DE1486205C3 - Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material - Google Patents

Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material

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DE1486205C3
DE1486205C3 DE19651486205 DE1486205A DE1486205C3 DE 1486205 C3 DE1486205 C3 DE 1486205C3 DE 19651486205 DE19651486205 DE 19651486205 DE 1486205 A DE1486205 A DE 1486205A DE 1486205 C3 DE1486205 C3 DE 1486205C3
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packaging
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DE19651486205
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DE1486205B2 (de
DE1486205A1 (de
Inventor
Albert John Bristol Harvey (Grossbritannien)
Original Assignee
Allen Davies & Co. Ltd., St. George, Bristol (Grossbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material mit einer im wesentlichen rechteckigen Grundfläche, auf der das zu verpakkende Gut aufgesetzt ist, mit einem von den Kanten der Grundfläche nach oben ragenden, ringsumlaufenden Seitenwand und mit einer Schrumpffolie, die den Verpackungsboden und das. Verpackungsgut zusammenhaltend umschließt.
Aus der US-PS 30 27^997 ist ein schalenförmig Verpackungsboden mit einer Schrumpffolie, einer im wesentlichen rechteckigen Grundfläche und ringsumlaufenden starren Seitenwänden bekannt, die in die benachbarten Seitenwände übergehen. Bei diesem bekannten Verpackungsboden sind die Seitenwände fest und unnachgiebig angeordnet, damit sie durch die Schrumpffolie nicht nach innen gedrückt werden. Durch einen derartigen Verpackungsboden sind Waren, wie z. B. Büchsen, Flaschen, Gläser oder kleinteiliges Obst, im Bereich der Seitenwände ungenügend gehalten, so daß sie sich gegeneinander bewegen können und beschädigt werden. Ferner sind diese bekannten Verpackungsböden auf Grund der ausladenden Seitenwände sperrig und plat-zraubend.
Aus der GB-PS 7 19 411 ist ein Verpackungsboden aus Pappe mit rechteckiger Grundfläche und von den Kanten der Grundfläche nach oben abgeknickten Seitenwänden bekannt, von denen zwei gegenüberliegende Seitenwände durch jeweils zwei nicht mit dem Verpackungsboden verlängerte Seitenstreifen verlängert sind, die zwischen die doppelt gelegten, benachbarten Seitenwände eingesteckt sind, um eine Gleitbewegung zwischen den Seitenwänden zu ermöglichen, wenn die Seitenwände um die Knickstellen gekippt werden. Durch ein Abkippen dieser bekannten Seitenwände zum zu verpackenden Gut hin nähern sich die Seitenwände im oberen Bereich aber an keiner Stelle im Bereich der Grundfläche dem Gut, so daß das zu verpakkende Gut im unteren Bereich nicht genügend gehalten ist und z. B. während eines längeren Transports sich gegeneinander bewegen kann, was besonders bei empfindlicher Ware, wie z. B. Obst, zu einer Beschädigung derselben führt.
Aus der US-PS 31 44 130 ist zum Verpacken von zylindrischen Waren ein zweiteiliger Verpackungsboden und ein Verpackungsdeckel mit jeweils nur zwei Seitenwänden bekannt, die von einer Schrumpffolie an das zu verpackende Gut gepreßt werden. Auf Grund der nur an zwei Seiten angeordneten Seitenwände ist diese Verpackung für kleinteilige, unregelmäßig geformte oder vielteilige Waren nicht geeignet.
Aus der US-PS 31 43 210 ist zur Verpackung von zylindrischen Büchsen ein Verpackungsboden mit umlaufenden Seitenwänden bekannt, bei dem die Büchsen nicht durch eine Schrumpffolie, sondern im unteren Bereich durch die aneinandergeklammerten oder -gekleb-, ten engen Seitenwände und im t>beren Bereich durch Metallklammern gehalten sind. Eine derartige Verpakkung ist aufwendig und nur für Büchsen geeignet. Ferner können die Büchsen zwischen die aneinander befestigten Seitenwände nicht durch automatische Verpakkungsmaschinen gesetzt werden, da die Seitenwände an den Büchsen sehr eng anliegen, und die Büchsen sind dem Verpackungsboden nur unter Kraftaufwand entnehmbar.
