DE602004005726T2 - Das oberteil umfassender artikelträger und zuschnitt - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schachtel zum Verpacken wenigstens eines Gegenstands, wie beispielsweise Flaschen, mit einem oberen Flansch, der von der Schachtel in Eingriff genommen wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schachtel, die eine Struktur zum Zurückhalten des Flansches enthält.
  • GB 1 479 729 (Vanstone) beschreibt einen Oberteil-greifenden Träger mit Decken- und Seitenwandflächen sowie gegenüberliegenden Eingriffselementen, die aus abgeschrägten Wandflächen zwischen den Decken- und Seitenwandflächen ausgestanzt sind und an deren oberen In-Eingriff nehmenden Kanten durch Schlitze sowie an deren unteren Kanten durch eine Faltlinie definiert sind, die die abgeschrägte Wandfläche verbindet. Die Eingriffselemente operieren im Zusammenwirken mit einer Verbindungswandfläche zwischen den Decken- und Seitenwandflächen, um den Rand von Getränkedosen und dergleichen mit einem verminderten Durchmesser hinsichtlich der Seitenwand der Dosen in Eingriff zu nehmen.
  • US 3,638,990 (Huault) beschreibt einen Oberteil-greifenden Träger für mit Flanschen versehene Gegenstände, in dem eine Stanzlinie sich entlang des Großteils der Überschneidung zwischen den Decken- und Seitenwandflächen erstreckt, so dass die Seitenwandfläche, wenn diese nach unten und nach innen gefaltet wird, die Unterseite der Gegenstandsflansche in Eingriff nimmt, um die Gegenstände innerhalb des Trägers zurückzuhalten.
  • Weitere Beispiele des Stands der Technik werden in der US-Patentschrift 3,387,879, der US-Patentschrift 4,533,047 und der US-Patentschrift 3,498,449 beschrieben.
  • Die vorstehend erwähnten Träger sind für bestimmte Gegenstandstypen aufgrund der Anordnung der Eingriffselemente ausgestaltet. Insbesondere erfordern die Anordnungen einen komplizierten Aufbau, bevor diese mit dem Gegenstand in Eingriff gebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung strebt danach die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme zu überwinden oder wenigstens zu lindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der Erfindung stellt einen Gegenstandsträger des Oberteil-greifenden Typs bereit, wobei der Gegenstandsträger eine Haupttragewandfläche umfasst, die eine Öffnung für die Aufnahme eines Gegenstands (B) aufweist, wobei die Öffnung zum Teil durch eine Rückhaltelasche und zum Teil durch eine Stopplasche definiert ist, wobei sich die Rückhaltelasche von der Haupttragewandfläche nach oben bzw. aufwärts erstreckt, um eine Unterseite des radial abstehenden Teils eines Gegenstands in Eingriff zu nehmen, der in der Öffnung aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopplasche zwischen einem oberen Ende des Gegenstands und dem radial abstehenden Teil angeordnet ist, um somit eine obere Seite des radial abstehenden Teils des Gegenstands in Eingriff zu nehmen und den Gegenstand innerhalb der Öffnung zu halten.
  • Weiter bevorzugt erstreckt sich die Stopplasche in die jeweilige Öffnung, wenn der Träger in Zuschnittsform vorliegt.
  • Die Tragewandfläche umfasst eine Steigwandfläche und eine Trägerwandfläche, wobei die Öffnung in der Trägerwandfläche ausgebildet ist, und die Rückhaltelasche der Öffnung ist gelenkig an die jeweilige Trägerwandfläche angebracht.
  • Optional erstreckt sich die Öffnung in die angrenzende Steigwandfläche und die Rückhaltelasche von jeder Öffnung ist gelenkig an die angrenzende Steigwandfläche angebracht.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung ist die Rückhaltelasche der Öffnung mit den jeweiligen Träger- und Steigwandflächen entlang erster bzw. zweiter Faltlinien verbunden und die ersten und die zweiten Faltlinien der Rückhaltelasche von jeder Öffnung sind angeordnet, um in Richtung der jeweiligen Öffnung zu divergieren.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung wird ferner eine Deckenwandfläche umfasst, die gelenkig an die Haupttragewandfläche an gebracht ist, und wobei sich die Stopplasche von der Deckenwandfläche in die Öffnung erstreckt.
