DE60116156T2 - Kartonbehälter und Zuschnitt - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schachtel und einen Schachtelzuschnitt zum Ausbilden der Schachteln. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schachtel und einen Zuschnitt zum Verpacken zerbrechlicher Gegenstände, wie beispielsweise Parfumflaschen oder Cremeflaschen.
  • Derartige Produkte sind oftmals sehr wertvoll und daher ist ein Zerbrechen während der Beförderung oder des Verkaufs kostspielig und nicht wünschenswert für den Hersteller und den Verkäufer. Eine Möglichkeit dem Zerbrechen zu begegnen, besteht darin, einen Hohlraum um den Gegenstand innerhalb der Schachtel bereitzustellen, der bei einem Stoß zerknittert bzw. zusammengestaucht werden kann, um somit Energie zu dissipieren, so dass der Gegenstand, der darin enthalten ist, unversehrt bleibt. Ferner erwarten die Käufer derartiger Produkte im Allgemeinen, dass die Verpackung der Qualität und dem Wert des Gegenstands entsprechen sollte und dass der Gegenstand attraktiv innerhalb der Verpackung präsentiert wird.
  • Eine Lösung besteht darin, eine zweiteilige Verpackung bereitzustellen, die eine innere Schachtel und eine äußere Schachtel umfasst, wie diese beispielsweise in US 2 692 077 (Kuhlmann) oder US 4 114 796 beschrieben werden. In derartigen Schachteln sind jedoch der Boden, die Seiten und die oberen Enden des Gegenstands anfällig für Beschädigungen, wenn diese bewegt oder gelagert werden.
  • Ein weiteres Beispiel wird in der US 2 835 428 (Herzog) beschrieben, in der eine Anordnung aus innerer und äußerer Schachtel offenbart wird, wobei die innere Schachtel angeordnet ist, von den Wänden der äußeren Schachtel beabstandet zu sein, und einen separaten Deckelbereich aufweist, der in Schlitzen in In-Eingriffnahme steht, die in den oberen Kanten der inneren Schachtel bereitgestellt sind. Es werden jedoch keine Mittel zum Zurückhalten von Gegenständen innerhalb der inneren Schachtel bereitgestellt und es besteht das Risiko, dass die Gegenstände beim Zusammenstoß mit einer Wand der inneren Schachtel zerbrechen. Darüber hinaus ist eine komplexe Anordnung von Abstandshaltern erforderlich, um die innere Schachtel in einer zentralen Position relativ zu der äußeren Schachtel zu halten, was unweigerlich zu weiteren Kosten führt und die Komplexität der Herstellung der Schachtel steigert.
  • US 4,134,497 und GB 2,247,226 bilden die Basis für den Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 18.
  • Die vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen streben danach, die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme zu überwinden oder wenigstens zu lindern.
  • Ein Aspekt der Erfindung stellt eine Verpackung zum Halten eines zerbrechlichen Gegenstands bereit, umfassend eine röhrenförmige äußere Schachtel (C) und ein Behältnis, umfassend eine Gegenstandsrückhaltestruktur mit einer Gegenstandsrückhaltewandfläche, eine Gegenstandsaufnahmeöffnung, die aus der Gegenstandsrückhaltewandfläche ausgestanzt ist, eine Trägerwandfläche, um den Boden des Gegenstands zu tragen, die durch wenigstens eine Seitenwandfläche gegenüberliegender Seitenwandflächen mit der Rückhaltewandfläche verbunden ist, um die Rückhaltewandfläche und die Trägerwandfläche in einer beabstandeten Beziehung zurückzuhalten, wobei Abstandsmittel bereitgestellt sind, um die Gegenstandsrückhaltestruktur zwischen der Deckenwand und der Bodenwand der äußeren Schachtel anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsmittel untere Abstandsmittel mit wenigstens einer unteren Abstandswandfläche umfassen, um die Gegenstandsrückhaltestruktur beabstandet von der Bodenwand zurückzuhalten, wobei die unteren Abstandsmittel gelenkig mit der Trägerwandfläche verbunden sind.
  • Ein Vorteil dieses Aspekts der Erfindung besteht darin, dass ein Gegenstandsträger bereitgestellt wird, in dem der Gegenstand mit Kissenelementen sicher in einer äußeren Schachtel gehalten wird, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Gegenstands auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung ist die Trägerwandfläche aus einer einzelnen Wandfläche ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des ersten Aspekts der Erfindung können die Abstandsmittel ferner obere Abstandsmittel umfassen, die wenigstens eine obere Abstandswandfläche umfassen, um die Gegenstandsrückhaltestruktur beabstandet von der Schachteldeckenwand zu halten. Vorzugsweise kann die oder jede obere Abstandswandfläche entlang des Umfangs der Rückhaltewandflächen angeordnet sein, um den Gegenstand in der Aufnahmeöffnung zu umgeben. Weiter bevorzugt können ferner Mittel zum Schutz des oberen Endes umfasst werden, die gelenkig an den oberen Abstandsmitteln angebracht sind, um das obere Ende eines Gegenstands in der Aufnahmeöffnung zu schützen.
  • Gemäß einem noch weiteren optionalen Merkmal des ersten Aspekts der Erfindung können die unteren Abstandsmittel aus der Trägerwandfläche ausgestanzt sein, wobei eine der Seitenwandflächen gelenkig mit einem Ende der Gegenstandsrückhaltewandfläche verbunden ist und an dem anderen Ende mit einer Eingrifflasche bereitgestellt ist, um diese in die Öffnung einzubringen, die durch die unteren Abstandsmittel in der Trägerwandfläche definiert wird.
  • Alternativ kann die eine Seitenwandfläche oder können die mehreren Seitenwandflächen an einem Ende davon gelenkig an die Trägerwandfläche angebracht sein und an dem anderen Ende davon an die oberen Abstandsmittel befestigt sein. Optional können die Seitenwandflächen gelenkig an die Trägerwandfläche und das obere Ende der oberen Abstandsmittel angebracht sein. Vorzugsweise können die oberen Abstandsmittel ein Paar von lateralen Schutzklappen umfassen, die gelenkig an die gegenüberliegenden Seitenkanten der Rückhaltewandfläche angebracht sind, sowie eine Endschutzklappe, die gelenkig an die laterale Schutzklappe angebracht ist und an dessen Endlasche mit der anderen lateralen Schutzklappe in In-Eingriffnahme steht.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung ist die andere Seitenwandfläche der Seitenwandflächen sowohl an die Trägerwandfläche als auch an die Schutzmittel für das obere Ende angebracht.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die äußere Schachtel eine Abstandsstruktur aufweisen, die für eine In-Eingriffnahme innerhalb des Behältnisses an diese gelenkig angebracht ist, um dieses beabstandet von einer Endverschlusswand der äußeren Schachtel zu halten. Vorzugsweise kann die Abstandsstruktur aus einer Endplatte ausgebildet werden, die gelenkig mit ei nem Ende der äußeren Schachtel verbunden ist, das durch die Endverschlusswand verschlossen ist. Weiter bevorzugt kann die äußere Schachtel aufgerichtet werden, indem die Endklappe gefaltet wird, um in der gefalteten Position aufgrund einer verriegelnden In-Eingriffnahme mit dem Behältnis verriegelt zu werden. Noch weitere bevorzugt kann die verriegelnde In-Eingriffnahme durch eine Lasche bereitgestellt werden, die mit der Endklappe verbunden ist, wobei die Lasche in eine Aussparung bzw. einen Schlitz in dem Behältnis eingebracht ist.
