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Die
Erfindung betrifft eine Schachtel oder ein Band zum Umwickeln bzw.
Umgeben eines Produkts zum Unterbringen von Nahrungsmitteln, wie
beispielsweise Geflügel
oder Fleisch, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Schachtel,
die aus einem oder mehreren Zuschnitten aus Pappe oder einem anderen
geeigneten faltbaren Bahnmaterial ausgebildet ist.
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Schachteln
oder Schalen zum Ausliefern und Anzeigen von Geflügel beim
Verkauf sind bekannt, wie beispielsweise aus der
US 4 173 655 , und ferner sind auch
Bänder
zum Umwickeln eines Produkts bekannt: Beispiele für ein Band
zum Umwickeln eines Produkts sind in der
US 3 127 090 und der
FR 2 593 778 dargestellt.
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Derartige
Bänder
zum Umwickeln eines Produkts halten die Gegenstände jedoch nicht geeignet zurück, um ein
unbeabsichtigtes Entfernen zu vermeiden.
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Schalenstrukturen,
die aus Pappe ausgebildet sind, weisen im Vergleich zu Schalen,
die aus Kunststoffmaterialien ausgebildet sind, eine ungenügende Stärke bzw.
Festigkeit auf, so dass häufiger Schalen
aus Polystyrol oder anderen Kunststoffmaterialien ausgebildet werden
und die Nahrungsmittel durch eine Plastikfolie geschützt werden.
Schalen weisen üblicherweise
eine einheitliche Größe auf, was
dazu führen
kann, dass sich ein Produkt innerhalb der Schale bewegt. Ferner
weisen Schalen oftmals einen großen "Fußabdruck" im Verhältnis zu
der Größe des zu
verpackenden Gegenstands auf. Somit wird während der Lagerung und der
Lieferung der Nahrungsmittel oftmals Platz verschwendet.
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Die
vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen streben danach,
die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme zu lösen oder
wenigstens zu lindern.
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Ein
Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden einer
Schachtel zum Unterbringen wenigstens eines Gegenstands bereit,
wobei der Zuschnitt einen Rie menabschnitt und Endwandstrukturen
umfasst, die gelenkig mit dem Riemenabschnitt verbunden sind, wobei
jede der Endwandstrukturen wenigstens eine Endwandfläche umfasst, die
gelenkig mit dem Riemenabschnitt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Endwandstruktur ferner eine Stegstruktur sowie eine Eingriffklappe umfasst,
die gelenkig mit der Stegstruktur verbunden ist und ferner gelenkig
mit einer Kante des Riemenabschnitts verbunden ist, wobei die Eingriffklappe und
die Stegstruktur derart ausgestaltet und angeordnet sind, um nach
innen gefaltet zu werden, so dass die Schachtel automatisch aus
einem flachen, zusammengefalteten Zustand in eine Gebrauchskonfiguration
aufgerichtet werden kann, indem der Gegenstand oder die Gegenstände von
dem Riemenabschnitt umgeben werden und jede Eingriffklappe zwischen
dem Gegenstand oder den Gegenständen
und dem Riemenabschnitt angeordnet wird, um somit eine Bewegung
der Endwandfläche
in eine Position zu bewirken, die für eine Verwendung geeignet
ist.
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Vorzugsweise
umfasst der Riemenabschnitt eine Vielzahl von Eingrenzungswandflächen, die eine
mit der nächsten
gelenkig miteinander verbunden sind.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung umfasst die Stegstruktur
eine Vielzahl von individuell gelenkig miteinander verbundenen Zwickelwandflächen.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung ist die Stegstruktur
gelenkig mit der jeweiligen Eingriffklappe und der Endwandfläche über divergierende
Faltlinien verbunden, die derart angeordnet sind, um eine im Wesentlichen
dreieckige Stegstruktur zu definieren.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung sind die Zwickelwandflächen und
die Endwandflächen
ausgestaltet, hinsichtlich des Riemenabschnitts nach oben und nach
außen gefaltet
zu werden, wenn der Zuschnitt aufgerichtet wird, um eine Schachtel
auszubilden.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung sind die Zwickelwandflächen und
die Endwandflächen
derart ausgestaltet und angeordnet, hinsichtlich des Riemenabschnitts
nach oben und nach innen gefaltet zu werden, wenn der Zuschnitt
aufgerichtet wird, um eine Schachtel auszubilden.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung sind die Eingriffklappen über eine
Faltlinie gelenkig mit dem Riemenabschnitt verbunden, wobei die
Faltlinie in einer Anordnung definiert ist, die im Wesentlichen
senkrecht zu den Faltlinien verläuft,
die aufeinanderfolgende Eingrenzungswandflächen des Riemenabschnitts gelenkig
miteinander verbinden, so dass die Endwandstrukturen vor dem Aufrichten
vorgefaltet werden können.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung sind die Eingriffklappen
gelenkig mit dem Riemenabschnitt über eine Faltlinie miteinander
verbunden, wobei die Faltlinie in einer Anordnung definiert ist,
die in einem stumpfen Winkel zu den Faltlinien verläuft, die
aufeinanderfolgende Eingrenzungswandflächen des Riemenabschnitts gelenkig
miteinander verbinden, so dass die Endwandstrukturen lediglich beim
Aufbau gefaltet werden können.
