DE9108594U1 - Verpackung für einen Verkaufsgegenstand - Google Patents

Verpackung für einen Verkaufsgegenstand

Info

Publication number
DE9108594U1
DE9108594U1 DE9108594U DE9108594U DE9108594U1 DE 9108594 U1 DE9108594 U1 DE 9108594U1 DE 9108594 U DE9108594 U DE 9108594U DE 9108594 U DE9108594 U DE 9108594U DE 9108594 U1 DE9108594 U1 DE 9108594U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
strip
base part
sales item
window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9108594U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Karl Hoehn Papier- und Kartonverarbeitungswerk 7900 Ulm De GmbH
Original Assignee
Dr Karl Hoehn Papier- und Kartonverarbeitungswerk 7900 Ulm De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Karl Hoehn Papier- und Kartonverarbeitungswerk 7900 Ulm De GmbH filed Critical Dr Karl Hoehn Papier- und Kartonverarbeitungswerk 7900 Ulm De GmbH
Priority to DE9108594U priority Critical patent/DE9108594U1/de
Publication of DE9108594U1 publication Critical patent/DE9108594U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
    • B65D73/0085Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card within a window, hole or cut-out portion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Dr. Karl Höhn GmbH Papier- u.
Kartonverarbeitungswerk
D 7900 Ulm/Donau
7900 Ulm, 03.07.91 Akte G/8245 f/sr
Verpackung für einen Verkaufsgegenstand.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für einen Verkaufsgegenstand, dessen Form im wesentlichen durch einen Grundkörper und ein aufgesetztes, sich vom Grundkörper zum freien Ende hin verjüngendes Kopfteil bestimmt ist, bestehend aus zwei zwischen sich den Verkaufsgegenstand einschließenden Packungsstreifen aus einem biegeelastischen Flächenmaterial, insbes. Karton, die im Bereich ihres kopfteilseitig über den Verkaufsgegenstand vorstehenden Endes flächig zusammenliegend und am anderen Ende durch ein sie voneinander auf Abstand haltendes, den Verkaufsgegenstand grundkörperseitig abstützendes Bodenteil miteinander verbunden sind.
Derartige Verpackungen dienen dazu, den
Verkaufsgegenstand, besonders in
Selbstbedienungsgeschäften, möglichst gut und umfassend erkennbar zu präsentieren, aber auch möglichst
diebstahlsicher in der Verpackung einzuschließen. Außerdem können solche Verpackungen mit einer in den
Packungsstreifen vorgesehenen Öffnung in üblicher Weise zur Selbstbedienung aufgehängt, aber auch mit dem
Bodenteil aufgestellt werden. - Bekannte Verpackungen
dieser Art haben sich in der Verkaufspraxis gut bewährt, besitzen aber den Nachteil, daß ihre Bestückung mit dem Verkaufsgegenstand umständlich und arbeitsaufwendig ist. Außerdem sind solche Verpackungen meistens als sog.
Blisterpackungen ausgebildet, bei welchen einer der
Packungsstreifen aus Kunststoff besteht, in dem durch
Tiefziehen eine Aufnahme für den Verkaufsgegenstand
hergestellt ist, die durch den zweiten Packungsstreifen verschlossen ist. Die Kunststoffteile solcher Verpackungen sind nur schwer, wenn überhaupt verrottbar und belasten später die Umwelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden und zu verbessern, daß sie in einfacher Weise hergestellt und mit dem Verkaufsgegenstand bestückt werden kann, und daß die Möglichkeit besteht, auf Verpackungsteile aus Kunststoff vollständig zu verzichten, ohne daß dadurch die
Präsentations- und Sicherungsfunktion der Verpackung für die Ware beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß einer der Packungsstreifen, nachstehend als hinterer
Packungsstreifen bezeichnet, eine senkrecht zur Ebene des
Packungsstreifens und etwa parallel zum Bodenteil stehende, durch eine öffnung im anderen, vorderen Packungsstreifen hindurch gesteckte Lasche trägt, die in ihrem aus dem vorderen Packungsstreifen vorstehenden Teil eine das Kopfteil des Verkaufsgegenstandes aufnehmende Aussparung aufweist, und daß im vorderen Packungsstreifen zwischen der öffnung für die Lasche einerseits und dem Bodenteil andererseits ein Fenster vorgesehen ist, das einen Durchlaß für den Grundkörper des Verkaufsgegenstandes bildet, so daß der vordere Packungsstreifen im Bereich zwischen dem Fenster und der Lasche zwischen dem Kopfteil und dem hinteren Verpackungsstreifen und im Bereich zwischen dem Fenster und dem Bodenteil auf der dem hinteren Packungsstreifen entgegen gesetzten Seite des Grundkörpers liegt.
