DE69534051T2 - Flaschenträger versehen mit Greifelementen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
    • B65D71/46Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element
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Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Flaschenträger des oberteilgreifenden Typs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zur Ineingriffnahme von Flaschen an den Flaschenhälsen, und insbesondere betrifft die Erfindung einen derartigen Flaschenträger mit engen Greifmitteln, der insbesondere für Flaschen mit Halsflanschen kleiner Größe oder sogar für Flaschen ganz ohne Halsflansch, sondern mit Kappen geeignet ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Zuschnitt zum Ausbilden eines derartigen Trägers.
  • Die US-PS Nr. 4,180,191, auf der die Oberbegriffe von Anspruch 1 und Anspruch 3 basieren, beschreibt einen Flaschenträger des oberteilgreifenden Typs, der ausgestaltet ist, Flaschenhalsflansche in Eingriff zu nehmen. Gemäß dieser Druckschrift sind die Seitenwände des Trägers mit einer oberen Öffnung zur Aufnahme des Halsflansches einer Flasche bereitgestellt. Die periphere Kante der oberen Öffnung dient als Flaschenhalsgreifmittel zum Unterstützen des Flansches an seinen diametral gegenüberliegenden Abschnitten. Die Seitenwände sind an deren unteren Kanten mittels einer Bodenwand miteinander verbunden, die eine untere Öffnung zur Aufnahme des unteren Halsabschnitts oder der Schulter der Flasche aufweist. Die untere Öffnung ist geeignet bemaßt, so dass der Durchmesser der unteren Öffnung ein wenig größer als der Durchmesser des Abschnitts der Flasche ist, der in der unteren Öffnung aufgenommen wird. Dies ist der Fall, da eine enge untere Öffnung ein gleichförmiges Einbringen des Flaschenhalses in die obere Öffnung behindern würde und da diese ferner ein unnötiges Biegen oder Faltungen in den Seitenwänden des Trägers hervorrufen würde, was dem Träger ein unansehnliches Äußeres verleihen würde.
  • Eine große untere Öffnung ist jedoch nicht ohne Nachteile. Eine derartige untere Öffnung würde der darin aufgenommenen Flasche Spiel ermöglichen und eine übermäßige Bewegung der Flasche und des Trägers relativ zueinander ermöglichen. Beispielsweise würde ein Wackeln der Flaschen in dem Träger, während die Flaschen transportiert werden, indem der Träger gehalten wird, dem Benutzer ein Gefühl der Unsicherheit vermitteln. Ein derartiges Wackeln ist insbesondere dann unerwünscht, wenn der Träger die Flaschen an deren Flanschen kleiner Größe oder an deren Flaschenkappen in Eingriff nehmen muss. Diese kleinen Halsflansche oder diese Flaschenkappen stehen weniger als 1/10 Zoll von der jeweiligen Flaschenhalsoberfläche ab, wohingegen normale Halsflansche üblicherweise ungefähr 1/5 Zoll abstehen. Aufgrund ihrer verhältnismäßig kleinen radialen Abmessungen, sind die kleinen Flansche und die Flaschenkappen eher als normale Halsflansche dafür anfällig, sich aus den Halsgreifmitteln zu lösen.
  • Es besteht somit ein Bedarf für einen Träger des oberteilgreifenden Typs, der gleichförmig Flaschen aufnimmt, ohne ein unerwünschtes Biegen oder Faltungen in den Seitenwänden hervorzurufen, der jedoch dazu geeignet ist, eine übermäßige Bewegung der Flaschen hinsichtlich des Trägers zu verhindern.
  • Die vorstehenden Bedürfnisse befriedigend, stellt die vorliegende Erfindung einen Flaschenträger des oberteilgreifenden Typs zur Ineingriffnahme und Unterstützung einer Flasche an deren Hals bereit, umfassend eine Bodenwand mit einer halsaufnehmenden Öffnung, ein Paar von Seitenwänden, die jeweils von gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenwand nach oben abstehen, wobei die Seitenwände an deren unteren Kanten faltbar mit der Bodenwand verbunden sind, wobei die Seitenwände jeweils mit Handöffnungen bereitgestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Handöffnungen rittlings der unteren Kante einer jeweiligen Seitenwand angeordnet ist und sich in die Bodenwand erstreckt, sowie Mittel, um einen Teil der Bodenwand relativ zu den Seitenwänden in Reaktion auf das Einbringen eines Flaschenhals in die halsaufnehmende Öffnung nach unten zu verschieben, so dass die vertikale Größe von jeder Handöffnung vergrößert wird, um zusätzlichen Handraum bereitzustellen, wodurch ein Abschnitt von jeder Handöffnung in der jeweiligen Seitenwand eine minimale Größe zum Unterbringen eines Fingers aufweisen kann, und dadurch, dass die Mittel zum nach unten Verschieben eine Klappe umfassen, die aus der Bodenwand ausgestanzt ist, um somit die halsaufnehmende Öffnung zu definieren.