  • Gemäß einem noch weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Abstandsstruktur röhrenförmig sein und eine Röhrenachse aufweisen, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Achse der röhrenförmigen äußeren Schachtel erstreckt.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Abstandsstruktur ferner eine Kielwandfläche umfassen, die ausgestaltet ist, an die Endverschlusswand anzustoßen.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt ein Behältnis zum Verpacken zerbrechlicher Gegenstände in einer äußeren Schachtel in einer Verpackung bereit, wobei das Behältnis eine Gegenstandsrückhaltestruktur umfasst, die eine Gegenstandsrückhaltewandfläche (52, 152 252, 352) umfasst, eine Gegenstandsaufnahmeöffnung (94, 194, 294, 394), die aus der Gegenstandsrückhaltewandfläche (52, 152, 252, 352) ausgestanzt ist, eine Trägerwandfläche (54, 154, 254, 354), um den Boden des Gegenstands zu tragen, die durch wenigstens eine Seitenwandfläche gegenüberliegender Seitenwandflächen (56, 172, 274, 374) mit der Rückhaltewandfläche verbunden ist, um die Rückhaltewandfläche und die Trägerwandfläche in einer beabstandeten Beziehung zu halten, wobei Abstandsmittel bereitgestellt sind, um die Gegenstandsrückhaltestruktur zwischen der Deckenwand und der Bodenwand der äußeren Schachtel (C) anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsmittel untere Abstandsmittel mit wenigstens einer unteren Abstandswandfläche (70, 72; 156, 256; 252) umfassen, um die Gegenstandsrückhaltestruktur beabstandet von der Bodenwand zu halten, wobei die unteren Abstandsmittel gelenkig mit der Trägerwandfläche (54, 154, 254, 354) verbunden sind.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden eines Behältnisses zum Verpacken zerbrechlicher Gegenstände in einer äußeren Schachtel bereit, umfassend eine Gegenstandsrückhaltewandfläche, die eine Gegenstands aufnahmeöffnung aufweist, eine Trägerwandfläche, um den Boden des Gegenstands zu tragen, sowie Seitenwandflächen, die gelenkig mit der Rückhaltewandfläche und/oder der Trägerwandfläche verbunden sind, wobei ferner Abstandsmittel umfasst werden, die gelenkig mit der Gegenstandsrückhaltewandfläche verbunden sind, und die Trägerwandfläche ist bereitgestellt, um die Gegenstandsrückhaltewandfläche und die Trägerwandfläche zwischen der Deckenwandfläche und der Bodenwandfläche der äußeren Schachtel in einem aufgerichteten Zustand anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsmittel untere Abstandsmittel umfassen, die wenigstens eine untere Abstandswandfläche umfassen, um die Gegenstandsrückhaltestruktur beabstandet von der Bodenwand zu halten, wobei die unteren Abstandsmittel gelenkig mit der Trägerwandfläche verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung ist die Trägerwandfläche aus einer einzelnen Wandfläche ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung können die Abstandsmittel ferner obere Abstandsmittel umfassen, die obere Abstandswandflächen umfassen, die entlang des Umfangs der Rückhaltewandflächen angeordnet sind, um die Rückhaltewandfläche in einem aufgerichteten Zustand beabstandet von der Schachteldeckenwand zu halten. Optional können die Mittel zum Schutz des oberen Endes gelenkig an die oberen Abstandsmittel angebracht sein, um das obere Ende eines Gegenstands in der Aufnahmeöffnung zu schützen. Vorzugsweise können die unteren Abstandsmittel aus der Trägerwandfläche ausgestanzt sein, wobei eine oder mehrere der Seitenwandflächen zwischen den Abstandsmitteln an einem Ende gelenkig an die Rückhaltewandfläche angebracht sein können und an dem anderen Ende mit einer Eingrifflasche bereitgestellt sein können.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung kann die eine bzw. können die mehreren der Seitenwandflächen an einem Ende gelenkig an der Trägerwandfläche angebracht sein. Vorzugsweise kann die eine bzw. können die mehreren der Seitenwandflächen gelenkig an die Trägerwandfläche und die Gegenstandsrückhaltewandfläche angebracht sein. Weiter bevorzugt können die oberen Abstandsmittel ein Paar von lateralen Schutzklappen umfassen, die gelenkig an die gegenüberliegenden Seitenkanten der Rückhaltewandfläche angebracht sind, sowie eine Endschutzklappe, die gelenkig an die laterale Schutzklappe angebracht ist.
  • Gemäß einem immer noch weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung ist die andere Seitenwandfläche der Seitenwandflächen sowohl an die Trägerwandfläche als auch an die Schutzmittel für das obere Ende gelenkig angebracht.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden einer äußeren Schachtel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden eines Gegenstandskissenelements oder Aufnahmebehältnis gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 3A bis 3D zeigen das Aufrichten des Gegenstandskissenelements aus dem in 2 dargestellten Zuschnitt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gegenstandskissenelements und der Schachtel in einem aufgerichteten Zustand, die dazu bereit ist, einen Gegenstand aufzunehmen.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht entlang B-B des Kissenelements und der äußeren Schachtel, die in 4 in einem aufgerichteten und beladenen Zustand dargestellt ist.
  • 6 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden eines Gegenstandskissenelements oder Aufnahmebehältnis gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 7A bis 7E zeigen die Ausbildung des Gegenstandskissenelements gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 zeigt den Gegenstandsträger in einem aufgerichteten Zustand, wobei die äußere Schachtel und das Kissenelement dargestellt sind.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht entlang B'-B' des Gegenstandsträgers, der in 8 in einem aufgerichteten und beladenen Zustand dargestellt ist.
  • 10 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden eines Gegenstandskissenelements gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 11A bis 11E zeigen die Ausbildung des Gegenstandskissenelements gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden einer äußeren Schachtel gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 13 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden eines Gegenstandskissenelements gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 14A bis 14E zeigen das Aufrichten des Gegenstandskissenelements aus dem in 13 dargestellten Zuschnitt.
  • Die 15 und 16 zeigen die Ausbildung der Abstandshalterstruktur der äußeren Schachtel aus dem in 12 dargestellten Zuschnitt.
  • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gegenstandskissenelements und der Schachtel gemäß der vierten Ausführungsform in einem aufgerichteten Zustand, die bereit ist, einen Gegenstand aufzunehmen.
  • 18 zeigt eine Querschnittsansicht entlang "B-B" des Kissenelements und der äußeren Schachtel, die in 17 in einem aufgerichteten und beladenen Zustand dargestellt ist.
  • Wie sich den Figuren und insbesondere 1 entnehmen lässt, ist dort ein Zuschnitt 10 zum Ausbilden einer äußeren Schachtel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Zuschnitt besteht aus Pappe oder einem anderen ähnlichen faltbaren Bahnmaterial. Es ist vorstellbar, dass sowohl die Form als auch die Größe der äußeren Schachtel verändert werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • In 1 wird die äußere Schachtel C aus gegenüberliegenden Seiten- und Endwandflächen 12 und 16; 14 und 18 ausgebildet, die entlang der Faltlinien 20, 22 und 24 der Reihe nach gelenkig miteinander verbunden sind. Ferner wird eine Bodenwandfläche 26 und eine Deckenwandfläche 28 umfasst, die entlang der Faltli nien 32 und 30 gelenkig mit gegenüberliegenden Endwandflächen 14 bzw. 18 verbunden sind. Vorzugsweise werden außerdem Endträgerklappen 34 umfasst, die entlang der Faltlinien 36 gelenkig mit den Seitenwandflächen 16 und 12 verbunden sind und die dazu verwendet werden, der äußeren Schachtel zusätzliche Stabilität zu verleihen.