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Die
Erfindung stellt außerdem
eine Schachtel bereit, die aus einem Zuschnitt ausgebildet wird, wie
dieser gemäß dem vorstehenden
Aspekt definiert ist.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung stellt eine Schachtel zum Halten wenigstens
eines Gegenstands bereit, wobei die Schachtel eine Decke, einen Boden,
gegenüberliegende
Seitenwände,
die gelenkig die Decke und den Boden miteinander verbinden, sowie
eine Endwandstruktur umfasst, wobei die Endwandstruktur eine Endwandfläche, eine
Stegstruktur, die gelenkig mit einer Seitenkante der Endwandfläche verbunden
ist, sowie eine Eingriffklappe umfasst, die an die Innenseiten der
gegenüberliegenden
Seitenwände
mittels Klebeklappen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Endwandstruktur automatisch aufgerichtet wird, wenn die Schachtel
aufgebaut wird.
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Vorzugsweise
ist jede Eingriffklappe der Schachtel an eine Innenseite der jeweiligen
Eingrenzungswandfläche
oder Seitenwand geklebt.
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Vorzugsweise
sind die Stegstruktur und die Endwandfläche der Schachtel ausgestaltet,
hinsichtlich des Bodens automatisch in eine Richtung nach oben und
nach außen
gefaltet zu werden, wenn die gegenüberliegenden Seitenwandflächen während des
Aufrichtens in das Innere der Schachtel gefaltet werden.
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Vorzugsweise
sind die Stegstruktur und die Endwandfläche der Schachtel ausgestaltet,
hinsichtlich des Bodens automatisch in einer Richtung nach oben
und nach innen gefaltet zu werden, wenn die gegenüberliegenden
Seitenwandflächen
während des
Aufbaus in das Innere der Schachtel gefaltet werden.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zum Ausbilden
eines Bandes zum Umgeben eines oder mehrerer Gegenstände, wie
beispielsweise Geflügel
oder Fleisch, bereit, wobei das Band einen Riemenabschnitt 3a und
eine oder mehrere Endwandstrukturen umfasst, wobei jede Endwandstruktur
eine Endwandfläche
umfasst, die gelenkig mit einer Stegstruktur verbunden ist, wobei
die Stegstruktur ferner gelenkig mit einer Eingriffklappe verbunden ist,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- i)
Falten jeder Eingriffklappe in das Innere der Schachtel, um über dem
Riemenabschnitt zu liegen,
- ii) Falten des Riemenabschnitts, um den Gegenstand zu umgeben,
wobei der Faltvorgang gleichzeitig jede Endwandstruktur aufrichtet
und
- iii) Befestigen eines Endes des Riemenabschnitts an das andere,
um ein Endlosband auszubilden.
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Die
Erfindung stellt ferner gemäß einem
weiteren Aspekt einen Zuschnitt zum Ausbilden einer Schachtel bereit,
die gemäß dem Verfahren
des dritten Aspekts aufgebaut werden kann, wobei der Zuschnitt eine
zerbrechliche Verbindung aufweist, die die Trennung von zwei Stücken aus
Pappe oder vergleichbarem Material erlaubt, wobei die Stücke gegenüberliegende
Seitenkanten definieren, wobei die Verbindung von einem Startpunkt
bei der Überschneidung
der Verbindung mit einer der beiden Seitenkanten aufgerissen werden
kann, wobei die Verbindung eine Vielzahl von Perforationen umfasst,
die in einer nicht-linearen Konfiguration angeordnet sind.
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Vorzugsweise
sind die Perforationen in dem Zuschnitt in einer Sägezahnkonfiguration
angeordnet und jede Perforation erstreckt sich von dem Scheitelpunkt
von jedem Zahn und endet an einem Punkt, der kurz vor dem angrenzenden
gegenüberliegenden Zahn
liegt.
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Ausgeschnittene
Abschnitte sind vorteilhafterweise in einem derartigen Zuschnitt
an dem Überschneidungspunkt
der Verbindung und der Seitenkanten bereitgestellt, um das Reißen entlang
der zerbrechlichen Verbindung zu lenken.
