DE3028936A1 - Flaschentraeger - Google Patents

Flaschentraeger

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DE3028936A1
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DE19803028936
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George S. Waldwick N.J. Holmes
Guelfo A. Blauvelt N.Y. Manizza
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Federal Paper Board Co Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
    • B65D71/46Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element
    • B65D71/48Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element characterised by the handle

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickm^anjn, PjpI.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, DiPLi-CnB-M. B. Huber
DR.ING.H.LISKA 302893Q
8000 MÜNCHEN 86, DEN 3 0. J(Jf Ji
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
SA/HO
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Chestnut Ridge Road
Montvale, New Jersey, o7645/üSA
Flaschenträger
130013/0984
Beschreibung
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Verpackungstechnik und betrifft einen Träger für eine Gruppe von flaschenartigen Gegenständen, sowie einen Zuschnitt aus faltbarem Material zum Formen eines solchen Trägers, wie sie im Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche niedergelegt sind.
Die Erfindung ist auf Verbesserungen beim Verpackung von in Flaschen abgefüllten Getränken oder anderen Gegenständen mit flaschenartiger Form gerichtet, wobei die Packung durch Falten eines Zuschnitts aus Pappe oder einem ähnlichen dünnen flächigen Material zu einer Rohrform gebildet und auf den Oberenden einer Gruppe der Gegenstände befestigt wird, die in einer Doppelreihe angeordnet sind und Kappenränder oder andere nach unten gerichtete, als Anlage dienende Elemente nächst dem Oberende haben, die dazu verwendbar sind, mit nach oben gerichteten Randteilen der Wände der Rohrform derart in Eingriff zu kommen, daß man die Rohrform fassen kann und das Gewicht der Gegenstände von den Wänden getragen wird.
Zum Verpacken von in Flaschen abgefüllten Produkten, etwa Bier und andere Getränke, speziell in Verbraucherpackungen mit mehreren in einer Doppelreihe angeordneten Einheiten, sind bisher Träger vorgesehen, die aus einem faltbaren Material, beispielsweise Pappe, geformt sind und in denen die Flaschen dadurch abgestützt sind, daß Randteile der Flaschenverschlußkappen oder ein vorstehender Ringwulst an der Flaschenöffnung mit nach oben gerichteten Randteilen von gegenüberliegenden Seitenwandelementen des Trägers zur Anlage kommen. Dieser Packungstyp hat den Vorzug eines geringen Materialverbrauchs und Platzbedarfs und im allgemeinen einer bequemen Anbringung auf der Flaschen-
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gruppe. Aber aus einigen Gründen ist dieser Trägertyp bisher für Flaschengruppen in Doppelreihe nicht voll befriedigend. Eine Schwierigkeit, die aufgetreten ist, liegt in der Unfähigkeit, eine zufriedenstellende Konstruktion zu schaffen, die die Flaschen mit ausreichender Festigkeit hält, so daß sie beim Tragen nicht durch einen Kontakt miteinander beschädigt werden können, und die genügend robust und haltbar für das Verpacken einer Gruppe unterschiedlich großer Flaschen ist, von denen einige, wenn sie mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, ziemlich schwer sein können. Es besteht demnach ein Bedarf für eine verbesserte Packungskonstruktion dieses Typs, die robuster und zuverlässiger ist als die bisher verwendete, die mit einem möglichst geringen Materialbedarf hergestellt werden kann und die sich für die Anbringung mit einer verhältnismäßig einfachen Maschine eignet.
Ein allgemeines Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Flaschenträger des Typs mit kopfseitiger Befestigung zu schaffen, der aus einem einzigen Zuschnitt faltbarer Pappe oder eines ähnlichen Materials formbar ist, bei sparsamstem Materialverbrauch, wobei dafür gesorgt werden muß, daß die Flaschen an ihren Oberende sicher festgehalten sind und in aufrechter Stellung mit ihren Vertikalachsen etwa parallel angeordnet derart gehalten sind, daß eine möglichst geringe Gefahr einer Beschädigung durch eine Berührung der Flaschenkörper unter den Flaschenhälsen besteht.
Im einzelnen will die Erfindung eine verbesserte Flaschenpackung vorsehen, bei der ein oben angreifender Träger aus einem dünnen flächigen Material geformt wird, indem dieses zu einem Rohr von etwa rechteckigem Querschnitt gefaltet wird mit einem den Boden formenden Feld, in dem beabstandete öffnungen solcher Abmessung vorgesehen sind, daß sie
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ein gutes Stück unter den Oberenden der Flaschen bündig rund um die Flaschenhälse anliegen, ferner mit Paaren von nach oben konvergierenden Wandfeidern, die an ihren Oberrändern beabstandete Öffnungen in vertikaler Fluchtung mit den Öffnungen in dem den Boden formenden Feld haben, die teilweise durch nach oben gerichtete Randformationen in einer solchen Lage begrenzt sind, daß sie unter gegenüberliegenden Teilen eines ringförmigen Kappenrandes oder ähnlicher Anlageelemente, die nächst den Oberenden der Flaschen angebracht sind, zur Anlage bringbar sind.
