DE1486205C3 - Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material - Google Patents
Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem MaterialInfo
- Publication number
- DE1486205C3 DE1486205C3 DE19651486205 DE1486205A DE1486205C3 DE 1486205 C3 DE1486205 C3 DE 1486205C3 DE 19651486205 DE19651486205 DE 19651486205 DE 1486205 A DE1486205 A DE 1486205A DE 1486205 C3 DE1486205 C3 DE 1486205C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaging
- base
- goods
- strips
- side strips
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title claims description 60
- 239000011111 cardboard Substances 0.000 title claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 title claims description 10
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 4
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 239000000123 paper Substances 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 2
- 244000138502 Chenopodium bonus henricus Species 0.000 description 1
- 235000008645 Chenopodium bonus henricus Nutrition 0.000 description 1
- 240000000902 Diospyros discolor Species 0.000 description 1
- 239000004698 Polyethylene (PE) Substances 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 235000013399 edible fruits Nutrition 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- -1 polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 1
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material mit einer im wesentlichen
rechteckigen Grundfläche, auf der das zu verpakkende Gut aufgesetzt ist, mit einem von den Kanten
der Grundfläche nach oben ragenden, ringsumlaufenden Seitenwand und mit einer Schrumpffolie, die den
Verpackungsboden und das. Verpackungsgut zusammenhaltend umschließt.
Aus der US-PS 30 27^997 ist ein schalenförmig
Verpackungsboden mit einer Schrumpffolie, einer im wesentlichen rechteckigen Grundfläche und ringsumlaufenden
starren Seitenwänden bekannt, die in die benachbarten Seitenwände übergehen. Bei diesem bekannten
Verpackungsboden sind die Seitenwände fest und unnachgiebig angeordnet, damit sie durch die
Schrumpffolie nicht nach innen gedrückt werden. Durch einen derartigen Verpackungsboden sind Waren,
wie z. B. Büchsen, Flaschen, Gläser oder kleinteiliges Obst, im Bereich der Seitenwände ungenügend gehalten,
so daß sie sich gegeneinander bewegen können und beschädigt werden. Ferner sind diese bekannten
Verpackungsböden auf Grund der ausladenden Seitenwände sperrig und plat-zraubend.
Aus der GB-PS 7 19 411 ist ein Verpackungsboden
aus Pappe mit rechteckiger Grundfläche und von den Kanten der Grundfläche nach oben abgeknickten Seitenwänden
bekannt, von denen zwei gegenüberliegende Seitenwände durch jeweils zwei nicht mit dem Verpackungsboden
verlängerte Seitenstreifen verlängert sind, die zwischen die doppelt gelegten, benachbarten
Seitenwände eingesteckt sind, um eine Gleitbewegung zwischen den Seitenwänden zu ermöglichen, wenn die
Seitenwände um die Knickstellen gekippt werden. Durch ein Abkippen dieser bekannten Seitenwände
zum zu verpackenden Gut hin nähern sich die Seitenwände im oberen Bereich aber an keiner Stelle im Bereich
der Grundfläche dem Gut, so daß das zu verpakkende Gut im unteren Bereich nicht genügend gehalten
ist und z. B. während eines längeren Transports sich gegeneinander bewegen kann, was besonders bei empfindlicher
Ware, wie z. B. Obst, zu einer Beschädigung derselben führt.
Aus der US-PS 31 44 130 ist zum Verpacken von zylindrischen Waren ein zweiteiliger Verpackungsboden
und ein Verpackungsdeckel mit jeweils nur zwei Seitenwänden bekannt, die von einer Schrumpffolie an das
zu verpackende Gut gepreßt werden. Auf Grund der nur an zwei Seiten angeordneten Seitenwände ist diese
Verpackung für kleinteilige, unregelmäßig geformte oder vielteilige Waren nicht geeignet.