  • Um die gegenüberliegenden Enden der Schachtelzuschnitte miteinander zu befestigen, ist eine Klebeklappe 38 entlang der Faltlinie 40 gelenkig mit der Seitenwandfläche 12 verbunden. Sowohl die Deckenwandfläche als auch die Bodenwandfläche 26 und 28 können ferner eine Befestigungsklappe 42 umfassen, die entlang der Faltlinie 44 gelenkig verbunden ist. Im Gebrauch wird die Befestigungsklappe 42 innerhalb der äußeren Schachtel angeordnet, um an die Innenseite der gegenüberliegenden Endwand anzustoßen.
  • Wie sich 2 entnehmen lässt, ist dort ein Beispiel für einen Zuschnitt 50 zum Ausbilden eines Kissenelements oder Aufnahmebehältnisses bzw. Behältnisses dargestellt, der aus Pappe oder einem anderen ähnlichen faltbaren Bahnmaterial besteht. Das Kissenelement ist ausgestaltet, in einer äußeren Schachtel des in 1 dargestellten Typs oder eines ähnlichen Typs angeordnet zu werden. Der Zuschnitt 50 umfasst eine Gegenstandsrückhaltestruktur, die eine Gegenstandsrückhaltewandfläche 52 aufweist, eine Gegenstandsaufnahmeöffnung 94, die aus der Gegenstandsrückhaltewandfläche 52 ausgestanzt ist, eine Trägerwandfläche 54 für die Unterstützung des Bodens des Gegenstands A, sowie Seitenwandflächen 56, 58, um die Rückhalte- und Trägerwandflächen in einer beabstandeten Beziehung beizubehalten, wobei Abstandsmittel bereitgestellt sind, um die Gegenstandsrückhaltestruktur zwischen der Deckenwand 26 und der Bodenwand 28 der äußeren Schachtel 98 zu positionieren.
  • 2 lässt sich entnehmen, dass in dieser Ausführungsform die Gegenstandsrückhaltewandfläche 52 entlang der Faltlinie 60 gelenkig mit der ersten Seitenwandfläche 56 verbunden ist. Die Trägerwandfläche 54 ist gelenkig mit der ersten Seitenwandfläche 56 verbunden, und zwar vorzugsweise durch die Faltlinie 62 entlang der gegenüberliegenden lateralen Kante. Ferner wird eine zweite Seitenwandfläche 58 umfasst, die entlang der Faltlinie 64 gelenkig mit der Trägerwandfläche 54 verbunden ist. Vorzugsweise sind die Faltlinien 62 und 64 durch Stanzlinien 66 und 66a unterbrochen, die sich in die Trägerwandfläche 54 erstrecken, um die freien Kanten der unteren Abstandsmittel zu definieren. Genauer werden in dieser Ausführungsform zwei untere Abstandswandflächen 70, 72 umfasst, die geformt sind, mit der Bodenwand 26 der äußeren Schachtel in Eingriff gebracht zu werden, was nachstehend detaillierter beschrieben wird.
  • Ferner kann eine Eingriffslasche 82 umfasst werden, die sich von der Trägerwandfläche 52 erstreckt und entlang der Faltlinie 84 gelenkig mit dieser verbunden ist. Man erkennt, dass sich die Lasche 82 von der Endkante der Trägerwandfläche 52 nach außen erstreckt und einen abstehenden Abschnitt 83 umfasst, der sich über die Lasche hinaus erstreckt. Der abstehende Abschnitt 83 ist geformt, durch die Öffnung 95 in Eingriff genommen zu werden, die durch die erste Seite in der Trägerwandfläche 54 definiert ist.
  • In einer Klasse von Ausführungsformen werden ferner obere Abstandsmittel umfasst, die erste und zweite obere Abstandswandflächen 74, 78 umfassen, die in dieser Ausführungsform durch die Faltlinie 76 bzw. 80 gelenkig mit der Gegenstandsrückhaltewandfläche 52 entlang longitudinaler Kanten der Gegenstandsrückhaltewandfläche 52 verbunden sind.
  • Die oberen Abstandsmittel können ferner eine dritte obere Abstandswandfläche 86 umfassen, die entlang der Faltlinie 88 gelenkig mit der zweiten oberen Abstandswandfläche 78 verbunden ist. In 2 grenzt die dritte obere Abstandswandfläche 86 an die Trägerwandfläche 54 und die erste Seitenwand 56 an, die davon durch Stanzlinien 85 bzw. 87 getrennt ist. Ferner können obere Abstandsmittel durch die Seitenwandfläche 58 bereitgestellt werden, die in dieser Ausführungsform länger als die entsprechende gegenüberliegende Seitenwandfläche 56 ist, um als ein oberes Abstandsmittel zu wirken, wie dies nachstehend beschrieben ist.
  • Vorzugsweise sind Mittel für den Schutz des oberen Endes bzw. Deckenschutzmittel bereitgestellt, die gelenkig an die oberen Abstandsmittel angebracht sind, um das obere Ende eines Gegenstands in der Aufnahmestruktur zu schützen. Man erkennt, dass die Deckenschutzwandfläche 90 entlang der Faltlinie 92 gelenkig mit der Seitenwand 58 verbunden ist.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform ist ein zweiteiliger Zuschnitt, obgleich es vorstellbar ist, dass der Zuschnitt aus einem einzelnen Zuschnitt bestehen könnte, wobei die oberen und die unteren Abstandsmittel mit einer der Wandflächen der äußeren Schachtel verbunden werden können.
  • Sich nun dem Aufbau des Aufnahmebehältnisses bzw. Behältnisses zuwendend, der in den 3A bis 3D dargestellt ist, erkennt man, dass der Zuschnitt einer Reihe von sequenziellen Falt- und optionalen Klebearbeitsschritten unterzogen werden muss, die vorzugsweise in einer geradlinigen Maschine durchgeführt werden, so dass es nicht erforderlich ist, dass die Schachtel rotiert oder invertiert wird, um deren Aufbau abzuschließen. Der Faltprozess ist nicht auf den nachstehend beschriebenen Faltprozess beschränkt und kann je nach besonderen Herstellungsanforderungen abgeändert werden.
  • Um das Aufnahmebehältnis bzw. Behältnis auszubilden, werden, wie sich 3A entnehmen lässt, zunächst die unteren Abstandsmittel ausgebildet, indem die Seitenwandflächen 56 und 58 entlang der Faltlinien 62 bzw. 64 gefaltet werden, wodurch diese in die Richtungen X und Z nach innen gefaltet werden. Dieser Faltvorgang bewirkt, dass die unteren Abstandswandflächen 70 und 72 aus der Ausrichtung mit der angrenzenden Trägerwandfläche 54 in einer Richtung nach unten und nach außen gefaltet werden. Indem die Seitenwandfläche 56 entlang der Faltlinie 62 gefaltet wird, werden die Gegenstandsrückhaltewandfläche 52 und die oberen Abstandsmittel aus der Ausrichtung hinsichtlich der Gegenstandsträgerwandfläche 54 gefaltet. Anschließend wird die Eingriffslasche 82 entlang der Faltlinie 84 in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung mit der Gegenstandsrückhaltewandfläche 52 in der Richtung Y gefaltet. Somit befindet sich das Aufnahmebehältnis bei der ersten Stufe des Aufbaus, wie diese in 3B dargestellt ist.