Bei einem Flaschenträger des beschriebenen Typs sind gemäß der Erfindung die Paare von nach oben konvergierenden Wandfeldern, an denen die mit der Kappe in Anlage bringbaren Randformationen ausgebildet sind, an ihrem Unterende im Abstand voneinander durch mehrere Lagen des Materials verbunden, das in der Ebene des Bodenfeldes angeordnet ist, ein merkliches Stück unter den die Kappe erfassenden Randformationen liegt und durch zwei aufeinander befestigte Felder gebildet ist, um so den Träger zu versteifen.
Die Erfindung ist weiter auf eine verbesserte Verpackungsanordnung für Gegenstände in der allgemeinen Form von Flaschen gerichtet, die sich verpacken lassen, indem man auf ihnen einen im Bereich des Oberendes angreifenden Träger setzt, der aus einem ausgeschnittenen und eingeritzten Zuschnitt aus faltbarem Material geformt ist und der zunächst derart zusammengefaltet ist, daß er zu einem Rohr von annähernd rechteckigem Querschnitt aufgerichtet werden kann, und der ein den Boden bildendes Feld mit die Flaschenhälse aufnehmenden Öffnungen und nach oben stehende relativ schmale Wandfelder mit die Flaschenkappen fassenden öffnungen am Oberende von nach oben konvergierenden Paaren dieser Wandfelder hat, wobei die Unter-
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ränder der außenliegenden Wandfelder an den Außenrändern des Bodenfeldes angelenkt sind, während die innenliegenden Felder an den Oberrändern der außen gelegenen Felder angelenkt sind und mit einem die Deckwand bildenden Feld verbunden sind, das auf dem dazwischenliegenden Teil des Bodenfelds liegt.
Die Erfindung bezweckt ferner, eine Verpackungs- und Tragvorrichtung für eine Gruppe von Flaschen, die in einer Doppelreihe mit in Querrichtung gefluchteten Paaren angeordnet sind, zu schaffen, die aus einem Zuschnitt aus Pappe oder einem ähnlichen dünnen flächigen Material geformt ist, der derart ausgeschnitten und eingeritzt ist, daß er durch Verbinden seiner Enden ein zusammengeklapptes Rohr bildet, das, wenn es aufgerichtet ist, ein Rohr von annähernd rechteckigem Querschnitt ist, dessen Achse, wenn es auf den Oberenden der Flaschen angebracht ist, sich in Richtung der Flaschenreihen erstreckt, und das ein den Boden formendes Feld mit einer Doppelreihe von Öffnungen, die in den Reihen beabstandet und so bemessen sind, daß sie an den Flaschenhälsen aufsitzen, sowie zwei in Achsrichtung sich erstreckende, nach oben konvergierende Wandfelder hat, die in vertikalen Ebenen nach oben stehen und sich entlang der beiden Seitenränder der Öffnungen in jeder Reihe erstrecken und die an ihren Oberrändern schwenkbar miteinander verbunden sind und an der Scharnierlinie axial beabstandete Öffnungen haben, die vertikal mit den Öffnungen in dem Bodenfeld gefluchtet sind und von Randformationen begrenzt sind, die so gestaltet sind, daß sie unter nach unten stehende Randkanten an den Flaschenkappen eingreifen, wobei das äußere Wandfeld jedes Paars an seinem Unterrand mit dem Außenrand des den Boden formenden Feldes und das zugehörige innere Feld mit einem eine Deckwand formenden Feld schwenkbar verbunden ist, das den Zwischenraum zwischen den Paaren der vertikalen Felder über-
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brückt und auf der Oberseite des mittleren Teils des den Boden formenden Feldes aufliegt, und wobei die die Deckwand bzw. den Boden bildenden Felder derart geschlitzt und eingeritzt sind, daß sie in Achsrichtung nach innen ziehharmonikaartig einknicken, wenn sie auf den Flaschen angebracht werden, was dem Träger eine größere Steifigkeit verleiht.
Die Erfindung will ferner eine Verpackungs- und Tragvorrichtung des beschriebenen Typs schaffen, bei der das die Deckwand formende Feld und das den Boden formende Feld aneinander mittels angelenkter Laschen befestigt sind, die aus dem Deckwandfeld ausgeschnitten und durch Aufklappen in passende öffnungen in dem Bodenfeld einrastbar sind.
Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung einen Träger für Gegenstände in Form von Flaschen vor, der aus Pappe oder einem anderen faltbaren dünnen flächigen Material geformt und derart ausgeschnitten und eingeritzt ist, daß er zu einem Rohr von annähernd rechteckigem Querschnitt formbar ist mit einem Boden,, der öffnungen hat, die über den Hals der Gegenstände greifen, und mit nach oben stehenden Wänden, die paarweise nach oben konvergieren und an der oben liegende Faltlinie mit Öffnungen versehen sind, so daß Randformationen gebildet sind, die unter nach unten stehende Teile von Kappenrändern oder andere Anlageelemente nächst dem Oberende der Gegenstände greifen und so die Gegenstände halten.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen einander entsprechende Teile durchgehend die gleichen Bezugsziffern tragen. Darin zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Doppelreihe von Getränkeflaschen, wobei die Flaschen gestrichelt angedeutet sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Träger der Fig. 1 in dazu vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 eine Aufsicht eines ausgeschnittenen und eingeritzten Zuschnitts zum Formen des Flaschenträgers der Fig. 1;
Fig. 7 eine Aufsicht des Zuschnitts der Fig. 6 in gefaltetem und verklebtem Zustand, in dem er an die FIaschenfüllanlage geliefert werden kann;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Trägers;
Fig. 9 eine Aufsicht des Trägers der Fig. 8 in dazu vergrößertem Maßstab;
Fig. 1o eine Schnittansicht nach der Linie 1o-1o der Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittansicht nach der Linie 11-11 der Fig. 9;
Fig. 12 eine Schnittansicht nach der Linie 12-12 der Fig. 9;
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Fig. 13 eine Aufsicht eines ausgeschnittenen und eingeritzten Zuschnitts zum Formen des Flaschenträgers der Fig. 8;
Fig. 14 eine Aufsicht des Zuschnitts der Fig. 13 in gefaltetem und verklebtem Zustand, in dem er an die Flascheneinfüllanlage geliefert werden kann; und
Fig. 15 eine Aufsicht eines Endteils eines ausgeschnittenen und eingeritzten Zuschnitts zum Formen einer noch weiter modifizierten Form des Trägers.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein Träger für eine Gruppe von Getränkeflaschen B dargestellt, die Flaschen für alkoholfreie Getränke eines kürzlich eingeführten Typs sein können und die, wenn sie gefüllt sind, mit Kappen C verschlossen werden, die nach unten stehende Ränder S haben. Der Träger ist besonders dafür geeignet, durch Ausschneiden und Einritzen eines Bogens oder einer Bahn aus Pappe hergestellt zu werden, deren Gewicht dem in korbartigen
und umhüllenden Tragpackungen für die Marktversorgung mit in Flaschen gefüllten Produkten üblichen entspricht, und auf einer Gruppe von Flaschen, die in einer Doppelreihe und mit in Querrichtung gefluchteten Paaren angeordnet sind, angebracht zu werden.
Bei der Ausführungsform des Trägers 1o, die in der Fig. gezeigt ist, wird ein im wesentlichen rechteckiger Zuschnitt 12 aus Pappe oder einem anderen geeigneten dünnschichtigen Material ähnlicher Art und einer Dicke oder einem Gewicht, das ausreicht, die gewünschte Festigkeit zu liefern, ausgeschnitten und eingeritzt oder gefalzt, wie in Fig. 6 dargestellt, um Öffnungen zur Aufnahme der Flaschen und Scharnierlinien zum Falten der Wände vorzusehen, die die Herstellung des Trägers und seine Anbringung auf einer Gruppe von Flaschen B ermöglichen, die in
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einer Doppelreihe mit in Querrichtung gefluchteten Paaren angeordnet sind.
In Längsrichtung beabstandete, parallele, querlaufende eingeritzte Faltlinien 14, 15, 16 und 17, die kurze Schlitze oder Löcher haben können, unterteilen den Zuschnitt 12 in eine Reihe von zusammenhängenden rechteckigen wandbildenden Feldern, die sich zwischen den parallelen Endrändern 18 und 19 des Zuschnitts erstrecken und folgende Teile umfassen: Ein den Boden formendes Feld 2o, angrenzende Felder 21 und 22, die die Kappe fassende Wände bilden und die gleiche Größe haben, ein die Deckwand formendes Feld 23, das sich zwischen den Faltlinien 16 und 17 erstreckt, und ein verhältnismäßig schmales Verbindungsfeld 24 als Klebelasche, die sich zwischen der Faltlinie 17 und dem Ende 19 des Zuschnitts 12 erstreckt.