Ein in der erfindungsgemäßen Verpackung eingeschlossener Verkaufsgegenstand ist in Längsrichtung zwischen dem Bodenteil und der Lasche und quer dazu zwischen den 0 seitlichen Fensterrändern und in der Aussparung der Lasche so gehalten, daß der Verkaufsgegenstand der Verpackung weder durch das Fenster noch seitlich zwischen den beiden Packungsstreifen hindurch entnommen werden kann, wenn die Verpackung nicht zerstört werden soll, überdies ist der Verkaufsgegenstand vom unteren Rand des Fensters aufwärts für die Betrachtung von vorn völlig frei. Die Verpackung kann auch sehr einfach konfektioniert und mit dem Verkaufsgegenstand bestückt werden; dazu wird bei schon zusammengefügten Packungsstreifen der Verkaufsgegenstand 0 zwischen beiden Packungsstreifen vom Bodenteil her durch das Fenster hindurch und mit dem Kopfteil in die Aussparung der Lasche gesteckt und dann nur noch das Bodenteil geschlossen, was nur wenige einfache und schnell
ausführbare Handgriffe erfordert. Beide Packungsstreifen können aus Karton oder einem anderen, die Umwelt nicht belastenden Flächenmaterial bestehen, so daß die Verpackung problemlos entsorgt werden kann. 5
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lasche aus dem hinteren Packungsstreifen freigestanzt und um eine zum Bodenteil parallele Biegelinie aufgestellt. Der zur Bildung des Fensters aus dem vorderen Packungsstreifen freigeschnittene Streifenteil ist an dem der Öffnung und der Lasche zugewandten Fensterrand noch mit dem Packungsstreifen verbunden und liegt zwischen dem Grundkörper des Verkaufsgegenstandes und dem hinteren Packungsstreifen, wodurch dieser Fensterrand gegen Einreißen verstärkt ist, so daß ein Aufreißen der Verpackung zur unbefugten Entnahme des Verkaufsgegenstandes weiter erschwert wird.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform ist dadurch 0 gekennzeichnet, daß das Bodenteil in einer Faltlinie am hinteren Packungsstreifen hängt und von einer in einer Faltlinie am vorderen Packungsstreifen hängenden Verschlußlasche übergriffen ist, die mit dem Bodenteil und/oder dem hinteren Packungsstreifen verbunden ist. Das erleichtert es, das Bodenteil nach dem Einstecken des Verkaufsgegenstandes zwischen die beiden Packungsstreifen zu schließen. Die Verschlußlasche kann mit dem Bodenteil verklebt werden. Besser aber und daher bevorzugt ist die Verschlußlasche im Steckverschluß am Bodenteil und hinteren Packungsstreifen gehalten, wozu die Verschlußlasche an ihrem der Faltlinie gegenüber liegenden Rand eine Steckzunge trägt, die in einen in der Faltlinie zwischen dem Bodenteil und hinteren Packungsstreifen
verlaufenden Steckschlitz eingesteckt ist. zur Sicherung des Steckverschlusses gegen unbefugtes Öffnen empfiehlt es sich, daß aus dem Bodenteil eine am Steckschlitz mit dem hinteren Packungsstreifen zusammenhängende Sicherungszunge freigeschnitten ist, die eine Aussparung in der Steckzunge durchgreift und die Steckzunge in ihrer in den Steckschlitz eingesteckten Lage sichert. Der Steckverschluß kann dann nicht ohne sichtbare Zerstörungen geöffnet werden.
