sorgt die Verjüngung des
Kopfteils 1", ob sie nun gleichmäßig konisch oder
ringschulterartig erfolgt, für eine Festlegung des Verkaufsgegenstandes 1 in Richtung vom Bodenteil 6 zur
Lasche 7 hin, so daß sich der Verkaufsgegenstand zwischen der Lasche 7 einerseits und dem Bodenteil 6 andererseits
nicht verschieben läßt. Im vorderen Packungsstreifen 2 ist zwischen der Öffnung 8 für die Lasche 7 einerseits und dem
Bodenteil 6 andererseits ein Fenster 10 vorgesehen, das einen Durchlaß für den Grundkörper I1 des
Verkaufsgegenstandes 1 bildet, so daß der vordere Packungsstreifen 2 im Bereich zwischen dem Fenster 10 und
der Lasche 7 zwischen dem Kopfteil 1" und dem hinteren Verpackungsstreifen 3, also auf derselben Seite des
Verkaufsgegenstandes l wie der hintere Verpackungsstreifen 3 liegt, während im Bereich zwischen
dem Fenster 10 und dem Bodenteil 6 der vordere Packungsstreifen 2 auf der dem hinteren Packungsstreifen 2
entgegen gesetzten Seite des Grundkörpers l1 liegt. Die
Aussparung 9 in der Lasche 7 und der untere Rand 10· des
Fensters 10 sind dabei auf die Abmessungen des 0 Verkaufsgegenstandes 1 im wesentlichen so abgestimmt, daß
der vordere Packungsstreifen 2 im Bereich des Kopfteils 1" zwschen diesem und dem hinteren Packungsstreifen 3 und der
Grundkörper 1· des Verkaufsgegenstandes im Bereich des
Bodenteils 6 zwischen dem vorderen und dem hinteren Packungsstreifen 2, 3 eingeklemmt ist. Die seitlichen
Fensterränder 10" des vorderen Packungsstreifens 2 bilden seitliche Anschläge für den Grundkörper I1, der somit auch
parallel zur Ebene des Bodenteils 6 durch die Packungsstreifen 2, 3 und die Fensterränder 10" festgelegt
ist.
Im einzelnen ist die Lasche 7 aus dem hinteren Packungsstreifen 3 freigestanzt und um eine zum
Bodenteil 6 parallele Biegelinie 11 aufgestellt. Zur Bildung des Fensters 10 ist aus dem vorderen
Packungsstreifen 2 ein Streifenteil 12 freigestanzt, das an dem der Lasche 7 und er Öffnung 8 zugewandten
Fensterrand 10'·· noch mit dem hinteren Packungsstreifen verbunden ist und zwischen dem Grundkörper 1' des
Verkaufsgegenstandes 1 und dem hinteren Packungsstreifen liegt. Das Bodenteil 6 hängt in einer Faltlinie 13 am
hinteren Packungsstreifen 3. Es ist von einer in einer Faltlinie 14 am vorderen Packungsstreifen 2 hängenden
Verschlußlasche 15 übergriffen, die mit dem Bodenteil 6 und dem hinteren Packungsstreifen 3 verbunden ist. Diese
Verbindung erfolgt im Ausführungsbeispiel durch einen Steckverschluß, wozu die Verschlußlasche 15 an ihrem der
Faltlinie 14 gegenüber liegenden Rand 17 eine Steckzunge 16 trägt, die in einen in der Faltlinie 13
zwischen dem Bodenteil 6 und hinteren Packungsstreifen 3 verlaufenden Steckschlitz 18 eingesteckt ist. Aus dem
Bodenteil 6 ist eine am Steckschlitz 18 mit dem hinteren Packungsstreifen 3 zusammenhängende Sicherungszunge 19
freigeschnitten, die im fertig zusammengefügten Zustand der Verpackung eine Aussparung 20 in der Steckzunge 16
durchgreift und mittels seitlicher Sicherungsflügel 21 in ihrer durch die Aussparung 20 hindurch gesteckten Lage
festgehalten wird, so daß die Steckzunge 16 in ihrer in den Steckschlitz 18 eingesteckten Lage gesichert ist. Der
Verschluß kann dann nicht ohne sichtbare Zerstörungen der 0 Sicherungszunge 19 und der Steckzunge 16 geöffnet werden.
Die beiden Packungsstreifen 2, 3 bilden einen einzigen, für sich in Fig. 3 dargestellten Kartonzuschnitt, wobei
sie an ihren flächig zusammen liegenden Enden in einer
Knicklinie 22 zusammenhängen.
Zur Konfektion der Verpackung wird der Zuschnitt gemäß Fig. 3 um die Knicklinie 22 gefaltet, wobei die aus der
Ebene des hinteren Packungsstreifens 3 aufgestellte Lasche 7 durch die Öffnung 8 im vorderen
Packungsstreifen 2 hindurchgesteckt wird. Das Bodenteil 6 und die Verschlußlasche 15 liegen dabei noch in derselben
Ebene wie die sie jeweils tragenden Packungsstreifen 2, 3.
Nun wird vom Bodenteil 6 bzw. der Verschlußlasche 15 her der Verkaufsgegenstand 1 zwischen die beiden
Packungsstreifen 2, 3 eingeschoben und durch das Fenster 10 hindurch, sowie mit dem Kopfteil 1" in die
Aussparung 9 der Lasche 7 eingesteckt. Anschließend wird das Bodenteil 6 gegen den Grundkörper 1' des
Verkaufsgegenstandes 1 aufgestellt, die Veschlußlasche 15 über das Bodenteil 6 geklappt und der Steckverschluß 16,
18 geschlossen.