Die querlaufenden Faltlinien 14 und 15, die die Außenkanten des Bodenfeldes 2o im aufgerichteten Träger bilden, sind jeweils durch drei in Querrichtung beabstandete Schnittlinien 25 und 26 mit der gleichen vorgegebenen Länge unterbrochen, die in in Längsrichtung des Zuschnitts beabstandeten und gefluchteten Paaren angeordnet sind und leicht bogenförmig in das Feld 2o hinein vorspringen. Die Schnittlinien 25 und 26 stoßen an ihren beiden Enden mit den Enden von im wesentlichen C-förmigen Schnittlinien 27 und 28 zusammen, die in der gleichen Richtung wie die Schnittlinien 25 und 26 gebogen sind, aber eine sehr viel stärkere Krümmung haben. Die Schnittlinien 25 und 26 bilden zusammen mit den Schnittlinien 27 und 28 die Ränder von Öffnungen 3o und 32, die in zwei Reihen von je drei Stück und in Längsrichtung paarweise gefluchtet angeordnet sind. Die Schnittlinien 27 und 28 erstrecken sich von den Linien 14 und 15 in Richtung zur Mitte des Feldes 2o und die Schnittlinien jedes Paars haben einen kleinen Ab-
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stand voneinander. Alle Öffnungen 3o und 32 haben annähernd Halbkreisform und die Beabstandung dieser Öffnungen in den beiden Reihen wird von dem Abstand zwischen den Flaschen B in den Reihen so bestimmt, daß in der fertigen Form des aufgerichteten Trägers die Ränder jeder Öffnung eine Flasche an deren sich verjüngendem Bereich in einem vorgegebenen Abstand unter der ünterkante des Kappenrands S umgreifen, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt. Zusätzlich zu den an den Flaschenhals angepaßten Öffnungen 3o, 32 sind in der Mitte des Feldes 2o noch zwei Öffnungen 34, 34' zur Aufnahme von Fingern ausgeschnitten, die in Querrichtung beabstandet und gefluchtet sind. Die Fingeröffnungen 34 und 34' sind in gleicher Weise entlang relativ kurzer Längslinien 35, 35' und halbkreisförmiger Linien 36, 36' ausgeschnitten, wobei letztere sich in Richtung zu den beiden Seitenrändern des Zuschnitts erstrecken und durch zwei kleine nach innen gerichtete biegbare Rastlaschen 37 und 37' an den Enden der Linien 35 und 35' unterbrochen sind. In einem Abstand von den Seitenrändern des Zuschnitts nach innen sind durchschossene Linien 38, 38' angebracht, die sich zwischen den äußersten Teilen der Schnittlinien 27 und 28 der jeweils außen liegenden Paare von öffnungen 3o und 32 erstrecken und Biegelinien für die äußeren Randstreifen 39, 39' des Feldes 2o bilden.
Die zwei Felder 21 und 22 des Zuschnitts sind in gleicher Weise ausgeschnitten und eingeritzt, um nach dem Aufrichten zwei Paare von schräg nach oben geneigten Wänden mit Öffnungen an ihrer oberen Faltlinie zu formen, die nach oben weisende randbildende Teile haben, die unter den Kappenrand S der Flaschenkappen C in den beiden Flaschenreihen B greifen und die Flaschen abstützen. Da die Felder 21 und 22 des Zuschnitts, wenn sie ausgeschnitten und eingeritzt sind, zueinander spiegelbildlich sind, wird nur das Feld 21 genauer beschrieben. Elemente des Feldes
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22, die den Elementen des Feldes 21 entsprechen, tragen die gleichen Bezugsziffern mit Strichindex. Das Feld 21 des Zuschnitts ist durch eine querlaufende Faltlinie in ein Außenwandfeld und ein Innenwandfeld 42 und gleicher Abmessungen unterteilt. Die in der Mitte verlaufende Faltlinie 4o ist durch drei beabstandete Öffnungen 44 gleicher Größe und Konfiguration zur Aufnahme der Kappen unterbrochen, die jeweils durch Schneiden entlang einer Linie 45 geformt sind. Jede Öffnung 44 hat etwa ovale Form und bietet nach oben gerichtete Ränder, die unter den nach unten gerichteten Kanten des Kappenrandes anliegen, wenn die Felder 42 und 43 in ihre endgültige Lage gefaltet sind, die am besten aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist. Außerdem ist das Material des Feldes, das von der mittleren Faltlinie 4o an jeder Öffnung 44 ausgeht, eingeritzt, um eine gleichmäßige Biegung oder Faltung des Materials beim Anbringen über dem Oberende der Flaschen zu ermöglichen. Das Material in dem Außenwandfeld 42 nächst jeder Öffnung 44 ist entlang Linien 46 und 47 eingeritzt, die von der Schnittstelle der Faltlinie 4o mit der Schnittlinie 45 für die Öffnung zu dem Endrand 18 des Zuschnitts nach außen divergieren. Das Material des die Innenwand formenden Feldes 43 ist neben den Öffnungen 44 in ähnlicher Weise entlang Linien 48 und 5o eingeritzt, die von den beiden Enden jeder öffnung 44 zu den Enden der Schnittlinie 25 verlaufen. Wenn der Träger auf den Flaschen angebracht wird, biegt oder beult sich das Material an den Außenflächen des Feldes nach außen, was eine oben offene kegelstumpfartige Form ergibt, wobei die Materialränder, die die Öffnung umgrenzen, eine annähernde Kreisform annehmen, so daß die Materialränder zu einem möglichst großen Teil an den eine Anlage bildenden nach unten gerichteten Kanten des Kappenrands S anliegen.