  • Vorzugsweise kann die Klappe schwenkbar mit den gegenüberliegenden Seitenwänden verbunden sein, so dass eine Bewegung des oberen Abschnitts der Klappe nach innen bewirkt, dass der untere Abschnitt nach außen gefaltet wird, um die Handöffnung freizulegen.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Klappe entlang gegenüberliegender Seitenkanten davon jeweils faltbar mit einem Paar von dreieckigen Wandflächenabschnitten der Bodenwand verbunden sein, wobei die dreieckigen Wandflächenabschnitte jeweils faltbar mit den Seitenwänden verbunden sind und jeweilige Kanten der Handöffnungen definieren, wodurch die Klappe zur Seite geschoben wird, wenn ein Flaschenhals in die halsaufnehmenden Öffnungen eingebracht wird, um die dreieckigen Wandflächenabschnitte relativ zu den Seitenwänden nach unten zu falten.
  • Gemäß einem zweiten optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann ferner eine zweite Klappe umfasst sein, die gelenkig mit der ersten Klappe verbunden ist, wobei die zweite Klappe schwenkbar mit den gegenüberliegenden Seitenwänden verbunden sein kann, so dass eine Bewegung des oberen Abschnitts der Klappe nach innen bewirkt, dass der untere Abschnitt nach außen gefaltet wird, um die Handöffnung freizulegen.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt für einen Flaschenträger des oberteilgreifenden Typs zur Ineingriffnahme und Unterstützung einer Flasche an deren Flaschenhals bereit, umfassend eine Bodenwand mit einer halsaufnehmenden Öffnung, ein Paar von Seitenwänden, die gelenkig mit gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenwand verbunden sind, wobei die Seitenwände an deren unteren Kanten faltbar mit der Bodenwand verbunden sind, wobei die Seitenwände jeweils mit Handöffnungen bereitgestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Handöffnungen rittlings einer unteren Kante einer jeweiligen Seitenwand angeordnet ist und sich in die Bodenwand erstreckt, sowie Mittel, um einen Teil der Bodenwand relativ zu den Seitenwänden in Reaktion auf das Einbringen eines Flaschenhals in die halsaufnehmende Öffnung nach unten zu verschieben, so dass die vertikale Größe von jeder Handöffnung vergrößert wird, um zusätzlichen Handraum bereitzustellen, wodurch ein Abschnitt von jeder Handöffnung in der jeweiligen Seitenwand eine minimale Größe zum Unterbringen eines Fingers aufweisen kann, und dadurch, dass die Mittel zum nach unten Verschieben eine Klappe umfassen, die aus der Bodenwand ausgestanzt ist, um somit die halsaufnehmende Öffnung zu definieren.
  • Vorzugsweise kann die Klappe entlang gegenüberliegender Seitenkanten davon jeweils faltbar mit einem Paar von dreieckigen Wandflächenabschnitten der Bodenwand verbunden sein, wobei die dreieckigen Wandflächenabschnitte jeweils faltbar mit den Seitenwänden verbunden sind und jeweilige Kanten der Handöffnungen definieren, wodurch die Klappe zur Seite geschoben wird, wenn ein Flaschenhals in die halsaufnehmenden Öffnungen in einer aufgerichteten Schachtel eingebracht wird, um die dreieckigen Wandflächenabschnitte relativ zu den Seitenwänden nach unten zu falten.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer gemäß der Erfindung verwendeten Flasche.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts, aus dem eine Ausführungsform eines Trägers ausgebildet wird, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • 3 und 4 zeigen Draufsichten, die darstellen, wie der Träger aus dem Zuschnitt nach 2 ausgebildet wird.
  • 5 zeigt eine Draufsicht des Trägers in einem flachen, vervollständigten Zustand.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Trägers in einem aufgerichteten Zustand.
  • 7 zeigt eine schematische longitudinale oder axiale Querschnittsansicht des Trägers in 6, wobei der Zustand dargestellt ist, bei dem Greifklappen an der Bodenwand nach innen gefaltet werden.
  • 8 zeigt eine Ansicht entlang der Linie VIII-VIII in 7.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Flaschenverpackung, die unter Verwendung des Trägers von 6 ausgebildet worden ist.
  • 10 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts einer modifizierten Form, aus dem eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Trägers ausgebildet wird.
  • 11 zeigt einen Seitenaufriss des Trägers von 10 in einem zusammengebauten Zustand.