  • Der Aufbau der Gegenstandsrückhaltestruktur 98 wird abgeschlossen, indem die Gegenstandsrückhaltewandfläche 52 aus der Ausrichtung hinsichtlich der Seitenwandfläche 56 gefaltet wird, um in gegenüberliegender paralleler Anordnung mit der Trägerwandfläche 54 angeordnet zu werden. Um die Gegenstandsrückhaltestruktur in einem aufgerichteten Zustand zu befestigen, wird der abstehende Teil 83 der Rückhaltelasche 82 mit der Öffnung 57 in Eingriff gebracht, die in 3B dargestellt ist. Die Gegenstandsrückhaltestruktur und die unteren Abstandsmittel befinden sich sodann in einem aufgerichteten Zustand, wie dies in 3C dargestellt ist.
  • Der nächste Schritt besteht darin, dass die oberen Abstandsmittel aufgebaut werden, wobei die oberen Abstandswandflächen 74 und 78 entlang der Faltlinien 76 bzw. 80 in der Richtung Y nach innen gefaltet werden, um die oberen Abstandsmit tel bei den Ausführungsformen auszubilden, die dritte und vierte Abstandswandflächen 86 aufweisen, wobei die dritte Abstandswandfläche 86 entlang der Faltlinie 88 in der Richtung W gefaltet wird, um die oberen Abstandsmittel zu vervollständigen. 3D lässt sich entnehmen, dass in dieser Ausführungsform die vierte Abstandswandfläche durch eine Verlängerung der Seitenwandfläche 58 bereitgestellt wird, die sich über die Gegenstandsrückhaltestruktur 98 hinaus aufwärts erstreckt, so dass die obere Kante der Seitenwandfläche 58 mit den oberen Kanten der oberen Abstandsmittel ausgerichtet ist.
  • Um den Aufbau der Verpackung abzuschließen, wird die äußere Schachtel 99 aufgebaut, wobei die Seiten- und Endwandflächen 12, 14, 16, 18 entlang der Faltlinien 20, 22 und 24 gefaltet werden, um eine röhrenförmige Struktur auszubilden, und die Klebeklappe 38 wird an die Endwandfläche 18 befestigt, wie dies wohlbekannt ist. Anschließend werden die Trägerklappen 34 in die röhrenförmige Struktur nach innen gefaltet und die Bodenwandfläche 26 wird entlang der Faltlinie 32 in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung mit der Seitenwand 14 gefaltet und in Position befestigt, indem die Befestigungsklappe 42 in die röhrenförmige Struktur eingesteckt bzw. eingezogen wird, um mit der Innenseite der Endwand 18 und der unteren Trägerklappen 34 in Eingriff gebracht zu werden. In anderen Ausführungsformen wird der Boden selbstverständlich ausgebildet, nachdem das Aufnahmebehältnis in die äußere Schachtel eingesetzt worden ist.
  • Das Aufnahmebehältnis bzw. Behältnis wird von oben oder von unten in die äußere Schachtel eingesetzt, wie dies in 4 dargestellt ist, und ist dazu bereit, einen Gegenstand aufzunehmen. Ein Gegenstand A wird sodann durch eine relative vertikale Bewegung zwischen der Schachtel und dem Gegenstand eingeladen, der auf der Trägerwandfläche 54 getragen werden soll. Die Seiten des Gegenstands A werden durch ein Anstoßen mit der Kante 96 der Gegenstandsrückhalteöffnung 94 unterstützt. Die Deckenschutzwandfläche 90 wird entlang der Faltlinie 92 gefaltet, um das obere Ende des Gegenstands zu schützen. Die oberen Trägerklappen 34 und die Deckenwandfläche 28 der äußeren Schachtel werden in Richtung der röhrenförmigen Struktur nach innen gefaltet. Die Deckenwand 28 wird befestigt, indem die Befestigungsklappe 42 zwischen der Seitenwand 14 der Schachtel und der Seitenwandfläche 58 des Aufnahmebehältnisses eingesteckt wird.
  • Die Schachtel befindet sich in einem vollständig aufgerichteten und beladenen Zustand, der in 5 im Querschnitt dargestellt ist. Die unteren Abstandsmittel be finden sich in In-Eingriffnahme mit der Bodenwand der äußeren Schachtel, um die Gegenstandsrückhaltestruktur zurückzuhalten und von der Bodenwand zu beabstanden, und in den Ausführungsformen mit oberen Abstandsmitteln nehmen die oberen Abstandswandflächen 74, 76, 86, 58 die Deckenwand der äußeren Schachtel in Eingriff, um die Gegenstandsrückhaltestruktur in beabstandeter Beziehung von der Deckenwand zu halten.
  • Sich der zweiten Ausführungsform des Aufnahmebehältnisses bzw. Behältnisses oder Kissenelements zuwendend, die in 6 dargestellt ist, erkennt man, dass dort ein Zuschnitt 150 zum Ausbilden eines Kissenelements oder Aufnahmebehältnisses gezeigt ist, der aus Pappe oder aus einem anderen vergleichbaren faltbaren Bahnmaterial ausgebildet ist. Das Aufnahmebehältnis ist ausgestaltet, in einer äußeren Schachtel des in 1 dargestellten Typs angeordnet zu werden. Der Zuschnitt 150 umfasst eine Gegenstandsrückhaltestruktur mit einer Gegenstandsrückhaltewandfläche 152, eine Gegenstandsaufnahmeöffnung 194, die aus der Gegenstandsrückhaltewandfläche 152 ausgestanzt ist, eine Trägerwandfläche 154 für das Unterstützen des Bodens des Gegenstands A, sowie Seitenwandflächen 170, 172, um die Rückhalte- und Trägerwandflächen in einer beabstandeten Beziehung zu halten, wobei Abstandsmittel bereitgestellt sind, um die Gegenstandsrückhaltestruktur zwischen der Decken- und der Bodenwand 26, 28 der äußeren Schachtel 98 zu positionieren.
  • 6 lässt sich entnehmen, dass in dieser Ausführungsform die Gegenstandsrückhaltewandfläche 152 indirekt mit der ersten Seitenwandfläche 170, 172 verbunden ist. Die Trägerwandfläche 154 ist gelenkig mit der ersten und der zweiten Seitenwandfläche 170, 172 verbunden, und zwar vorzugsweise entlang der gegenüberliegenden lateralen Kanten durch die Faltlinien 169 bzw. 161.
  • Untere Abstandsmittel werden vorzugsweise durch ein Paar von unteren Abstandswandflächen 156 und 158 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform sind die unteren Abstandswandflächen 156, 158 entlang gegenüberliegender longitudinaler Faltlinien 162, 164 gelenkig mit der Trägerwandfläche 154 verbunden.