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Gemäß einem
noch weiteren optionalen Merkmal der Erfindung kann eine Verpackung
bereitgestellt werden, die eine Schachtel umfasst, die aus einem
Zuschnitt gemäß dem einen
vorstehenden Aspekt ausgebildet ist und die wenigstens einen Gegenstand
darin aufweist. Vorzugsweise ist in einer solchen Verpackung jede
Eingriffklappe an den Riemenabschnitt befestigt. Vorzugsweise wird
die Befestigung einer solchen Eingriffklappe an den Riemenabschnitt
vor dem Aufbau der Verpackung bewirkt.
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Eine
Verpackung gemäß dem noch
weiteren optionalen Merkmal kann bereitgestellt werden, wobei ein
Fach aus einem flachen Zustand in eine Gebrauchsposition aufgerichtet
werden kann und die gegenüberliegenden
Endwandstrukturen faltbar mit dem Riemen in einer kantenberührenden
Beziehung verbunden sind, wobei die gegenüberliegenden Endwandstrukturen
eine Stegstruktur umfassen, die gelenkig mit jeder Eingriffklappe
verbunden ist, um automatisch aus einem flachen Zustand in eine
aufgerichtete Gebrauchskonfiguration aufgerichtet zu werden.
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
einen Zuschnitt gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
eine Draufsicht des Zuschnitts von 1 in einem
teilweise gefalteten und verklebten Zustand.
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3 und 4 zeigen
den Zuschnitt von 1 während des Aufbaus des Faches
ohne die Verwendung von Klebstoff.
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5 zeigt
die Schachtel, die aus dem Zuschnitt von 1 aufgerichtet
worden ist, in einem aufgerichteten und beladenen Zustand.
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6 zeigt
einen Zuschnitt gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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7 zeigt
den Zuschnitt von 6 während des Aufbaus des Faches.
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8a und 8b zeigen
die Schachtel, die aus dem in 6 dargestellten
Zuschnitt aufgerichtet worden ist, in einem aufgerichteten und beladenen Zustand.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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In 1 ist
ein Zuschnitt zum Ausbilden einer Schachtel oder eines Bandes zum
Umwickeln bzw. Umgeben eines Produktes dargestellt, die aus einem
oder mehreren Zuschnitten aus Pappe oder vergleichbarem faltbaren
Bahnmaterial hergestellt ist.
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Der
Zuschnitt 10 umfasst einen länglichen Riemen 12 sowie
Wandflächen
zum Ausbilden eines Faches C (4). In dieser
Ausführungsform
umfasst der Riemen 12 in Reihe eine Klebeklappe 14, eine
erste Riemenwandfläche 16,
eine zweite Riemenwandfläche 18,
die gelenkig der Reihe nach durch die Faltlinien 20 und 22 miteinander
verbunden sind. Die zweite Riemenwandfläche 18 erstreckt sich von
einem Ende der Wandflächen,
die die Fachstruktur C ausbilden, und ist entlang der Faltlinie 24 gelenkig
damit verbunden. Ferner kann eine dritte Riemenwandfläche 26 umfasst
werden, die sich von der gegenüberliegenden
Seite der Fachstrukturwandflächen
erstreckt und entlang der Faltlinie 28 gelenkig damit verbunden
ist. In dieser Ausführungsform
sind die erste, die zweite und die dritte Riemenwandfläche 16, 18, 26 im
Wesentlichen koplanar.
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Ferner
kann ein Faltbereich umfasst werden, der durch eine Vielzahl von
Wandflächen 30 bereitgestellt
wird, die mittels einer Reihe von Biegelinien 32 gelenkig
miteinander verbunden sind, um das Falten des Riemens zu unterstützen, um
sich besser an die Form des Gegenstands A anzupassen, der innerhalb der
Schachtel gehalten wird. In anderen Ausführungsformen können andere
Faltbereiche umfasst werden, die entlang des Riemens ausgebildet
sind, und zwar je nach der Form des zu verpackenden Gegenstands.
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Der
Riemen 12 kann ferner eine oder mehrere Klappen 19 umfassen,
die sich von deren longitudinalen Kanten nach außen erstrecken und aus der Ausrichtung
mit dem Riemen 12 entlang bogenförmiger Faltlinien 21 gefaltet
werden können,
um der Form des Gegenstands zu entsprechen und um somit die laterale
Bewegung des Riemens relativ zu dem Gegenstand zu vermindern.
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1 zeigt
die Wandflächen
zum Ausbilden der Fachstruktur C (4), die
die Seitenwandfläche 36,
die Bodenwandfläche 38 und
die zweite Seitenwandfläche 40 umfassen,
die entlang der Faltlinien 42, 44 in Reihe gelenkig
miteinander verbunden sind. In dieser Ausführungsform entspricht die Breite
der vorstehend erwähn ten
Wandflächen
im Wesentlichen der Breite des Riemens 12, wobei es jedoch vorstellbar
ist, dass diese Wandflächen
gemäß Benutzererfordernissen
schmaler oder breiter gemacht werden können, ohne den Schutzumfang
der Erfindung zu verlassen.