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Das Feld 2 3 des Zuschnitts, das eine Deckwand bildet, hat eine darin eingeschnittene Reihe dreier verhältnismäßig kleiner runder öffnungen 52 gleicher Größe, die in der Mitte zwischen den Faltlinien 16 und 17 liegen und in Querrichtung des Zuschnitts 12 so beabstandet sind, daß sie mit den paarweisen Öffnungen 3o, 32 und 44, 44' zur Aufnahme des Flaschenhalses bzw. der Kappe ausgerichtet sind. Das Feldmaterial neben jeder Öffnung 52 ist entlang paarweisen Linien 53, 54 und 55, 56 eingeritzt oder perforiert, die sich in etwa radialer Richtung von der kreisförmigen Schnittlinie für jede Öffnung 52 aus zu den querlaufenden Faltlinien 16 und 17 erstrecken. Die innersten Linien 53 und 54 endigen an den Schnittstellen der eingeritzten Linien 46', 47' mit der Faltlinie 16, während die außen gelegenen Linien 55 und 56 an Stellen auf der Faltlinie 17 endigen, die annähernd mit den Schnittstellen der Linien 53 und 54 mit der Faltlinie 16 gefluchtet sind. Die am weitesten außen liegenden Perforationslinien 5 3 und 55 sind an ihren äußeren Enden durch eine perforierte Faltlinie 57 verbunden. Die Anordnung radialer perforierter Linien ist für alle drei runden Öffnungen 52 die gleiche, ausgenommen die Linie 57, die für die mittlere Öffnung 52 nicht erforderlich ist.
Im mittleren Bereich des Feldes 23 sind Rastlaschen 58 und 58' für die Fingeröffnungen ausgeschnitten, die mit den Fingeröffnungen 34 und 34' in Längsrichtung des Zuschnitts gefluchtet sind und an den Faltlinien 6o und 6o' umklappbar sind, wie noch beschrieben wird.
Gewisse Teile des Zuschnitts, die nicht zur Bildung der verschiedenen Öffnungen ausgeschnitten sind, sind an längslaufenden, in Querrichtung beabstandeten, parallelen Linien 62, 63 und 64 eingeritzt. Der Abstand dieser Faltlinien entspricht dem Abstand der Flaschen in den
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Reihen. Die Faltlinien, durchqueren die Felder 21, 2o, 22, 23 und 24 und bilden im Zusammenwirken mit den benachbarten Faltlinien ziehharmonikaartige Faltungen, wenn der Träger auf den Flaschen angebracht ist.
Der ausgeschnittene und eingeritzte Zuschnitt kann der Flascheneinfüllanlage in der in Fig. 6 gezeigten Form geliefert werden, vorzugsweise wird er jedoch zusammengeklebt und so gefaltet, daß ein zusammengeklapptes oder flachgedrücktes Rohr geformt wird, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Hierzu wird Klebstoff auf die Unterseite des Feldes 24 aufgetragen und der Zuschnitt wird zuerst entlang der querlaufenden Faltlinie 4o und dann entlang der Faltlinie 14 umgefaltet, wodurch der freie Endrand des Feldes 21 über der den Klebstoff tragenden Fläche des Feldes 24 zu liegen kommt.
Um den flachgedrückten Träger der Fig. 7 auf einer Flaschengruppe anzubringen, wird er zu einer Rohrform aufgerichtet und das die Deckwand bildende Feld wird niedergedrückt, bis es auf dem Mittelteil des Bodenfeldes aufliegt, wobei die beiden am Flaschenhals anliegenden Wandfelder 42, 43 und 42', 43' entlang gegenüberliegenden Seiten des Flaschenhalses konvergierend nach oben ragen. Die Laschen 58, 58' werden in die Öffnungen 34, 34' hinein umgeklappt, um die Felder 2o und 23 aneinander zu befestigen. Der Träger wird dann auf die Flaschenhälse gesetzt und nach unten gedrückt, bis die Oberkanten der die Öffnungen 44 und 44' bildenden Wände unter den Unterkanten der Kappenränder einrasten. Durch die Ausweitung der öffnungen 44 und 44' bei der Aufnahme der Flaschenköpfe wird der Träger kürzer und die wandbildenden Felder falten sich ziehharmonikaartig,wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Die am Flaschenhals anliegenden Wandteile beulen sich an jeder Flasche nach außen, während
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das Deckwaridfeld 23 und der Teil des Bodenfeldes 2o, auf dem das Deckwandfeld aufliegt, in den Bereichen zwischen den Paaren der Flaschenhälse sich nach unten ausbaucht. Durch Niederdrücken der Laschen 34 und 34' in die Öffnungen sind das Deckwandfeld und das Bodenfeld miteinander verriegelt und bauchen sich zwischen den Flaschenhalspaaren nach unten aus, wie in Fig. 5 dargestellt.
In der in den Fig. 8 bis 14 gezeigten Ausführungsform des Trägers ist der Zuschnitt 112 ausgeschnitten und geritzt, wie in Fig. 13 dargestellt. In Längsrichtung beabstandete querlaufende Faltlinien 114, 115, 116 und 117, die parallel zu den beiden Endrändern 118 und 119 sind, unterteilen den Zuschnitt in ein den Boden formendes Feld 12o, angrenzende gleich große Felder 121 und 122 zum Formen der die Kappen erfassenden Wände, ein die Deckwand formendes Feld 123 und ein relativ schmales zum Verkleben dienendes Feld 124 am einen Ende.
