DE2621951A1 - Zarge mit tragegriff - Google Patents

Zarge mit tragegriff

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DE2621951A1
DE2621951A1 DE19762621951 DE2621951A DE2621951A1 DE 2621951 A1 DE2621951 A1 DE 2621951A1 DE 19762621951 DE19762621951 DE 19762621951 DE 2621951 A DE2621951 A DE 2621951A DE 2621951 A1 DE2621951 A1 DE 2621951A1
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DE19762621951
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English (en)
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Herbert Moeller
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46072Handles integral with the container
    • B65D5/46192Handles integral with the container formed by incisions in the container or blank forming straps used as handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • "Zarge mit Tragegriff"
  • Die Erfindung betrifft eine Zarge zum Umfassen einer aus einem oder mehreren Teilen bestehenden Packung mit einem Tragegriff. Solche Zargen finden unter anderem Anwendung für einzelne Pakete, Schachteln oder zylindrischen Verpackungen. Sie sind vor allem günstig zur Bildung von Werbe-Kombi-Verkaufseinheiten, in denen man beispielsweise zwei oder mehrere Einzelpackungen neben- oder hintereinander zusammenfaßt, so daß die Werbeflächen noch deutlich hervortreten.
  • Schwierig ist bei solchen Zargen varallem das Anbringen des Tragegriffs. Einerseits soll die Herstellung möglichst wenig aufwendig sein, andererseits soll der Tragegriff beim Stapeln der Packung nicht stören.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zarge zu schaffen, deren Tragegriff, insbesondere bei quaderförmiger Gesamtverpackung, an den Flächen der gesamten Packanordnung keine die Stapelfähigkeit behindernde Wirkung hat. Die neue Zarge soll ferner zur Verminderung des Aufwandes aus einem einzigen Zuschnitt herstellbar sein und ein Minimum an Klebe-, Heft- oder Schweißstellen aufweisen.
  • Die Lösung besteht darin, daß die Zarge aus einem an den Enden mit Hilfe einer an geformten bzw. angeschnittenen Sperrlasche zur geschlossenen Ringform zusammenfügbaren Streifen aus Karton oder ähnlich flächen stabilem Material besteht, daß auf einem Teil der Länge der Zarge (des Streifens) der Tragegriff als Längssteg an dessen Seiten und an eine1n'Stegende ausgestanzt ist, daß an das ausgestanzte Stegende eine als Quersteg beiderseits aus dem Längssteg vorspringende Anheblasche angeformt (ausgestanzt) ist, die an einem Ende des die Zarge bildenden Streifens an den Verbindungsbereich der Sperrlasche angrenzt, und daß im zusammengefügten Zustand die Sperrlasche wenigstens bis zum Übergang der Stanzlinie zwischen Längssteg und Anheblasche reicht.
  • Durch die Erfindung wird nicht nur erreicht, daß ein mechanisches Anbringen eines Tragegriffs entfällt, sondern auch, daß der Tragegriff - im eingeschobenen Zustand -ganz in der Fläche der Zarge verschwindet. Der erfindungsgefäße integrierte Tragegriff stört daher in keiner Weise beim Stapeln von Verkauf sware. Durch die Erfindung wird ferner erreicht, daß der einstückige Zuschnitt der Zarge, der auch den Tragegriff enthält, nur eine Klebe-, Schweiß-oder Heftstelle bei geringstem Materialaufwand erfordert.
  • Gemäß weiterer Erfindung weist die Sperrlasche ein zu den Rändern hin beiderseits abgestuftes Endstück auf, welches der Porm des Stanzausschnitts am Übergang (Querstanzlinie) zwischen Längssteg und Anheblasche angepaßt ist. Es hat sich dabei als günstig erwiesen, wenn das Endstück zwei Stufen aufweist, nämlich eine Stufe mit der Breite der Anheblasche und eine Stufe (an der Spitze) mit der Breite des Längsstegs des Tragegriffs. Durch diese Form der Sperrlasche wird erreicht, daß die Anheblasche nach dem Aufrichten, Zusammenfügen und Füllen der Zarge sowie nach dem Lösen der Anheblasche (aus dem Formteil der Stanzung) zwischen der Sperrlasche und dem Inhalt der Packung liegen kann, wobei sich das Endstück der Sperrlasche in den Stanzausschnitt legt. Die Anheblasche kann dann nicht mehr in den Stanzausachnitt zurückgleiten und läßt sich ohne weiteres nach oben ziehen, so daß der Tragegriff bügelförmig aus der Oberseite der Zarge heraustritt. Um eine günstige Bogenform des Tragegriffs zu erreichen, kann dieser von unten leicht quergerillt werden.
