CH647472A5 - Verpackungsvorrichtung fuer flaschenfoermige gegenstaende. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung für flaschenförmige Gegenstände, die einen in einen eine Kappe aufnehmenden Flaschenmund übergehenden Halsteil und einen nach unten weisenden Anschlag aufweist, der durch einen ringförmigen Vorsprung des Halsteiles oder durch die Unterkante der Kappe geformt ist, sowie einen Zuschnitt für die Verpackungsvörrichtung.
Bei der Verpackung von in Flaschen gefüllten Produkten, wie zum Beispiel Bier und anderen Getränken wurden bisher insbesondere für Verbraucher-Verpackungseinheiten, bei denen eine Vielzahl von Getränkebehältern reihenför-mig angeordnet sind, Träger verwendet, die aus einem faltbaren lagenförmigen Material, wie zum Beispiel Pappe bestehen und bei denen die Flaschen dadurch getragen werden, dass Randteile der Verschlusskappen oder ein vorstehender ringförmiger Wulst in der Nähe der Flaschenöffnung mit nach oben weisenden Kantenteilen von einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwandelementen der Tragvorrichtung in Eingriff gebracht wurden. Diese Verpackungsart hat den Vorteil, dass sie sowohl hinsichtlich des Materialverbrauchs als auch des Bedarfs an Lagerraum ausserordentlich wirtschaftlich ist und ganz allgemein sehr einfach an den jeweiligen Flaschengruppen angebracht werden kann. Dennoch war diese Trägerart aus einer Reihe von Gründen nicht voll zufriedenstellend. Eine Schwierigkeit, die hierbei auftrat, war, dass es bisher nicht möglich war, für derartige Träger einen Aufbau bzw. eine Konstruktion zu finden, die eine zu einer Beschädigung führende Berührung zwischen den Flaschen verhindert und insbesondere dann ausreichend robust und gegen Beschädigungen widerstandsfähig ist, wenn sie zur gruppenweisen Verpackung der in letzter Zeit eingeführten übergrossen Flaschen Verwendung findet, die dann, wenn sie mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, ein ausserordentlich hohes Gewicht aufweisen. Somit besteht ein Bedarf für eine Verpackungsvorrichtung dieser Art, die robuster und zuverlässiger ist als die bisher bekannten Verpackungsvorrichtungen, und die mit einem Maximum an Wirtschaftlichkeit hinsichtlich des Materialbedarfes hergestellt werden kann. Dieser Bedarf wird befriedigt durch eine VerpackungsVorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben und sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche. Es zeigt: 5 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verpackungsvorrichtung für zwei Getränkeflaschen gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittansicht in einem vergrösserten Massstab längs der Linie 2-2 aus Fig. 1,
io Fig. 3 eine Draufsicht auf einen ausgeschnittenen und gerillten Rohling bzw. Zuschnitt zur Herstellung des Flaschenträgers gemäss Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Zuschnitt nach Fig. 3 in einem teilweise gefalteten und verklebten Zustand, in dem 15 er an die Flaschen-Abfüllfabrik geliefert werden kann, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Faltteil bzw. Rohling, der so modifiziert ist, dass die Verpackungs Vorrichtung im vollständig zusammengebauten und im vollständig zusammengelegten Zustand geliefert werden kann,
20 Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Verpackungs Vorrichtung, die aus dem Rohling gemäss Fig. 5 gebildet ist, im zusammengelegten Zustand,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Verpackungs Vorrichtung aus Fig. 6, wobei der Schnitt durch eine querverlaufen-25 de Ebene gelegt ist, die derjenigen aus Fig. 2 entspricht, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Rohling bzw. Faltteil, der ausgeschnitten und gerillt ist, um die Bildung einer weiteren modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäs-sen Verpackungsvorrichtung vorzubereiten,
30 Fig. 9 eine Querschnittsansicht der modifizierten Verpackungsvorrichtung, die aus dem Rohling gemäss Fig. 8 gebildet ist,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Rohling, der ausgeschnitten und gerillt ist, um die Herstellung eines weiteren 35 Ausführungsbeispiels der Verpackungsvorrichtung vorzubereiten,
Fig. 11 eine Querschnittansicht der modifizierten Verpackungsvorrichtung, der aus dem Rohling gemäss Fig. 10 hergestellt ist,
40 Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Rohling bzw. Zuschnitt, der ausgeschnitten und gerillt ist, um die Herstellung einer Verpackungsvorrichtung vorzubereiten, der der Verpackungsvorrichtung gemäss Fig. 10 und 11 ähnlich ist, wobei noch zusätzlich eine Möglichkeit zur Verriegelung einer Hand-45 griffplatte vorgesehen ist,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer aus dem Rohling gemäss Fig. 12 hergestellten Verpackungsvorrichtung,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht längs der Linie 14-14 50 aus Fig. 13,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Form der Verpackungsvorrichtung gemäss Fig. 1, wobei die Verpackungsvorrichtung im anfänglichen Aufbauzustand dargestellt ist, so wie sie an die Flaschen angesetzt wird, 55 Fig. 16 eine Querschnittsansicht längs der Linie 16-16 aus Fig. 15,
Fig. 17 eine Querschnittsansicht gemäss der in Fig. 16, wobei sich der Handgriffteil in einer nach oben gerichteten Tragposition befindet,
60 Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt, der ausgeschnitten und gerillt ist, um eine Verpackungsvorrichtung gemäss Fig. 15 zu bilden,
Fig. 19 eine Draufsicht auf den Zuschnitt aus Fig. 18 in einem teilweise gefalteten und verklebten Zustand, in 65 dem er für das Anbringen an den Flaschen geliefert werden kann,
Fig. 20 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt, der ausgeschnitten und gerillt ist, um das Herstellen einer Verpak-
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kungsvorrichtung mit verkürzter Struktur vorzubereiten, die keine Handgriffanordnung umfasst,
Fig. 21 eine Draufsicht auf die aus dem Zuschnitt gemäss Fig. 20 hergestellte Verpackungsvorrichtung in einem flachgelegten Zustand,
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht der Verpackungsvorrichtung aus Fig. 21 im aufgebauten Zustand, und
Fig. 23 eine Querschnittsansicht längs der Linie 22-22 aus Fig. 21.