Die querlaufenden Faltlinien 114 und 115, die das den Boden bildende Feld 12o begrenzen, sind durch drei in Querrichtung beabstandete Schnittlinien 125 und 126 der gleichen vorgegebenen Länge unterbrochen, die in Längsrichtung des Zuschnitts in beabstandeten gefluchteten Paaren angeordnet sind und in Richtung zum Inneren des Feldes 12o hin in einem leichten Bogen verlaufen. Die Schnittlinien 125 und 126 stoßen an ihren beiden Enden mit den Enden von annähernd C-förmigen Schnittlinien 127 und zusammen, die in der gleichen Richtung wie die Linien 125 und 126 gebogen sind, aber mit einer sehr viel stärkeren Krümmung. Diese Linien bilden zusammen die Ränder von öffnungen 13o und 132, die in zwei Reihen von je drei Stück und paarweise angeordnet sind. Die Schnittlinien 127 und 128 erstrecken sich von den querlaufenden Faltlinien 114 und 115 zur Mitte des Feldes 12o hin und die
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BAD ORIGINAL
beiden Linien jedes Paares haben einen vorbestimmten Abstand voneinander. Die Öffnungen 13o und 132 entsprechen den Öffnungen 3o und 32 in Fig. 6 und dienen dem gleichen Zweck. Fingeröffnungen 134 und 134' sind in das Feld 12o eingeschnitten, die den Öffnungen 34 und 34' der Fig. 6 entsprechen.
Die beiden Felder 121 und 122 des Zuschnitts sind in gleicher Weise ausgeschnitten und geritzt, so daß sie beim Aufrichten zwei Paare von schräg nach oben geneigten Wänden 142, 143 und 142', 143' bilden, die den Wänden 42, 43 und 42', 43' in Fig. 6 entsprechen, mit in der Mitte gelegenen teilenden Querfalzlinien 14o und 14o', an denen die Felder in die schräge Lage gefaltet werden. Die Falzlinien 14o und 14o' werden durch beabstandete Öffnungen 144 und 144' von etwa gleicher Form wie die Öffnungen 44 und 44' in Fig. 6 zur Aufnahme der Kappen unterbrochen und diese Öffnungen entsprechen in ihren Abmessungen und Abständen den Maßen und der Beabstandung der Flaschenoberenden, so daß sie über die mit Kappen verschlossenen Flaschenköpfe passen. Das Material, das sich von den Falzlinien 14o und 14o' neben den Öffnungen 144 und 144' erstreckt, ist entlang den Linien 146, 147, 148, 15o und 146', 147', 148', 15ο1 eingeritzt, die den Linien 46, 47, 48, 5o und 46", 47', 48', 5o! in Fig. 6 entsprechen und dem gleichen Zweck dienen, nämlich daß, wenn der Träger auf den Flaschen angebracht wird, das Material in den Feldern sich so ausbeulen kann, daß eine kegelstumpfartige Form entsteht und die öffnungen 144 und 144' annähernd Kreisform annehmen, damit ein möglichst großer Teil der nach oben stehenden Ränder mit den nach unten gerichteten, als Anlage dienenden Kanten jedes Kappenrandes in Kontakt kommt.
In das Feld 123 des Zuschnitts, das die Deckwand bildet, sind zwei Reihen von Öffnungen 17o und 172 eingeschnitten,
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die in Querrichtung des Zuschnitts derart beabstandet sind, daß sie mit den Öffnungen 144 und 144' in der Richtung zum Endrand 119 des Zuschnitts gefluchtet sind, und die die querlaufenden Faltlinien 116, 117, die das Feld
123 begrenzen, unterbrechen. Die diese Öffnungen 17o und 172 bildenden Schnittlinien 173 und 174 haben annähernd Ovalform, wie aus der Darstellung ersichtlich, und erstrecken sich ein kleines Stück in die Felder 142' und
124 hinein, wobei ihre langen Achsen etwas langer sind als die entsprechenden Achsen der öffnungen 144 und 144'. Das Feld 123 hat solche Abmessungen, daß es, wenn der Träger mit den Flaschen vereinigt wird, in dem Zwischenraum zwischen den Flaschenreihen und auf dem entsprechenden Teil des den Boden formenden Feldes 12o zu liegen kommt. Im mittleren Bereich des Feldes 123 sind Rastlaschen 158 und 158' für die Fingeröffnungen ausgeschnitten, die an Faltlinien 16o und 16o' umklappbar sind. Sie haben eine solche Lage und Abmessung, daß sie am aufgerichteten Träger um die Scharnierlinien 16o und 16o' in die Fingeröffnungen 134 und 134' nach unten geschwenkt werden können und darin einrasten, wie in Fig. 12 gezeigt.
Der Zuschnitt ist entlang paralleler, in Querrichtung beabstandeter Längslinien 162, 163 und 164 eingeritzt, die die Felder 12o, 121, 122, 123 und 124 durchqueren und eine solche Lage haben, daß sie in dem aufgerichteten Träger annähernd in Vertikalebenen liegen, die durch die Vertikalachsen der Flaschenpaare gehen, und eine gleichmäßige Ausbeulung des Materials rund um die Flaschenhälse ermöglichen.