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Die
Endwände
des Faches werden durch gegenüberliegende
Endwandstrukturen 15, 15a bereitgestellt, die
gelenkig mit gegenüberliegenden
Seitenkanten der Bodenwandflächen
und der Seitenwandflächen 38; 36, 40 des
Faches entlang der Faltlinien 52 bzw. 53 verbunden
sind. Jede Endwandstruktur 15 und 15a ist im Wesentlichen
identisch und daher wird nachstehend lediglich eine der Endwandstrukturen 15 detaillierter
beschrieben.
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In
einer Klasse von Ausführungsformen
umfasst die Endwandstruktur 15 eine Endwandfläche 50,
eine Stegstruktur, die gelenkig mit einer lateralen Kante der Endwandfläche 50 entlang
der Faltlinie 66 verbunden ist, sowie eine Eingriffklappe 54,
die entlang der Faltlinie 60 gelenkig mit der Stegstruktur
verbunden ist. In dieser Ausführungsform
umfasst die Stegstruktur ein Paar von Zwickelwandflächen 58, 62,
die gelenkig entlang der Faltlinie 64 miteinander verbunden
sind. Es lässt
sich 1 entnehmen, dass die Eingriffklappe 54 entlang
der Faltlinie 52 gelenkig mit der longitudinalen Kante
der Seitenwandfläche 36 verbunden
ist.
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Gleichermaßen definiert
die gegenüberliegende
laterale Kante der Endwandfläche 50 eine Faltlinie 78,
um gelenkig eine zweite Stegstruktur damit zu verbinden. Die Stegstruktur
umfasst ein Paar von Zwickelwandflächen 70, 74,
die durch die Faltlinie 76 gelenkig miteinander verbunden
sind. Ferner kann eine Eingriffklappe 68 umfasst werden,
die entlang der Faltlinie 52 gelenkig mit der gegenüberliegenden
Seitenwand 40 verbunden ist und entlang der Faltlinie 72 gelenkig
mit der Stegwandfläche
verbunden ist. Vorzugsweise sind die Faltlinien 60, 66 und 72, 78 von
dem Überschneidungspunkt
mit den Faltlinien 42 bzw. 44 divergierend.
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Es
ist vorstellbar, dass andere bekannte Endverschlussstrukturen verwendet
werden können, ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Der
Aufbau des Bandes der in den 1 bis 5 dargestellten
ersten Ausführungsform
erfordert eine Reihe von aufeinander folgenden Falt- und Klebearbeitsschritten,
die entweder manuell oder in einer geradlinigen Maschine durchgeführt werden können, so
dass es nicht erforderlich ist, die Schachtel zu rotieren oder zu
invertieren, um deren Aufbau abzuschließen. Der Faltprozess ist nicht
auf den nachstehend beschriebenen Faltprozess beschränkt und
kann je nach besonderen Herstellungserfordernissen abgeändert werden.
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Das
Fach der Schachtel gemäß der ersten Ausführungsform
kann unter Verwendung von Klebstoff oder unter Verwendung von keinem
Klebstoff aufgebaut werden. In 2 ist ein
Verfahren unter Verwendung von Klebstoff dargestellt. Die Klebepositionen
des Zuschnitts sind durch die gestrichelten Bereiche G hervorgehoben,
obgleich es vorstellbar ist, dass andere Klebepositionen verwendet
werden können,
falls dies notwendig ist.
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Folglich
werden die Endwandstrukturen 15, 15a um die Faltlinien 52 bzw. 53 in
eine flächenberührende Beziehung
mit der Seitenwandfläche 36, der
Bodenwandfläche 38 und
der Seitenwandfläche 40 gefaltet.
Die Klebeklappen 54 und 68 werden an die Seitenwandflächen 36 bzw. 40 mittels
Klebstoff oder anderer bekannter geeigneter Mittel befestigt. Somit
befindet sich die Schachtel in dem ersten Stadium des Aufrichtens,
das in 2 dargestellt ist, wobei sich das Band in einem
flachen zusammengefalteten Zustand befindet. Das Band kann optional
in diesem Zustand an einen Benutzer geliefert werden, um das Aufrichten
anschließend
in dessen Herrschaftsbereich abzuschließen.