Aus der US-PS 31 43 210 ist zur Verpackung von zylindrischen Büchsen ein Verpackungsboden mit umlaufenden
Seitenwänden bekannt, bei dem die Büchsen nicht durch eine Schrumpffolie, sondern im unteren Bereich
durch die aneinandergeklammerten oder -gekleb-, ten engen Seitenwände und im t>beren Bereich durch
Metallklammern gehalten sind. Eine derartige Verpakkung ist aufwendig und nur für Büchsen geeignet. Ferner
können die Büchsen zwischen die aneinander befestigten Seitenwände nicht durch automatische Verpakkungsmaschinen
gesetzt werden, da die Seitenwände an den Büchsen sehr eng anliegen, und die Büchsen sind
dem Verpackungsboden nur unter Kraftaufwand entnehmbar.
Aus der US-PS 22 49 881 ist eine zweiteilige Schachtel bekannt, bei der nach Abnahme des Deckels zwei
nachgiebige Seitenwände des Verpackungsbodens nach außen geklappt werden können, um in den Verpakkungsboden
zur Schaustellung besser einsehen zu können.
Ferner ist aus der FR-PS 9 47 674 ein Boden zur Verpackung von Datteln bekannt, bei dem die Seitenwände
aus zwei bis auf ihre Enden mit der Grundfläche verbundenen Seitenstreifen bestehen, die an den benachbarten
Seitenstreifen mittels einer Steckverbindung zusammengefügt sind, wobei die Steckverbindungen
eine Bewegung der Seitenwände nach innen auf Grund von Ursprüngen nicht gestatten und eine Bewegung
der Seitenwände nach außen durch eine Verklammerung oder Verleimung der Verbindung verhindert
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verpackungsboden
aus Pappe oder ähnlichem Material mit rundum verlaufenden Seitenwänden und einer Schrumpffolie zu
schaffen, durch den verschiedenste Waren gegeneinander bewegungsfrei gehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ecken der Umfangsbegrenzung der
Grundfläche in weitem Bogen ausgerundet sind, daß die ringsumlaufende Wand durch Seitenstreifen gebildet
wird, die im Bereich der Ausrundungen von der Grundfläche durch einen Einschnitt getrennt sind, und
daß jeweils die Enden benachbarter Streifen mittels einer Steckverbindung zusammengefügt sind, wobei die
Steckverbindungen eine Gleitbewegung bezüglich der zusammengefügten Teile im wesentlichen in Längsrichtung
der Seitenstreifen gestatten.
Die erfindungsgemäßen Seitenwände geben an den
Ausrundungen dem Druck der Folie sowohl im oberen Bereich als auch im Bereich der Grundfläche nach, so
daß die Waren im gesamten Bereich der Seitenwände fest aneinander gehalten sind. Dabei passen sich die
freien Enden der Seitenstreifen sehr gut den Waren an. Es sind weder Klammern noch eine Verklebung erforderlich,
und während des Aufsetzens der zu verpackenden Waren auf den Verpackungsboden sind die Seitenwände
lose nach außen gerichtet, so daß die Ware leicht durch automatische Verpackungsmaschinen aufgesetzt
werden kann. Nach Entfernung der Schrumpffolie ist die Ware dem Verpackungsboden leicht entnehmbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt eine gemäß der Erfindung hergestellte Verpackung im ungefalteten Zustand;
F i g. 2 zeigt schaubildlich einen Teil einer Verpakkung nach F i g. 1 im gefalteten Zustand;
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführung einer Verpakkung im ungefalteten Zustand;
F i g. 4 zeigt eine gefaltete Verpackung nach F i g. 3;
F i g. 5 eine Untersicht unter einen Teil einer Verpakkung nach F i g. 4;
F i g. 6 zeigt Waren in einer Verpackung nach F i g. 4 einschließlich einer umgebenden Schrumpffolie;
F i g. 7, 9, 11, 13, 15 und 17 zeigen andere Ausführungen
von Verpackungen im ungefalteten Zustand und
F i g. 8, 10, 12, 14, 16 und 18 zeigen gefaltete Verpakkungen nach den F i g. 7, 9, 11,13,15 und 17.