  • Ferner kann eine Seitenwandfläche umfasst werden, die gelenkig an die Hauptwandfläche angebracht ist und eine Lasche enthält, die sich in die Öffnung erstreckt, um das Falten der Seitenwandfläche zu unterstützen, wenn der Gegenstand in die Öffnung eingebracht wird.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers bereit, umfassend eine Deckenwandfläche und eine Haupttragewandfläche, die eine Öffnung für die Aufnahme eines Gegenstands aufweist, wobei die Öffnung zum Teil durch eine Rückhaltelasche und zum Teil durch eine Stopplasche definiert ist, die sich von der Deckenwandfläche in die Öffnung erstreckt, wobei die Haupttragewandfläche derart strukturiert ist, dass sich beim Aufrichten des Zuschnitts in den Gegenstandsträger die Rückhaltelasche und die Stopplasche jeweils von nicht-coplanaren Teilen der Haupttragewandfläche erstrecken, so dass sich die Rückhaltelasche aufwärts erstreckt, um die Unterseite eines radial abstehenden Teils des aufgenommenen Gegenstands in Eingriff zu nehmen, und die Stopplasche ist zwischen einem oberen Ende des Gegenstands und dem radial abstehenden Teil angeordnet, um somit eine obere Seite des radial abstehenden Teils in Eingriff zu nehmen und somit den Gegenstand durch den Gegenstandsträger zu halten.
  • Die Haupttragewandfläche gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann eine Steigwandfläche und eine Trägerwandfläche umfassen, wobei die Öffnung zum Teil in der Trägerwandfläche ausgebildet ist und die Rückhaltelasche von jeder Öffnung gelenkig an die jeweilige Trägerwandfläche angebracht ist.
  • Optional erstreckt sich die Öffnung in die angrenzende Steigwandfläche und die Rückhaltelasche von jeder Öffnung ist gelenkig an die angrenzende Steigwandfläche angebracht. Vorzugsweise ist die Rückhaltelasche der Öffnung mit den jeweiligen Träger- und Steigwandflächen entlang erster bzw. zweiter Faltlinien verbunden, und die ersten und die zweiten Faltlinien der Rückhaltelasche von jeder Öffnung sind angeordnet, um in Richtung der jeweiligen Öffnung zu divergieren.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung stellt eine Verpackung bereit, umfassend wenigstens einen mit einem Hals versehenen Gegenstand, wobei jeder Gegenstand einen radial abstehenden Teil entlang des Halses aufweist, sowie einen Träger des Oberteil-greifenden Typs gemäß einem der vorherstehenden Paragraphen für die In-Eingriffnahme des Halses dieses Gegenstandes.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zuschnitts von 1, der in den komplettierten Träger ausgebildet ist und in dem die Gegenstände verpackt sind.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Zuschnitts von 1, der die Verpackung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den Zeichnungen und insbesondere in 1 ist ein Gegenstandsträger des Oberteil-greifenden Typs dargestellt, der aus einem Zuschnitt 10 aus Pappe oder vergleichbarem faltbarem Bahnmaterial ausgebildet ist. Der Zuschnitt 10 umfasst ein erstes Trägerwandflächenelement 14, eine Deckenwandfläche 16 und ein zweites Trägerwandflächenelement 18, die der Reihe nach eines mit dem anderen entlang der Faltlinien 24 und 26 gelenkig miteinander verbunden sind. In einer Klasse von Ausführungsformen wird ferner eine erste Seitenwandfläche 12 umfasst, die gelenkig entlang der Faltlinie 22 mit dem ersten Trägerwandflächenelement 14 verbunden ist, sowie eine zweite Seitenwandfläche 20, die entlang der Faltlinie 28 gelenkig mit dem zweiten Trägerwandflächenelement 18 verbunden ist.
  • Jedes Trägerwandflächenelement 14 und 18 umfasst eine Trägerwandfläche 30, 38 und eine Steigwandfläche (riser panel) 32, 36, die entlang einer unterbrochenen Faltlinie 34 bzw. 40 gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Eine oder mehrere Gegenstandsrückhaltestrukturen 42 werden umfasst. In 1 werden sechs Gegenstandsrückhaltestrukturen umfasst, die in zwei Reihen zu je weils drei Strukturen angeordnet sind, wobei jede ein Array von 2 × 3 Gegenständen aufnehmen kann. Selbstverständlich sind andere Arrays vorstellbar, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Die Gegenstandsrückhaltestrukturen 42 sind identisch und daher wird nachstehend lediglich eine Struktur beschrieben.