  • Ferner können obere Abstandsmittel umfasst werden, die in dieser Ausführungsform erste und zweite obere Abstandswandflächen 174, 178 umfassen, die über die Faltlinien 176 bzw. 180 entlang der lateralen Kanten mit der Gegenstandsrückhal tewandfläche 152 gelenkig verbunden sind. Die erste obere Abstandswandfläche 174 ist entlang der Faltlinie 173 gelenkig mit der Seitenwandfläche 172 verbunden.
  • Die oberen Abstandsmittel können ferner dritte und vierte obere Abstandswandflächen 182, 186 umfassen, die entlang der Faltlinien 184 bzw. 188 gelenkig mit der Gegenstandsrückhaltewandfläche 152 verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind Mittel zum Schutz des oberen Endes bzw. Deckenschutzmittel bereitgestellt, die gelenkig an die oberen Abstandsmittel angebracht sind, um das obere Ende eines Gegenstands zu schützen, der in der Gegenstandsrückhaltestruktur gehalten wird. Man erkennt, dass die Deckenschutzwandfläche 190 entlang der Faltlinie 192 gelenkig mit der oberen Abstandswandfläche 178 verbunden ist.
  • Die in 10 dargestellte dritte Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch zu der in 6 dargestellten zweiten Ausführungsform und daher werden gleiche Teile durch dieselben Bezugsziffern unter Verwendung der Vorziffer "2" gekennzeichnet. Nachstehend werden lediglich die Unterschiede detaillierter beschrieben.
  • Die relativen Positionen der Gegenstandsrückhaltewandfläche 252 und der Trägerwandfläche 254 sind in dem Zuschnitt verschoben worden, um einen ökonomischeren Zuschnitt bereitzustellen. Untere Abstandsmittel werden wiederum vorzugsweise durch untere Abstandswandflächen 256, 258 bereitgestellt, die entlang Faltlinien 262 bzw. 264 gelenkig mit der Trägerwandfläche 254 verbunden sind. Die Gegenstandsrückhaltewandfläche 252 ist über die Seitenwandfläche 274 mit der Trägerwandfläche 254 verbunden und die zweite Seitenwandfläche 278 ist über die Faltlinie 280 entlang der gegenüberliegenden lateralen Kante gelenkig mit der Gegenstandsrückhaltewandfläche 252 verbunden.
  • Obere Abstandsmittel werden durch Wandflächen 282 und 286 bereitgestellt. In einigen Ausführungsformen ist die Seitenwandfläche 279 gelenkig mit der Trägerwandfläche 254 verbunden, die bemaßt ist, um sich oberhalb der Gegenstandsrückhaltestruktur zu erstrecken, um zusätzliche obere Abstandsmittel bereitzustellen, die den oberen Abstandsmitteln ähneln, die hinsichtlich der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind.
  • Obgleich die in den 6 und 11 dargestellten zweiten und dritten Ausführungsformen ausgestaltet sind, aus einem zweiteiligen Zuschnitt ausgebildet zu werden, ist es vorstellbar, dass die äußere Schachtel und das Aufnahmebehältnis aus einem einzelnen Zuschnitt aufgebaut werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Insbesondere ist es vorstellbar, dass die Gegenstandsrückhaltewandfläche und dazugehörige obere Abstandswandflächen gelenkig mit einer oberen Kante von einer der End- oder Seitenwandflächen der äußeren Schachtel verbunden werden können und dass die Trägerwandfläche und dazugehörige untere Abstandswandflächen mit einer unteren Kante von einer der End- oder Seitenwandflächen der äußeren Schachtel gelenkig verbunden sind, und dass Laschen aus den oberen oder unteren Abstandswandflächen ausgestanzt sein können und angeordnet sein können, um einen Abstand zwischen der Gegenstandsrückhaltewandfläche und der Trägerwandfläche beizubehalten.
  • Wiederum erfordert der Aufbau der zweiten und der dritten Ausführungsform eine Reihe von sequenziellen Falt- und optionalen Klebearbeitsschritten, die in einer geradlinigen Maschine durchgeführt werden. Der Faltprozess ist nicht auf den nachstehend beschriebenen Faltprozess beschränkt.
  • Um das Aufnahmebehältnis gemäß der zweiten Ausführungsform aufzurichten, wird Bezug auf die 7A bis 7E genommen. Die Gegenstandsrückhaltewandfläche 152, die oberen Abstandsmittel und die Deckenschutzmittel werden entlang der Faltlinie 173 in eine flächenberührende Beziehung mit den Seitenwandflächen 170, 172 und der Trägerwandfläche 154 gefaltet. Vorzugsweise wird die obere Abstandswandfläche 174 an die Seitenwandfläche 172 mittels Klebstoff oder anderer bekannter geeigneter Mittel befestigt. Anschließend werden die obere Abstandswandfläche 178 und die Deckenschutzwandfläche 190 um die Faltlinie 180 in der Richtung V gefaltet, um diese Wandflächen in einer überlappenden Beziehung mit der Gegenstandsrückhaltewandfläche 152 anzuordnen, wie dies in 7B dargestellt ist. Anschließend wird die Seitenwandfläche 170 entlang der Faltlinie 169 in der Richtung Z' gefaltet, um in einer flächenberührenden Beziehung mit der Seitenwandfläche 178 angeordnet zu werden, um mittels Klebstoff oder anderer bekannter Mittel daran befestigt zu werden. Das Aufnahmebehältnis befindet sich in einem flachen zusammengelegten Zustand und ist dazu bereit, an einen Endverbraucher der Schachtel geliefert zu werden.
  • Um das Aufnahmebehältnis aufzurichten, werden die Deckenschutzwandfläche 190 und die Seitenwandfläche 170 in einer Aufwärtsrichtung weg von der Gegenstandsrückhaltewandfläche 152 bewegt. Dieser Vorgang bewirkt, dass die Gegenstandsrückhaltestruktur automatisch aufgerichtet wird, wobei die gegenüberliegende Seitenwandfläche 172 aus einem flachen zusammengelegten Zustand in eine im Wesentlichen parallele Anordnung mit der Seitenwandfläche 170 bewegt wird. Die Trägerwandfläche 154 und die Gegenstandsrückhaltewandfläche 152 werden entlang der Faltlinien 176, 180, 161, 169 gefaltet, um das Aufrichten der Rückhaltestruktur abzuschließen, wie dies in 7D dargestellt ist.
  • Um das Aufrichten des Aufnahmebehältnisses abzuschließen, werden die unteren Rückhaltewandflächen 156 und 158 aus der Ausrichtung mit der Trägerwandfläche 154 entlang der Faltlinien 164 bzw. 162 gefaltet und die erste und die zweite obere Abstandswandfläche 182 und 186 werden entlang der Faltlinien 184 und 188 in die in 7E dargestellte Position gefaltet.
  • Das Aufnahmebehältnis wird sodann in eine äußere Schachtel des in den 1 und 8 dargestellten Typs eingesetzt. Der Gegenstand A wird in das Aufnahmebehältnis durch eine relative vertikale Bewegung eingebracht und wird, wie in der ersten Ausführungsform, auf der Trägerwandfläche 154 getragen, wobei die Seiten des Gegenstands durch ein Anstoßen mit der Kante der Öffnung 194 unterstützt werden. Anschließend wird die Deckenschutzwandfläche 190 über den Gegenstand gefaltet und die Deckenwand 28 der äußeren Schachtel an die Schachtel befestigt, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Wie bei der ersten Ausführungsform befinden sich bei der zweiten Ausführungsform, die in 9 im Querschnitt dargestellt ist, die unteren Abstandsmittel in In-Eingriffnahme mit der Bodenwand der äußeren Schachtel, um die Gegenstandsrückhaltestruktur zurückzuhalten und einen Abstand von der Bodenwand auszubilden, und in den Ausführungsformen mit oberen Abstandsmitteln nehmen die oberen Abstandswandflächen die Deckenwand der äußeren Schachtel in Eingriff, um die Gegenstandsrückhaltestruktur in beabstandeter Beziehung von der Deckenwand beizubehalten.