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Wie
sich 3 entnehmen lässt,
kann das Fach C alternativ ohne die Verwendung von Klebstoff aufgerichtet
werden. Das Fach C wird wiederum üblicherweise zu der Zeit ausgebildet,
wenn das Band auf den Gegenstand aufgebracht wird. Die Seitenwandflächen 36, 40 werden
zunächst
um die Faltlinie 42 bzw. 44 nach innen aufeinander
zu gefaltet. Dieser Faltvorgang bewirkt, dass die Endwandfläche 50 und
die Zwickelwandflächen 58, 62; 70, 74 aus
der Ausrichtung mit den Eingriffklappen 54, 68 entlang der
Faltlinien 60 bzw. 72 gefaltet werden, wie dies
in 4 dargestellt ist. Wenn die Seitenwandflächen 36, 40 fortfahren,
sich nach innen zu bewegen, dann werden die Eingriffklappen 54, 68 in
eine flächenberührende Beziehung
mit den Seitenwandflächen 36 bzw. 40 gefaltet.
Die Endwandflächen 50 werden
automatisch aufgerichtet, da bewirkt wird, dass sich die Endwandflächen in
einer Richtung nach oben und nach außen bewegen, um ein aufgerichtetes
Fach C zu erzeugen, um einen Abschnitt des Gegenstands A aufzunehmen.
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In
den Ausführungsformen
von 2 und 3 wird ein Teil des Gegenstands,
beispielsweise die Beine des zubereiteten Geflügels, in das Fach C eingebracht
und das Band wird derart um diesen Teil gewickelt, dass die Riemenwandfläche 18 über dem oberen
Teil des Huhns angeordnet ist, und die erste und die dritte Riemenwandfläche 16 und 26 werden um
die Faltlinien 22 und 28 gefaltet, so dass diese
in überlappender
Beziehung miteinander angeordnet werden, und mittels Klebstoff oder
anderer geeigneter bekannter Mittel miteinander befestigt.
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Somit
ist der Riemen, der das Produkt umgibt, um den Gegenstand festgemacht,
wie dies in 5 dargestellt ist, um den Gegenstand
zurückzuhalten.
Der Riemen wird in Position gehalten, da die erste und die dritte
Riemenwandfläche 16 und 26 an einer
geeigneten Position befestigt sind, um einen festen Sitz sicherzustellen.
Optional wird eine weitere Unterstützung durch Trägerwandflächen 19 bereitgestellt,
die aus der Ausrichtung mit dem Riemen um bogenförmige Faltlinien 21 gefaltet
werden, um eine laterale Bewegung des Riemens auf ein Mindestmaß zu beschränken.
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In
der Ausführungsform
von 3 hält
der schmiegsame Sitz des Gegenstands A innerhalb des Riemens das
Fach C in dessen aufgerichteten Zustand, indem die Eingriffklappen 54, 68 in
einer im Wesentlichen flächenberührenden
Beziehung mit den Seitenwandflächen 36 bzw. 40 gehalten
werden.
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Vorteilhafterweise
stellt das Band, das das Produkt umgibt, das vorstehend beschrieben
worden ist, eine Struktur bereit, die entsprechend der Größe und/oder
der Form des in diesem zu haltenden Gegenstands bemaßt werden
kann, da der Grad der Überlappung
zwischen den Wandflächen 16 und 26 bei
kleineren Gegenständen
vergrößert werden
kann oder umgekehrt bei größeren Gegenständen verkleinert
werden kann.
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Wie
sich 5 entnehmen lässt,
wird die Wandfläche 30,
die den Faltbereich ausbildet, auf die Bereiche des Riemens aufgebracht,
für die
es erforderlich ist, dass diese in einem großen Winkel gefaltet werden,
oder die Form des Gegenstands schreibt vor, dass ein eng passender
Riemen erforderlich ist.
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Sich
nun der in den 6 bis 8b dargestellten
alternativen Ausführungsform
zuwendend, erkennt man, dass vergleichbare Merkmale derart mit Bezugsziffern
versehen worden sind, dass diese denen der in den 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsform
entsprechen, wo dies möglich
gewesen ist, wobei jedoch die Ziffer "1" hinzugefügt worden
ist.
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6 zeigt
einen Zuschnitt 110, der aus Pappe oder einem vergleichbaren
faltbaren Bahnmaterial ausgebildet ist, wobei der Zuschnitt einen
länglichen
Riemen 112 und Wandflächen
zum Ausbilden einer Fachstruktur C umfasst. In dieser Ausführungsform
umfasst der Riemen 112 der Reihe nach eine Klebeklappe 114,
eine erste Riemenwandfläche 116, eine
zweite Riemenwandfläche 118,
die gelenkig über
Faltlinien 120 und 122 in Reihe miteinander verbunden
sind. Die zweite Riemenwandfläche 118 erstreckt
sich von einem Ende der Wandflächen
zum Ausbilden des Faches und ist entlang der Faltlinie 124 gelenkig
damit verbunden. Ferner kann eine dritte Riemenwandfläche 126 umfasst
werden, die sich von der gegenüberliegenden
Seite der Fachstrukturwandflächen
erstreckt und gelenkig entlang der Faltlinie 128 damit
verbunden ist. In dieser Ausführungsform
sind die erste, die zweite und die dritte Riemenwandfläche 116, 118, 126 im
Wesentlichen koplanar.