In den Figuren ist jeweils eine Verpackungsvorrichtung für zwei Getränkeflaschen dargestellt, wobei es sich um die grossen Flaschen für alkoholfreie Getränke handeln kann, die in letzter Zeit eingeführt wurden und die im gefüllten Zustand ein erhebliches Gewicht besitzen. Die dargestellten Formen der Verpackungsvorrichtungen sind insbesondere geeignet, dadurch hergestellt zu werden, dass man eine Lage oder ein Blatt Karton ausschneidet und rillt, der ein Gewicht hat, wie es üblicherweise in korb- bzw. trägerartigen und Umwickelungsträger-Packungen zum Vertrieb von in Flaschen abgefüllten Produkten Verwendung findet.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Verpackungsvorrichtungen 10 wird ein im wesentlichen rechteckiger Zuschnitt oder Rohling 12 aus Pappe oder einem anderen geeigneten lagenförmigen Material mit einer Stärke oder einem Gewicht, das hinreichend gross ist, um die gewünschte Festigkeit zu erzielen, ausgeschnitten und gerillt bzw. mit Einkerbungen versehen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, um die Aufnahmeöffnungen für die Flaschen und die zum Falten der einzelnen Platten dienenden Gelenklinien zu schaffen, die die Herstellung der Verpackungsvorrichtung und ihre Anbringung an zwei Flaschen ermöglichen. In Längsrichtung voneinander beabstandete, parallele, querverlaufende Rillen- oder Falzlinien 14, 15, 16 und 17 unterteilen den Zuschnitt 12 in eine Reihe von einstückig miteinander verbundenen, rechtwinkeligen Plattenabschnitten, die einen zur Bildung eines Handgriffs dienenden Abschnitt 18, sich daran anschliessende zur Bildung von Seitenwänden dienende Abschnitte 20 und 22 gleicher Grösse, einen zur Bildung einer Bodenwand dienenden Abschnitt 23 und eine relativ schmale Klebeverbindungslasche oder -platte 24 am Ende des Zuschnitts umfassen, das dem Plattenabschnitt 20 gegenüberliegt. Der den Handgriff bildende Abschnitt 18 wird durch eine zur Bildung einer Faltung dienende, querverlaufende Falzlinie 25 unterteilt, die in gleichen Abständen parallel zu den querverlaufenden Falzlinien 14 und 15 verläuft und den Abschnitt 18 in zwei gleich grosse, zur Bildung eines Handgriffs dienende Platten 26 und 27 unterteilt. Jede der den Handgriff bildenden Platten 26 und 27 besitzt zwei im wesentlichen rechteckige, ausgeschnittene Flächen 28 mit identischer Form und Grösse, die von der querverlaufenden Falzlinie 25 und von den Falzlinien 14 und 15 in den betreffenden Platten denselben Abstand aufweisen. Die ausgeschnittenen Bereiche 28 sind in einer querverlaufend zentrierten und in Längsrichtung gepaarten Ausrichtung in den Platten 26 und 27 so angeordnet, dass dann, wenn die Platten 26 und 27 längs der Linie aufeinander umgefaltet werden, die gepaarten Öffnungen miteinander zur Deckung kommen, um zwei Fingerlöcher 30 in der Doppelplatte bzw. der eine doppelte Dicke aufweisenden Handgriffanordnung 18 zu bilden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Vorzugsweise werden kleine angelenkte bzw. umfaltbare Laschenelemente 32 dadurch gebildet, dass man an den eine gekrümmte Kante aufweisenden Seiten der Öffnungen längs der Linien 33 einen Falz bildet, wobei diese Laschenelemente 32 die mit den Fingern beim Ergreifen der Verpackungsvorrichtung in Eingriff tretenden Kantenbereiche verstärken bzw. abpolstern. In die sich hieran anschliessenden, die Seitenwände bildenden Platten 20 und 22,
die die gleiche Grösse besitzen, sind zwei zur Aufnahme und zum Ergreifen des Flaschenoberteils dienende Öffnungen 34 eingeschnitten. Die Öffnungen 34 besitzen eine stumpfkegelig-dreieckige (trapezförmige) Form und dieselbe Grösse und sind von der Längsmittellinie a-a gleich weit beabstandet. Jede dieser Öffnungen 34 ist so angeordnet, dass ihre kürzeste Seitenkante 35 mit der zugehörigen querverlaufenden Faltlinie 14 oder 15 zusammenfällt und beim Zusammenfalten des Zuschnitts in die Röhrenform gemäss Fig. 1 bilden die Öffnungen 34 in den Platten 22 und 26 in Querrichtung ausgerichtete Paare, wie man dies der Fig. 1 entnimmt, und sind voneinander entsprechend dem Abstand der Flaschen beabstandet. Die Platte 23, die sich zwischen den gerillten Faltlinien 16 und 17 erstreckt und die Bodenplatte des aufgebauten Trägers bildet, weist zwei Öffnungen 36 mit identischer Form auf, die eine Grösse und eine Form besitzen, die dazu geeignet ist, die jeweilige Flasche in der Nähe des Halsunterteils bündig zu umschliessen, wobei sie sich in einem Abstand unterhalb der Unterkanten 35 der Öffnungen 34 befinden. Die Öffnungen 36 sind im wesentlichen kreisförmig, so dass sie mit einer Flasche, die an der Basis des Halses, wo sie in der Öffnung aufgenommen wird, dieselbe Querschnittsform besitzt, in Eingriff tritt. Einander gegenüberliegende Seitenkantenteile der Öffnungen 36 können längs der querverlaufenden Faltlinien 16 und 17 in der dargestellten Weise ausgeschnitten werden, um so die Breite der Platte 23 möglichst klein zu halten und das Anbringen der Verpackungs Vorrichtung an den Flaschen zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
Der Zuschnitt 12, der wie in Fig. 3 gezeigt, ausgeschnitten und gerillt ist, kann dem die Flaschen abfüllenden Betrieb geliefert werden, um dort gefaltet und direkt an den Flaschen angebracht zu werden; es ist aber auch möglich, den Zuschnitt bzw. Rohling 12 zunächst längs der Faltlinie 25 zu falten und die den Handgriff bildenden Platten 26 und 27 mit aufeinanderliegenden Flächen zu befestigen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Beim Anbringen des ungefalteten Zuschnitts an zwei Flaschen B wird dieser natürlich zunächst längs der Falzlinie 25 gefaltet und werden die den Handgriff bildenden Platten 26 und 27 aneinander befestigt, worauf der Aufbau dadurch vervollständigt wird, dass die Seitenwandplatten 20, 22, und die Bodenwandplatte 23 so gefaltet werden, dass sie die in den Fig. 1 und 2 dargestellte dreieckige Rohrform bilden, und dass die Klebelasche 24 am unteren Rand der Seitenwand-Platte 20, vorzugsweise an deren Innenfläche angeklebt oder auf andere Weise befestigt wird. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Verpackungsvorrichtung geeignet, an zwei Flaschen B angebracht zu werden, die eine nach aussen gerichtete, äussere Flanschanordnung F besitzen, die mit einem gewissen Abstand unterhalb des Wulstes oder der Lippe L an der Basis des mit einem Gewinde versehenden Öffnungsteils angeordnet ist, auf den eine einen Verschluss bildende Schraubkappe C aufgeschraubt ist. Die üblichen grossformatigen Getränkeflaschen, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen, werden normalerweise mit Flanschvorrichtungen F geliefert, die bei der Befestigung der Verpackungsvorrichtung an den Flaschen Verwendung finden. Beim Fehlen des Flansches F könnte die Unterseite des Lippen- bzw. Wulstteils L, der an allen Glas-Getränkeflaschen vorhanden ist, die Kappenverschlüsse aufweisen, oder die Unterkante des Kappenrandes in derselben Weise Verwendung finden, wobei die Öffnungen so angeordnet und die Seitenwände so abgewinkelt sind, dass die Öffnungsränder unter die Lippe bzw. den Wulst oder einen anderen Vorsprung in der Nähe der Flaschenöffnung eingreifen.