  • Die vorliegende Erfindung ist primär für die Verwendung mit Flaschen des Typs gedacht, der für Mineralwässer und Softdrinks verwendet wird, wie beispielsweise Sodawasser, Fruchtsaft und dergleichen. Ein typisches Beispiel für eine solche Flasche ist eine PET-Flasche, die im allgemeinen einen zylindrischen Körper mit einem Boden umfasst, einer sich verjüngenden Schulter, die glatt den oberen Abschnitt des Körpers fortführt, einen Hals, der auf der Schulter ausgebildet ist und einen kleineren Durchmesser als der Körper aufweist, einen Halsflansch, der um den Hals ausgebildet ist und von diesem nach außen absteht, sowie eine Kappe, die an das obere Ende des Halses angebracht ist. Ein Beispiel für eine solche Flasche ist in 1 dargestellt, wobei der Körper, die Schulter, der Hals, der Flansch und die Kappe mit den Bezugsziffern 200, 202, 204, 206 bzw. 208 gekennzeichnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die nicht Teil der Erfindung ist, werden die vorstehend beschriebenen Flaschen in einem Träger verpackt, der in Zuschnittsform in 2 dargestellt ist. Der Zuschnitt ist aus einem faltbaren Bahnmaterial, wie beispielsweise Pappe, Kunststoff oder dergleichen, ausgebildet. Die Bezugsziffer 10 kennzeichnet eine Bodenwand mit einer mittleren Faltlinie 12, die sich entlang deren Länge erstreckt, sowie Seitenkanten, die durch zu der mittleren Faltlinie 12 parallelen unterbrochenen Faltlinien 14 und 16 definiert werden. Eine innere Seitenwandfläche 18 ist entlang der unterbrochenen Faltlinie 14 faltbar mit der Bodenwand 10 verbunden und eine weitere innere Seitenwandfläche 20 ist entlang einer unterbrochenen mittleren Faltlinie 22 mit der inneren Seitenwandfläche 18 faltbar verbunden. Die inneren Seitenwandflächen 18 und 20 sind mit unterbrochenen Biegelinien 24 und 26 bereitgestellt. Auf eine gleiche Art und Weise ist eine äußere Seitenwandfläche 28 entlang der unterbrochenen Faltlinie 16 faltbar mit der Bodenwand 10 verbunden und eine weitere äußere Seitenwandfläche 30 ist entlang einer unterbrochenen mittleren Faltlinie 32 mit der äußeren Seitenwandfläche 28 faltbar verbunden.
  • Die Handöffnungen 34 bzw. 36 sind jeweils in den inneren Seitenwandflächen 18 und 20 ausgebildet, damit der Träger gehalten werden kann. Handkissengreifklappen 38 und 40 sind entlang der Faltlinien 42 bzw. 44 faltbar mit den inneren Seitenwandflächen 18 und 20 verbunden. Ebenso sind die Handöffnungen 46 und 48 in den äußeren Seitenwandflächen 28 bzw. 30 ausgebildet und mit Kissengreifklappen 50 und 52 bereitgestellt, die entlang der Faltlinien 54 bzw. 56 faltbar mit den äußeren Seitenwandflächen 28 und 30 verbunden sind.
  • Um den Hals der verpackten Flaschen aufzunehmen und zurückzuhalten, sind erste Öffnungen oder obere Öffnungen bereitgestellt. Genauer, die Öffnungen 58 und 60 sind in den inneren Seitenwandflächen 18 und 20 ausgebildet und rittlings der mittleren Faltlinie 22 angeordnet. Auf gleiche Art und Weise sind die Öffnungen 62 und 64 in den äußeren Seitenwandflächen 28 und 30 ausgebildet und rittlings der mittleren Faltlinie 32 angeordnet. Wenn der Zuschnitt in einen Träger aufgerichtet wird, dann sind die Öffnungen 58 und 60 jeweils in vertikaler Ausrichtung mit den Öffnungen 62 und 64 angeordnet und bilden somit die ersten Öffnungen.
  • Die Bezugsziffern 66 und 68 kennzeichnen Ziehlaschen, die bereitgestellt sind, um das Entfernen der Flaschen von dem Träger zu ermöglichen. Die Details dieser Laschen 66 und 68 sowie ihrer dazugehörigen Trennlinien 70 bis 77 sind beispielsweise in der US-PS Nr. 4,180,191 beschrieben.
  • Die Bodenwand 10 ist mit zwei Paaren von Greifklappen 78, 80, 82 und 84 bereitgestellt, die daraus ausgestanzt sind. Jedes Paar von Greifklappen ist bereitgestellt, um, wie nachstehend beschrieben wird, mit einer Flasche zusammengebracht zu werden. Daher weist der Träger, der aus dem Zuschnitt von 2 ausgebildet wird, die Fähigkeit auf, zwei Flaschen aufzunehmen.
