DE3218174A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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Publication number
DE3218174A1
DE3218174A1 DE19823218174 DE3218174A DE3218174A1 DE 3218174 A1 DE3218174 A1 DE 3218174A1 DE 19823218174 DE19823218174 DE 19823218174 DE 3218174 A DE3218174 A DE 3218174A DE 3218174 A1 DE3218174 A1 DE 3218174A1
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DE
Germany
Prior art keywords
folding
embossing
package
packages
longitudinal
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823218174
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz 4050 Mönchengladbach Pfundt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WS VERPACKUNGS GmbH
Original Assignee
WS VERPACKUNGS GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by WS VERPACKUNGS GmbH filed Critical WS VERPACKUNGS GmbH
Priority to DE19823218174 priority Critical patent/DE3218174A1/de
Publication of DE3218174A1 publication Critical patent/DE3218174A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/18Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Titel: "Verpackung"
  • Verpackung Die Erfindung betrifft einen durch Faltung zu gestaltenden, mit Längsprägungen für Faltkanten versehenen Bogen aus ausreichend steifem Verpackungsmaterial, der entlang der längsprägungen zu einer an den beiden Stirnseiten offenen, im Querschnitt viereckigen Schachtel mit einer Ober- und einer Untersowie zwei Längseiten zusammengelegt und dauerhaft verbunden Ist.
  • Verpackungen der oben beschriebenen Art - vorzugsweise aus Karton - sind weit verbreitet bekannt. Die Stirnseiten werden hierbei von zusätzlichen Laschen, die einfaltbar sind, geschlossen. Nach der Herstellung solcher Verpackungen können iese entlang der entsprechenden Faltkanten flachgedruckt und in diesem Zustand bei geringem Platzbedarf in großen Mengen gelagert werden. Bei der Lagerung sind jedoch schon die Laschen, mit denen die Stirnseiten verschlossen werden sollen, hinder-1 ich.
  • Hei einem Mitnahme - Verkauf von frisch zubereiteten, fladenförmigen Speisen, wie z.B. Pizza, ist es notwendig, daß die nierfür vorgesehenen Verpackungen griffbereit und gut handhabbar in größerer Zahl bei gleichzeitig geringem Platzbedarf zur Verfügung stehen und leicht auffaltbar und verschließbar Li i nd Die bisher bekannten Verpackungen sind ungünstig für eine solche Lagerung, weil die Stirnseitenlaschen die flachgetlriickte Verpackung sperrig machen. Darüber hinaus sind die bekannten Stirnseitenlaschen unbequem in der Handhabung, sodaß solche Verpackungen sich in der Anwendung beim Mitnahme -Verkauf nicht durchgesetzt haben.
  • lier Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung vorzuschlagen, welche einfach und griffbereit und ohne sperrig zu sein lagerbar ist und mit wenigen einfachen Handgriffen zu einer einen fladenförmigen Gegenstand wie z.B. eine Pizza sicher umschließenden und leicht tragbaren Verpackung umgestaltet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Schachtel der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die beiden Längsseiten je zwei weitere, rechtwinklig zu den Längsprägungen über die ganze Breite der Längsseiten verlaufende Prägungen für Faltkanten je in einem Abstand von den Stirnseiten aufweisen, die je mit einem inneren Ende mit einer schräg bis zur Stirnseite auf der Oberseite und Unterseite verlaufenden weiteren Prüfung zusammentreffen, wobei sich auf der Oberseite je in einem Abstand parallel zu einer Stirnseite eine eine Stirnlasche begrenzende Prägung bis zu den in diesem Bereich vorhandenen schräg verlaufenden Prägungen und von dort weiter bis zur jeweiligen Stirnseitenecke erstreckt, während auf der Unterseite eine nach innen einbiegbare Lasche oder Zunge zum Einschieben der Stirnlaschen eingestanzt ist.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1 Abwicklung des Bogens für die Faltschachtel Figur 2 Perspektive der zusammengefalteten Schachtel Figur 3 Perspektive der zusammengefalteten Schachtel Figur 4 Perspektive der zusammengefalteten Schachtel In den Figuren 1 - 4 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Faltschachtel dargestellt. Ein im wesentlichen rechteckig zugeschnittener Bogen 3, beispielsweise aus Karton genügender Steifigkeit, weist 4 Längsprägungen 1 auf, die sich über die gesamte Breite des Rechtecks und parallel zueinander erstrecken. Diese Längsprägungen bilden die Faltkanten 2 und begrenzen damit die Längsseite 9 und die Längsseite 10 der später zusammengefalteten Schachtel.Außer der Längsseite 10 wird von der Längsprägung 1 am gegenüberliegenden Ende des Bogens 3 noch die Klebelasche 10' begrenzt.
  • fn einem Abstand 13 von den jeweiligen späteren Stirnseiten 4 und 5 ist rechtwinklig zu den Längsprägungen 1 jeweils eine Prägung 12 vorgesehen, die sich über die gesamte Breite 11 der Längsseite 9 und 10 erstreckt. Entsprechende Restprägungen befinden sich auf der Klebelasche 10'.
  • Jedes in den Bogen 3 hineinzeigende Ende, also jedes innere Ende jeder Prägung 12 trifft je mit einer weiteren Prägung 14 zusammen, welch jede schräg zur Stirnseite 4 bzw. 5 verläuft.
  • Auf der Oberseite 7 des Bogens 3 gehen von diesen schräg verlaufenden Prägungen 14 weitere Prägungen 17 aus, die in einem Abstand 15 von der Stirnseite 4 oder 5 angeordnet sind und später die Stirnlasche 16 begrenzen.
  • An den Berührungsstellen der Prägungen 17 mit den Prägungen 14 setzt sich jeweils die Prägung 17 fort schräg aufwärts zu jeweils einer Stirnseitenecke 18, 19, 20 und 21.
  • Auf der Unterseite 8 des Bogens 3 sind kreisbogenförmig getaltete Zungen 22 im Bereich der Stirnseiten 4 bzw. 5 eingestanzt, damit sie später hochgebogen werden können zur Aufnahme und Halterung der Laschen 16.
  • Der so geprägte und gestanzte Bogen 3 wird nun entlang der l.ängsprägungen 1 jeweils um 900 gefaltet, wodurch die Klebelasche 10' an der Innenseite der Längsseite 10 zur Anlage kommt und dort mit der Längsseite 10 verklebt oder in sonstiger Weise dauerhaft befestigt wird. Wird die Klebelasche 10' in der richtigen Höhe mit der Längsseite 10 verbunden, so ist hierdurch eine an den Stirnseiten 4 und 5 noch offene Schachtel von rechteckigem Querschnitt entstanden. Diese Schachtel kann nun problemlos entlang der Längsprägungen flachgedrückt und so als Kartonbogen gelagert werden.
  • Soll nun diese Schachtel beispielsweise zum Transport einer frisch zubereiteten Pizza verwendet werden, so kann sie einfach vom Lagerstoß entnommen und mit einem Handgriff wieder zu ihrer ursprünglichen rechteckigen Form aufgefalten werden.
  • Anschließend wird an einer Seite,beispielsweise an der Stirnseite 4,der durch die Prägung 12 abgetrennte äußere Teil der Längsseiten 9 und 10 nach innen in die Schachtel hineingedrückt, was durch die Prägungen 14 ganz leicht erfolgen kann.
  • Danach wird an der Stirnseite 4 die auf der Unterseite 8 eingestanzte Zunge 22 mit einem Finger in das Schachtel innere hochgebogen und an dieser Seite die durch die vorher beschriebene Einfaltung entstandene und durch die Prägung 17 begrenzte Stirnlasche 16 nach unten gebogen, so daß nun die Zunge 22 von außen auf der Stirnlasche 16 aufliegt. Die Stirnlasche 16 ist damit zuverlässig in ihrer Lage gehalten und die Schachtel an dieser Seite geschlossen. Nun kann die Pizza eingeschoben werden, worauf an der Stirnseite 5 der bereits beschriebene Faltvorgang wiederholt wird.
  • En den Figuren 2 - 4 ist eine solche Schachtel 6 in verschiedenen Perspektiven in fertig zusammengefaltetem Zustand dargestellt. Der Faltvorgang zum Verschließen der Schachtel 6 hat sich als außerordentlich einfach und praktisch erwiesen. Die Herstellung der Faltschachtel ist wegen der einfachen Form des Ausgangsbogens als rechtwinkliges Viereck sehr preisgünstig und vermeidet jeden Verschnitt von Werkstoff. Die zusammengefaltete und verschlossene Schachtel 6 läßt sich problemlos tragen, ohne daß Gefahr besteht, daß der Inhalt herausfällt.
  • Liste der verwendeten Bezugszeichen 1 Längsprägung 2 Faltkanten 3 Bogen des Verpackungsmaterials 4 Stirnseite 5 Stirnseite 6 Schachtel 7 Oberseite 8 Unterseite 9 Längsseite ]r) Längsseite 10' Klebelasche 11 Breite 12 Prägungen 13 Abstand von der Stirnseite 14 Prägung 15 Abstand von der Stirnseite 16 Stirnlasche 17 Prägung 18 Stirnseitenecke 19 Stirnseitenecke 20 Stirnseitenecke 21 Stirnseitenecke 22 Zunge