Eine abgewandelte Form der Verpackungsvorrichtung ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, wobei ein rechteckiger s
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Rohling bzw. Zuschnitt 42 Verwendung findet, der eine etwas grössere Länge besitzt als der Zuschnitt 12. Der Zuschnitt 42 ist in derselben Weise ausgeschnitten und gerillt, wie der Zuschnitt 12 in Fig. 3, mit Ausnahme der im folgenden geschilderten Unterschiede. Soweit die Bestandteile dieselben sind wie in den Fig. 1 bis 4, werden auch in den Fig. 5 bis 7 dieselben Bezugszeichen verwendet. Die die Klebelasche bildende Endplatte 44 des Zuschnitts 42 besitzt in der Längsrichtung des Zuschnitts eine etwas grössere Abmessung als die Endplatte 24 in Fig. 3. Diese Abmessung der Platte 44 entspricht in etwa dem Abstand der gegenüberliegenden Endkante 45 des Zuschnitts 42 von den querverlaufenden Kanten 46 der Öffnungen 34 in der die Seitenwand bildenden Platte 20, so dass dann, wenn der Träger aufgebaut wird, die Endkante 47 sich in einer Linie mit den Öffnungskanten 46 befindet und diese dadurch verstärkt,
dass das Kantenmaterial die doppelte Dicke aufweist. Die die Seitenwand bildende Platte 22', die sich zwischen den Falzlinien 15 und 16 erstreckt, besitzt dieselben Gesamtabmessungen wie die Platte 20 am Ende des Zuschnitts und ist mit zwei zur Aufnahme der Flaschenoberseite dienenden Öffnungen 34', die dieselbe Grösse und Anordnung besitzen, wie die Öffnungen 34 in der Platte 20 versehen. Die querverlaufenden Kantenlinien 46' sind jedoch nicht ausgeschnitten, sondern lediglich gerillt, und ein Teil des ausgeschnittenen Bereiches, der andernfalls weggeworfen würde, wird dazu verwendet, die Kanten verstärkende Laschen 48 zu bilden, die um die Falzlinien 46' so umgelegt werden können, dass sie flächenmässig mit den sich anschliessenden Teilen der Seitenwandplatte 22' gemäss Fig. 7 in Eingriff treten und somit die das Gewicht tragenden Unterkanten der Öffnungen 34' verstärken. Die die Bodenwand bildende Platte 43 besitzt dieselben Gesamtabmessungen wie die die Bodenwand bildende Platte 23 in Fig. 3 und ist mit zwei in Querrichtung voneinander beabstandeten Öffnungen 36 in der gleichen Weise versehen, wie dies auch in Fig. 3 gezeigt ist. Die Bodenplatte 43 ist jedoch längs der Linie 50 in Querrichtung des Zuschnitts und zwischen den querverlaufenden Linien 16 und 17 so gerillt, dass die Platte 43 unterteilt ist; dies ermöglicht es, den Träger in einem flachgelegten Zustand vollständig fertigzustellen, wobei die beiden Hälften aufeinander umgefaltet sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Der geschnittene und gerillte Zuschnitt wird natürlich zuerst längs der Linie 50 gefaltet und dann längs der Linie 25, wobei ein Klebstoff oder ein anderes geeignetes Befestigungsmittel angebracht wird, um die Endränder des Zuschnitts miteinander zu verbinden und es zu ermöglichen, die Platten 20, 22' und 43 so zu öffnen, dass die in Fig. 7 gezeigte rohrförmige Form erzielt wird und die Verpackungsvorrichtung an den Flaschen in derselben Weise angebracht werden kann, wie dies unter Bezugnahme auf den Träger der Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde. Die Verstärkungslaschen 48 werden zunächst längs der Falzlinien 46' gefaltet und an den sich anschliessenden Bereichen der Seitenwandplatte 22' befestigt, so dass sie sich in einer Kan-tenverstärkungs-Lage befinden, wenn die Platten auseinandergezogen werden, um den Träger an den Flaschen anzubringen.