  • Die Greifklappe 78 eines der Paare ist entlang divergierender Faltlinien 86 und 88 faltbar mit der Bodenwand 10 verbunden, wohingegen die Greifklappe 80 entlang einer im wesentlichen gebogenen bzw. bogenförmigen Faltlinie 90 faltbar mit der Bodenwand 10 verbunden, die konkav bezüglich der Greifklappe 78 verläuft. Die Faltlinien 86 und 88 erstrecken sich von einer der gegenüberliegenden Endkanten der Bodenwand 10 derart zu den jeweils angrenzenden Seitenkanten der Bodenwand 10, dass diese in Richtung der Greifklappe 80 voneinander weg divergieren. Die bogenförmige Faltlinie 90 ist im wesentlichen quer zu der mittleren Faltlinie 12 angeordnet und die gegenüberliegenden Enden der Faltlinie 90 liegen auf den Faltlinien 14 und 16. Die Greifklappen 78 und 80 erstrecken sich von ihren jeweiligen Faltlinien zu jeweiligen freien Endkanten, die von einem gemeinsamen Schlitz 92 definiert werden. Die gegenüberliegenden Seitenkanten von jeder der Greifklappen 78 und 80 sind von den angrenzenden Abschnitten des Trägers getrennt, so dass diese keiner Behinderung ausgesetzt sind. Die bogenförmige Faltlinie 90 ist in 2 als eine gewinkelte Linie dargestellt, die aus einer Vielzahl von linearen Faltlinienelementen 90a, 90b, 90c und 90d besteht, die gewinkelt zueinander angeordnet sind und in einer Ende-zu-Ende-Beziehung verbunden sind. Stattdessen kann es sich dabei jedoch auch um eine gleichförmig gebogene Linie handeln. Die Greifklappen 78 und 80 definieren zusammen eine zweite oder untere Öffnung 94 in der Bodenwand 10, wenn diese entlang der jeweiligen Faltlinien 86, 88 und 90 aus der Ebene der Bodenwand 10 gefaltet sind. Die zweite Öffnung 94 ist ausgestaltet, die Schulter 202 einer dazugehörigen Flasche aufzunehmen, und der maximale Durchmesser der zweiten Öffnung ist größer als der maximale Durchmesser des Abschnitts der Flaschenschulter, der in der zweiten Öffnung aufgenommen wird.
  • Die Greifklappen 82 und 84 sind jeweils nahezu identisch mit den Greifklappen 78 und 80. Daher wird von einer Beschreibung der Greiflaschen 82 und 84 und deren dazugehörigen Abschnitten abgesehen. Diese dazugehörigen Abschnitte der Greifklappen 82 und 84 sind durch dieselben Bezugsziffern gekennzeichnet, die auch für die Abschnitte verwendet werden, die mit den Greifklappen 78 und 80 im Zusammenhang stehen.
  • Um den Träger aus dem in 2 dargestellten Träger aufzurichten, wird anfänglich die innere Seitenwandfläche 20 entlang der mittleren Faltlinie 22 über die innere Seitenwandfläche 18 gefaltet, um die in 3 dargestellte Position einzunehmen. Anschließend wird Klebstoff auf den freiliegenden Abschnitt der inneren Seitenwandfläche 20 aufgebracht, der zwischen der unterbrochenen Biegelinie 26 und deren unteren Seitenkante angeordnet ist, wie dies in 3 durch die Schraffierung verdeutlicht ist. Anschließend werden die Elemente des Zuschnitts, die oberhalb der mittleren Faltlinie 12 angeordnet sind, übergefaltet, um die in 4 dargestellte Position einzunehmen, und die innere Seitenwandfläche 20 wird an die äußere Seitenwandfläche 28 befestigt. Sodann wird Klebstoff auf den freiliegenden Abschnitt der inneren Seitenwandfläche 18 zwischen der unterbrochenen Biegelinie 24 und der Faltlinie 14 aufgebracht, wie dieser durch die Schraffierung in 4 angedeutet ist. Nach diesem Arbeitsschritt wird die äußere Seitenwandfläche 30 entlang der Faltlinie 32 gefaltet, um, wie in 5 dargestellt, über der inneren Seitenwandfläche 18 zu liegen. Auf diese Art und Weise wird die innere Seitenwandfläche 18 an die äußere Seitenwandfläche 30 befestigt. Der Träger befindet sich, wie in 5 dargestellt, in seinem vollständigen und zusammengefalteten Zustand, wobei die innere Seitenwandfläche 18 und die äußere Seitenwandfläche 30 eine zusammengesetzte Seitenwand ausbilden und die innere Seitenwand 20 und die äußere Seitenwand 28 eine weitere zusammengesetzte Seitenwand ausbilden.