Aus der US-PS 22 49 881 ist eine zweiteilige Schachtel bekannt, bei der nach Abnahme des Deckels zwei nachgiebige Seitenwände des Verpackungsbodens nach außen geklappt werden können, um in den Verpakkungsboden zur Schaustellung besser einsehen zu können.
Ferner ist aus der FR-PS 9 47 674 ein Boden zur Verpackung von Datteln bekannt, bei dem die Seitenwände aus zwei bis auf ihre Enden mit der Grundfläche verbundenen Seitenstreifen bestehen, die an den benachbarten Seitenstreifen mittels einer Steckverbindung zusammengefügt sind, wobei die Steckverbindungen eine Bewegung der Seitenwände nach innen auf Grund von Ursprüngen nicht gestatten und eine Bewegung der Seitenwände nach außen durch eine Verklammerung oder Verleimung der Verbindung verhindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material mit rundum verlaufenden Seitenwänden und einer Schrumpffolie zu schaffen, durch den verschiedenste Waren gegeneinander bewegungsfrei gehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ecken der Umfangsbegrenzung der Grundfläche in weitem Bogen ausgerundet sind, daß die ringsumlaufende Wand durch Seitenstreifen gebildet wird, die im Bereich der Ausrundungen von der Grundfläche durch einen Einschnitt getrennt sind, und daß jeweils die Enden benachbarter Streifen mittels einer Steckverbindung zusammengefügt sind, wobei die Steckverbindungen eine Gleitbewegung bezüglich der zusammengefügten Teile im wesentlichen in Längsrichtung der Seitenstreifen gestatten.
Die erfindungsgemäßen Seitenwände geben an den
Ausrundungen dem Druck der Folie sowohl im oberen Bereich als auch im Bereich der Grundfläche nach, so daß die Waren im gesamten Bereich der Seitenwände fest aneinander gehalten sind. Dabei passen sich die freien Enden der Seitenstreifen sehr gut den Waren an. Es sind weder Klammern noch eine Verklebung erforderlich, und während des Aufsetzens der zu verpackenden Waren auf den Verpackungsboden sind die Seitenwände lose nach außen gerichtet, so daß die Ware leicht durch automatische Verpackungsmaschinen aufgesetzt werden kann. Nach Entfernung der Schrumpffolie ist die Ware dem Verpackungsboden leicht entnehmbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt eine gemäß der Erfindung hergestellte Verpackung im ungefalteten Zustand;
F i g. 2 zeigt schaubildlich einen Teil einer Verpakkung nach F i g. 1 im gefalteten Zustand;
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführung einer Verpakkung im ungefalteten Zustand;
F i g. 4 zeigt eine gefaltete Verpackung nach F i g. 3;
F i g. 5 eine Untersicht unter einen Teil einer Verpakkung nach F i g. 4;
F i g. 6 zeigt Waren in einer Verpackung nach F i g. 4 einschließlich einer umgebenden Schrumpffolie;
F i g. 7, 9, 11, 13, 15 und 17 zeigen andere Ausführungen von Verpackungen im ungefalteten Zustand und
F i g. 8, 10, 12, 14, 16 und 18 zeigen gefaltete Verpakkungen nach den F i g. 7, 9, 11,13,15 und 17.
Die Verpackung nach F i g. 1 besteht aus Pappe und hat als Boden eine Grundfläche 1, die etwa rechtwinklig ist. Die die Wandungen bildenden Seitenstreifen 2 und 4 sind mit der Grundfläche 1 entlang schwächerer Linien 3 und 5 verbunden. In den geschwächten Linien 3 und 5 können mit Abstand Einschnitte vorgesehen sein, um das Biegen der die Wandungen bildenden Seitenstreifen zu erleichtern.
Die Ecken der Grundfläche 1 sind abgestumpft und haben die Form von runden Ecken 6, und die Seitenstreifen 2 haben freie Endteile oder Enden 7, die die Wandungsecken bilden, die bei a in Abstand von der geschwächten Linie 5 anfangen. Die geschwächte Linie 3 ist also kurzer als der Abstand zwischen den geschwächten Linienteilen 5. Die Enden 7 laufen in größeren Vorsprüngen oder Laschen 8 aus. Die Innenkante 9 des Endes 7 verläuft abgesetzt, aber parallel zu den schwachen Linien 3, so daß ein Abstand 10 zwischen der Ecke 6 und den Wandungsecken entsteht, wenn die Verpackung fertiggestellt ist.