10
Zweckmäßigerweise bilden die beiden Packungsstreifen einen einzigen Kartonzuschnitt und hängen an ihren flächig zusammenliegenden Enden in einer Knicklinie zusammen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung von
0 vorn gegen den vorderen Packungsstreifen,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch den Gegenstand der Fig. 1, und
Fig. 3 den die Verpackung nach den Fig. 1 und 2 bildenden ebenen Kartonzuschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Verpackung nimmt einen Verkaufsgegenstand 1 auf, dessen Form im wesentlichen 0 durch einen Grundkörper I1 und ein aufgesetztes, sich vom Grundkörper zum freien Ende hin verjüngendes Kopfteil I11 bestimmt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Verkaufsgegenstand 1 ein Fläschchen, bei der das
Flaschenteil den Grundkörper 1' und der aufgesetzte Flaschenverschluß das Kopfteil I11 bildet. Im Ausführungsbeispiel findet die Verjüngung des Kopfteils 1" gleichmäßig und konisch statt; die Erfindung ist aber auf eine solche Verjüngung des Kopfteiles nicht beschränkt. Die Verjüngung kann auch beispielsweise in Form einer Ringschulter erfolgen, wie es in den Fig. 1 und 2 jeweils bei l11· gestrichelt angedeutet ist. Die Verpackung selbst besteht aus zwei zwischen sich den Verkaufsgegenstand 1 einschließenden Packungsstreifen 2, 3 aus Karton. Diese Packungsstreifen 2, 3 stehen über das Kopfteil 1" vor und liegen im vorstehenden Bereich 4 flächig zusammen. In diesem Bereich 4, der auch mit einer der üblichen öffnungen 5 zum Aufhängen der Verpackung versehen sein kann, kann die Verpackung warenbezogene Angaben oder Werbung tragen. Am anderen, unteren Ende sind die Packungsstreifen 2,3 durch ein sie voneinander auf gegenseitigem Abstand haltendes Bodenteil 6 miteinander verbunden. Auf dem Bodenteil 6 ist der Verkaufsgegenstand 1 mit dem Grundkörper 1·, im Ausführungsbeispiel also mit dem Flaschenboden, abgestützt. Einer der Packungsstreifen, der im folgenden als hinterer Packungsstreifen 3 bezeichnet wird, trägt eine senkrecht zur Ebene des Packungsstreifens und etwa parallel zum Bodenteil 6 stehende Lasche 7, die durch eine öffnung 8 im anderen, vorderen Packungsstreifen 2 hindurchgesteckt ist. In dem über den vorderen Packungsstreifen 2 vorstehenden Bereich ist die Lasche mit einer das Kopfteil 1" des Verkaufsgegenstandes 1 0 aufnehmenden Aussparung 9 versehen. In dieser Aussparung ist das Kopfteil 1" im wesentlichen formschlüssig aufgenommen. Gleichzeitig sorgt die Verjüngung des Kopfteils 1", ob sie nun gleichmäßig konisch oder
ringschulterartig erfolgt, für eine Festlegung des Verkaufsgegenstandes 1 in Richtung vom Bodenteil 6 zur Lasche 7 hin, so daß sich der Verkaufsgegenstand zwischen der Lasche 7 einerseits und dem Bodenteil 6 andererseits nicht verschieben läßt. Im vorderen Packungsstreifen 2 ist zwischen der Öffnung 8 für die Lasche 7 einerseits und dem Bodenteil 6 andererseits ein Fenster 10 vorgesehen, das einen Durchlaß für den Grundkörper I1 des Verkaufsgegenstandes 1 bildet, so daß der vordere Packungsstreifen 2 im Bereich zwischen dem Fenster 10 und der Lasche 7 zwischen dem Kopfteil 1" und dem hinteren Verpackungsstreifen 3, also