Eine andere modifizierte Ausführungsform der Verpak-kungsvorrichtung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt, bei der ein Zuschnitt 52 eine kleinere Länge als der Zuschnitt 12 für die Verpackungsvorrichtung der Fig. 1 bis 4 und der Zuschnitt 42 für den Träger der Fig. 5 bis 7 aufweist. Die Querabmessung des Zuschnitts 52 ist dieselbe wie die der Zuschnitte 12 und 42 und die Wand- und Handgriff-Plat-ten besitzen dieselben Gesamtabmessungen wie die entsprechenden Platten bei den Zuschnitten 12 und 42. Der Zuschnitt 52 wird durch parallele, in Längsrichtung voneinander beabstandete, querverlaufende Falzlinien 54, 55, 56 und 57 in einen die Bodenwand bildenden, zentralen Plattenabschnitt 58, sich daran anschliessende, die Seitenwände bildende Plattenabschnitte 60 und 62 und in den 5 Handgriff bildende Plattenabschnitte 63 und 64 unterteilt, die sich an den einander gegenüberliegenden Enden des Zuschnitts befinden. Bei dieser Anordnung der Platten im Zuschnitt ist keine Klebeverbindungs-Platte erforderlich. Während die Abmessung einer jeden Platte in der Längs-io richtung des Zuschnitts in etwa gleich ist, ändern sich diese Abmessungen in Abhängigkeit von der Grösse und der Konfiguration der Flasche. Der mittlere Plattenabschnitt besitzt zwei zur Aufnahme der Flaschenhälse dienende Öffnungen 65, die den Öffnungen 36 in den Fig. 3 und 5 entsprechen. 15 Die den Handgriff bildenden Endplatten 63 und 64 besitzen Finger-Aufnahmeöffnungen oder Löcher 66, die den Fingerlöchern 28 in den Fig. 4 und 5 entsprechen. Die die Seitenwände bildenden Platten 60 und 62 sind so ausgeschnitten, dass sie zwei den Flaschenhals ergreifende Öff-20 nungen von derselben Art wie die Löcher 34 in Fig. 3 besitzen. Jedoch wird das Material, das in Fig. 3 vollständig ausgeschnitten wurde, um die Öffnungen 34 zu schaffen, bei dieser Ausführungsform des Trägers dadurch verwendet, dass es längs der querverlaufenden Linien 67 eingerillt wird, so 25 dass Laschen 68 verbleiben, die längs der eingerillten Linien 67 umgefaltet bzw. umgeklappt werden können, um somit beim Aufbau der Verpackungs Vorrichtung eine eine doppelte Dicke aufweisende Kante an der das Gewicht tragenden Falzlinie zu bilden, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. 30 Die Farm der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Verpackungsvorrichtung ist grundsätzlich dieselbe wie die der Verpackungsvorrichtung der Fig. 8 und 9, wobei jedoch die Verstärkungsklappen für die den Flaschenoberteil ergreifenden Öffnungen in den Seitenwandplatten aus einem an-35 deren Bereich des Zuschnitts gewonnen werden, der ansonsten weggeworfen würde. Der Zuschnitt 72 in Fig. 10 ist in derselben Weise ausgeschnitten und gerillt wie der Zuschnitt 52 in Fig. 8 und kann dieselbe Grösse und Form besitzen. Voneinander beabstandete, parallel, querverlaufen-40 de Falzlinien 74, 75, 76 und 77 unterteilen den Zuschnitt 72 in einen die Bodenwand bildenden, zentralen Plattenteil 78, sich daran anschliessende, die Seitenwände bildende Plattenabschnitte 80 und 82 und einen Handgriff bildende Plattenabschnitte 83 und 84 an den einander gegenüber-45 liegenden Enden des Zuschnitts. Die den Handgriff bildenden Platten 83 und 84 an den einander gegenüberliegenden Enden des Zuschnitts sind mit jeweils 2 zur Aufnahme von Fingern geeigneten Öffnungen 86 versehen, die den Fingeröffnungen 66 in den Endplatten 63 und 64 des Zuschnitts 50 52 entsprechen. Die die Seitenwände bildenden Platten 80 und 82 sind mit zwei den Flaschenoberteil aufnehmenden Öffnungen 87 versehen, die den den Flaschenoberteil aufnehmenden und mit ihm in Eingriff tretenden Öffnungen in den die Seitenwände bildenden Platten 60 und 62 des Zu-55 schnitts 52 entsprechen, wie sie sich ergeben, wenn die Verstärkungslaschen 68 nach unten gefaltet sind (Fig. 9), mit der Ausnahme, dass die Verschnittbereiche, aus denen die Laschen 68 beim Zuschnitt 52 gewonnen werden, beim Zuschnitt 72 vollständig weggeschnitten werden. Die Ver-60 Stärkung für die Unterkanten der den Flaschenoberteil ergreifenden Öffnungen 87 werden bei dieser Zuschnittform von Zuschnittbereichen gewonnen, die weggeschnitten werden, wenn die entsprechenden zum Flaschenhals passenden Öffnungen in den die Bodenwand bildenden Platten der in 65 den Fig. 3, 5, und 8 dargestellten Zuschnitte ausgebildet werden. Jede der Öffnungen 88 in Fig. 10 wird so ausgeschnitten, dass zwei Verstärkungslaschen 90, 92 verbleiben, die längs der querverlaufenden Falzlinien 93, 94 umgeklappt
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werden können, wobei die eingerillten Falzlinien 93, 94 mit den querverlaufenden Umklapp-Falzlinien 75 bzw. 76 zusammenfallen. Die Platten 78, 80 und 82 und die Öffnungen 87 und 88 sind so bemessen und angeordnet, dass durch einen Schnitt längs der querverlaufenden Mittellinie 95 die Laschen 90, 92 in der Längsrichtung des Zuschnitts eine Abmessung besitzen, die gleich dem Abstand zwischen den querverlaufenden Falzlinien 75 und 76 und den Schneidelinien 96 ist, die die das Gewicht tragenden Unterkanten der Öffnungen 87 definieren. Die diese Form besitzende Verpackungsvorrichtung wird in derselben Weise aufgebaut und an den Flaschen angebracht, wie die Verpackungsvor-richtung gemäss den Figuren 8 und 9, wobei die Laschen 90, 92 längs der Gelenklinien 93 und 94 auf die die Seitenwand bildenden Platten 80 und 82 umgefaltet werden, um so die durch die Schnittlinien 95 definierten Kanten mit den Öffnungskanten 96 in Ausrichtung zu bringen, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist.