Die Seitenstreifen 4 haben eine geschwächte Linie 11, und innerhalb der gezeichnteten Linie liegen ausgeschnittene Teile 12.
F i g. 2 zeigt die fertiggestellte Verpackung mit einer Grundfläche und mit Umfangswandungen. Die Seitenstreifen 2 und 4 sind um die geschwächten Linien 3 und 5 umgebogen, und die Streifen 4 sind mit ihren geschwächten Linien 11 nochmals umgebogen. Die Vorsprünge 8 greifen in die von den Einschnitten 12 gebildeten Löcher ein und halten so die Wandungen des Bodenteils in ihrer Lage. Die Vorsprünge 8 liegen lose in diesen Löchern, so daß sich die Enden 7 gegenüber den Seitenstreifen 4 gegebenenfalls bewegen können.
Die Waren werden in einer "Reihe auf dem Verpakkungsboden aufgestellt und sind beispielsweise zylindrische Farbbüchsen mit einem solchen Durchmesser, daß drei Büchsen nebeneinander untergebracht werden können, wobei sich die oberen Enden der Büchsen über die oberen Kanten der Seitenstreifen erstrecken, und wobei der Krümmungsradius der runden, von den Enden gebildeten Ecken der gleiche ist, wie der Büchsenradius. Auf diese Art stören die Büchsenränder und die Wandungsecken sich nicht. Sind die Waren Flaschen oder Töpfe, dann legen sich die nachgiebigen Ecken über die hervorstehenden Enden der, Flaschen oder Töpfe.
Um die Verpackung und die Waren herum liegt eine Schrumpffolie aus nachgiebigem, hitzeschrumpfbarem, thermoplastischem Material, beispielsweise Polyäthylen. Die Folie zieht die nachgiebigen Seitenstreifen 2 und 4 gegen die Waren und bildet so mit den Verpakkungsecken ein festes Band entsprechend der Formgebung der Waren verpackungen. Die Umhüllung umfaßt die oberen Teile der Waren und deren Seitenteile, und auf diese Weise werden die Waren in der Verpackung dicht verpackt gehalten, und dadurch ergibt sich die Festigkeit der Verpackung, weil die Wandungen 2 und 4 die Kanten des Bodenbereichs gegen Verbiegen verstärken. Eine solche Verpackung ist kompakt und leicht zu handhaben, und wenn die Umhüllung entfernt wird, bleiben die Büchsen noch in der Verpackung und können leicht gehandhabt werden, beispielsweise in Lagen gebracht werden, aus denen die Waren aus der Verpakkung zwecks Verkaufs herausgenommen.werden.
Die Ausführung nach den F i g.'3 bis 6 ist* ähnlich der nach den F i g. 1 und 2, wobei aber die Wandungen der Verpackung nach auswärts verlaufen. Die Verpackung weist wieder eine Grundfläche 1 mit zwei gegenüberliegenden Seitenstreifen 2 auf, die entlang einer schwächeren Linie 3 in die Grundfläche übergehen, während die anderen Seitenstreifen 4 mit einer schwächeren Linie 5 in die Grundfläche übergehen. Die schwächeren Linien 3, 5 haben zweckmäßig Einschnitte, zwischen denen Sicken liegen. Die freien Enden 22 der Seitenstreifen 2 verlaufen nach innen gekrümmt und enden in Vorsprüngen 23. Der Streifen hat an jeder Ecke eine Öffnung 24, und die innere Kante der Enden 22 ist unterschnitten, wie bei 25 angedeutet. Auch die gekrümmten Ecken 6 sind hinsichtlich der schwächeren Linie 3 unterschnitten.
Die verpackten Waren sind in diesem Fall Glasbehälter. Die gekrümmten Streifen 2 und 4 werden von einer schrumpfbaren Umhüllung gegen die unteren Teile der Wandungen der Gläser angezogen.