  • Die dritte Ausführungsform wird auf die gleiche Art und Weise aufgebaut, obgleich ein Vorteil dieser Ausführungsform darin besteht, dass der Aufrichtvorgang aufgrund der Einfachheit der Schachtel vereinfacht wird. Somit werden die Gegenstandsrückhaltewandfläche 252 und die obere Abstandswandfläche 282, 286 in der Richtung X'' um die Faltlinie 276 in eine flächenberührende Beziehung mit jeweili gen Wandflächen der Trägerwandfläche 254 bzw. der unteren Abstandswandflächen 256 und 258 gefaltet, wie dies in 11B dargestellt ist.
  • Anschließend wird Klebstoff auf die Außenseite der Seitenwandfläche 278 aufgebracht und die Seitenwandfläche 279 wird in der Richtung Y'' gefaltet, um an der Seitenwandfläche 278 befestigt zu werden. Das Aufnahmebehältnis befindet sich sodann in einem flachen zusammengelegten Zustand, wie dieser in 11C dargestellt ist, und ist dazu bereit, an den Verbraucher geliefert zu werden, um aufgerichtet und in die äußere Schachtel geladen zu werden. Das Aufrichten der Gegenstandsrückhaltestruktur entspricht im Wesentlichen dem Aufrichten gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei das Falten der Deckenschutzwandfläche 290 und der Seitenwandfläche 279 dazu führt, dass die Seitenwandflächen 274 und 279 automatisch aufgerichtet werden, so dass die Gegenstandsrückhaltewandfläche 252 und die Trägerwandfläche 254 getrennt werden. Anschließend werden die oberen und die unteren Abstandsmittel aufgerichtet, um ein Aufnahmebehältnis herzustellen, wie dies in 11E dargestellt ist.
  • Die Verpackung wird vervollständigt, indem das Aufnahmebehältnis in der äußeren Schachtel angeordnet wird und mit einem Gegenstand beladen wird, und zwar auf eine gleiche Art und Weise, wie bei der zweiten Ausführungsform, so dass dies nachstehend nicht detaillierter beschrieben wird.
  • Die in den 12 bis 18 dargestellte vierte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der zweiten Ausführungsform und daher werden die gleichen Teile durch dieselben Bezugsziffern unter Verwendung der Vorziffer "3" gekennzeichnet. Nachstehend werden lediglich die Unterschiede detaillierter beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform kann der äußere Zuschnitt 10 ferner eine Abstandsstruktur 315 umfassen, die aus einer oder mehreren der Wandflächen des Zuschnitts ausgebildet ist. Zusätzlich sind die Decken- und Bodenwandflächen 328 und 326 umorientiert, um gelenkig mit den Seitenwandflächen 312 bzw. 316 verbunden zu sein, was bedeutet, dass die Trägerklappen vorzugsweise gelenkig mit den Endwandflächen 314 und 318 verbunden sind. Die Abstandsstruktur 335 wird in dieser Ausführungsform durch eine erste Abstandswandfläche 445 bereitgestellt, die entlang der Faltlinie 346 gelenkig mit der Seitenwandfläche 314 verbunden ist. Vorzugsweise wird ferner eine Kielwandfläche 374 zwischen der Abstandswandfläche 345 und der Seitenwandfläche 314 umfasst, die entlang der Faltlinie 348 gelen kig mit der Abstandswandfläche 345 verbunden ist. Ferner wird eine Lasche 349 umfasst, die gelenkig mit der Abstandswandfläche 345 verbunden ist, die in dieser Ausführungsform entlang der Endkante der Abstandswandfläche 354 positioniert ist. Eine zweite Trägerstruktur kann bereitgestellt werden, die gelenkig mit der Seitenwandfläche 318 verbunden ist, die in dieser Ausführungsform identische Wandflächen umfasst und daher dieselben Bezugsziffern unter Hinzufügung des Buchstabens "a" aufweist.
  • In 13 ist ein zweiter Zuschnitt 350 zum Ausbilden eines Kissenelements oder Aufnahmebehältnisses dargestellt, das dem in 6 dargestellten Kissenelement gemäß der zweiten Ausführungsform ähnelt. Der Zuschnitt 350 umfasst jedoch ferner Befestigungsmittel zum Befestigen des Gegenstandsrückhalteelements an die Trägerstruktur. In dieser Ausführungsform umfassen die Befestigungsmittel eine Lasche 397, die aus der Gegenstandsträgerwandfläche 354 durch eine Stanzlinie 398 ausgestanzt ist, wobei die Lasche ausgestaltet ist, sich zu biegen, um die Lasche 349 aufzunehmen. Ein zweites Befestigungsmittel ist für die zweite Abstandsstruktur bereitgestellt und umfasst identische Merkmale und wird daher mittels derselben Bezugsziffern unter Hinzufügung des Buchstabens "a" gekennzeichnet.
  • Obgleich die in 13 dargestellte Ausführungsform ausgestaltet ist, aus einem zweiteiligen Zuschnitt ausgebildet zu werden, ist es vorstellbar, dass die äußere Schachtel und das Aufnahmebehältnis aus einem einzelnen Zuschnitt aufgebaut werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Sich nun dem Aufbau des Aufnahmebehältnisses zuwendend, der in den 14A bis 14E illustriert ist, erkennt man, dass es erforderlich ist, den Zuschnitt einer Reihe von sequenziellen Falt- und optionalen Klebearbeitsschritten zu unterziehen, die vorzugsweise in einer geradlinigen Maschine durchgeführt werden, so dass es nicht erforderlich ist, die Schachtel zu rotieren oder zu invertieren, um deren Aufbau abzuschließen. Der Faltprozess ist nicht auf den nachstehend beschriebenen Faltprozess beschränkt und kann je nach besonderen Herstellungserfordernissen abgeändert werden.
  • In dieser Ausführungsform wird das Aufnahmebehältnis auf eine Art und Weise aufgebaut, die im Wesentlichen der zweiten Ausführungsform entspricht.
  • Das Aufnahmebehältnis wird sodann in eine äußere Schachtel des in den 12 und 15 bis 18 beschriebenen Typs eingesetzt und die Trägerstruktur bzw. die Trägerstrukturen 335, 335a wird bzw. werden ausgebildet. 15 lässt sich entnehmen, dass die Trägerwandflächen 345, 345a und die Kielwandflächen 347, 347a um die Faltlinien 346, 346a durch die Befestigungsmittel nach innen gefaltet werden, wobei die Laschen 397 mit den Laschen 349, 349a in Eingriff gebracht werden. Die Kielwandflächen 347 und 347a sind vorzugsweise positioniert, so dass diese an die Bodenwandfläche 326 anstoßen, wie dies in 5 dargestellt ist, um somit die Trägereigenschaften der äußeren Schachtel zu verbessern.