Claims (1)

  1. Anspruch Durch Faltung zu gestaltender, mit Längsprägungen für Faltkanten versehener Bogen aus ausreichend steifem Verpackungsmaterial, der entlang der Längsprägungen zu einer an den beiden Stirnseiten offenen, im Ouerschnitt viereckigen Schachtel mit einer Ober- und einer Unter- sowie zwei Längsseiten zusammengelegt und dauerhaft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsseiten (9, 10) je zwei weitere rechtwinklig zu den Längsprägungen (1) über die ganze Breite (11) der Längsseiten (9, 10) verlaufende Prägungen (12) für Faltkanten, je in einem Abstand (13) von den Stirnseiten (4,5) aufweisen, die je mit einem inneren Ende mit einer schräg bis zur Stirnseite (4, 5) auf der Oberseite (7) und Unterseite (8) verlaufenden weiteren Prägung (14) zusammentreffen, wobei sich auf der Oberseite (7) je in einem Abstand (15) parallel zu einer Stirnseite (4, 5) eine eine Stirnlasche (16) begrenzende Prägung (17) bis zu den in diesem Bereich vorhandenen schrägverlaufenden Prägungen (14) und von dort weiter bis zur jeweiligen Stirnseitenecke (18, 19, 20, 21) erstreckt, während auf der Unterseite (8) eine nach innen einbiegbare Lasche oder Zunge (22) zum Einschieben der Stirnlasche (16) eingestanzt ist.
DE19823218174 1982-05-14 1982-05-14 Verpackung Withdrawn DE3218174A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4993625A (en) * 1990-04-04 1991-02-19 Honeymoon Paper Products Tray
US5560539A (en) * 1994-01-31 1996-10-01 The Mead Corporation Sealable carton
US6223978B1 (en) * 1999-06-24 2001-05-01 Packaging Corporation Of America Octagonal package

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