  • Um den Träger aus dem in 5 dargestellten Zustand aufzurichten, ist es lediglich notwendig, die Bodenwand 10 in eine flache Ebene zu falten. Wenn dies erfolgt, dann wird das Paar von Seitenwänden des Trägers automatisch auseinander bewegt, was zur Ausbildung eines Trägers in einem röhrenförmigen, dreidimensionalen Zustand führt, der einen, wie in 6 dargestellten, dreieckigen Querschnitt aufweist. In diesem röhrenförmigen Zustand sind die Öffnungen 58 und 60 in den inneren Seitenwandflächen 18 und 20 in vertikaler Ausrichtung mit den Öffnungen 62 und 64 in den äußeren Seitenwandflächen 28 und 30 angeordnet und erzeugen die vorstehend beschriebenen oberen Öffnungen, die in 6 mit den Bezugsziffern 110 und 112 gekennzeichnet sind. Die sich longitudinal erstreckenden, gegenüberliegenden Kanten 97 und 98 jeder Öffnung in den äußeren Seitenwandflächen 28 und 30 sind im allgemeinen jeweils zusammenfallend auf den sich longitudinal erstreckenden, gegenüberliegenden Kanten 95 und 96 der jeweiligen Öffnung in den inneren Seitenwänden 20 und 30 angeordnet, und somit wird ein Paar von gegenüberliegenden Doppelwandkanten 114 und 116 für jede obere Öffnung ausgebildet, um als erste Halsgreifmittel zu dienen.
  • Damit der röhrenförmigen Träger die zu verpackenden Flaschen in Eingriff nimmt, ist es lediglich notwendig, den Träger auf die in einer Reihe angeordneten Flaschen abzusenken.
  • Wenn der Träger abgesenkt wird, dann werden die Flaschen in die jeweiligen unteren Öffnungen 94 in der Bodenwand 10 eingebracht und die jeweiligen Teile der Greifklappen werden gegen deren Widerstand nach oben gedrückt. Somit werden die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 um ihre jeweiligen Faltlinien 86, 88 und 90 aufwärts oder in das Innere des röhrenförmigen Trägers gefaltet und gleichzeitig werden die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 gebogen, so dass diese aufgrund ihrer bogenförmigen und divergierenden Faltlinien 86, 88 und 90 bogenförmige Formen annehmen, wobei die Formen im allgemeinen mit den jeweils verjüngten Oberflächen der Flaschenschultern übereinstimmen.
  • Wenn sich die Flaschen weiter in die Öffnungen 94 fortbewegen, dann geben die Halsflansche 206 die freien Endkanten der Greifklappen 78, 80, 82 und 84 frei, die wiederum radial nach innen in die Positionen unterhalb der Flaschenhalsflansche 206 einschnappen. Dies lässt sich am besten 7 entnehmen. Zur gleichen Zeit springen die gebogenen Greifklappen 78, 80, 82 und 84 nach unten und radial nach innen in eine schmiegsame, umgreifende Ineingriffnahme der verjüngten Oberflächen der Flaschenschultern 202. Anschließend erreichen die Flaschenhalsflansche 206 die Positionen innerhalb der jeweiligen oberen Öffnungen 110 und 112, woraufhin die gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 der oberen Öffnungen 110 und 112 radial nach innen in die Positionen unterhalb der Halsflansche 206 schnappen und sicher und fest ihre dazugehörigen Flaschenhälse 204 greifen (siehe 8). Eine Verpackung mit zwei Flaschen ist somit vollständig, die in 9 dargestellt ist, wobei die Flaschen B von dem Träger C vollständig in Eingriff genommen sind.
  • Der feste oder sichere Griff des Trägers auf die Flaschenhälse beruht auf den divergierenden und bogenförmigen Faltlinien 86, 88 und 90. Wenn die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 entlang der Faltlinien 86, 88 und 90 nach oben gefaltet werden, dann wird der Abschnitt 100 der Bodenwand 10 zwischen den bogenförmigen Faltlinien 90, wie in 7 dargestellt, nach unten gebogen und die dreieckigen Abschnitte 102, 104, 106 und 108 der Bodenwand 10 werden, wie in den 7 und 8 dargestellt, nach unten geneigt (lediglich 104, 106 und 108 sind gezeigt). Dies vermindert den Abstand zwischen den unteren Kanten der Seitenwände 118 und 120 (siehe 8) des Trägers und bewirkt in der Tat, dass die Seitenwände 118 und 120 aus den ursprünglichen Positionen, die mit der gestrichelten Linie in 8 dargestellt sind, in die Richtung der Pfeile in 8 geschwungen werden. Im Ergebnis werden die gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 von jeder oberen Öffnung in Richtung aufeinander gezwungen oder bewegt, um festgezogen zu werden und einen festen Griff auf die jeweiligen Flaschenhälse aufzubringen.