  • Für die Handhabung des zur Bildung der Zarge verwendeten Streifens ist es zweckmäßig, wenn die Anheblasche - bis zum Aufrichten und Zusammenfügen der Zarge - mit Hilfe mindestens einer durch Eindrücken der Lasche zu zerstörenden Brücke in dem durch die Stanzung entstandenen Formteil gehalten ist. Diese Brücke wird zerstört, wenn die Lasche nach dem Zusammenfügen der Zarge hinter die Sperrlasche geschoben werden soll. Um bei dieser Handhabung das Ergreifen der Anheblasche zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn das Ende der Anheblasche durch Anbringen einer Falz-Querrille etwas aus der Fläche der Zarge nach außen herausgebogen ist.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zarge zum Verpacken quaderförmiger Körper verwendet wird, faltet man sie zu einer Rechteckform. Dabei soll das nicht ausgestanzte, feste Ende des den Tragegriff bildenden Längsstegs an einer Ecke der Rechteckform liegen. Ein ausreichend langer Bügel des Tragegriffs ergibt sich, wenn die Verbindungsstelle der Enden des die Zarge bildenden Streifens an einer zur ersterer Ecke diametral gegenüberliegenden Ecke der Rechteckform vorgesehen ist.
  • Wenn die Zarge fertiggestellt und gefüllt ist und außerdem die Anheblasche des Tragegriffs zwischen dem Zargeninhalt und der Sperrlasche liegt, kann die ganze Packung in Folie eingeschrumpft oder eingeschweißt werden. Dadurch wird der Packanordnung nicht nur ein zusätzlicher Zusammenhalt gegeben, es wird außerdem ein Schutz gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung der Einzelpackungen gebildet, derart, daß die Einzelpackungen selbst eines solchen Schutzes nicht bedürfen. Zweckmäßig wird die gefüllte Zarge unter Freilassung wenigstens eines Zugriffbereichs für den Tragegriff in Folie eingeschweißt oder eingeschrumpft. Bei quaderförmig gefüllter Zarge kann man vorteilhaft als Folienfüllung eine vorgefertigte Folienbanderole verwenden, die unter anderem die Quaderseite mit der Stanzung der Anheblasche bedeckt. Diese Banderole umgibt die gefüllte Zarge wie eine Binde oder, wenn ein Boden vorgesehen ist, wie ein Beutel.
  • Die Zarge kann gemäß weiterer Erfindung folgendermaßen hergestellt werden: Zunächst wird der Zuschnitt der Zarge (nach Aufrichtung) an der Sperrlasche durch Kleben, Heften oder Schweißen zu der Ringform verbunden. Der vorgesehene Inhalt kann vor- oder nachher eingefüllt werden. Dann wird die Anheblasche in die Stanzung eingedrückt und durch Schieben oder Ziehen von der Sperrlasche weg über deren Endstück gehoben und wieder zurück zwischen Sperrlasche und den Zargeninhalt geschoben, derart, daß sich das Endstück der Sperrlasche in den Stanzausschnitt am Übergang der Stanzlinie zwischen Längssteg und Anheblasche einlegt.
  • Ersichtlich ist also ein wesentlicher Gedanke der Erfindung in der doppelten Funktion der Sperrlasche zu sehen.
  • Diese dient nämlich nicht nur zum Verbinden der Streifenenden sondern - aufgrund ihrer Formgebung und Anordnung -auch zum Heraushalten der Anheblasche aus deren Stanzausschnitt. Es werden also sonst hierzu erforderliche besondere Bauteile eingespart. Von erheblicher Wirkung ist diese kombinierte Wirkung, wenn die Zarge einschließlich Inhalt in Folie oder sonstigem Material eingehüllt ist, so daß die ecanik aus Anheblasche und Sperrlasche nicht mehr ohne Zerstörung der Verpackung zugänglich ist.
  • Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungabei spiels werden weitere Einzelheiten erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine aufgerichtete Zarge mit Inhalt, Figur 2 die Formen der an der Verbindungsstelle der Zarge zusammenstoßenden Streifen enden, Figur 3 die Streifen en den gemäß Figur 2 unmittelbar nach dem Zusammenfügen und Figur 4 die endgültige Form der Verbindungsstelle gemäß Figur 3 (bei eingeschobenem Tragegriff) im Querschnitt.
  • In Figur 1 ist eine aus einem Karton-Streifen bestehende Zarge 1 dargestellt, die zwei durch die strichpunktierte Linie 2 getrennte Pakete, beispielsweise Waschmittelpackungen, enthält. Der Tragegriff 3 ist nach oben herausgezogen, so daß er leicht mit der Hand ergriffen werden kann. Beim Heraufziehen des Tragegriffs 3 ist die an dessen Längssteg 4 angesetzte Anheblasche 5, geführt durch die Kanten des Stanzausschnitts 6, (zwischen den verbliebenen Stegen 7 und 8) der Zarge 1 und der von letzterer umfaßten Einzelpackungen soweit nach oben geglitten, daß die Anheblasche 5 schließlich formschlüssig an der Kante 9 der Zarge gehalten wird. Der Tragegriff 3 ist dann an einem Ende mit Hilfe der Anheblasche 5 lose (formschlüssig, bei gebogener Zargenoberseite auch reibschlüssig) und amnanderen, nicht ausgestanzten Ende 10 bzw. an der Kante 11 der Zarge fest mit letzterer verbunden.
  • Die Ausbildung und Herstellung des in Figur 1 in der Nähe der Rechteckkante 12 liegenden Verschlußteils wird anhand der Figuren 2 bis 4 erläutert.
  • Figur 2 zeigt die beiden zusainmenzufügenden Enden 13 und 14 des die Zarge 1 bildenden Streifens. Das Teil 13 enthält das bewegliche Ende des ausgestanzten Grage«riffes 3 mit einem Teil des Längsstegs 4 und der Anheblasche 5. Die gestanzten Teile liegen noch im Stanzausschnitt 6. Zur besseren Handhabung des Streifens vor dem Aufrichten und Zusammenfügen ist es günstig, die Anheblasche 5 an wenigstens einer Stelle auf einer Länge von zum Beispiel 1 mm nicht auszustanzen, also eine mit der Hand eindrückbare Brücke 15 zwischen der Zargenfläche und der Anheblasche 5 zu belassen. Es ist auch günstig, auf der Anheblasche 5 eine Querfalzung 16 vorzusehen, um zu erreicnen, daß das Ende der Hnheblascne 5 nach außen aus der Zargenfläche heraustritt. Dadurch wird das Ergreifen und Nach-Oben-Schrben der Anheblasche - wie anhand von Figur 3 erläutert werden wird - erleichtert.
  • Das in Figur 2 dem Endstück 13 des die Zarge 1 bildenden Streifens gegenüberliegende Endstück 14 wird im vorliegenden Zusammenhang als Sperrlasche 14 bezeichnet. Die Sperrlasche 14 weist einen symmetrisch stufenförmigen Fortsatz auf, der im Ausführungsbeispiel aus einer Stufe 17 und einer Stufe 18 (letztere an der Spitze) besteht. Die Breite der Stufe 17 ist so gewählt, daß sie gerade in den Stanzausschnitt der Anheblasche 5 am Übergang (Stanz-Querlinie) 19 der Stanzlinie zwischen Längssteg 4 und Anheblasche 5 eingepaßt ist. Die Stufe 18 soll so breit sein, daß sie genau in den Stanzausschnitt 6 des Längs stegs 4 paßt. An der Grenze zwischen der Stufe 17 und der Stufe 18 kann eine Querfalzung 20 vorgesehen sein, um zu erreichen, daß die Stufe 18 leicht aus der Fläche der Sperrlasche 14 (in Figur 2 nach vorneWinks) gebogen ist. Die oberste Stufe 18 legt sich dann - wie anhand von Figur 3 erläutert werden wird - besser in den Stanzausachnitt 6 ein, so daß die Betätigung des Tragegriffs 3 erleichtert ist.
  • Die obere Kante der Stufe 18 wird im folgenden auch als Sperrkante 21 bezeichnet.