auf derselben Seite des Verkaufsgegenstandes l wie der hintere Verpackungsstreifen 3 liegt, während im Bereich zwischen dem Fenster 10 und dem Bodenteil 6 der vordere Packungsstreifen 2 auf der dem hinteren Packungsstreifen 2 entgegen gesetzten Seite des Grundkörpers l1 liegt. Die Aussparung 9 in der Lasche 7 und der untere Rand 10· des Fensters 10 sind dabei auf die Abmessungen des 0 Verkaufsgegenstandes 1 im wesentlichen so abgestimmt, daß der vordere Packungsstreifen 2 im Bereich des Kopfteils 1" zwschen diesem und dem hinteren Packungsstreifen 3 und der Grundkörper 1· des Verkaufsgegenstandes im Bereich des Bodenteils 6 zwischen dem vorderen und dem hinteren Packungsstreifen 2, 3 eingeklemmt ist. Die seitlichen Fensterränder 10" des vorderen Packungsstreifens 2 bilden seitliche Anschläge für den Grundkörper I1, der somit auch parallel zur Ebene des Bodenteils 6 durch die Packungsstreifen 2, 3 und die Fensterränder 10" festgelegt ist.
Im einzelnen ist die Lasche 7 aus dem hinteren Packungsstreifen 3 freigestanzt und um eine zum Bodenteil 6 parallele Biegelinie 11 aufgestellt. Zur Bildung des Fensters 10 ist aus dem vorderen Packungsstreifen 2 ein Streifenteil 12 freigestanzt, das an dem der Lasche 7 und er Öffnung 8 zugewandten Fensterrand 10'·· noch mit dem hinteren Packungsstreifen verbunden ist und zwischen dem Grundkörper 1' des Verkaufsgegenstandes 1 und dem hinteren Packungsstreifen liegt. Das Bodenteil 6 hängt in einer Faltlinie 13 am hinteren Packungsstreifen 3. Es ist von einer in einer Faltlinie 14 am vorderen Packungsstreifen 2 hängenden Verschlußlasche 15 übergriffen, die mit dem Bodenteil 6 und dem hinteren Packungsstreifen 3 verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt im Ausführungsbeispiel durch einen Steckverschluß, wozu die Verschlußlasche 15 an ihrem der Faltlinie 14 gegenüber liegenden Rand 17 eine Steckzunge 16 trägt, die in einen in der Faltlinie 13 zwischen dem Bodenteil 6 und hinteren Packungsstreifen 3 verlaufenden Steckschlitz 18 eingesteckt ist. Aus dem Bodenteil 6 ist eine am Steckschlitz 18 mit dem hinteren Packungsstreifen 3 zusammenhängende Sicherungszunge 19 freigeschnitten, die im fertig zusammengefügten Zustand der Verpackung eine Aussparung 20 in der Steckzunge 16 durchgreift und mittels seitlicher Sicherungsflügel 21 in ihrer durch die Aussparung 20 hindurch gesteckten Lage festgehalten wird, so daß die Steckzunge 16 in ihrer in den Steckschlitz 18 eingesteckten Lage gesichert ist. Der Verschluß kann dann nicht ohne sichtbare Zerstörungen der 0 Sicherungszunge 19 und der Steckzunge 16 geöffnet werden. Die beiden Packungsstreifen 2, 3 bilden einen einzigen, für sich in Fig. 3 dargestellten Kartonzuschnitt, wobei sie an ihren flächig zusammen liegenden Enden in einer
Knicklinie 22 zusammenhängen.
Zur Konfektion der Verpackung wird der Zuschnitt gemäß Fig. 3 um die Knicklinie 22 gefaltet, wobei die aus der Ebene des hinteren Packungsstreifens 3 aufgestellte Lasche 7 durch die Öffnung 8 im vorderen Packungsstreifen 2 hindurchgesteckt wird. Das Bodenteil 6 und die Verschlußlasche 15 liegen dabei noch in derselben Ebene wie die sie jeweils tragenden Packungsstreifen 2, 3.