Das Material in dem Verbindungsfeld 124 ist an jeder öffnung 172 entlang nach außen konvergierenden Linien 175, 176 eingeritzt, die sich von den Enden der Öffnungen 172 zum Endrand 119 des Zuschnitts erstrecken. Die Linien 175, 176 laufen in einem solchen Winkel, daß sie an dem
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aufgerichteten Träger annähernd mit Teilen der Falzlinien 146, 147 fluchten.
Der Zuschnitt 112 wird gefaltet und an seinen Enden verbunden, so daß er ein zusammengeklapptes Rohr formt, ähnlich dem in Fig. 7 gezeigten. Zuerst wird der Zuschnitt entlang der querlaufenden Faltlinie 14o' auf sich selbst umgefaltet und ein Klebstoff wird auf dem Verbindungsfeld 124 angebracht, worauf das Feld 121 an der FaItlinie 114 umgefaltet wird, so daß der Endrandstreifen des Feldes 121 auf der den Klebstoff tragenden Seite des Verbindungsfelds 124 zu liegen kommt. Der Träger wird dann zur Rohrforni geöffnet und auf der Flaschengruppe in der gleichen Weise angebracht, wie bezüglich der Ausführungsform der Fig. 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß Teile des Deckwandfeldes 123 und die zugeordneten Teile des Bodenfeldes 12o sich bei der Formung der ziehharmonikaartigen Faltungen in den mit den Flaschen in Kontakt stehenden Feldern zwischen den Flaschenpaaren nach oben ausbeulen.
Eine abgewandelte Form des Trägerzuschnitts ist in Fig. 15 veranschaulicht. Sie ermöglicht die Formung des Trägers ohne jeden Klebstoff. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist der Zuschnitt in gleicher Weise ausgeschnitten und eingeritzt, wie in Fig. 13 dargestellt, mit der Ausnahme, daß das am Ende liegende Verbindungsfeld 124 weggelassen ist und statt dessen an dem Rand des Deckwandfeldes 183 laschenartige Vorsprünge 18o und 182 ausgebildet sind, die beim Anbringen des Zuschnitts auf der Flaschengruppe unter Ränder des Endfeldes am anderen Ende des Zuschnitts gesteckt werden können.
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Claims (14)

3028938 Patentansprüche
1.j Träger für eine Gruppe von Gegenständen in der Form
η Flaschen mit einem Hals und einer Verschlußkappe, an der ein ringförmiger nach unten stehender Rand ausgebildet ist, und in einer Doppelreihe mit in Querrichtung gefluchteten Paaren angeordnet, der aus einem ausgeschnittenen und eingeritzten Zuschnitt aus Pappe oder einem ähnlichen faltbaren Material geformt ist, der in wändebilden de Felder unterteilt und um eine Flaschengruppe faltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß seine Enden miteinander verbunden sind, so daß beim Aufrichten ein Rohr von annähernd rechteckigem Querschnitt entsteht mit einem den Boden bildenden Feld (2o, 12o), entlang dessen Seitenrändern zwei parallele Reihen beabstandeter Öffnungen (3o, 32; 13o, 132) angebracht sind, die sich von den Seitenrändern (14, 15; 114, 115) des Bodenfeldes (2o, 12o) nach innen erstrecken und eine solche Größe und Form haben, daß sie rund um die Flaschenhälse ein gutes Stück unter den ünterenden der Kappenränder (S) zur Anlage bringbar sind, ferner mit Seitenwandfeidern (43, 43'; 143, 143'), die von den beiden Seitenrändern des Bodenfeldes (2o, 12o) aus nach oben stehen mit einer Neigung nach innen und die jeweils mit einem zusammenwirkenden Innenwandfeld (42, 42'; 142, 142') scharnierartig verbunden sind, das schräg nach unten und innen verläuft zu einer scharnxerartigen Verbindung mit einem die Deckwand formenden Feld (23, 123), das auf einem mittleren Teil der Oberseite des Bodenfeldes (2o, 12o) aufliegt, daß ferner die nach oben stehenden Seitenwandfeider (43, 43'; 143, 143') und die zugehörigen Innenwandfelder (42, 42"; 142, 142') auf ihrer Scharnierlinie (4o, 4o'; 14o, 14o') an der Oberkante jedes Feldes mit beabstandeten öffnungen (44, 44'; 144, 144') solcher Abmessung und Form
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versehen sind, daß das Material an den Öffnungsrändern unter dem Unterende der Kappenränder (S) zur Anlage bringbar ist, und daß die Felder in einer solchen Richtung zur Ausrichtung der Flaschenreihen eingeritzt sind, daß, wenn der Träger über die Oberenden der Flaschen gesetzt und nach unten gepreßt wird, Teile der Felder einwärts von den offenen Enden des rohrförmigen Trägers sich ziehharmonikaartig falten.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Deckwandfeld .(23, 123) und das Bodenfeld (2o, 12o) mit zwei Fingeröffnungen (34, 34'; 134, 134') versehen sind, die an einer solchen Stelle angebracht und miteinander ausgerichtet sind, daß die Flaschen getragen werden können, wenn der Träger im Eingriff mit den Flaschenkappen auf den Flaschen angebracht ist.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Deckwandfeld (23, 123) und das Bodenfeld (2o, 12o) mittels aufklappbarer Laschen (58, 58', 158, 158") aneinander befestigbar sind, die in dem einen Feld (23, 123) ausgeschnitten und in zugeordnete Öffnungen (34, 34', 134, 134') des anderen Feldes (2o, 12o) hineinklappbar sind.