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Ferner
kann/können
ein oder mehrere Faltbereiche umfasst werden, die durch eine Vielzahl
von Wandflächen 130 bereitgestellt
werden, die durch eine Reihe von Biegelinien 132 gelenkig
miteinander verbunden sind, um das Falten des Riemens zu unterstützen, um
besser der Form des innerhalb des Riemens gehaltenen Gegenstands
A zu entsprechen. In anderen Ausführungsformen können andere Faltbereiche,
die entlang des Riemens ausgebildet sind, umfasst werden, und zwar
gemäß der Form
des Gegenstands.
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6 zeigt
die Wandflächen
zum Ausbilden der Fachstruktur C (7), die
eine Bodenwandfläche 138,
einen Abschnitt der zweiten Riemenwandfläche 118 und einen
Abschnitt der dritten Riemenwandfläche 126 umfassen,
die entlang der Faltlinien 124 und 128 gelenkig
in Reihe miteinander verbunden sind. In dieser Ausführungsform
ist die Bodenwandfläche
schmaler als die Gesamtbreite des Riemens 112, und die
Riemenwandflächen 118 und 126 werden
somit in Richtung ihrer Überschneidung
mit der Bodenwandfläche 138 schmaler.
Es ist jedoch vorstellbar, dass die Wandfläche 138 gemäß Benutzererfordernissen
breiter gemacht werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung
zu verlassen.
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Die
Endwände
des Faches werden durch gegenüberliegende
Endwandstrukturen 115, 115a bereitgestellt, die
gelenkig mit gegenüberliegenden
Seitenkanten der Boden- und Riemenwandflächen 138, 118, 126 des
Faches entlang der Faltlinien 152 bzw. 153 verbunden
sind. Jede Endwandstruktur 115 und 115a ist im
Wesentlichen identisch und daher wird lediglich eine der Endwandstrukturen 115 nachstehend detaillierter
beschrieben.
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In
einer Klasse von Ausführungsformen
umfasst die Endwandstruktur 115 eine Endwandfläche 150,
eine Stegstruktur, die gelenkig mit einer lateralen Kante der Endwandfläche 150 entlang
der Faltlinie 164 verbunden ist, sowie eine Eingriffklappe 154, die
entlang der Faltlinie 160 gelenkig mit der Stegstruktur
verbunden ist. In dieser Ausführungsform
umfasst die Stegstruktur eine Zwickelwandfläche 158. Es lässt sich 6 entnehmen,
dass die Eingriffklappe 154 gelenkig mit der longitudinalen Kante
der zweiten Riemenwandfläche 118 entlang der
Faltlinie 152 verbunden ist.
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Gleichermaßen definiert
die gegenüberliegende
laterale Kante der Endwandfläche 150 eine Faltlinie 176,
um gelenkig eine zweite Stegstruktur damit zu verbinden. Die Stegstruktur
umfasst eine Zwickelwandfläche 170.
Weiter kann eine Eingriffklappe 168 umfasst werden, die
gelenkig mit der dritten Riemenwandfläche 126 entlang der
Faltlinie 152 und mit der Zwickelwandfläche 170 entlang der
Faltlinie 172 verbunden ist. Vorzugsweise sind die Faltlinien 160, 164 und 176, 172 jeweils
von dem Überschneidungspunkt
mit den Faltlinien 124 bzw. 128 divergierend.
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In
dieser Ausführungsform
ist die dritte Riemenwandfläche 126 durch
eine zerbrechliche Verbindung in der Form einer perforierten Reißlinie 200 mit einer
Sägezahnkonfiguration
bzw. gezahnten Konfiguration unterteilt. Dies ermöglicht es
dem Endverbraucher, auf den Gegenstand A zuzugreifen, indem die
Wandfläche 126 in
eine beliebige Richtung aufgerissen wird, wobei an einer beliebigen
Kante der dritten Riemenwandfläche 126 begonnen
wird. Dies ist für
den Endverbraucher im Allgemeinen bequemer und einfacher zu handhaben
als herkömmliche
Verbindungen, die lediglich ein Reißen in einer Richtung erlauben.