Ein zusätzliches Merkmal, das bei verschiedenen Formen der Verpackungsvorrichtung verwendet werden kann, um die Handgriff-Platten zu befestigen, ist in den Fig. 12 bis 14 dargestellt. Bei dieser Form wird die Verpackungsvorrichtung 100, der in Fig. 13 im aufgebauten Zustand dargestellt ist, aus dem in Fig. 12 gezeigten Zuschnitt 112 gebildet. Der Zuschnitt 112 kann in derselben Weise geschnitten und gerillt sein, wie-dies in Fig. 10 dargestellt ist, um die grundlegende rohrförmige Anordnung zu schaffen und die das Gewicht tragenden Kanten der den Flaschenoberteil aufnehmenden und mit diesem in Eingriff tretenden Öffnungen zu verstärken. Soweit die Teile des Zuschnitts 112 mit den Teilen des Zuschnitts 72 identisch sind, sind in den Fig. 12 bis 14 mit denselben, jedoch mit einem Apostrophen versehenen Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Zuschnitt 112 wird durch querverlaufende, in Längsrichtung beabstandete Rill- oder Umfaltlinien 74', 75', 76' und 77' in eine die Bodenwand bildende Zentralplatte 78', sich daran anschliessende, die Seitenwände bildende Platten 80', 82' und einen Handgriff bildende Platten 83', 84' an einander gegenüberliegenden Enden des Zuschnitts unterteilt. Der zentrale Plattenabschnitt 78' wird geschnitten und gerillt, um die den Flaschenhals aufnehmenden Öffnungen 88' und zugehörige Verstärkungslaschen 90', 92' zu schaffen. Die sich anschliessendenden, die Seitenwände bildenden Platten 80' und 82' besitzen mit dem Flaschenoberteil in Eingriff tretende Öffnungen 87', die in sie eingeschnitten sind. In die eine den Handgriff bildende Platte 83' sind zwei an die Finger angepasste Öffnungen oder Löcher 113 eingeschnitten, die in Querrichtung voneinander beabstandet und zentriert angeordnet sind, wobei jede dieser Öffnungen durch eine im wesentlichen U-förmige Schnittlinie 114 begrenzt ist, die sich von der querverlaufenden Faltlinie 74' in die Richtung zur Endkante 115 des Zuschnitts hin erstreckt. Kleine, die mit den Fingern in Eingriff tretenden Kanten verstärkende Laschen oder Abpolsterungselemente 116 sind so eingeschnitten, dass sie um die zugehörigen querverlaufenden Falzlinien 117 umgeklappt werden können. Die den Handgriff bildende Platte 84' an dem gegenüberliegenden Ende des Zuschnitts 112 ist so geschnitten und gerillt, dass zwei zusammenwirkende, an die Finger angepasste Öffnungen 118 (Fig. 13) vorgesehen sind, die in der Platte 84' so angeordnet sind, dass sie mit den Öffnungen 113 in der Platte 83' ausgerichtet sind, wenn die beiden Platten fläch enmässig miteinander in Eingriff gebracht werden, um die zu den Fingern passenden Öffnungen zu bilden, die in der Handgriffanordnung 120 in Fig. 13 dargestellt sind. Jede der Öffnungen 118 wird dadurch gebildet, dass längs der querverlaufenden, beabstandeten Linien 122, 123 geschnitten wird, die sich in Längsrichtung des Zuschnitts ausgehend von der querverlaufenden Falzlinie 77' in einer zur Endkante 124 des Zuschnitts hinweisenden Richtung bis zu einer Verbindungs-Faltlinie 125 an den äusseren Enden der Linien 122 und 123 erstrecken. Eine nach aussen gebogene, querverlaufende Schnittlinie 126 erstreckt sich zwischen mittleren Teilen der Schnittlinien 122 und 123 und unterteilt das Material zwischen diesen Linien in eine eindringende Verriegelungslasche 127 und eine Kantenverstärkungslasche bzw. ein Polsterelement 128, wobei die erstere so augebildet ist, dass sie um die Faltlinie 77' umgelegt werden kann und letztere um die Faltlinie 125 umgefaltet werden kann. Die Verriegelungslasche 127 besitzt kurze Einschnitte 130, die sich von den Kantenlinien 122 und 123 nach innen erstrecken, um es zu ermöglichen, dass der Endteil 132 der Lasche in einer mit ihm zusammenwirkenden Aufnahmeöffnung 133 verriegelt wird, die von einem U-för-migen Schnitt auf der Linie 124 in der die Seitenwand bildenden Platte 80' gebildet ist. Die Platte 80' besitzt zwei der aufnehmenden Verriegelungsöffnung 133, die in der Platte in Längs-Ausrichtung mit den eindringenden Verriegelungs-Laschenelementen 127 in der den Handgriff bildenden Platte 84' angeordnet sind, um so beim Verriegeln der Handgriffplatten in ihrer Lage an den Faltlinien 74' und 77' zusammenzuwirken. Die U-förmigen Schnittlinien 134 weisen in die Richtung der Faltlinie 74' und besitzen eine Faltlinie 135, die die freien Enden der Schenkel des U so miteinander verbindet, dass eine kleine Verriegelungs- oder Haltelasche 136 für das eindringende Verriegelungselement 132 gebildet wird, wenn diese über die Bodenkante 137 der Öffnung 113 gefaltet und in die Öffnung 133 eingefügt wird, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Die gegenseitige Verriegelung bzw. Verbindung der beiden Handgriffplatten 83' und 84' in dieser Weise kann bei jeder der verschiedenen Formen der Verpackungsvorrichtung verwendet werden, die die hier beschriebenen Handgriff-Platten besitzen.
Bei der Verpackungsvorrichtung 140, die in den Fig. 15 bis 19 dargestellt ist, ist ein im wesentlichen rechtwinkeliger Zuschnitt 142 des Pappe-Materials ausgeschnitten und gerillt bzw. mit Falzlinien versehen, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, um die erforderlichen Plattenelemente, mit den Flaschen in Eingriff tretenden Öffnungen, die Platten-Falt-Gelenklinien und Verbindungsvorrichtungen zu schaffen, die eine Herstellung der Verpackungsvorrichtung 140 und ihre Anbringung an zwei Flaschen ermöglichen. Der Zuschnitt 142 ist im wesentlichen rechteckig und seine Grundanordnung entspricht der Anordnung für den Zwei-FIa-schenträger aus Fig. 1. Der Zuschnitt 142 wird durch in Längsrichtung beabstandete, parallele querverlaufende Faltlinien 144, 145, 146 und 147 in eine Reihe von einstückig miteinander verbundenen, rechteckigen Abschnitten unterteilt, die einen einen Handgriff bildenden Abschnitt 148,
sich hieran anschliessende, Seitenwände bildende Abschnitte 150 und 152 mit untereinander gleicher Grösse, einen eine Bodenwand bildenden Abschnitt 153 und einen schmalen, die Wandplattenabschnitte verbindenden Abschnitt 154 bzw. eine Klebeplatte an dem der die Seitenwand bildenden Platte 150 gegenüberliegenden Ende des Zuschnitts umfasst. Der den Handgriff bildende Abschnitt ist durch eine zu einer Falzbildung dienenden Falzlinie 155 unterteilt, die parallel und equidistant zu den querverlaufenden Faltlinien 144 und 145 angeordnet ist und den Abschnitt 148 in zwei gleich grosse Handgriffplatten 156 und 157 unterteilt, von denen jede zwei ausgeschnittene Bereiche bzw. Öffnungen 158 aufweist, die den Finger-Ausschnitten oder -Öffnungen 28 in Fig. 3 entsprechen. Die ausgeschnittenen Bereiche 158, die in einer in Querrichtung zentrierten und in Längsrichtung gepaarten Ausrichtuna in den Platten 156 und 157 angeordnet sind, besitzen eine identische Form und Grösse