  • Der feste Griff auf die Flaschenhälse wird durch die Greifklappen selbst unterstützt. Da die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 und der Abschnitt 100 der Bodenwand 10 gebogen sind, wird Spannung in das Bahnmaterial des Trägers eingebracht, um die Greifklappen in der Richtung der Pfeile in 7 vorzuspannen. Dies bewirkt, dass die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 auf die Flaschenschultern 202 nach unten drücken, und im Ergebnis wird der ganze Träger einschließlich der Seitenwände 118 und 120 nach oben getrieben. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 gegen die Unterseiten der Flaschenflansche 206 gedrückt werden, was das vertikale Spiel des Trägers eliminiert und den stabilen und festen Griff der gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 auf die Flaschenhälse unterstützt. Eine große Druckkraft steht zur Verfügung, wenn die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 und der Abschnitt 100 der Bodenwand 10 innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Bahnmaterials des Trägers gebogen werden.
  • Der Griff auf die Flaschen, der von dem Träger bereitgestellt wird, wird zuverlässiger, wenn die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 derart bemaßt sind, dass die freien Endkanten 122, wie in 8 dargestellt (lediglich eine gezeigt), der Greifklappen in der im wesentlichen gleichen Ebene wie die gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 liegen. In einer derartigen Anordnung wird jede Flasche an den vier in Umfangsrichtung beabstandeten oder kontinuierlichen Abschnitten entlang ihres Flansches von den gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 und den dazugehörigen Greifklappen getragen, wenn der Träger angehoben wird. In einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Greifklappe in einem flachen, ungefalteten Zustand eine maximale Länge entlang der Faltlinie 12 auf, die größer als die vertikale Länge "L" des Halses 204 zwischen dem unteren Ende des Halses und der Unterseite des peripheren Flansches 206 ist (siehe 7).
  • In 10 ist eine modifizierte, erfindungsgemäße Form des Trägers von 2 in Zuschnittsform dargestellt, wobei Hand-/Fingeröffnungen in unmittelbare Nähe einer Bodenwand 210 angeordnet sind. Genauer, eine Öffnung 234 ist in einer inneren Seitenwandfläche 218 und einer Bodenwand 210 ausgebildet und rittlings einer Faltlinie 214 angeordnet. Eine Handkissenklappe 238 ist entlang einer Faltlinie 242 faltbar mit der Wandfläche 218 verbunden. Ebenso ist eine Öffnung 246 in einer äußeren Seitenwandfläche 228 und der Bodenwand 210 ausgebildet und rittlings einer Faltlinie 216 angeordnet. Eine Handkissenklappe 250 ist entlang einer Faltlinie 254 faltbar mit der Wandfläche 228 verbunden. Eine Handkissenklappe 240 ist aus dem Abschnitt einer inneren Seitenwandfläche 220 angrenzend an die freie Seitenkante davon ausgestanzt und entlang einer Faltlinie 244 faltbar mit der Wandfläche 220 verbunden. Wenn die Klappe 240 aus der Ebene der Wandfläche 220 gefaltet wird, dann wird eine Öffnung in der Wandfläche 220 ausgebildet, wobei die Öffnung sich in Richtung der freien Seitenkante der Wandfläche 220 öffnet. Ebenso ist eine Handkissenklappe 252 aus dem Abschnitt einer äußeren Seitenwandfläche 230 angrenzend an die freie Seitenkante davon ausgestanzt und entlang einer Faltlinie 256 faltbar mit der Wandfläche 230 verbunden. Wenn die Klappe 252 aus der Ebene der Wandfläche 230 gefaltet wird, dann wird eine Öffnung in der Wandfläche 230 ausgebildet, wobei sich die Öffnung in Richtung der freien Seitenkante der Wandfläche 230 öffnet. Wenn der Träger aufgerichtet ist, dann befindet sich die Öffnung, die von der Klappe 240 definiert wird, im wesentlichen in Passung mit der Öffnung 246, wohingegen die Öffnung, die durch die Klappe 252 definiert wird, sich im wesentlichen in Passung mit der Öffnung 234 befindet, wodurch die Hand-/Fingeröffnungen 400 bereitgestellt werden, damit der Träger, wie in 11 dargestellt (lediglich eine gezeigt), gehalten werden kann. Da die Handöffnungen des Trägers in den 10 und 11 entfernt von den oberen Öffnungen 310 und 312 angeordnet sind, stellt dieser Träger eine größere strukturelle Verlässlichkeit als der in den 2 bis 9 