  • Anhand der Figuren 3 und 4 wird die Herstellung der Zargepackung noch eingehender beschrieben: Zunächst wird der Zuschnitt der Zarge aufgerichtet und an der Sperrlasche 14 im Bereich 22 äe nach Wunsch oder Material verklebt, verschweißt oder geheftet. Es ist dabei darauf zu achten, daß der Verbindungabereich 22 die Anheblasche 5 nicht berühren darf. Bei dem Zusamtnenfugen der Enden 13 und 14 des die Zarge 1 bildenden Streifens liegen Längssteg 4 und Anheblasche 5 des Tragegrlffs b zunächst noch im Stanzausachnitt 6. Beim Herstellen einer Packung gemäß Figur 1 können jetzt die Einzelpakete eingelegt werden.
  • Insbesondere, wenn die ganze Packung in Folie eingeschrumpft oder eingeschweißt bzw. mit Folie banderoliert werden soll, also die Verbindungsstelle mit der Anheblasche 5 ohne Lösen der Folie nicht mehr zugänglich ist, sind nun noch folgende weitere Handhabungen erforderlich: Die egen des Querfalzes 16 ii unteren Teil abstehende Anheblasche 5 wird unter Zerstörung der Brücke 15 eingedrückt und hinter den verbliebenen Stegen 7 und 8 (Figur 1) der Zarge 1 nach oben geschoben oder gezogen, bis sie über die Sperrkante 21 der Sperrlasche 14 (Figur 2) gleitet.
  • Die Sperrkante 21 legt sich infolge von deren Querfalz 20 in den Stanzausschnitt 6, so daß die Anheblasche 5 wieder nach unten geschoben werden kann und dabei zwischen die Sperrlasche 14 und den Packungsinhalt gelangt. Die nun im Stanzausschnitt 6 liegende Sperrkante 21 verhindert, daß die Anheblasche 5 in ihre Stanzlage gleiten kann. In dem stark verzerrt gezeichneten Querschnitt gemäß Figur 4- ist diese Endlage von Anheblasche 5 und Sperrlasche 14 verdeutlicht dargestellt.
  • Wenn die Zarge einschließlich Inhalt auf irgendeine der vorbeschriebenen Arten eingepackt wird, ist in der Regel nur darauf zu achten, daß die obere Seite der Zarge gemäß Figur 1 so weit offen bleibt, daß der Längssteg 4 des Tragegriffs ergreifbar und aus der Packung zum bequemen Erfassen herausziehbar ist. Weder beim Herausziehen noch beim Wieder-Zurückachieben der Anheblasche 5 ergeben sich Schwierigkeiten.Beim Herausziehen kann die Anheblasche 5 nicht in ihren Stanzausschnitt gleiten (dort liegt der stufenförmige Fortsatz der Sperrlazehe 1 Beim Zurückschieben kann das Endstück 18 der Sperrlasche wegen seiner Falzung 20 als Gleitfläche der Anheblasche 5 angesehen werden.
  • Die Zarge besteht vorzugsweise aus Karton. Sie kann aber auch aus anderen Materialien, zum Beispiel steifem Kunststoff, bestehen, von denen in erster Linie verlangt wird, daß sie eine Flächensteifigkeit wie etwa Karton besitzen, damit die Kanten 19 der Anheblasche 5 weder beim Heraufb ziehen des Tragegriffs 3 noch beim Anheben der Packung aus dem Stanzausschnitt 6 herausgleiten können.