4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Laschen durch Ausschneiden der Fingeröffnungen in dem einen Feld (23, 123) gebildet sind.
5. Träger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Deckwandfeldes (23) zwischen jedem Flaschenpaar unter die normale Höhe der Zwischenbereiche des zugeordneten Mittelteils des Bodenfeldes herabgedrückt sind (Fig. 5)
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6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Deckwandfeldes (123) zwischen jedem Flaschenpaar relativ zu den Zwischenbereichen des zugeordneten Mittelteils des Bodenfeldes nach oben ausgebeult sind (Fig. 12).
7. Träger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der nach oben stehenden Wandfelder (21, 22), die sich von den an der Kappe anliegenden Öffnungen (44, 44') nach unten erstrecken, derart eingeritzt sind, daß sie eine Kegelstumpfform annehmen und den Hals der Flaschen teilweise umgreifen.
8. Träger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randstreifen des Deckwandfeldes (23) ein angelenktes Verbindungsfeld (24) bildet, das auf dem Randstreifen eines nach unten geneigten Innenwandfeldes (42) befestigt ist.
9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckwandfeld (183) an seiner freien Kante mit Verbindungslaschen (182, 18o) versehen ist, die zwischen den ünterrand eines nach unten geneigten Innenwandfeldes und die angrenzenden Teile des Bodenfeldes eingesteckt sind (Fig. 15).
10. Zuschnitt aus faltbarem Material zum Verpacken einer Gruppe von Gegenständen in der Form von Flaschen mit einem Hals und einer Verschlußkappe auf der Flaschenöffnung, die einen Kappenrand mit einer nach unten gerichteten Unterkante hat, insbesondere zur Herstellung eines Trägers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuschnitt (12) an-
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nähernd rechteckig ist und derart ausgeschnitten und eingeritzt ist, daß mehrere rechteckige Wandfelder gebildet sind, die wenigstens teilweise durch ein Scharnier bildende parallele Faltlinien (14, 15, 16, 17, 4o, 4o') begrenzt sind, die in Abständen zwischen den Endrändern (18, 19) des Zuschnitts angebracht sind, und daß die Wandfelder ein Bodenfeld (2o), in dem zwei Reihen beabstandeter öffnungen (3o, 32) solcher Größe und Form ausgeschnitten sind, daß sie bündig über den unteren Teil des Halses eines Gegenstandes passen, wenn sie darauf angebracht werden, ferner zwei aus einem inneren und einem äußeren Seitenwandfeld (42, 43, 42', 43') bestehende Paare angrenzend an das Bodenfeld, in denen beabstandete Öffnungen (44, 44') ausgeschnitten sind, die zentrale Faltlinien (4o, 4o"), die die Scharnierverbindung zwischen dem jeweiligen inneren und äußeren Seitenwandfeld bilden, unterbrechen und jeweils mit einer Öffnung (3o, 32) des Bodenfeldes gefluchtet sind, und schließlich noch ein Deckwandfeld (23), das sich an ein äußeres Seitenwandfeld (42") anschließt und von zwei (16, 17) der erwähnten Faltlinien begrenzt wird, sowie ein schmales Verbindungsfeld (24) am einen Ende des Zuschnitts umfassen, und daß der Zuschnitt noch mit beabstandeten parallelen Faltlinien (62, 63, 64) versehen ist, die annähernd senkrecht zu den scharnierbildenden Faltlinien (14, 15, 16) verlaufen, die Wandfelder durchqueren und sich durch die öffnungen (3o, 32, 44, 44') erstrecken.
11. Zuschnitt nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Feld (183) aufweist, das von zwei der parallelen scharnierbildenden Faltlinien begrenzt wird, sich an ein inneres Seitenwandfeld anschließt und ein Deckwandfeld bildet, welches an seinem Rand Vorsprünge (18o, 182) trägt zum Verbinden der beiden Enden des Zuschnitts, wenn dieser zu einer Rohrform gefaltet wird.
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12. Zuschnitt nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß im mittleren Teil des Bodenfeldes (2o) zwei Fingeröffnungen (34, 34') ausgeschnitten sind und daß im Deckwandfeld (23) dazu passende Fingeröffnungen ausgeschnitten sind, die, wenn der Zuschnitt zu einem Träger geformt ist, mit den Fingeröffnungen in dem Bodenfeld in Deckung sind.
13. Zuschnitt nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Deckwandfeld (23) , das an eines der Seitenwandfeider anschließt, und eine Randfeldformation (24, 183) hat zum Verbinden der beiden Enden des Zuschnitts, wenn die Felder an den parallelen Faltlinien zur Rohrform gefaltet sind.
14. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Randfeldformation die Form beabstandeter vorspringender Laschen (182, 18o) an der Außenkante des Deckwandfeldes (183) hat.
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