  • Der Gegenstand A wird sodann mittels einer relativen vertikalen Bewegung in das Aufnahmebehältnis geladen und wird auf der Trägerwandfläche 354 getragen, wobei die Seiten des Gegenstands durch ein Anstoßen mit der Kante 396 der Gegenstandsrückhalteöffnung 394 unterstützt werden. Anschließend wird die Deckenschutzwandfläche 390 über den Gegenstand gefaltet, um das obere Ende des Gegenstands zu schützen. Obere Trägerklappen 334 und die Deckenwandfläche 328 der äußeren Schachtel werden in Richtung der röhrenförmigen Struktur nach innen gefaltet. Die Deckenwand 328 wird befestigt, indem die Befestigungsklappe 342 zwischen der Seitenwand 314 der Schachtel und der Seitenwandfläche 358 des Aufnahmebehältnisses eingesteckt wird.
  • Die Schachtel befindet sich in einem vollständig aufgerichteten und beladenen Zustand, wie dieser in 18 im Querschnitt dargestellt ist. Die unteren Abstandsmittel 356, 358 befinden sich in In-Eingriffnahme mit der Bodenwand der äußeren Schachtel und die Trägerstrukturen 335, 335a sind dabei behilflich, die Gegenstandsrückhaltestruktur zu unterstützen und von der Bodenwand zu beabstanden, und in den Ausführungsformen mit oberen Abstandsmitteln nehmen die oberen Abstandswandflächen 374, 378, 386, 358 die Deckenwand der äußeren Schachtel in Eingriff, um die Gegenstandsrückhaltestruktur in beabstandeter Beziehung von der Deckenwand beizubehalten.
  • Der Boden verstärkt die Gesamtschachtelstruktur und ist dabei behilflich, eine röhrenförmige Struktur beizubehalten, wenn beispielsweise die Schachtel in einem Supermarktregal gelagert wird. Die Plattform stellt ferner Unterstützung für den darin enthaltenen Gegenstand bereit.
  • Ferner kann in einigen Ausführungsformen die Wahl des faltbaren Bahnmaterials für die Trägerstruktur so getroffen werden, dass dieses dazu neigt, im Fall einer exzessiven oder plötzlichen Bewegung des Gegenstands innerhalb der Schachtel, beispielsweise während der Beförderung, zu zerknittern, um somit die Kräfte zu dissipieren und die Gefahr zu vermindern, dass der Gegenstand beschädigt wird.
  • Man erkennt, dass die hierin verwendeten Richtungsangaben, wie beispielsweise "Decke", "Boden", "Ende" und "Seite", "oben" und "unten" die jeweiligen Wandflächen nicht auf eine derartige Orientierung beschränken, sondern lediglich dazu dienen, diese Wandflächen voneinander zu unterscheiden. Jedwede Bezugnahme auf eine gelenkige Verbindung sollte nicht derart ausgelegt werden, dass diese sich notwendigerweise lediglich auf eine einzelne Faltlinie bezieht. Es ist in der Tat vorstellbar, dass eine gelenkige Verbindung aus einem oder mehreren der folgenden Elemente ausgebildet werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen: eine Kerbelinie, eine Bruchlinie oder eine Faltlinie.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre bevorzugten Ausführungsformen betreffen eine Schachtel und/oder ein Kissenelement, die geformt sind, um eine zufriedenstellende Festigkeit bereitzustellen, um zerbrechliche Gegenstände, wie beispielsweise Flaschen, sicher, jedoch mit einem gewissen Grad an Flexibilität zu halten. Die Form des Zuschnitts beschränkt die Menge der für die Schachtel benötigten Pappe auf ein Mindestmaß. Die Schachtel kann aus einem flachen zusammengelegten Zustand in eine Gebrauchsposition manuell oder maschinell aufgerichtet werden. Ferner kann die Gegenstandsrückhaltestruktur ausgestaltet sein, als eine Strebe zu wirken, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (27)

  1. Verpackung zum Halten eines zerbrechlichen Gegenstands, umfassend eine röhrenförmige äußere Schachtel (C) und ein Behältnis, umfassend eine Gegenstandsrückhaltestruktur mit einer Gegenstandsrückhaltewandfläche (52, 152, 252, 352), eine Gegenstandsaufnahmeöffnung (94, 194, 294, 394), die aus der Gegenstandsrückhaltewandfläche ausgestanzt ist, eine Trägerwandfläche (54, 154, 254, 354), um den Boden des Gegenstands zu tragen, die durch wenigstens eine Seitenwandfläche der gegenüberliegenden Seitenwandflächen (56, 174, 274, 374) mit der Rückhaltewandfläche verbunden ist, um die Rückhaltewandfläche und die Trägerwandfläche in einer beabstandeten Beziehung zurückzuhalten, wobei Abstandsmittel bereitgestellt sind, um die Gegenstandsrückhaltestruktur zwischen der Deckenwand und der Bodenwand der äußeren Schachtel zu positionieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsmittel untere Abstandsmittel mit wenigstens einer unteren Abstandswandfläche (70, 72; 156, 256; 252) aufweisen, um die Gegenstandsrückhaltestruktur beabstandet von der Bodenwand zu halten, wobei die unteren Abstandsmittel gelenkig mit der Trägerwandfläche (54, 154, 254, 354) verbunden sind.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, wobei die Trägerwandfläche aus einer einzelnen Wandfläche ausgebildet ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ferner Mittel zum Schutz des oberen Endes (90; 190; 290) umfasst werden, die gelenkig an oberen Abstandsmitteln (58; 178; 378) oder an einer Seitenwandfläche (58; 178) angebracht sind, um das obere Ende eines Gegenstands in der Aufnahmeöffnung zu schützen.
  4. Verpackung nach Anspruch 3, wobei die oberen Abstandsmittel wenigstens drei obere Abstandswandflächen (74, 76, 86; 174, 178, 182, 186) umfassen, um die Gegenstandsrückhaltestruktur beabstandet von der Deckenwand der äußeren Schachtel zu halten.
  5. Verpackung nach Anspruch 4, wobei die wenigstens drei oberen Abstandswandflächen (74, 76, 86; 174, 178, 182, 186) entlang des Umfangs der Gegenstandsrückhaltewandfläche (52; 152) angeordnet sind, um den Gegenstand in der Aufnahmeöffnung zu umgeben.
  6. Verpackung nach Anspruch 4, wobei die untere Abstandswandfläche (72; 156) und die obere Abstandswandfläche (86; 182) im Wesentlichen in einer Ebene liegen.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die unteren Abstandsmittel aus der Trägerwandfläche (54) ausgestanzt sind und wobei eine der Seitenwandflächen (56) gelenkig mit einem Ende der Gegenstandsrückhaltewandflächen (52) verbunden ist, die an dem anderen Ende mit einer Eingrifflasche (82) bereitgestellt ist, um diese in die Öffnung einzubringen, die durch die unteren Abstandsmittel in der Trägerwandfläche (54) definiert ist.
  8. Verpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die eine oder die mehreren Seitenwandflächen (56) an einem Ende davon gelenkig an die Trägerwandfläche (54) angebracht ist bzw. sind und an dem anderen Ende davon an die oberen Abstandsmittel befestigt ist bzw. sind.
  9. Verpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei eine oder mehrere der Seitenwandflächen (56) gelenkig an die Trägerwandfläche (54) und die Gegenstandsrückhaltewandfläche (52) angebracht ist bzw. sind.