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und weisen einen gleichen Abstand von den querverlaufenden Faltlinien 155 und den Faltlinien 144 und 145 in den jeweiligen Platten auf. Wenn die Platten 156 und 157 längs der Faltlinie 155 gefaltet werden, kommen die gepaarten Öffnungen 158 zur Deckung und bilden zwei Fingerlöcher 160 (Fig. 15) in der die doppelte Dicke aufweisenden Handgriff-Anordnung. Vorzugsweise sind kleine Laschenelemente 162 so ausgeschnitten, dass sie sich ausgehand von Gelenk-Faltlinien 163 in die Öffnungen 158 hinein erstrek-ken, um die Kantenbereiche, die beim Ergreifen der Verpackungsvorrichtung mit den Fingern in Eingriff treten, abzupolstern. In die sich anschliessenden, die Seitenwände bildenden Platten 150 und 152 sind Paare von die Flaschen-cberteile aufnehmenden und ergreifenden Öffnungen 164 eingeschnitten, die den Öffnungen 34 in Fig. 3 entsprechen. Die Öffnungen 164 besitzen eine stumpfkegelig-drei-eckige Form, weisen dieselbe Grösse auf und sind in gleicher Weise von einer sich in Längsrichtung erstreckenden Mittellinie b-b beabstandet. Die Öffnungen 164 sind so geschnitten, dass kleine, dreieckige Laschenelemente 165 stehen bleiben, die sich von den Gelenk-Faltlinien 144 und 145 ausgehend für einen im folgenden zu beschreibenden Zweck erstrecken. Jede der Öffnungen 164 erstreckt sich von der zugehörigen querverlaufenden Faltlinie 144 oder
145 in der Seitenwandplatte 150 oder 152 in einer zu dem jeweiligen Ende des Zuschnitts weisenden Richtung, so dass beim Falten des Zuschnitts in die Röhrenform die Öffnungen 164 in Querrichtung ausgerichtete Paare bilden, die gemäss dem Flaschenabstand voneinander beabstandet sind. Die Platte 153, die sich zwischen den Faltlinien 146 und 147 erstreckt und die bei aufgebauter Verpackungsvorrich-tung die Bodenwand bildende Platte darstellt, besitzt zwei zur Aufnahme eines Flaschenhalses geeignete Öffnungen 166. Die Öffnungen 166 sind im wesentlichen kreisförmig und jede von ihnen ist so geschnitten, dass sie eine Abmessung und eine Form besitzt, um eine Flasche in der Nähe des unteren Halsbereiches bündig und in einem Abstand unterhalb der mit der Flasche in Eingriff tretenden Unterkante der Öffnung 164 zu umschliessen. Die Öffnungen 166 sind so bemessen und geschnitten, dass das von Ihnen umschlossene Material, das anderenfalls weggeschnitten würde, verwendet werden kann, um die mit der Flasche in Eingriff tretenden Kanten der Öffnungen 166 zu verstärken. Die in Querrichtung beabstandeten, halbkreisförmigen Linien 167, 168, die jede der Öffnungen 166 begrenzen, erstrecken sich zwischen den querverlaufenden Faltlinien
146 und 147 und das Material zwischen diesen ist durch einen Schnitt auf der querverlaufenden Linie 170 in zwei gleiche Verstärkungslaschen 172 und 173 unterteilt, die geeignet sind, um die Teile 174 und 175 der querverlaufenden Faltlinien 146 umgeklappt zu werden, die sich zwischen den Enden eines jeden Paars von Schnittlinien 167, 168 erstrecken. Die Kantenverstärkungs-Laschen 172 und 173 sind so bemessen, dass die Abmessung in Richtung der Länge des Zuschnitts im wesentlichen dem Abstand zwischen der Faltlinie 146 und den mit der Flasche in Eingriff tretenden Kanten 176 der Öffnungen 164 entspricht. Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Verbindungsplatte 154 in der Längsrichtung des Zuschnitts eine Abmessung, die im wesentlichen dem Abstand zwischen den mit den Flaschen in Eingriff tretenden Kanten 176 der Öffnungen 164 in der Seitenwandplatte 150 und der Zuschnitt-Endkante 177 entspricht, so dass dann, wenn der Träger zu einem Rohr aufgebaut wird, diese Platte auch dazu dient, die unteren Kanten 176 der Öffnungen 164 zu verstärken, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist. Die querverlaufende Faltlinie 147 ist in der Nahe ihrer Mitte unterbrochen und das Material ist auf der Linie 178 geschnitten, die um einen kleinen Abstand in die Verbindungsplatte 154 hinein versetzt ist, um so einen aufnehmenden Verbindungs- oder Verriegelungsschlitz zu schaffen, der dazu dient, ein pfeilspitzenartiges Verbindungs- oder Verriegelungs-Finger-Element 5 180 aufzunehmen, das sich an der gegenüberliegenden Endkante 177 des Zuschnitts erstreckt. Die eine Seitenwandplatte 152 besitzt eine Aufreissanordnung, die eine Reihe von kleinen Schnittlinien 182 umfasst, die in einer V-förmigen Konfiguration mit einer mit den Fingern ergreif -lo baren Scheitellasche 183 angeordnet sind, die in die Platte 153 eingeschnitten ist.
Der gemäss Fig. 18 geschnittene und gerillte Zuschnitt 142 kann längs der Faltlinie 155 gefaltet werden, und es können die den Handgriff bildenden Platten 156 und 157 15 vermittels eines geeigneten Klebers oder eines anderen Befestigungsmittels aneinander befestigt werden, bevor die . Vorrichtung für eine Anbringung an zwei Flaschen ausgeliefert wird. Der teilweise gefaltete Zuschnitt kann in der dargestellten Form aufgebaut und an den Flaschen angebracht 20 werden, wobei sich die Handgriffplatten in einer im wesentlichen horizontalen Stellung befinden, wie dies in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist; die den Handgriff bildenden Platten werden in der nach unten gedrehten Stellung durch den Eingriff der Laschen auf den oberen Oberflächen der 25 Flaschenkappen gehalten. Beim Aufbau des Trägers und bei seinem Anbringen an den Flaschen wird die die Wände verbindende Platte 154 um die Faltlinie 147 geschwenkt, um mit der Innenfläche der Seitenwandplatte 150 in Eingriff gebracht zu werden, an der sie dadurch befestigt wer-30 den kann, dass das eindringende Verriegelungselement 180 mit dem hiermit zusammenwirkenden aufnehmenden Element 178 in Eingriff tritt. Alternativ hierzu können die Verbindungselemente weggelassen und andere geeignete Befestigungsmittel, wie zum Beispiel ein schnell härtender, 35 heissschmelzender Klebstoff verwendet werden. Die Verpak-kung einer Vielzahl von aus dem Träger und Flaschen bestehenden Packimgseinheiten in einem Versandkarton wird durch die zum Zurückhalten der Handgriffe in einer horizontalen Position dienende Anordnung erleichtert. Die 40 Handgriff-Platten-Einheit kann ohne weiteres in eine nach oben gerichtete Tragposition, wie sie in Fig. 17 dargestellt ist, geschwenkt werden, um die Verpackungseinheit aus dem Versandkarton herauszunehmen und weiter zu handhaben. Die Platte 154 und die Kantenverstärkungs-Laschen 172, 45 173, die beim Anbringen des Trägers an den Flaschen hochgedreht werden, bewirken; dass eine dreifache Dicke des Materials in den Bereichen der einen Seitenwand vorhanden ist, die mit den Flaschen in Eingriff treten. Die Verbindungsplatte 154 kann schmaler gemacht und wie 50 beim Träger aus Fig. 1 befestigt werden, wenn eine einlagige Verstärkung der Öffnungskanten eine genügend grosse Festigkeit liefert, um die Flaschen zu tragen, für die der Träger bestimmt ist.