  • Liste der verwendeten Bezugszeichen 1 = Zarge 2 = Trennlinie 3 = ?Iragegriff 4 - Längssteg 5 = Anheblasche 6 = Stanzausschnitt 7, 8 = Stege von 1 9 = Rechteckkante von 1 10 = festes Ende von 3 bzw. 4 11 = Rechteckkante von 1 12 = Rechteckkante von 1 13 = Streifenende 14 = Sperrlaschc 15 = Brücke 16 = Querfalz in 5 17, 18 = Stufenfortsatz von 14 19 = Stanz-Querlinie am Übergang 4/5 20 = Querfalz in 14 21 = Sperrkante von 14 22 = Klebe-, Schweiß- oder Heftbereich L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Zarge zum Umfassen einer aus einem oder mehreren Teilen bestehenden Packung mit einem Tragegriff, dadurch ekennzeichnet, daß die Zarge (1) aus einem an den Enden (13, 14) mit Hilfe einer angeformten Sperrlasche (14) zur geschlossenen Ringform zusammenfügbaren Streifen aus Karton oder ähnlich flächen stabilem Material besteht, daß auf einem Teil der Länge der Zarge der Tragegriff (3) als Längssteg (4) an dessen Seiten und an einem Ster,ende ausgestanzt ist, daß an das ausgestanzte Stegende eine als Quersteg beiderseits aus dern Längssteg (4) vorspringende Anheblasche (5) angeformt ist, die an einem Ende des die Zarge (1) bildenden Streifens an den Verbindungsbereich der Sperrlasche (14) angrenzt und daß im zusammengefügten Zustand die Sperrlasche (14) wenigstens bis zum Übergang (19) der Stanzlinie zwischen Längssteg (4-) und hnheblasche (5) reicht.
  2. 2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlasche (14) ein zu den Rändern hin beiderseits abgestuftes Endstück (17, 18) aufweist, welches der Form des Stanzausschnitts am Übergang (19) der Stanzlinie zwischen Längssteg (ZK) und Anheblasche (5) angepaßt ist.
  3. 3. Zarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück zwei Stufen (17, 18) aufweist, nämlich eine Stufe (17) mit der Breite der Anheblasche (5) und einer Stufe (18) - an der Spitze - mit der Breite des Längsstegs (4).
  4. 4. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anheblasche (5) mit Hilfe mindestens einer durch Eindrücken der Lasche zerstörbaren Brücke (15) in dem durch die Stanzung entstandenen Formteil gehalten ist.
  5. 5. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Anheblasche (5) durch Anbringen einer Querfalzlinie (16) aus der Fläche der Zarge (1) herausbogen ist.
  6. 6. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung zum Verpacken von quaderförmigen Körpern und Faltung der Zarge (i) zu einem Rechteck das bei der Stanzung nicht gelöste, feste Ende (io) des Längs-Stegs (4) an einer Ecke (11) des Rechtecks liegt und daß die Verbindungsstelle der Enden (13, 14) des die Zarge bildenden Streifens an einer zur ersten Ecke diametral gegenüberliegende Ecke (12) vorgesehen ist.
  7. 7. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gefüllter Zarge (1) die Anheblasche (5) zwischen den Zargeninhalt und die Sperrlasche (14) geschoben sowie zwischen den Zargeninhalt und dem ausgestanzten Streifen in dessen Stanzausschnitt (6) geführt nach oben ziehbar is-t, bis die Anheblasche (5) ein weiteres Nach-Oben-Ziehen verhindert, weil sie form- und/oder reibschlüssig in dem Stanzausschnitt gehalten ist.
  8. 8. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllte Zarge Ci) unter Freilassung wenigstens eines Zugriffbereichs für den Tragegriff (3) in Folie eingeschweißt oder eingeschrumpft ist.
  9. 9. Zarge nach Anspruch 8, dadurch gekennze:ichnet;, daß bei quaderförmig gefüllter Zarge diese von einer vorgefertigten Folienbanderole umgeben ist, welche unter anderem die Quaderseite mit der Stanzung der Anheblasche (5) abdeckt.
  10. 10. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung mit einer Zarge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der Zarge (1) nach Aufrichtung durch Kleben, Heften oder Schweißen - an der Sperrlasche (14) - zu der Ringform verbunden und vor- oder nachher mit dem vorgesehenen Inhalt gefüllt wird, daß die Anheblasche (5) in die Stanzung eingedrückt und durch Schieben oder Ziehen von der Sperrlasche (14) weg über deren Endstück (18) gehoben und wieder zurück zwischen Sperrlasche und den Zargeninhalt geschoben wird, derart, daß sich das Endstück (18) der Sperrlasche (14) in den Stanz ausschnitt am Übergang (19) der Stanzlinie zwischen Längssteg (4) und Anheblasche (5) einlegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619358A1 (fr) * 1987-08-12 1989-02-17 Mas Auge Article d'emballage
DE3737911A1 (de) * 1987-10-07 1989-04-20 Hepa Hehl & Paeschke Ohg Verbandskasten

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FR2619358A1 (fr) * 1987-08-12 1989-02-17 Mas Auge Article d'emballage
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