dargestellte Träger bereit. Ein weiterer Vorteil besteht jedoch darin, die Handöffnungen in der Nähe der Bodenwand 210 anzuordnen, was nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Die Bodenwand 210 ist mit zwei Paaren von Greifklappen 278, 280, 282 und 284 bereitgestellt, die daraus ausgestanzt sind. Die Greifklappe 278 eines der Paare ist entlang divergierender Faltlinien 286 und 288 faltbar mit der Bodenwand 210 verbunden. Im Unterschied zum Träger von 2 ist die Greifklappe 280 entlang eines Paares von divergierenden Faltlinien 350 und 352 faltbar mit der Bodenwand 210 verbunden. Die Faltlinien 286 und 288 erstrecken sich von einer der gegenüberliegenden Endkanten der Bodenwand 210 zu den jeweils angrenzenden Seitenkanten 214 und 216 der Bodenwand 210, um von einander weg in die Richtung der Greifklappe 280 zu divergieren. Die divergierenden Faltlinien 350 und 352 erstrecken sich jeweils von den Öffnungen 234 und 246 zu den angrenzenden Seitenkanten 214 und 216 der Bodenwand 210, um von einander weg in Richtung der Klappe 278 zu divergieren. Im Ergebnis werden im wesentlichen dreieckige Wandflächenabschnitte 302, 304, 354 und 356 in der Bodenwand 210 definiert, wobei jeder zwischen der dazugehörigen divergierenden Faltlinie 286, 288, 350 und 352 und der angrenzenden Seitenkante der Bodenwand 210 angeordnet ist. Jede der divergierenden Faltlinien 286 und 288 in 10 ist als eine gewinkelte Linie dargestellt, die aus einer Vielzahl von linearen Faltlinienelementen besteht, die in Bezug aufeinander winklig versetzt angeordnet sind. Es kann sich jedoch auch um eine gerade Faltlinie handeln. Die Greifklappen 282 und 284 sind jeweils nahezu identisch zu den Greifklappen 278 und 280. Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Trägers ist jedoch, dass die Klappen 280 und 284 entlang einer Faltlinie 358 direkt miteinander verbunden sind. Das Übrige des Trägers von 10 ist identisch mit dem Träger in 2 und daher wird von einer weiteren Beschreibung abgesehen. Die Abschnitte in 10, die mit 2 identisch sind, sind mit ähnlichen Bezugsziffern gekennzeichnet, die um zweihundert größer sind, als die entsprechenden, in 2 verwendeten Bezugsziffern.
  • Wenn Flaschen B in dem Träger aufgenommen werden, dann werden die Greifklappen 278, 280, 282 und 284 nach oben in den röhrenförmigen Träger gefaltet, wie dies in 11 dargestellt ist. Während dies vor sich geht, werden die dreieckigen Wandflächenabschnitte 354, 356, 358 und 360 nach unten geneigt, wodurch zusätzlicher Hand-/Fingerraum in den Handöffnungen 400 (lediglich eine in 11 gezeigt) bereitgestellt wird. Dies bedeutet, dass der Abschnitt der Handöffnung 400, der in jeder Seitenwand des Trägers ausgebildet ist, eine minimale Größe zum Unterbringen eines Fingers aufweisen kann, was weiter zur strukturellen Stärke des Trägers beiträgt. Weitere Vorteile, die von dem Träger in 10 bereitgestellt werden, entsprechen nahezu den Vorteilen, die von dem Träger in 2 bereitgestellt werden.
  • Der Fachmann erkennt, dass zahlreiche Variationen des vorstehend Beschriebenen vorgenommen werden können, die innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen. Beispielsweise können andere Trägerstile verwendet werden, wie beispielsweise solche, die anstatt der hierin beschriebenen dreieckigen röhrenförmigen Struktur eine rechteckige röhrenförmige Struktur aufweisen. Ein solcher röhrenförmiger Träger mit Rechteckform wird beispielsweise in der EP 0,048,506 beschrieben.
  • Ferner kann das Schachteldesign durch das Hinzufügen von Griffwandflächen, anderen Reißöffnungsmerkmalen und dergleichen verbessert werden, und zwar unter Verwendung von herkömmlichen und bekannten Strukturen. Träger, die entlang der Grate ihrer röhrenförmigen Körper mit Dreiecksform Griffwandflächen aufweisen, werden beispielsweise in den US-PS Nr. 4,180,191 und Nr. 5,273,156 beschrieben.
  • Ein Träger mit einem anderen Typ eines Reißöffnungsmerkmals ist in der US-PS Nr. 4,318,476 beschrieben.
  • Es sollte ferner erkannt werden, dass anstatt von Flaschen mit Flanschen auch Flaschen mit keinen Halsflanschen gemäß der Erfindung verwendet werden können. In diesem Fall nimmt der erfindungsgemäße Träger die unteren peripheren Kantenden Flaschenkappen in Eingriff.