Nun wird vom Bodenteil 6 bzw. der Verschlußlasche 15 her der Verkaufsgegenstand 1 zwischen die beiden Packungsstreifen 2, 3 eingeschoben und durch das Fenster 10 hindurch, sowie mit dem Kopfteil 1" in die Aussparung 9 der Lasche 7 eingesteckt. Anschließend wird das Bodenteil 6 gegen den Grundkörper 1' des Verkaufsgegenstandes 1 aufgestellt, die Veschlußlasche 15 über das Bodenteil 6 geklappt und der Steckverschluß 16, 18 geschlossen.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Verpackung für einen Verkaufsgegenstand (1), dessen Form im wesentlichen durch einen Grundkörper (I1) und ein aufgesetztes, sich vom Grundkörper zum freien Ende hin verjüngendes Kopfteil (1") bestimmt ist, bestehend aus zwei zwischen sich den Verkaufsgegnstand (1) einschließenden Packungsstreifen (2, 3) aus einem biegeelastischen Flächenmaterial, insbes. Karten, die im Bereich (4) ihres kopfteilseitig über den Verkaufsgegenstand (1) vorstehenden Endes flächig zusammenliegend und am anderen Ende durch ein sie voneinander auf Abstand haltendes, den Verkaufsgegenstand (1) grundkörperseitig abstützendes Bodenteil (6) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Packungsstreifen, nachstehend als hinterer Packungsstreifen (3) bezeichnet, eine senkrecht zur Ebene des 0 Packungsstreifens und etwa parallel zum Bodenteil (6) stehende, durch eine öffnung (8) im anderen, vorderen Packungsstreifen (2) hindurchgesteckte Lasche (7) trägt, die in ihrem aus dem vorderen Packungsstreifen (2) vorstehenden Teil eine das Kopfteil (1") des Verkaufsgegenstandes aufnehmende Aussparung (9) aufweist, und daß im vorderen Packungsstreifen (2) zwischen der öffnung (8) für die Lasche (7) einerseits und dem Bodenteil (6) andererseits ein Fenster (10) vorgesehen ist, das einen 0 Durchlaß für den Grundkörper (1·) des Verkaufsgegenstandes (1) bildet, so daß der vordere Packungsstreifen (2) im Bereich zwischen dem Fenster (10) und der Lasche (7) zwischen dem
Kopfteil (I") und dem hinteren Packungsstreifen (3) und im Bereich zwischen dem Fenster (10) und dem Bodenteil (6) auf der dem hinteren Packungsstreifen (3) entgegen gesetzten Seite des Grundkörpers (I1) liegt. 5
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (7) aus dem hinteren Packungsstreifen (3) freigestanzt und um eine zum Bodenteil (6) parallele Biegelinie (11) aufgestellt ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung des Fensters (10) aus dem vorderen Packungsstreifen (2) freigeschnittene Streifenteil (12) an dem der Öffnung (8) und der Lasche (7) zugewandten Fensterrand (10111) noch mit dem Packungsstreifen (3) verbunden ist und zwischen dem Grundkörper (I1) des Verkaufsgegenstandes (1) und dem hinteren Packungsstreifen (3) liegt.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (6) in einer Faltlinie (13) am hinteren Packungsstreifen (3) hängt und von einer in einer Faltlinie (14) am vorderen Packungsstreifen (2) hängenden Verschlußlasche (15) 5 übergriffen ist, die mit dem Bodenteil (6) und/oder dem hinteren Packungsstreifen (3) verbunden ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (15) im Steckverschluß am Bodenteil (6) und hinteren Packungsstreifen (3) gehalten ist, wozu die Verschlußlasche (15) an ihrem der Faltlinie (14) gegenüber liegenden Rand (17) eine Steckzunge (16) trägt, die in einen in der
Faltlinie (13) zwischen dem Bodenteil (6) und hinteren Packungsstreifen (3) verlaufenden Steckschlitz (18) eingesteckt ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Bodenteil (6) eine am Steckschlitz (18) mit dem hinteren Packungsstreifen (3) zusammenhängende Sicherungszunge (19) freigeschnitten ist, die eine Aussparung (20) in der Steckzunge (16) durchgreift und die Steckzunge (16) in ihrer in den Steckschlitz (18) eingesteckten Lage sichert.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Packungsstreifen (2, 3) einen einzigen Kartonzuschnitt bilden und an ihren flächig zusammenliegenden Enden in einer Knicklinie (22) zusammenhängen.