  • Die Rückhaltestruktur 42 umfasst eine Öffnung 50 für die Aufnahme eines Gegenstands B. Die Öffnung wird zum Teil durch eine Rückhaltelasche 47 und zum Teil durch eine Stopplasche 64 definiert. Die Rückhaltelasche 47 wird in dieser Ausführungsform durch zwei angrenzende Wandflächen 44 und 46 bereitgestellt, die entlang der Faltlinie 45 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Rückhaltelasche 47 ist entlang der Faltlinie 48 mit der jeweiligen Trägerwandfläche verbunden. Vorzugsweise ist die Rückhaltelasche 47 außerdem entlang der Faltlinie 49 gelenkig mit der Steigwandfläche 32 verbunden. Die Faltlinien 48 und 49 sind angeordnet, um in Richtung der Öffnung 50 zu divergieren.
  • In einer Klasse von Ausführungsformen wird ferner eine zweite Rückhaltelasche 55 umfasst, die mit der jeweiligen Trägerwandfläche 56 verbunden ist, sowie optional mit der Steigwandfläche 58, und zwar entlang der ersten und zweiten Faltlinien 60 und 61, die gleichermaßen angeordnet sind, um in Richtung der jeweiligen Öffnungen zu divergieren.
  • Die Form der oder jeder Rückhaltelasche 47, 55 ist ausgestaltet, um eine Kante 75, 77 zu definieren, um die Unterseite eines radial abstehenden Teils des Gegenstands in der Öffnung in Eingriff zu nehmen, wenn sich der Träger in einem aufgerichteten Zustand befindet.
  • Die Stopperlasche 64 steht nach innen in die Öffnung ab und ist geformt, um den radial abstehenden Teil eines Gegenstands in der Öffnung in Eingriff zu nehmen, um die Festigkeit der Deckenwandfläche hinsichtlich eines Gegenstands zu steigern, der durch die Rückhaltestruktur gehalten wird.
  • Um bei dem Aufbau der Seitenwandflächen unterstützend zu sein, wird ferner eine Lasche 54 umfasst, die sich in die Öffnung 50 erstreckt. Die Lasche 54 wird durch die Stanzlinie 52 definiert und durch diese von den angrenzenden Rückhaltelaschen 47, 55 getrennt.
  • In einer Klasse von Ausführungsformen werden ferner eine oder mehrere Handöffnungen umfasst, die durch Laschen 68 und 70 in der Deckenwandfläche 16 definiert werden, die davon getrennt werden können, indem diese nach innen gedrückt werden, wie dies wohlbekannt ist.
  • Um den komplementierten Träger in einem flachen zusammengelegten Zustand aus dem Zuschnitt auszubilden, ist eine Reihe von aufeinander folgenden Faltarbeitsschritten notwendig, die nachstehend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 der Zeichnungen beschrieben werden. Die Faltarbeitsschritte können in einer oder in mehreren geradlinigen Maschinen durchgeführt werden, so dass es nicht erforderlich ist, dass der Träger rotiert oder invertiert wird, um dessen Aufbau abzuschließen. Der Faltprozess ist nicht auf den nachstehend beschriebenen Faltprozess beschränkt und kann je nach besonderen Herstellungserfordernissen abgeändert werden.
  • Wie sich insbesondere 2 entnehmen lässt, wird der Zuschnitt 10 auf einem oder mehreren zu verpackenden Gegenständen B angeordnet, so dass die Deckenwandfläche 16 zwischen zwei benachbarten Reihen von Gegenständen B positioniert ist. Der Zuschnitt 10 wird sodann nach unten gedrückt, so dass die Stopplaschen 64 den abstehenden Teil des Gegenstands in Eingriff nehmen.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Kante der Stopplasche 64 den oberen Teil des abstehenden Teils P des Gegenstands in Eingriff nimmt.
  • Wenn die Deckenwandfläche 16 mit den Gegenständen B in Eingriff gebracht wird, dann werden das oder jedes Trägerwandflächenelement 14, 18 aufgebaut, indem damit fortgefahren wird, den Zuschnitt 10 in eine Richtung nach unten relativ zu den Gegenständen zu drücken. Dieser Vorgang bewirkt, dass die oberen Enden der Gegenstände B durch die Öffnungen 50 eingebracht werden, um automatisch die Trägerwandflächen 30, 38 und die Steigwandflächen 32, 36 zu falten, indem die Laschen 44 und 46 aus der Ausrichtung mit der jeweiligen Trägerwandfläche 30 und der jeweiligen Steigwandfläche 32 entlang der Faltlinie 48 und 49 gefaltet werden. Die Laschen 44 und 46 werden aus der gemeinsamen Ausrichtung entlang der Faltlinie 45 gefaltet, um besser der Form des Gegenstands zu entsprechen.