Claims (7)
1. Verpackung für einen Verkaufsgegenstand (1), dessen Form im wesentlichen durch einen Grundkörper (I1) und
ein aufgesetztes, sich vom Grundkörper zum freien Ende hin verjüngendes Kopfteil (1") bestimmt ist, bestehend
aus zwei zwischen sich den Verkaufsgegnstand (1) einschließenden Packungsstreifen (2, 3) aus einem
biegeelastischen Flächenmaterial, insbes. Karten, die im Bereich (4) ihres kopfteilseitig über den
Verkaufsgegenstand (1) vorstehenden Endes flächig zusammenliegend und am anderen Ende durch ein sie
voneinander auf Abstand haltendes, den Verkaufsgegenstand (1) grundkörperseitig abstützendes
Bodenteil (6) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Packungsstreifen,
nachstehend als hinterer Packungsstreifen (3) bezeichnet, eine senkrecht zur Ebene des
0 Packungsstreifens und etwa parallel zum Bodenteil (6) stehende, durch eine öffnung (8) im anderen, vorderen
Packungsstreifen (2) hindurchgesteckte Lasche (7) trägt, die in ihrem aus dem vorderen
Packungsstreifen (2) vorstehenden Teil eine das Kopfteil (1") des Verkaufsgegenstandes aufnehmende
Aussparung (9) aufweist, und daß im vorderen Packungsstreifen (2) zwischen der öffnung (8) für die
Lasche (7) einerseits und dem Bodenteil (6) andererseits ein Fenster (10) vorgesehen ist, das einen
0 Durchlaß für den Grundkörper (1·) des Verkaufsgegenstandes (1) bildet, so daß der vordere
Packungsstreifen (2) im Bereich zwischen dem Fenster (10) und der Lasche (7) zwischen dem
Kopfteil (I") und dem hinteren Packungsstreifen (3) und
im Bereich zwischen dem Fenster (10) und dem Bodenteil (6) auf der dem hinteren Packungsstreifen (3)
entgegen gesetzten Seite des Grundkörpers (I1) liegt.
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2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (7) aus dem hinteren Packungsstreifen (3)
freigestanzt und um eine zum Bodenteil (6) parallele Biegelinie (11) aufgestellt ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zur Bildung des Fensters (10) aus dem vorderen Packungsstreifen (2) freigeschnittene
Streifenteil (12) an dem der Öffnung (8) und der Lasche (7) zugewandten Fensterrand (10111) noch mit dem
Packungsstreifen (3) verbunden ist und zwischen dem Grundkörper (I1) des Verkaufsgegenstandes (1) und dem
hinteren Packungsstreifen (3) liegt.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (6) in einer
Faltlinie (13) am hinteren Packungsstreifen (3) hängt und von einer in einer Faltlinie (14) am vorderen
Packungsstreifen (2) hängenden Verschlußlasche (15) 5 übergriffen ist, die mit dem Bodenteil (6) und/oder dem
hinteren Packungsstreifen (3) verbunden ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (15) im Steckverschluß am
Bodenteil (6) und hinteren Packungsstreifen (3) gehalten ist, wozu die Verschlußlasche (15) an ihrem
der Faltlinie (14) gegenüber liegenden Rand (17) eine Steckzunge (16) trägt, die in einen in der
Faltlinie (13) zwischen dem Bodenteil (6) und hinteren
Packungsstreifen (3) verlaufenden Steckschlitz (18) eingesteckt ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Bodenteil (6) eine am Steckschlitz (18) mit dem
hinteren Packungsstreifen (3) zusammenhängende Sicherungszunge (19) freigeschnitten ist, die eine
Aussparung (20) in der Steckzunge (16) durchgreift und die Steckzunge (16) in ihrer in den Steckschlitz (18)
eingesteckten Lage sichert.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Packungsstreifen (2, 3) einen einzigen Kartonzuschnitt bilden und an ihren
flächig zusammenliegenden Enden in einer Knicklinie (22) zusammenhängen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9108594U DE9108594U1 (de) | 1991-07-12 | 1991-07-12 | Verpackung für einen Verkaufsgegenstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9108594U DE9108594U1 (de) | 1991-07-12 | 1991-07-12 | Verpackung für einen Verkaufsgegenstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9108594U1 true DE9108594U1 (de) | 1991-08-29 |
Family
ID=6869212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9108594U Expired - Lifetime DE9108594U1 (de) | 1991-07-12 | 1991-07-12 | Verpackung für einen Verkaufsgegenstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9108594U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9115675U1 (de) * | 1991-07-30 | 1992-02-20 | Joh. Moritz Rump & Partner GmbH & Co. KG, 5990 Altena | Verkaufspackung für starre Handarbeitsnadeln |
DE4218290A1 (de) * | 1991-06-21 | 1992-12-24 | Mn Promotion Gmbh | Packung fuer insbesondere kleine verpackungsgegenstaende |
DE4203405A1 (de) * | 1992-02-06 | 1993-08-12 | Value Design Studio Gmbh | Verpackung aus einem bogenzuschnitt |
-
1991
- 1991-07-12 DE DE9108594U patent/DE9108594U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4218290A1 (de) * | 1991-06-21 | 1992-12-24 | Mn Promotion Gmbh | Packung fuer insbesondere kleine verpackungsgegenstaende |
DE9115675U1 (de) * | 1991-07-30 | 1992-02-20 | Joh. Moritz Rump & Partner GmbH & Co. KG, 5990 Altena | Verkaufspackung für starre Handarbeitsnadeln |
DE4203405A1 (de) * | 1992-02-06 | 1993-08-12 | Value Design Studio Gmbh | Verpackung aus einem bogenzuschnitt |
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