DE9108594U 1991-07-12 1991-07-12 Verpackung für einen Verkaufsgegenstand Expired - Lifetime DE9108594U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9108594U DE9108594U1 (de) 1991-07-12 1991-07-12 Verpackung für einen Verkaufsgegenstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9108594U DE9108594U1 (de) 1991-07-12 1991-07-12 Verpackung für einen Verkaufsgegenstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9108594U1 true DE9108594U1 (de) 1991-08-29

Family

ID=6869212

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9108594U Expired - Lifetime DE9108594U1 (de) 1991-07-12 1991-07-12 Verpackung für einen Verkaufsgegenstand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9108594U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9115675U1 (de) * 1991-07-30 1992-02-20 Joh. Moritz Rump & Partner GmbH & Co. KG, 5990 Altena Verkaufspackung für starre Handarbeitsnadeln
DE4218290A1 (de) * 1991-06-21 1992-12-24 Mn Promotion Gmbh Packung fuer insbesondere kleine verpackungsgegenstaende
DE4203405A1 (de) * 1992-02-06 1993-08-12 Value Design Studio Gmbh Verpackung aus einem bogenzuschnitt

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218290A1 (de) * 1991-06-21 1992-12-24 Mn Promotion Gmbh Packung fuer insbesondere kleine verpackungsgegenstaende
DE9115675U1 (de) * 1991-07-30 1992-02-20 Joh. Moritz Rump & Partner GmbH & Co. KG, 5990 Altena Verkaufspackung für starre Handarbeitsnadeln
DE4203405A1 (de) * 1992-02-06 1993-08-12 Value Design Studio Gmbh Verpackung aus einem bogenzuschnitt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2501640C3 (de) Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen
DE29805600U1 (de) Beutelverpackung
EP0499577A1 (de) Verpackungsteil zur Aufnahme länglicher Gegenstände
DE3340798A1 (de) Verpackung in form einer schachtel aus karton
DE69004976T2 (de) Behälter zur Aufnahme und Abgabe schnurförmiger Gegenstände.
DE9108594U1 (de) Verpackung für einen Verkaufsgegenstand
DE9103752U1 (de) Verpackung zur Präsentation quaderförmiger Waren
DE9108595U1 (de) Verpackung für einen Verkaufsgegenstand
DE19501886A1 (de) Schachtelförmiger Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Schmuckgegenständen
DE9211017U1 (de) Verpackung
DE8303822U1 (de) Sichtpackung fuer im wesentlichen laenglich gestaltete Einzelwaren
DE9315244U1 (de) Blisterverpackung
DE2619824B2 (de) Blister-Verpackung für Kleinteile und Verfahren zur Herstellung der Verpackung
DE7701109U1 (de) Einstecklaschen-Verschluss
DE4203405A1 (de) Verpackung aus einem bogenzuschnitt
DE1281925B (de) Vorrichtung zum Fuellen und Schliessen von aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden, einzelnen Klappverpackungen
DE2838517A1 (de) Schau- oder werbepackung
DE9320241U1 (de) Schüttschachtel
DE9306402U1 (de) Verpackung für Schreibgeräte mit Druckmechanik
DE9203578U1 (de) Transportverpackung für SB-Packungen
DE2720343A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE9111567U1 (de) Faltschachtelzuschnitt
DE2621951A1 (de) Zarge mit tragegriff
DE9201095U1 (de) Verpackung
EP0385064A2 (de) Folientasche zur Aufnahme von Informationsträgern an Waren, Verpackungen oder dgl.