  • Es sollte ferner erkannt werden, dass, während lediglich eine Greifklappe von jedem Paar mit der Bodenwand 10 entlang der bogenförmigen Faltlinie 90 in einer der vorstehenden Ausführungsformen verbunden ist, es sein kann, dass beide Greifklappen von jedem Paar entlang bogenförmiger Faltlinien verbunden sind, die konkav zueinander liegen.
  • Weitere Modifikationen des vorstehend Beschriebenen können vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

  1. Flaschenträger des oberteilgreifenden Typs zur Ineingriffnahme und Unterstützung einer Flasche an deren Hals, umfassend eine Bodenwand (210) mit einer halsaufnehmenden Öffnung (294), ein Paar von Seitenwänden (220, 228; 218, 230), die jeweils von gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenwand nach oben abstehen, wobei die Seitenwände an deren unteren Kanten (214, 216) faltbar mit der Bodenwand verbunden sind, wobei die Seitenwände jeweils mit Handöffnungen (234, 246) bereitgestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Handöffnungen rittlings der unteren Kante einer jeweiligen Seitenwand angeordnet ist und sich in die Bodenwand erstreckt, sowie Mittel, um einen Teil der Bodenwand relativ zu den Seitenwänden in Reaktion auf das Einbringen eines Flaschenhals in die halsaufnehmende Öffnung nach unten zu verschieben, so dass die vertikale Größe von jeder Handöffnung vergrößert wird, um zusätzlichen Handraum bereitzustellen, wodurch ein Abschnitt von jeder Handöffnung in der jeweiligen Seitenwand eine minimale Größe zum Unterbringen eines Fingers aufweisen kann, und dadurch, dass die Mittel zum nach unten Verschieben eine Klappe (280, 284) umfassen, die aus der Bodenwand ausgestanzt ist, um somit die halsaufnehmende Öffnung zu definieren.
  2. Träger nach Anspruch 1, wobei die Klappe entlang gegenüberliegender Seitenkanten davon jeweils faltbar mit einem Paar von dreieckigen Wandflächenabschnitten (354, 356, 358, 360) der Bodenwand verbunden ist, wobei die dreieckigen Wandflächenabschnitte jeweils faltbar mit den Seitenwänden verbunden sind und jeweilige Kanten der Handöffnungen definieren, wodurch die Klappe zur Seite geschoben wird, wenn ein Flaschenhals in die halsaufnehmenden Öffnungen eingebracht wird, um die dreieckigen Wandflächenabschnitte relativ zu den Seitenwänden nach unten zu falten.
  3. Zuschnitt für einen Flaschenträger des oberteilgreifenden Typs zur Ineingriffnahme und Unterstützung einer Flasche an deren Flaschenhals, umfassend eine Bodenwand (210) mit einer halsaufnehmenden Öffnung (294), ein Paar von Seitenwänden, die gelenkig mit gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenwand verbunden sind, wobei die Seitenwände an deren unteren Kanten (214, 216) faltbar mit der Bodenwand verbunden sind, wobei die Seitenwände jeweils mit Handöffnungen (234, 246) bereitgestellt sind, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der Handöffnungen rittlings einer unteren Kante einer jeweiligen Seitenwand angeordnet ist und sich in die Bodenwand erstreckt, sowie Mittel, um einen Teil der Bodenwand relativ zu den Seitenwänden in Reaktion auf das Einbringen eines Flaschenhals in die halsaufnehmende Öffnung nach unten zu verschieben, so dass die vertikale Größe von jeder Handöffnung vergrößert wird, um zusätzlichen Handraum bereitzustellen, wodurch ein Abschnitt von jeder Handöffnung in der jeweiligen Seitenwand eine minimale Größe zum Unterbringen eines Fingers aufweisen kann, und dadurch, dass die Mittel zum nach unten Verschieben eine Klappe (280, 284) umfassen, die aus der Bodenwand ausgestanzt ist, um somit die halsaufnehmende Öffnung zu definieren.
  4. Zuschnitt nach Anspruch 3, wobei die Klappe entlang gegenüberliegender Seitenkanten davon jeweils faltbar mit einem Paar von dreieckigen Wandflächenabschnitten (354, 356, 358, 360) der Bodenwand verbunden ist, wobei die dreieckigen Wandflächenabschnitte jeweils faltbar mit den Seitenwänden verbunden sind und jeweilige Kanten der Handöffnungen definieren, wodurch die Klappe zur Seite geschoben wird, wenn ein Flaschenhals in die halsaufnehmenden Öffnungen in einer aufgerichteten Schachtel eingebracht wird, um die dreieckigen Wandflächenabschnitte relativ zu den Seitenwänden nach unten zu falten.
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