  • Gleichermaßen wird außerdem die zweite Rückhaltelasche 55 auf gleiche Art und Weise gefaltet, indem die Laschen 56 und 58 aus der Ausrichtung mit der jeweiligen Trägerwandfläche 30 und der jeweiligen Steigwandfläche 32 entlang der Faltlinie 60 und 61 gefaltet werden. Die Laschen 56 und 58 werden entlang der Faltlinie 62 aus der gemeinsamen Ausrichtung gefaltet. Somit wird die Kante 75, 77 von der oder jeder Rückhaltelasche 47, 55 von der Unterseite des abstehenden Teils P des Gegenstands in Eingriff genommen, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist.
  • Um die erste und die zweite Seitenwandfläche 12, 20 auszubilden, nimmt die abstehende Lasche 54 das obere Ende des Gegenstands B in Eingriff, wenn dieser durch die Öffnung 50 geführt wird, wodurch bewirkt wird, dass die Wandflächen 12 und 20 automatisch aus der Ausrichtung mit den Trägerwandflächen 30 bzw. 38 entlang der Faltlinien 22 und 28 gefaltet werden. Dieser Vorgang zwingt die vorgenannten Wandflächen 12, 20 in eine Richtung nach unten, um die Seitenwandstruktur auszubilden, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist. Vorzugsweise nimmt die obere Kante 52 der Lasche 54 außerdem den abstehenden Teil P des Gegenstands B in Eingriff, um die Seitenwandflächen 12, 20 in einem aufgerichteten Zustand beizubehalten und um ferner zusätzliche Unterstützung für den Gegenstandsträger bereitzustellen, um dessen Festigkeit zu erhöhen.
  • Die 2 und 3 zeigen die Handöffnungen, die aus den Laschen 68 und 70 ausgebildet sind.
  • Um einen oder mehrere der Gegenstände B aus dem Gegenstandsträger zu entnehmen, nimmt der Endverbraucher den Gegenstand in Eingriff und zieht den Gegenstand in einer Richtung nach unten, um die Stopplasche 64 und die Rückhaltelaschen 47, 55 dazu zu bringen, sich von dem abstehenden Teil des Gegenstands zu lösen.
  • Die vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsform betreffen eine Anordnung für das Bereitstellen einer Gegenstandsrückhaltestruktur. Es ist jedoch vorstellbar, dass die Erfindung auf eine Vielzahl von Trägern angewendet werden kann und nicht auf solche des Oberteil-greifenden Typs beschränkt ist, wie diese vorstehend beschrieben worden sind, sondern vielmehr für zahlreiche Anwendungen eingesetzt werden kann, wie beispielsweise eine Schachtel des Umwickeltyps.
  • Man wird erkennen, dass die hierin verwendeten Richtungsangaben, wie beispielsweise „Decke" und „Seite", die jeweiligen Wandflächen nicht auf eine derartige Orientierung beschränken, sondern lediglich dazu dienen, diese Wandflächen voneinander zu unterscheiden. Jede Bezugnahme auf eine gelenkige Verbindung sollte nicht derart ausgelegt werden, dass diese sich notwendigerweise lediglich auf eine einzelne Faltlinie bezieht. Es ist in der Tat vorstellbar, dass eine gelenkige Verbindung aus einem oder mehreren der folgenden Elemente ausgebildet werden kann, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen: eine Kerbelinie, eine Bruchlinie und eine Faltlinie.
  • Man sollte erkennen, dass zahlreiche Änderungen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, wie dieser durch die anhängenden Ansprüche definiert ist, vorgenommen werden können. Beispielsweise kann die Größe und die Form der Wandflächen und der Öffnungen angepasst werden, um Gegenstände unterschiedlicher Größe oder Form aufzunehmen. Die Schachtel kann mehr als einen Gegenstand in unterschiedlichen Arrays aufnehmen.

Claims (12)

  1. Gegenstandsträger des oberteilgreifenden Typs, wobei der Gegenstandsträger eine Haupttragewandfläche (16) umfasst, die eine Öffnung (50) für die Aufnahme eines Gegenstands (B) aufweist, wobei die Öffnung zum Teil durch eine Rückhaltelasche (47) und zum Teil durch eine Stopplasche (64) definiert ist, wobei sich die Rückhaltelasche von der Haupttragewandfläche aufwärts erstreckt, um eine Unterseite eines radial abstehenden Teils eines Gegenstands in Eingriff zu nehmen, der in der Öffnung aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopplasche zwischen einem oberen Ende des Gegenstands und dem radial abstehenden Teil angeordnet ist, um somit eine obere Seite des radial abstehenden Teils des Gegenstands in Eingriff zu nehmen und den Gegenstand innerhalb der Öffnung zu halten.