  10. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei die oberen Abstandsmittel ein Paar von lateralen Schutzklappen (74, 78) umfassen, die gelenkig an die gegenüberliegenden Seitenkanten der Rückhaltewandflächen (52) angebracht sind, sowie eine Endschutzklappe (86), die gelenkig an eine der lateralen Schutzklappen angebracht ist und an dessen Endlasche mit der anderen lateralen Schutzklappe in In-Eingriffnahme steht.
  11. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die andere Seitenwandfläche der Seitenwandflächen (58, 279) sowohl an die Trägerwandfläche (54, 254) als auch an die Schutzmittel (90, 290) für das obere Ende angebracht ist.
  12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die äußere Schachtel eine Abstandsstruktur aufweist, die für eine In-Eingriffnahme innerhalb des Behältnisses an diese gelenkig angebracht ist, um dieses beabstandet von einer Endverschlusswand der äußeren Schachtel zu halten.
  13. Verpackung nach Anspruch 12, wobei die Abstandsstruktur aus einer Endklappe (335) ausgebildet ist, die gelenkig mit einem Ende der äußeren Schachtel verbunden ist, das durch die Endverschlusswand (326) verschlossen ist.
  14. Verpackung nach Anspruch 13, wobei die äußere Schachtel aufgerichtet wird, indem die Endklappe (335) gefaltet wird, um in der gefalteten Position aufgrund einer verriegelnden In-Eingriffnahme mit dem Behältnis verriegelt zu werden.
  15. Verpackung nach Anspruch 14, wobei die verriegelnde In-Eingriffnahme durch eine Lasche (349) bereitgestellt wird, die mit der Endklappe (345) verbunden ist, wobei die Lasche in eine Aussparung (397) in dem Behältnis eingebracht ist.
  16. Verpackung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Abstandsstruktur röhrenförmig ist und eine Röhrenachse aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Achse der röhrenförmigen äußeren Schachtel erstreckt.
  17. Verpackung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Abstandsstruktur ferner eine Kielwandfläche (347) umfasst, die ausgestaltet ist, an die Endverschlusswand (326) anzustoßen.
  18. Behältnis zum Verpacken zerbrechlicher Gegenstände in einer äußeren Schachtel in einer Verpackung, wobei das Behältnis eine Gegenstandsrückhaltestruktur umfasst, die eine Gegenstandsrückhaltewandfläche (52, 152, 252, 352) umfasst, eine Gegenstandsaufnahmeöffnung (94, 194, 294, 394), die aus der Gegenstandsrückhaltewandfläche (52, 152, 252, 352) ausge stanzt ist, eine Trägerwandfläche (54, 154, 254, 354), um den Boden des Gegenstands zu tragen, die durch wenigstens eine Seitenwandfläche von gegenüberliegenden Seitenwandflächen (56, 172, 274, 372) mit der Rückhaltewandfläche verbunden ist, um die Rückhaltewandfläche und die Trägerwandfläche in einer beabstandeten Beziehung zu halten, wobei Abstandsmittel bereitgestellt sind, um die Gegenstandsrückhaltestruktur zwischen der Deckenwand und der Bodenwand der äußeren Schachtel (C) anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsmittel untere Abstandsmittel mit wenigstens einer unteren Abstandswandfläche (70, 72; 156, 256; 252) umfassen, um die Gegenstandsrückhaltestruktur beabstandet von der Bodenwand zu halten, wobei die unteren Abstandsmittel gelenkig mit der Trägerwandfläche (54, 154, 254, 354) verbunden sind.
  19. Zuschnitt zum Ausbilden eines Behältnisses zum Verpacken zerbrechlicher Gegenstände in einer äußeren Schachtel, umfassend eine Gegenstandsrückhaltewandfläche (52, 152, 252, 352), die eine Gegenstandsaufnahmeöffnung (94, 194, 294, 394) umfasst, eine Trägerwandfläche (54, 154, 254, 354), um den Boden des Gegenstands zu tragen, sowie Seitenwandflächen (56, 172, 274, 372), die gelenkig mit der Rückhaltewandfläche und/oder der Trägerwandfläche verbunden sind, wobei ferner Abstandsmittel umfasst werden, die gelenkig mit der Gegenstandsrückhaltewandfläche verbunden sind, und wobei die Trägerwandfläche bereitgestellt ist, um die Gegenstandsrückhaltewandfläche und die Trägerwandfläche zwischen der Deckenwandfläche und der Bodenwandfläche der äußeren Schachtel in einem aufgerichteten Zustand anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsmittel untere Abstandsmittel umfassen, die wenigstens eine untere Abstandswandfläche (70, 72; 156; 158; 256; 258; 356; 358) umfassen, um die Gegenstandsrückhaltestruktur beabstandet von der Bodenwand zu halten, wobei die unteren Abstandsmittel gelenkig mit der Trägerwandfläche (54, 154, 254, 354) verbunden sind.
  20. Zuschnitt nach Anspruch 19, wobei die Trägerwandfläche aus einer einzelnen Wandfläche ausgebildet ist.
  21. Zuschnitt nach Anspruch 19 oder 20, wobei ferner Mittel zum Schutz des oberen Endes (90; 190; 290) umfasst werden, die an obere Abstandsmittel (58; 178) oder an eine Seitenwandfläche (178, 279) des Behältnisses gelenkig angebracht sind, um das obere Ende eines Gegenstands in der Aufnahmeöffnung zu schützen.
  22. Zuschnitt nach Anspruch 21, wobei die oberen Abstandsmittel wenigstens drei obere Abstandswandflächen (74, 76, 86; 174, 178, 182, 186) umfassen, die entlang des Umfangs der Gegenstandsrückhaltewandfläche angeordnet sind, um die Rückhaltewandfläche in einem aufgerichteten Zustand beabstandet von der Deckenwand der äußeren Schachtel zu halten.
  23. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei die unteren Abstandsmittel aus der Trägerwandfläche (54) ausgestanzt sind und wobei eine Seitenwandfläche der Seitenwandflächen (56) gelenkig an ein Ende der Rückhaltewandfläche angebracht ist, die an dem anderen Ende mit einer Eingrifflasche (82) bereitgestellt ist.
  24. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei eine oder mehrere der Seitenwandflächen (56) an einem Ende davon gelenkig an der Trägerwandfläche (54) angebracht ist bzw. sind.
  25. Zuschnitt nach Anspruch 24, wobei die eine oder die mehreren Seitenwandflächen der Seitenwandflächen (56) gelenkig an die Trägerwandfläche (54) und die Gegenstandsrückhaltewandfläche (52) angebracht ist bzw. sind.
  26. Zuschnitt nach Anspruch 25, wobei die oberen Abstandsmittel ein Paar von lateralen Schutzklappen (74, 78) umfassen, die gelenkig an die gegenüberliegenden Seitenkanten der Rückhaltewandfläche angebracht sind, sowie eine Endschutzklappe (86), die gelenkig an eine der lateralen Schutzklappen angebracht ist.
  27. Zuschnitt nach Anspruch 25 oder 26, wobei die andere Seitenwandfläche der Seitenwandflächen (58; 279) sowohl an die Trägerwandfläche (54; 254) als auch an die Mittel zum Schutz des oberen Endes (90; 290) gelenkig angebracht ist.
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