Bei der Ausführungsart nach den F i g. 7 und 8 weist die Verpackung einen Bodenbereich 1 und Seitenstreifen 2 auf, die über eine schwächere Linie 3 in die Grundfläche übergehen, wobei diese Seitenstreifen zwei schmalere Enden 28 haben, die in einen Vorsprung 30 enden und über einen Hals 32 mit den Streifen 28 verbunden sind. Der Hals 32 hat zwei Kanten 33, 34. Zwei andere Seitenstreifen 35 sind über die schwächere Linie 5 mit der Grundfläche verbunden und haben Einschnitte 36. Bei Herstellung der Verpackung werden die Seitenstreifen 2 und 35 um die schwächere Linie gebogen und bilden die Wandungen der Verpakkung, und die Endteiie 28 werden so umgelegt, daß die Vorsprünge 30 in den Einschnitten 36 liegen. Die Kanten 34 und 35 verhindern ein Lösen der Vorsprünge 30 aus den Einschnitten 36. Dabei können sich die Seitenstreifen 2 und 35 relativ zueinander bewegen, und infolgedessen kann die Umfangswandung der Verpackung durch den Umhüllungsfilm dicht an die Waren angelegt werden. Diese Ausführung ist, wie F i g. 8 zeigt, zweckmäßig für eine maschinelle Füllung der Verpackung.
Wie bei den vorhergehenden Beispielen besteht zwi-
sehen den abgerundeten Ecken 6 der Grundfläche 1 und den runden, durch die Enden 28 gebildeten Ecken, ein Abstand.
Bei der Ausführung nach den F i g. 9 und 10 besteht der Unterschied zu den F i g. 7 und 8 nur darin, daß die Verpackung an jedem Ende einen Handgriff hat. Die Seitenstreifen 35 sind verlängert und bilden Handgriffe 38 mit Klappen 42. Gegebenenfalls kann auch nur ein einziger Handgriff vorhanden sein. Bei Herstellung der Verpackung werden die Vorsprünge 30 zur Anlage an die Kante des Loches gebracht, indem man die Klappen 42 nach unten biegt. Die Verpackung kann mittels der Handgriffe mit den Waren angehoben werden, und wenn die Umhüllung aus dem schrumpfbaren Material anliegt, ist ein Handgriff durch das Loch in dem Umhüllungsmaterial zugänglich.
Bei der Ausführung nach den F i g. 11 und 12 haben die Seitenstreifen keine Vorsprünge. Auch hier hat die Grundfläche 1 Seitenstreifen 2, deren freie Enden 43 Biegungslinien 44 haben, um das Umbiegen zu erleichtern, während die Enden 43 zwischen doppelte Streifen 45 eingelegt werden, von denen der innere Streifen Vorsprünge 47 hat, die sich in Schlitze 48 der Grundfläche 1 einlegen. Auch hier besteht ein Abstand zwischen den runden Ecken 6, der Grundfläche t und den runden Ecken der Verpackung. Es können auch alle Wandungen bzw. Seitenstreifen der Verpackung und die Ecken doppelt ausgeführt sein.
Bei der Ausführung nach den Fig. 13 und 14 erstrekken sich die Seitenstreifen erst nach außen und dann nach innen. Jeder Seitenstreifen hat Streifenteile 50,51, die zwei Wandteile ergeben, während weitere Streifenteile 52, 53 zwei andere gegenüberliegende Wandteile bilden. Die freien Enden 54 in Verlängerung der Seitenstreifen 51 greifen in die Seitenstreifen 53 ebenso ein, wie dies in den F i g. 7 und 8 beschrieben ist. Die Enden 54 sind nach außen gespreizt. Die Teile 50 und 52 können statt hochzustehen, auch nach auswärts verlaufen, indem man die Länge der freien Enden 54 ändert. Dann ist der Abstand der Seitenstreifen von dem Bodenbereich größer.
Gemäß den F i g. 15 und 16 sind im Unterschied zu den F i g. 7 und 8 die Enden 28 nach außen verlängert, so daß sich eine Verpackung mit nach innen verlaufenden Wandungen ergibt. Eine solche Verpackung ist besonders geeignet für Flaschen, deren untere Teile größer sind als die oberen Teile.