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Ausgeschnittene
Bereiche 202 und 204 können bereitgestellt sein, um
das Reißen
entlang der zerbrechlichen Verbindung zu lenken. Die Sägezahnkonfiguration
verhindert im Wesentlichen, dass die Reißlinie als ein Gelenk wirkt,
was möglicherweise die
Gleichförmigkeit
irgendeiner Krümmung
stören könnte, die
auf die Wandfläche 126 aufgebracht
wird, wenn der Riemen aufgerichtet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
der Verbindung ist diese mit Perforationen bereitgestellt, die sich
von dem Scheitelpunkt eines Zahns erstrecken und kurz vor dem gegenüberliegenden
angrenzenden Zahn enden.
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Alternative
Reißlinienkonfigurationen
können
bereitgestellt werden, wie beispielsweise sinusförmige oder kastellförmige Konfigurationen,
oder die Konfiguration kann gerade sein, wenn die Reißlinie auch
als ein Gelenk wirken kann. In alternativen Ausführungsformen kann die Reißlinie 200 in
alternativen Positionen, beispielsweise entlang der zweiten Wandfläche 118 oder
der ersten Wandfläche 116,
angeordnet sein.
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Das
Aufrichten des Bandes gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist in den 7, 8a und 8b dargestellt,
wobei eine Seite des Faches nach innen gefaltet ist. Der Aufbau
erfordert eine Reihe von aufeinander folgenden Falt- und Klebearbeitsschritten,
die entweder manuell oder in einer geradlinigen Maschine durchgeführt werden
können,
so dass es nicht erforderlich ist, dass die Schachtel rotiert oder
invertiert wird, um deren Aufbau zu vervollständigen. Der Faltprozess ist
nicht auf den nachstehend beschriebenen Faltprozess beschränkt und kann
je nach besonderen Herstellungserfordernissen abgeändert werden.
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In
einer Klasse von Ausführungsformen
wird die Fachstruktur C zu der Zeit ausgebildet, wenn das Band auf
den Gegenstand aufgebracht wird. Es lässt sich 7 entnehmen,
dass die Eingriffwandflächen 154 und 168 um
die Faltlinien 152 und 153 in eine im Wesentlichen
flächenberührenden
Beziehung mit zweiten und dritten Wandflächen 118 bzw. 126 gefaltet
werden. Aufgrund dieser divergierenden Natur der Faltlinien 152 und 153 sollte
dieser Arbeitsschritt durchgeführt
werden, sobald die zweite und die dritte Wandfläche 118 und 126 aus
der Ausrichtung mit der Bodenwandfläche 138 gefaltet worden
sind. Dies kann jedoch vor oder nach dem Zeitpunkt sein, zu dem
der Gegenstand A durch den Riemen umgeben worden ist und festgezogen
worden ist.
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Bei
dem bevorzugten Ausbildungsverfahren werden die Eingriffwandflächen 154 und 168 gefaltet, sobald
der Gegenstand A von dem Riemen umgeben worden ist, da dies sodann
ermöglicht,
dass die Wandflächen
zwischen die zweite und die dritte Wandfläche 118 und 126 und
den Gegenstand A "gesteckt" werden. Dieser Vorgang
wird durch die vorstehenden Abschnitte 190 und 192 unterstützt. Wenn der
Gegenstand umgeben und festgezogen wird, um einen festen Sitz bereitzustellen,
werden die Eingriffklappen 154 und 168 somit daran
gehindert, sich aus der flächenberührenden
Beziehung herauszubewegen und das Fach wird in seinem aufgerichteten
Zustand beibehalten.
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In
anderen Ausführungsformen
können
die Eingriffwandflächen 154 und 168 in
flächenberührender
Beziehung an die zweite und die dritte Riemenwandfläche 118 bzw. 126 geklebt
werden, und zwar vor dem Befestigen des Bandes 110 an den
Gegenstand A, und zwar in einer ähnlichen
Weise, wie dies hinsichtlich des Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform
beschrieben worden ist. Wenn ein vorheriges Verkleben durchgeführt wird,
dann ist es wünschenswert,
dass der Zuschnitt verändert
wird, so dass die Faltlinien 152 und 153 linear
sind, um somit zu ermöglichen,
dass der verklebte Zuschnitt in einem ebenen Zustand verbleibt.
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Wenn
sich die Eingriffswandflächen 154, 168 in
gegenseitigen flächenberührenden
Beziehungen befinden und der Riemen 110 um den Gegenstand
A gewickelt ist, dann bewirkt die Konfiguration der Faltlinien 160, 164, 176, 172,
dass die Endwandfläche 150 in
einem spitzen Winkel hinsichtlich der Ebene der Bodenwandfläche 138 nach
außen
absteht. In dieser Ausführungsform
handelt es sich bei dem Gegenstand A um zubereitetes Geflügel, wie
dies in den 8a und 8b dargestellt
ist, und die Endwandflächen
halten die Beine des Geflügels
gegen den Körper
und halten ferner das Geflügel
innerhalb des Riemens.