Die Verpackung nach F i g. 1 besteht aus Pappe und hat als Boden eine Grundfläche 1, die etwa rechtwinklig
ist. Die die Wandungen bildenden Seitenstreifen 2 und 4 sind mit der Grundfläche 1 entlang schwächerer
Linien 3 und 5 verbunden. In den geschwächten Linien 3 und 5 können mit Abstand Einschnitte vorgesehen
sein, um das Biegen der die Wandungen bildenden Seitenstreifen zu erleichtern.
Die Ecken der Grundfläche 1 sind abgestumpft und haben die Form von runden Ecken 6, und die Seitenstreifen
2 haben freie Endteile oder Enden 7, die die Wandungsecken bilden, die bei a in Abstand von der
geschwächten Linie 5 anfangen. Die geschwächte Linie 3 ist also kurzer als der Abstand zwischen den geschwächten
Linienteilen 5. Die Enden 7 laufen in größeren Vorsprüngen oder Laschen 8 aus. Die Innenkante
9 des Endes 7 verläuft abgesetzt, aber parallel zu den schwachen Linien 3, so daß ein Abstand 10 zwischen
der Ecke 6 und den Wandungsecken entsteht, wenn die Verpackung fertiggestellt ist.
Die Seitenstreifen 4 haben eine geschwächte Linie 11, und innerhalb der gezeichnteten Linie liegen ausgeschnittene
Teile 12.
F i g. 2 zeigt die fertiggestellte Verpackung mit einer Grundfläche und mit Umfangswandungen. Die Seitenstreifen
2 und 4 sind um die geschwächten Linien 3 und 5 umgebogen, und die Streifen 4 sind mit ihren geschwächten
Linien 11 nochmals umgebogen. Die Vorsprünge 8 greifen in die von den Einschnitten 12 gebildeten
Löcher ein und halten so die Wandungen des Bodenteils in ihrer Lage. Die Vorsprünge 8 liegen lose
in diesen Löchern, so daß sich die Enden 7 gegenüber den Seitenstreifen 4 gegebenenfalls bewegen können.
Die Waren werden in einer "Reihe auf dem Verpakkungsboden
aufgestellt und sind beispielsweise zylindrische Farbbüchsen mit einem solchen Durchmesser, daß
drei Büchsen nebeneinander untergebracht werden können, wobei sich die oberen Enden der Büchsen über
die oberen Kanten der Seitenstreifen erstrecken, und wobei der Krümmungsradius der runden, von den Enden
gebildeten Ecken der gleiche ist, wie der Büchsenradius. Auf diese Art stören die Büchsenränder und die
Wandungsecken sich nicht. Sind die Waren Flaschen oder Töpfe, dann legen sich die nachgiebigen Ecken
über die hervorstehenden Enden der, Flaschen oder Töpfe.
Um die Verpackung und die Waren herum liegt eine Schrumpffolie aus nachgiebigem, hitzeschrumpfbarem,
thermoplastischem Material, beispielsweise Polyäthylen. Die Folie zieht die nachgiebigen Seitenstreifen 2
und 4 gegen die Waren und bildet so mit den Verpakkungsecken ein festes Band entsprechend der Formgebung
der Waren verpackungen. Die Umhüllung umfaßt die oberen Teile der Waren und deren Seitenteile, und
auf diese Weise werden die Waren in der Verpackung dicht verpackt gehalten, und dadurch ergibt sich die
Festigkeit der Verpackung, weil die Wandungen 2 und 4 die Kanten des Bodenbereichs gegen Verbiegen verstärken.
Eine solche Verpackung ist kompakt und leicht zu handhaben, und wenn die Umhüllung entfernt wird,
bleiben die Büchsen noch in der Verpackung und können leicht gehandhabt werden, beispielsweise in Lagen
gebracht werden, aus denen die Waren aus der Verpakkung zwecks Verkaufs herausgenommen.werden.