  2. Gegenstandsträger nach Anspruch 1, wobei sich die Stopplasche (64) in die jeweilige Öffnung erstreckt, wenn der Träger in Zuschnittsform vorliegt.
  3. Gegenstandsträger nach Anspruch 2, wobei die Haupttragewandfläche (16) eine Steigwandfläche (32) und eine Trägerwandfläche (30) umfasst, wobei die Öffnung (50) in der Trägerwandfläche ausgebildet ist und die Rückhaltelasche (47) der Öffnung gelenkig an die jeweilige Trägerwandfläche angebracht ist.
  4. Gegenstandsträger nach Anspruch 3, wobei sich die Öffnung in die angrenzende Steigwandfläche erstreckt und die Rückhaltelasche von jeder Öffnung gelenkig an die angrenzende Steigwandfläche angebracht ist.
  5. Gegenstandsträger nach Anspruch 4, wobei die Rückhaltelasche der Öffnung mit den jeweiligen Träger- und Steigwandflächen entlang erster (60, 48) bzw. zweiter (61, 49) Faltlinien verbunden ist und die ersten und die zweiten Faltlinien der Rückhaltelasche von jeder Öffnung angeordnet sind, um in Richtung der jeweiligen Öffnung zu divergieren.
  6. Gegenstandsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ferner eine Deckenwandfläche (16) umfasst wird, die gelenkig an die Haupttragewandfläche angebracht ist, und wobei sich die Stopplasche (64) von der Deckenwandfläche in die Öffnung erstreckt.
  7. Gegenstandsträger nach Anspruch 6, wobei ferner eine Seitenwandfläche (12) umfasst wird, die gelenkig an die Haupttragewandfläche angebracht ist und eine Lasche (54) enthält, die sich in die Öffnung erstreckt, um das Falten der Seitenwandfläche zu unterstützen, wenn der Gegenstand in die Öffnung eingebracht wird.
  8. Zuschnitt (10) zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers, umfassend eine Deckenwandfläche (16) und eine Haupttragewandfläche (14), die eine Öffnung (50) für die Aufnahme eines Gegenstands aufweist, wobei die Öffnung zum Teil durch eine Rückhaltelasche (47) und zum Teil durch eine Stopplasche (64) definiert ist, die sich von der Deckenwandfläche (16) in die Öffnung erstreckt, wobei die Haupttragewandfläche derart strukturiert ist, dass sich beim Aufrichten des Zuschnitts in den Gegenstandsträger die Rückhaltelasche und die Stopplasche jeweils von nicht co-planaren Teilen der Haupttragewandfläche erstrecken, so dass sich die Rückhaltelasche aufwärts erstreckt, um die Unterseite eines radial abstehenden Teils des aufgenommenen Gegenstands in Eingriff zu nehmen, und die Stopplasche ist zwischen einem oberen Ende des Gegenstands und dem radial abstehenden Teil angeordnet, um somit eine obere Seite des radial abstehenden Teils in Eingriff zu nehmen und somit den Gegenstand durch den Gegenstandsträger zu halten.
  9. Zuschnitt nach Anspruch 8, wobei die Haupttragewandfläche eine Steigwandfläche (32) und eine Trägerwandfläche (30) umfasst, wobei die Öffnung zum Teil in der Trägerwandfläche ausgebildet ist und die Rückhaltelasche von jeder Öffnung gelenkig an die jeweilige Trägerwandfläche angebracht ist.
  10. Zuschnitt nach Anspruch 9, wobei sich die Öffnung in die angrenzende Steigwandfläche erstreckt und die Rückhaltelasche von jeder Öffnung gelenkig an die angrenzende Steigwandfläche angebracht ist.
  11. Zuschnitt nach Anspruch 10, wobei die Rückhaltelasche der Öffnung mit den jeweiligen Träger- und Steigwandflächen entlang erster (48, 60) bzw. zweiter (49, 61) Faltlinien verbunden ist, und die ersten und die zweiten Faltlinien der Rück haltelasche von jeder Öffnung angeordnet sind, um in Richtung der jeweiligen Öffnung zu divergieren.
  12. Verpackung, umfassend wenigstens einen mit einem Hals versehenen Gegenstand, der einen radial abstehenden Teil entlang des Halses aufweist, sowie einen Träger des oberteilgreifenden Typs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, um den Hals dieses Gegenstands in Eingriff zu nehmen.
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