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Es
ist ersichtlich, dass in dieser Ausführungsform die Bodenwandfläche 138 wesentlich schmaler
als die Bodenwandfläche 38 ist.
Ein Vorteil dieser Konfiguration besteht darin, dass es möglich ist,
eine größere Anzahl
von Geflügel
in einer Kiste oder Box einer Standardgröße miteinander zu verpacken,
wobei deren Beinabschnitte einander in einer benachbarten überlappenden
Beziehung gegenüber liegen.
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Wenn
das Geflügel
von dem Streifen umgeben wird, dann wird die zweite Riemenwandfläche 118 über dem
oberen Teil des Huhns angeordnet und die Klebeklappe 114 und
die dritte Riemenwandfläche 126 werden
um die Faltlinien 120 und 128 gefaltet, so dass
diese in einer überlappenden
Beziehung miteinander angeordnet werden, und mittels Klebstoff oder
anderen bekannten geeigneten Mitteln miteinander befestigt.
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Somit
wird der Riemen, der das Produkt umgibt, um den Gegenstand befestigt,
um den Gegenstand zurückzuhalten.
Der Riemen wird in Position gehalten, da die Klebeklappe 114 und
die dritten Riemenwandflächen
an einer geeigneten Position befestigt sind, um einen festen Sitz
sicherzustellen. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen stellt das Band,
das das Produkt umgibt, das vorstehend beschrieben worden ist, eine
Struktur bereit, die hinsichtlich der Größe und/oder der Form des in
diesem gehaltenen Gegenstands bemaßt werden kann, da der Grad
der Über lappung
zwischen den Wandflächen 116 und 126 für kleinere
Gegenstände
vergrößert oder
umgekehrt für
größere Gegenstände verkleinert
werden kann.
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Die
Verwendung von Pappmaterial stellt eine "umweltfreundliche" Alternative zu Schalen bereit, die
aus Kunststoffmaterialien ausgebildet sind, und die Schachtel oder
das Band kann vorteilhafterweise für Werbezwecke bedruckt werden.
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Es
wird erkannt, dass die hierin verwendeten Richtungsangaben, wie
beispielsweise "Decke", "Boden", "Ende" und "Seite" die jeweiligen Wandflächen nicht
auf eine derartige Orientierung beschränken, sondern lediglich dazu
dienen, diese Wandflächen voneinander
zu unterscheiden. Jedwede Bezugnahme auf eine gelenkige Verbindung
sollte nicht so ausgelegt werden, dass diese sich notwendigerweise
auf eine einzelne Faltlinie bezieht. In der Tat ist es vorstellbar,
dass eine gelenkige Verbindung aus einem oder mehreren der folgenden
Elemente ausgebildet werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu
verlassen: Kerbelinie, Bruchlinie oder Faltlinie.
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Die
vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen betreffen eine
Schachtel, die ausgebildet ist, um eine zufriedenstellende Stärke bereitzustellen,
um den Gegenstand sicher, jedoch mit einem gewissen Grad an Flexibilität zu halten,
so dass die Belastung im gehaltenen Zustand gleichmäßig über das
Band verteilt werden kann. Die Form des Zuschnitts beschränkt die
Menge der benötigten
Pappe auf ein Mindestmaß.
Das Band kann manuell oder maschinell auf einen oder mehrere Gegenstände aufgebracht
werden.
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Es
ist vorstellbar, dass bestimmte Merkmale jeder Ausführungsform,
wie diese vorstehend beschrieben worden sind, ausgetauscht werden
können
und bei Schachteln für
Getränke
verwendet werden können,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise
wird die Endwandstruktur auf Schachteln des Umwickeltyps oder des
Endverschlusstyps angewendet, wobei die Endwandflächen gelenkig
mit einer Bodenwandfläche
oder einer Deckenwandfläche
verbunden sind und die Klebeklappen an die Seitenwandflächen befestigt
sind.
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Somit
wird eine Schachtel des Umwickeltyps in einem flachen zusammengefalteten
Zustand bereitgestellt, der dem unteren Teil des in 2 dargestellten
Zuschnitts ähnlich
sieht. Um die Endwandstruktur aufzurichten, werden die Seitenwände nach innen
gefaltet, und zwar mittels bekannter Mittel, um die Endwandstruktur automatisch
aufzurichten. Die Schachtel wird dann auf ein Array von Gegenständen aufgebracht,
wie beispielsweise Flaschen, und zwar mittels geeigneter Mittel,
und die Schachtelbodenwandflächen
werden miteinander befestigt, um einen Träger des Umwickeltyps auszubilden.
Selbstverständlich
führt dies
zu einer Verminderung der Faltzeit beim Ausbilden der Schachtel.