Eine verkürzte bzw. vereinfachte Form der Verpackungs-55 Vorrichtung, die ein Minimum an Material erfordert, ist in den Fig. 20 bis 23 dargestellt. Diese Form einer Verpak-kungsvorrichtung 200, die im aufgebauten Zustand in Fig. 22 wiedergegeben ist, verwendet einen Zuschnitt mit einer wesentlich kleineren Grösse (Fig. 20) und besitzt keine Hand-60 griff-Vorrichtung; sie ist vielmehr so eingerichtet, dass sie dann, wenn sie aufgebaut und an den Flaschen befestigt ist, an einem Punkt zwischen den Flaschen dadurch ergriffen werden kann, dass die Finger unter die die Bodenwand bildende Platte gëlegt werden. Der rechtwinkelige Zuschnitt 65 202 wird durch parallele Gelenk-Faltlinien 203, 204 und 205 in zwei Seitenwände bildende Platten 206, 207, die Seite an Seite angeordnet sind, und eine sich hieran anschliessende, eine Bodenwand bildende Platte 208 sowie eine Kle-
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beverbindungs-Lasche 210 unterteilt, die auch dazu dient, die das Gewicht tragenden Kanten der die Flaschenoberteile aufnehmenden und ergreifenden Öffnungen 212 in der einen eine Seitenwand bildenden Platte 206 zu verstärken. Die die Bodenwand bildende Platte 208 ist durch eine querverlaufende Faltlinie 213, die sich parallel in der Mitte zwischen den Faltlinien 204 und 205 erstreckt, in zwei gleiche Plattenteile unterteilt. Zwei einen Flaschenhals aufnehmende Öffnungen 214 sind in die Platte 218 in gleichen Abständen auf gegenüberliegenden Seiten einer Mittellinie c-c eingeschnitten. Die Öffnungen 214 besitzen dieselbe Konfiguration wie die Öffnungen 36 im Träger gemäss den Fig. 1 bis 4, und sind so angeordnet, dass der gewünschte Abstand zwischen den beiden Flaschen aufrechterhalten wird. In die beiden die Seitenwände bildenden Platten 206 und 207 sind jeweils zwei den Flaschenoberteil aufnehmende und ergreifende Öffnungen 212 und 215 eingeschnitten, die dieselbe Konfiguration wie die Öffnungen 34 in den Seitenwandplatten 20 und 42 in Fig. 5 aufweisen, jedoch auf gegenüberliegenden Seiten der Faltlinie 203 angeordnet sind, die die Verbindungs-Gelenklinie zwischen den beiden Seitenwandplatten 206 und 207 bildet. Im aufgebauten Zustand der Verpackungsvorrichtung (Fig. 22) erstrecken sich die Öffnungen 212 und 215 von der Fait- bzw. Gelenklinie 203 nach unten. Kanten-Verstärkungs-Laschen 216 sind so eingeschnitten, dass sie längs der Faltlinie 217 angelenkt sind, die die Unterkanten der Öffnungen 215 definieren. Die Klebverbindungs-Platte 210 besitzt eine Breite, die dem Abstand zwischen den querverlaufenden Schnittlinien 218, die die Unterkanten der Öffnungen 212 definieren und der 5 Endkante 220 des Zuschnitts entspricht, so dass dann, wenn der Zuschnitt in seine aufgebaute Rohrform gefaltet wird, wie sie in Fig. 22 dargestellt ist, die Endkante 222 der Kle-be-Verbindungsplatte 210 mit den Unterkanten ausgerichtet ist, die die Öffnungen 212 in der Seitenwandplatte 206 belo grenzen.
Die Handgriffstruktur in der in den Fig. 15 bis 19 dargestellten Ausführungsform kann auch bei anderen Konstruktionen der Verpackungsvorrichtung verwendet werden, bei denen ein Handgriff wünschenswert ist. Sie ermöglicht 15 die Verpackung von Flascheneinheiten in einem Versandbehälter oder Karton und ermöglicht auch eine Palletie-rung und Stapelung dadurch, dass der Handgriff im wesentlichen in einer Ebene mit der Oberkante der Einheit gehalten wird.
20 Die Verstärkung der das Gewicht tragenden Kante kann in der Verpackungsvorrichtung, wie anhand ihrer verschiedenen Ausführungsformen dargestellt wurde, verwendet werden, wenn das Gewicht des zu tragenden Gegenstandes es wünscheswert oder erforderlich macht, eine Beschädigung 25 oder eine Fehlfunktion an den die Flasche ergreifenden Punkten zu vermeiden.
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3 Blätter Zeichnungen
Claims (15)
1. Verpackungsvorrichtung für flaschenförmige Gegenstände, die einen in einen eine Kappe aufnehmenden Flaschenmund übergehenden Halsteil und einen nach unten weisenden Anschlag aufweist, der durch einen ringförmigen Vorsprung des Halsteiles oder durch die Unterkante der Kappe geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsvorrichtung mehrere gelenkig miteinander verbundene Platten aufweist, die zu einem Rohr mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt gefaltet und miteinander verbunden sind, wobei eine der Platten eine Bodenwand (43) bildet, in der sich eine Öffnung (36) befindet für die Anordnung über dem Hals eines der Gegenstände in einer Ebene mit Abstand unterhalb des Anschlages und wobei ein Paar dieser Platten durch eine Faltung mit einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenwandplatte verbunden ist und Seitenplatten (20, 22') bildet, die sich von der Bodenwandplatte (43) konvergierend zu einem Kopf-Verbindungsabschnitt nach oben erstrecken, mit seitlich zueinander ausgerichteten Öffnungen (34) in den Seitenplatten, deren nach oben gerichtete Bodenkanten so angeordnet sind, dass sie auf gegenüberliegenden Seiten eines der Gegenstände unter den Anschlag eingreifen, wobei die Bodenkante der Öffnungen in den nach oben konvergierenden Seitenplatten so angeordnet sind, dass sie den Halsabschnitt des Gegenstandes in dem Bereich unterhalb des ringförmigen Anschlages ergreifen und beim Tragen das Gewicht des Gegenstandes aufnehmen.