Die Ausführung nach den F i g.'3 bis 6 ist* ähnlich der
nach den F i g. 1 und 2, wobei aber die Wandungen der Verpackung nach auswärts verlaufen. Die Verpackung
weist wieder eine Grundfläche 1 mit zwei gegenüberliegenden Seitenstreifen 2 auf, die entlang einer schwächeren
Linie 3 in die Grundfläche übergehen, während die anderen Seitenstreifen 4 mit einer schwächeren Linie
5 in die Grundfläche übergehen. Die schwächeren Linien 3, 5 haben zweckmäßig Einschnitte, zwischen
denen Sicken liegen. Die freien Enden 22 der Seitenstreifen 2 verlaufen nach innen gekrümmt und enden in
Vorsprüngen 23. Der Streifen hat an jeder Ecke eine Öffnung 24, und die innere Kante der Enden 22 ist unterschnitten,
wie bei 25 angedeutet. Auch die gekrümmten Ecken 6 sind hinsichtlich der schwächeren Linie 3
unterschnitten.
Die verpackten Waren sind in diesem Fall Glasbehälter. Die gekrümmten Streifen 2 und 4 werden von
einer schrumpfbaren Umhüllung gegen die unteren Teile der Wandungen der Gläser angezogen.
Bei der Ausführungsart nach den F i g. 7 und 8 weist die Verpackung einen Bodenbereich 1 und Seitenstreifen
2 auf, die über eine schwächere Linie 3 in die Grundfläche übergehen, wobei diese Seitenstreifen
zwei schmalere Enden 28 haben, die in einen Vorsprung 30 enden und über einen Hals 32 mit den Streifen
28 verbunden sind. Der Hals 32 hat zwei Kanten 33, 34. Zwei andere Seitenstreifen 35 sind über die schwächere
Linie 5 mit der Grundfläche verbunden und haben Einschnitte 36. Bei Herstellung der Verpackung
werden die Seitenstreifen 2 und 35 um die schwächere Linie gebogen und bilden die Wandungen der Verpakkung,
und die Endteiie 28 werden so umgelegt, daß die Vorsprünge 30 in den Einschnitten 36 liegen. Die Kanten
34 und 35 verhindern ein Lösen der Vorsprünge 30 aus den Einschnitten 36. Dabei können sich die Seitenstreifen
2 und 35 relativ zueinander bewegen, und infolgedessen kann die Umfangswandung der Verpackung
durch den Umhüllungsfilm dicht an die Waren angelegt werden. Diese Ausführung ist, wie F i g. 8 zeigt, zweckmäßig
für eine maschinelle Füllung der Verpackung.
Wie bei den vorhergehenden Beispielen besteht zwi-
Wie bei den vorhergehenden Beispielen besteht zwi-
sehen den abgerundeten Ecken 6 der Grundfläche 1 und den runden, durch die Enden 28 gebildeten Ecken,
ein Abstand.
Bei der Ausführung nach den F i g. 9 und 10 besteht der Unterschied zu den F i g. 7 und 8 nur darin, daß die
Verpackung an jedem Ende einen Handgriff hat. Die Seitenstreifen 35 sind verlängert und bilden Handgriffe
38 mit Klappen 42. Gegebenenfalls kann auch nur ein einziger Handgriff vorhanden sein. Bei Herstellung der
Verpackung werden die Vorsprünge 30 zur Anlage an die Kante des Loches gebracht, indem man die Klappen
42 nach unten biegt. Die Verpackung kann mittels der Handgriffe mit den Waren angehoben werden, und
wenn die Umhüllung aus dem schrumpfbaren Material anliegt, ist ein Handgriff durch das Loch in dem Umhüllungsmaterial
zugänglich.