Die Ausführung nach den F i g. 17 und 18 ist für die Aufnahme nur einer Reihe von Behältern gedacht. Die Streifenverbindung ist ebenso, wie bei den F i g. 7 und 8, aber bei dieser Ausführung sind die Seitenstreifen 35 mit den Einschnitten länger, und die Seitenstreifen 56 haben Vorsprünge 30, die sich in die Einschnitte einlegen. Die äußeren Kanten 58 sind gekrümmt, und die inneren Kanten 59 sind gekrümmt und unterschnitten.
Das Material der Verpackung kann Pappe verschiedener Dicke sein oder auch gewellte Pappe oder Papier oder Kunststoff, wobei gewünschtenfalls die freien Enden Biegelinien haben zwecks Erleichterung der Bildung von gekrümmten Ecken. Wenn gewellte Pappe oder Papier benutzt wird, dann muß das Material genügend nachgiebig sein, damit die Eckenteile und die Seitenstreifen sich der Form der Waren in der Verpakkung anpassen. Beispielsweise kann das Material 16 Wellungen pro 25 mm haben. Im Bodenbereich der Verpackung kann auch eine besondere Lage aus gewellter Pappe vorgesehen sein, und diese Lage kann - Einschnitte zur Aufnahme= der Wären aufweisen.
Es können in der Verpackung auch zwei oder mehr übereinanderliegende Lagen von Waren verpackt werden, wobei die Böden einer Lage auf den Deckeln der unteren Lage liegen, und alle Waren sind dann von einem Umhüllungsfilm umgeben. Jede solche Lage von Waren kann auch für sich eine Verpackung darstellen, und alle Verpackungen werden dann übereinander gestapelt und durch eine schrumpfbare Umhüllung zusammengehalten.
In allen Fällen kann auch vor der Einhüllung der Waren auf die Waren von oben eine umgekehrt liegende Verpackung angeordnet sein, die ebenso groß, kleiner oder auch größer als die Bodenverpackung ist, je nach der Form der zu verpackenden Ware.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material mit einer im wesentlichen rechteckigen Grundfläche, auf der das zu verpackende Gut aufgesetzt ist, mit einer von den Kanten der Grundfläche nach oben ragenden, ringsumlaufenden Seitenwand und mit einer Schrumpffolie, die den Verpakkungsboden und das Verpackungsgut zusammenhaltend umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Umfangsbegrenzung der Grundfläche (1) in weitem Bogen ausgerundet sind, daß die ringsumlaufende Wand durch Seitenstreifen (2, 4, 35, 45, 51, 53, 56) gebildet wird, die im Bereich der Ausrundungen von der Grundfläche durch einen Einschnitt getrennt sind, und daß jeweils die Enden (7, 22, 28, 43, 54) benachbarter Streifen mittels einer Steckverbindung zusammengefügt sind, wobei die Steckverbindungen eine Gleitbewegung bezüglich der zusammengefügten Teile im wesentlichen in Längsrichtung der Seitenstreifen (2,4,35,45, 51,53,56) gestatten.
2. Verpackungsboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7, 22, 28,43.54) der Seitenstreifen (2, 51,56) vergrößerte Laschen (8, 23, 30) aufweisen, die in Schlitze (12,36,42) der benachbarten Seitenstreifen (4, 35, 45, 53) unter Gewährung eines Spiels eingreifen.
3. Verpackungsboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreifen (2,4, 35, 45, 51, 53, 56) mittels abgeschwächter Linien (3, 5) mit der Grundfläche (1) derart verbunden sind, daß sie nach innen umbiegbar sind.
DE19651486205 1964-10-13 1965-10-06 Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material Expired DE1486205C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4178064 1964-10-13
GB4178064A GB1118722A (en) 1964-10-13 1964-10-13 Package and method and means for making it
GB5256664 1964-12-28
GB5256664 1964-12-28
GB231065 1965-01-19
GB231065 1965-01-19
DEA0050420 1965-10-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1486205A1 DE1486205A1 (de) 1969-05-14
DE1486205B2 DE1486205B2 (de) 1975-08-07
DE1486205C3 true DE1486205C3 (de) 1976-04-01

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