2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkante (46) jeder Öffnung in jeder Seitenwandplatte durch eine Verstärkungsplatte (44, 48) verstärkt ist, die sich von der Bodenwand aus erstreckt und an der Bodenkante (46) endet und die eine Gelenkverbindung (14, 17) mit der Bodenwandplatte aufweist oder mit der zugehörigen Seitenwandplatte, und die in überlappender Anlage mit dem Bodenrand der Seitenwandplatte befestigt ist, wobei eine mindestens einer Seitenwandplatte zugehörige Verstärkungsplatte aus Material geformt ist, das bei der Ausbildung der Öffnung in der Bodenwandplatte oder in der einen der Seitenwandplatten entfernt worden ist.
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PATENTANSPRÜCHE
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Seitenkanten der Bodenwandplatte anschliesst und von dieser durch gelenkbildende Linien getrennt ist, wobei die den Handgriff bildenden Platten (83, 84) an einander gegenüberliegenden Enden des Zuschnittes angeordnet sind (Fig. 10).
3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwandplatte (43) eine axial verlaufende Kerbung aufweist, so dass das Rohr flach zusammenlegbar ist.
4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandplatten sich nach oben zu einer Gelenkverbindung mit einer einen Handgriff bildenden Plattenanordnung (26, 27) erstrecken.
5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten Wandplatten an ihren Oberkanten gelenkig zu einem Paar von einen Handgriff bildenden Platten verbunden sind und dass diese Platten sich überlappend aneinander befestigt sind.
6. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandplatten entlang ihrer Kopfkante zu einem Paar von einen Handgriff bildenden Platten (83', 84') verbunden sind und die Handgriffplatten eine eingreifende Lasche (127) aufweisen, die sie überlappend miteinander verbindet.
7. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eingreifende Lasche biegbar an einer der Handgriffplatten vorgesehen ist, an der anderen sich eine Öffnung (118) befindet, durch die die Lasche (127) hindurch schwenkbar ist und dass in der angrenzenden Seitenwandplatte (80') eine Öffnung (133) für den verriegelnden Eingriff der Lasche (127) vorgesehen ist (Fig. 13).
8. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Handgriffplatten ein biegbares Laschenelement (127) vorgesehen ist, das durch eine Öffnung (180) der anderen Handgriffplatte hindurch schwenkbar ist und dass an der angrenzenden Seitenwand-5 platte (80') sich Mittel für die Befestigung des Laschenelementes befinden.
9. VerpackungsVorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (164) in den Seitenwandplatten sich bis zu der Gelenkverbindung io zwischen ihnen und den Handgriffplatten (156,157) erstrek-ken und dass die Handgriffplatten Laschenelemente (165) aufweisen, die sich von der Gelenkverbindung weg in die Seitenwandöffnungen (164) hinein erstrecken, wobei die Laschenelemente so angeordnet sind, dass sie zur Anlage 15 an dem Kopf des Gegenstandes gelangen und die Handgriffplatten in einer horizontalen Ebene halten, wenn die Vorrichtung anfänglich an dem Gegenstand so angebracht wird, dass sich die Handgriffplatten in dieser horizontalen Position befinden.
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10. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bodenwandöffnung (88) eine die Öffnungskante verstärkende Lasche (90, 92) aufweist, die gelenkig an der Gelenklinie (93, 94) angebracht ist, die die Bodenwandplatte (78) 25 mit einer Seitenwandplatte (80, 82) verbindet, wobei die Lasche (90, 92) so angeordnet ist, dass beim Aufsetzen der Verpackungsvorrichtung auf den Gegenstand diese an der Innenfläche der Seitenwand anliegt und sich zu der Bodenkante der Seitenwandöffnung (87) hin erstreckt. 30
11. Zuschnitt aus einem faltbaren Flächenmaterial für die Ausbildung der Verpackungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt in mehrere Wandplatten unterteilt ist, die zumindest teilweise durch gelenkbildende parallele Linien be-35 grenzt sind und eine die Bodenwand bildende Platte (43) und ein Paar von Seitenwandplatten (20, 42) aufweisen, die zu einem Rohr mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt faltbar sind, wobei die Bodenwandplatte ein oder mehrere Öffnungen (36) mit einer Grösse hat, so dass sie 40 eng an den Bodenabschnitt des Halses des Gegenstandes passen, wenn dieser an ihr angeordnet ist, das Paar der Seitenwände formenden Platten (20, 42) ein oder mehrere Öffnungen hat, die zu einer Öffnimg (36) in der Bodenwandplatte ausgerichtet ist, so dass bei gefaltetem Zuschnitt 45 jede Öffnung sich von einer Linie aus erstreckt, die diese Seitenwandplatte von einer angrenzenden Seitenwandplatte trennt, bis zu einer gegenüberliegenden Kante, die sich in vorgegebenem Abstand von der Linie befindet, die die gegenüberliegende Kante dieser Seitenwandplatte begrenzt so und wobei eine Verstärkungsplatte (44, 48) vorgesehen ist, die so faltbar ist, dass sie an jeweils einer der Seitenwandplatten (20, 42) anliegt, und sich über die Strecke zwischen einer Kante der Bodenwandplatte und der Kante der Öffnung (34) in der Seitenwand erstreckt, die sich im Abstand 55 von dieser gegenüberliegenden Kante der Seitenwand befindet, wobei die Verstärkungsplatte für jede Öffnung in mindestens einer der Seitenwandplatten aus einem Material geformt ist, das bei der Ausbildung der Öffnungen entweder in der Bodenwand oder in dieser Seitenwand entfernt 60 worden ist.
12. Zuschnitt nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Paar von handgrifformenden Platten, von denen jede durch eine gelenkbildende Linie (14, 15) gegenüber einer Seitenwandplatte (20, 42) getrennt ist.
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13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bodenwand bildende Platte (78) in der Mitte des Zuschnittes angeordnet ist, das Paar von Seitenwandplatten in einem Stück sich entlang der gegenüberliegenden
14. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bodenwand bildende Platte neben einem Ende des Zuschnittes angeordnet ist und durch eine gelenkbildende Linie (16) von einer der Platten des Paares von Seitenwandplatten getrennt ist, wobei die handgriffbildenden Platten in einem Stück an ihnen angeformte Lappen aufweisen, die sich von den gelenkbildenden Linien, die die Griffplatten von den seitenwandbildenden Platten trennen, ein Stück weit in die Öffnungen in den Seitenwände bildenden Platten hineinerstrecken.
15. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bodenwand bildende Platte neben einem Ende des Zuschnittes angeordnet ist und durch eine gelenkbildende Linie von einer Platte des Paares von Seitenwand bildenden Platten getrennt ist, wobei die andere Platte der Seitenwände bildenden Plattenpaare an dem gegenüberliegenden Ende des Zuschnittes angeordnet ist und die eine Seitenwand bildenden Platten durch eine ein Gelenk bildende Linie voneinander getrennt sind.
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