Bei der Ausführung nach den F i g. 11 und 12 haben
die Seitenstreifen keine Vorsprünge. Auch hier hat die Grundfläche 1 Seitenstreifen 2, deren freie Enden 43
Biegungslinien 44 haben, um das Umbiegen zu erleichtern, während die Enden 43 zwischen doppelte Streifen
45 eingelegt werden, von denen der innere Streifen Vorsprünge 47 hat, die sich in Schlitze 48 der Grundfläche
1 einlegen. Auch hier besteht ein Abstand zwischen den runden Ecken 6, der Grundfläche t und den runden
Ecken der Verpackung. Es können auch alle Wandungen bzw. Seitenstreifen der Verpackung und die Ecken
doppelt ausgeführt sein.
Bei der Ausführung nach den Fig. 13 und 14 erstrekken
sich die Seitenstreifen erst nach außen und dann nach innen. Jeder Seitenstreifen hat Streifenteile 50,51,
die zwei Wandteile ergeben, während weitere Streifenteile 52, 53 zwei andere gegenüberliegende Wandteile
bilden. Die freien Enden 54 in Verlängerung der Seitenstreifen 51 greifen in die Seitenstreifen 53 ebenso ein,
wie dies in den F i g. 7 und 8 beschrieben ist. Die Enden 54 sind nach außen gespreizt. Die Teile 50 und 52 können
statt hochzustehen, auch nach auswärts verlaufen, indem man die Länge der freien Enden 54 ändert. Dann
ist der Abstand der Seitenstreifen von dem Bodenbereich größer.
Gemäß den F i g. 15 und 16 sind im Unterschied zu den F i g. 7 und 8 die Enden 28 nach außen verlängert,
so daß sich eine Verpackung mit nach innen verlaufenden Wandungen ergibt. Eine solche Verpackung ist besonders
geeignet für Flaschen, deren untere Teile größer sind als die oberen Teile.
Die Ausführung nach den F i g. 17 und 18 ist für die Aufnahme nur einer Reihe von Behältern gedacht. Die
Streifenverbindung ist ebenso, wie bei den F i g. 7 und 8, aber bei dieser Ausführung sind die Seitenstreifen 35
mit den Einschnitten länger, und die Seitenstreifen 56 haben Vorsprünge 30, die sich in die Einschnitte einlegen.
Die äußeren Kanten 58 sind gekrümmt, und die inneren Kanten 59 sind gekrümmt und unterschnitten.
Das Material der Verpackung kann Pappe verschiedener Dicke sein oder auch gewellte Pappe oder Papier
oder Kunststoff, wobei gewünschtenfalls die freien Enden Biegelinien haben zwecks Erleichterung der Bildung
von gekrümmten Ecken. Wenn gewellte Pappe oder Papier benutzt wird, dann muß das Material genügend
nachgiebig sein, damit die Eckenteile und die Seitenstreifen sich der Form der Waren in der Verpakkung
anpassen. Beispielsweise kann das Material 16 Wellungen pro 25 mm haben. Im Bodenbereich der
Verpackung kann auch eine besondere Lage aus gewellter Pappe vorgesehen sein, und diese Lage kann
- Einschnitte zur Aufnahme= der Wären aufweisen.
Es können in der Verpackung auch zwei oder mehr übereinanderliegende Lagen von Waren verpackt werden,
wobei die Böden einer Lage auf den Deckeln der unteren Lage liegen, und alle Waren sind dann von
einem Umhüllungsfilm umgeben. Jede solche Lage von Waren kann auch für sich eine Verpackung darstellen,
und alle Verpackungen werden dann übereinander gestapelt und durch eine schrumpfbare Umhüllung zusammengehalten.
In allen Fällen kann auch vor der Einhüllung der Waren auf die Waren von oben eine umgekehrt liegende
Verpackung angeordnet sein, die ebenso groß, kleiner oder auch größer als die Bodenverpackung ist, je nach
der Form der zu verpackenden Ware.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material mit einer im wesentlichen rechteckigen
Grundfläche, auf der das zu verpackende Gut aufgesetzt ist, mit einer von den Kanten der Grundfläche
nach oben ragenden, ringsumlaufenden Seitenwand und mit einer Schrumpffolie, die den Verpakkungsboden
und das Verpackungsgut zusammenhaltend umschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ecken der Umfangsbegrenzung der Grundfläche (1) in weitem Bogen ausgerundet sind,
daß die ringsumlaufende Wand durch Seitenstreifen (2, 4, 35, 45, 51, 53, 56) gebildet wird, die im Bereich
der Ausrundungen von der Grundfläche durch einen Einschnitt getrennt sind, und daß jeweils die
Enden (7, 22, 28, 43, 54) benachbarter Streifen mittels einer Steckverbindung zusammengefügt sind,
wobei die Steckverbindungen eine Gleitbewegung bezüglich der zusammengefügten Teile im wesentlichen
in Längsrichtung der Seitenstreifen (2,4,35,45,
51,53,56) gestatten.
2. Verpackungsboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7, 22, 28,43.54) der
Seitenstreifen (2, 51,56) vergrößerte Laschen (8, 23, 30) aufweisen, die in Schlitze (12,36,42) der benachbarten
Seitenstreifen (4, 35, 45, 53) unter Gewährung eines Spiels eingreifen.
3. Verpackungsboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreifen (2,4,
35, 45, 51, 53, 56) mittels abgeschwächter Linien (3, 5) mit der Grundfläche (1) derart verbunden sind,
daß sie nach innen umbiegbar sind.
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4178064 | 1964-10-13 | ||
GB4178064A GB1118722A (en) | 1964-10-13 | 1964-10-13 | Package and method and means for making it |
GB5256664 | 1964-12-28 | ||
GB5256664 | 1964-12-28 | ||
GB231065 | 1965-01-19 | ||
GB231065 | 1965-01-19 | ||
DEA0050420 | 1965-10-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1486205A1 DE1486205A1 (de) | 1969-05-14 |
DE1486205B2 DE1486205B2 (de) | 1975-08-07 |
DE1486205C3 true DE1486205C3 (de) | 1976-04-01 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60118928T2 (de) | Kartonumhüllung mit diamantförmigen eckverbindungen | |
EP0421311B1 (de) | Verpackung aus dünnem Karton, insbesondere für Zigaretten | |
DE69811694T2 (de) | Artikelträger sowie zuschnitt dafür | |
DE69212130T2 (de) | Faltschachtel aus Karton sowie Zuschnitte und Maschine zur Erstellung dieser Schachtel | |
DE4309036A1 (de) | Faltschachtel zum Verpacken länglicher Gegenstände | |
DE19512547B4 (de) | Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von Verpackungen aus Kartonzuschnitt mit stückigem Verpackungsgut | |
DE69404256T2 (de) | Behälter für die Verpackung von Büchern | |
CH652093A5 (en) | Shipping and retail package and method for the filling and closing thereof | |
DE69810463T2 (de) | Zigarettenpackung | |
EP0976660B1 (de) | Tray-Packung für eine Gruppe von Gegenständen sowie Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE68908461T2 (de) | Beutelkassette für Schüttgutbehälter. | |
DE29611809U1 (de) | Transport- und Verkaufsverpackung | |
DE3909898C2 (de) | ||
DE1486205C3 (de) | Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material | |
DE68920872T2 (de) | Verpackungsbehälter. | |
DE10226509A1 (de) | Umverpackung | |
DE3839694A1 (de) | Faltschachtel zur verpackung eines stossempfindlichen produkts, insbesondere einer leichtmetallfelge | |
DE1486205B2 (de) | Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material | |
CH537321A (de) | Verpackung, insbesondere für Kekse | |
EP0706956B1 (de) | Gebinde-Packung und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE69307626T2 (de) | Verpackung mit elektrischen Lampen | |
DE4204075C2 (de) | Transportverpackung | |
DE2542924A1 (de) | Kombinierte transport- und ausstellvorrichtung und verfahren zur ausbildung einer ausstellvorrichtung | |
DE8605398U1 (de) | Verpackung aus trayartigem Unterteil und haubenartiger Abdeckung, insbesondere für Flaschen | |
DE60022633T2 (de) | Schachtel und Band zum Umwickeln eines Produkts |