DE69529983T2 - Flaschenträger mit verbesserter greifvorrichtung - Google Patents
Flaschenträger mit verbesserter greifvorrichtungInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Flaschenträger des Oberteil-greifenden Typs gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3 zur Ineingriffnahme von Flaschen an den Flaschenhälsen, und insbesondere einen solchen Flaschenträger mit festsitzenden Greifmitteln, der für Flaschen mit kleinen Halsflanschen oder sogar Flaschen ohne Halsflansche, jedoch mit Kappen, besonders angepasst ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Zuschnitt zum Ausbilden solcher Träger sowie einen Zuschnitt gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 12.
- US-PS 4,180,191, die dem Berechtigten dieser Erfindung übertragen ist, beschreibt einen Flaschenträger des Oberteil-greifenden Typs und einen Zuschnitt gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3 bzw. des Anspruchs 12, der zur Ineingriffnahme von Flaschenhalsflanschen gedacht ist. Gemäß der Patenschrift sind die Seitenwände des Trägers mit einer oberen Öffnung zur Aufnahme des Halsflansches einer Flasche bereitgestellt. Die Umfangskante der oberen Öffnung dient als Flaschenhals-Greifmittel zum Halten des Flansches an seinen genau entgegengesetzten Abschnitten. Die Seitenwände sind miteinander an deren unteren Kanten durch eine Basiswand mit einer unteren Öffnung zur Aufnahme des unteren Halsabschnittes oder der Schulter der Flasche verbunden. Die untere Öffnung ist genau dimensioniert, so dass der Durchmesser der unteren Öffnung geringfügig größer ist als der des in der unteren Öffnung aufgenommenen Abschnitts der Flasche. Dies ist der Fall, da eine enge untere Öffnung die glatte Einführung des Flaschenhalses in die untere Öffnung behindern würde und außerdem, da diese eine übermäßige Verzerrung oder Knitter in den Seitenwänden des Trägers verursachen würde, die das Aussehen des Trägers beeinträchtigen würden.
- Eine große untere Öffnung ist jedoch nicht ohne Nachteile. Eine solche untere Öffnung stellt Spiel für die darin aufgenommene Flasche bereit und erlaubt die übermäßige Bewegung der Flasche und des Trägers in Bezug zueinander. Beispielsweise vermittelt das Wackeln der Flaschen in dem Träger, während die Flaschen durch Ergreifen des Trägers transportiert werden, den Benutzern ein Gefühl der Unsicherheit. Ein solches Wackeln ist insbesondere dann nicht wünschenswert, wenn es erforderlich ist, dass der Träger die Flaschen an deren kleinen Flanschen oder deren Flaschenkappen in Eingriff nimmt. Diese kleinen Halsflansche oder die Flaschenkappen ragen radial weniger als etwa 2,5 mm (1/10 Inch) aus der jeweiligen Flaschenhalsfläche heraus, wohingegen die normalen Halsflansche üblicherweise etwa 5 mm (1/5 Inch) herausragen. Aufgrund ihrer relativ geringen radialen Abmessung sind die kleinen Flansche und die Flaschenkappen für das Lösen aus den Hals-Greifmitteln anfälliger als normale Halsflansche.
- DE 33 21 036 beschreibt einen zweireihigen Träger für Flaschen mit Decken- und Basiswand. Der Träger ist derart angeordnet, dass die Hälse der Flaschen durch die in der Basiswand bereitgestellten Öffnungen vorragen und die Kappen der Flaschen durch korrespondierende Öffnungen in der Deckenwand vorragen. Gegenstandstützwandflächen sind aus den unteren Öffnungen ausgestanzt und nach oben gefaltet, um so durch die korrespondierenden oberen Öffnungen vorzuragen, eine auf den Flaschen bereitgestellte Lippe in Eingriff zu nehmen und dadurch die Flaschen in dem Träger zu halten. Die Stützwandflächen dienen dazu, die Deckenwand in Bezug auf die Bodenwand zu stabilisieren.
- Es besteht daher ein Bedarf nach einem Oberteil in Eingriff nehmenden Träger, der Flaschen glatt aufnimmt, ohne eine unerwünschte Verzerrung und Knitter in den Seitenwänden des Trägers zu verursachen, und trotzdem fähig ist, eine übermäßige Bewegung der Flaschen in Bezug auf den Träger zu verhindern.
- Ein Aspekt der Erfindung stellt einen Flaschenträger des Oberteil-greifenden Typs zur Ineingriffnahme und zum Halten einer Flasche an deren Flaschenhals bereit, der eine Basiswand sowie ein Paar nach innen geneigter Seitenwände umfasst, die jeweils von gegenüberliegenden Seitenkanten der Basiswand hoch stehen, um eine dreikantige röhrenförmige Struktur auszubilden. Die geneigten Seitenwände sind an oberen Kanten davon entlang eines Stegs faltbar miteinander verbunden. Die Seitenwände weisen eine erste Öffnung zum Aufnehmen eines Halsflansches an dem Hals einer Flasche auf. Die Basiswand weist eine zweite Öffnung auf, die in vertikaler Ausrichtung mit der ersten Öffnung angeordnet ist, um einen unteren Halsabschnitt der Flasche aufzunehmen. Erste Hals-Greifmittel sind zum Greifen des Flaschenhalses unter dessen Halsflansch bereitgestellt. Die ersten Hals-Greifmittel umfassen ein Paar eingreifender Kanten, die in den Seitenwänden die erste Öffnung definieren. Die eingreifenden Kanten sind jeweils durch die Seitenwände bereitgestellt, liegen quer zu einer Röhrenachse der röhrenförmigen Struktur gegenüber und erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu der Röhrenachse. Es sind Mittel bereitgestellt, um einen Teil der Basiswand relativ zu den Seitenwänden abwärts zu verschieben, um die Seitenwände zueinander hin um den Steg zu schwenken in Reaktion auf die Einführung eines Flaschenhalses in die Hals-aufriehmende Öffnung, so dass die eingreifenden Kanten zueinander hin gezwungen werden, um auf dem Flaschenhals zusammengezogen zu werden.
- Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung können die abwärts verschiebenden Mittel ein Paar gegenüberliegender Klappen umfassen, die aus der Basiswand ausgestanzt sind und in der Basiswand die zweite Öffnung definieren, wobei die Klappen Verbindungsmittel aufweisen, um die Klappen mit der Basiswand faltbar zu verbinden.
- Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Flaschenträger des Oberteil-greifenden Typs zur Ineingriffnahme und zum Halten einer Flasche an deren Flaschenhals bereit, der eine Basiswand sowie ein Paar nach innen geneigter Seitenwände umfasst, die jeweils von gegenüberliegenden Seitenkanten der Basiswand hoch stehen, um eine dreikantige röhrenförmige Struktur auszubilden. Die geneigten Seitenwände sind an oberen Kanten davon entlang eines Stegs, der sich parallel zu einer Röhrenachse der röhrenförmigen Struktur erstreckt, faltbar miteinander verbunden, wobei die Seitenwände eine erste Öffnung zum Aufnehmen eines Halsflansches an dem Hals einer Flasche aufweisen, wobei die Basiswand eine zweite Öffnung aufweist, die in vertikaler Ausrichtung mit der ersten Öffnung angeordnet ist, um einen unteren Halsabschnitt der Flasche aufzunehmen; erste Hals-Greifmittel zum Greifen des Flaschenhalses unter dessen Halsflansch. Die ersten Hals-Greifmittel umfassen ein Paar eingreifender Kanten, die in den Seitenwänden die erste Öffnung definieren, wobei die eingreifenden Kanten jeweils durch die Seitenwände bereitgestellt sind, quer zu der Röhrenachse gegenüberliegen und sich im Wesentlichen parallel zu der Röhrenachse erstrecken. Es sind Mittel bereitgestellt, um die Seitenwände zueinander hin um den Steg zu schwenken in Reaktion auf die Einführung der Flasche in die zweite Öffnung, so dass die eingreifenden Kanten zueinander hin gezwungen werden, um auf dem Flaschenhals zusammengezogen zu werden. Die Schwenkmittel umfassen ein Paar gegenüberliegender Klappen, die aus der Basiswand ausgestanzt sind und in der Basiswand die zweite Öffnung definieren, wobei wenigstens eine der Klappen ein Paar divergierender Faltlinien aufweist, die sich voneinander divergierend hin zu der anderen Klappe erstrecken, wobei die Faltlinien die Klappe faltbar mit der Basiswand verbinden.
- Gemäß einem optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung können die Schwenkmittel ferner ein Paar dreieckiger Wandflächenabschnitte umfassen, die jeweils zwischen der oder jeder Klappe und einer angrenzenden Seitenwand eine Verbindung herstellen. Der jeweilige dreieckige Wandflächenabschnitt ist aus der Basiswand ausgebildet und ist mit einer unteren Kante der angrenzenden Seitenwand und mit der oder jeder Klappe entlang der angrenzenden Faltlinie der divergierenden Faltlinien faltbar verbunden. Die dreieckigen Wandflächenabschnitte sind um die unteren Kanten der Seitenwände von der röhrenförmigen Struktur nach außen gefaltet, wenn die oder jede Klappe entlang der divergierenden Faltlinien von der röhrenförmigen Struktur nach innen gefaltet ist.
- Optional können ferner zweite Hals-Greifmittel zum Greifen des Flaschenhalses unter dessen Halsflansch umfasst sein. Die zweiten Hals-Greifmittel können freie Endkanten der oder jeder gegenüberliegenden Klappe umfassen, wobei die freien Endkanten in einer Ebene angeordnet sind, die nicht höher liegt als die eingreifenden Kanten der ersten Öffnung, wenn die Klappen von der röhrenförmigen Struktur nach innen gefaltet sind.
- Gemäß einem anderen optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung können sich die divergierenden Faltlinien der oder jeder Klappe voneinander divergierend hin zu einem der offenen Enden der röhrenförmigen Struktur erstrecken und sind in Bezug auf die Röhrenachse der röhrenförmigen Struktur winkelig angeordnet.
- Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung können die Verbindungsmittel von wenigstens einer der Klappen eine im Wesentlichen bogenförmige Faltlinie umfassen, die zu der anderen Klappe konkav vorliegt, wobei die wenigstens eine Klappe beiseite geschoben und entlang der bogenförmigen Faltlinie von der röhrenförmigen Struktur nach innen gefaltet ist, wenn die Flasche in die zweite Öffnung derart eingeführt ist, dass ein Abschnitt der Basiswand entlang der bogenförmigen Faltlinie von der röhrenförmigen Struktur nach außen gebogen ist. Optional können sich die gegenüberliegenden Klappen von der Basiswand zu den jeweiligen oberen Kanten erstrecken, wobei die oberen Kanten der Klappen unter dem Halsflansch der Flasche angeordnet sind.
- Gemäß noch einem anderen optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung sind die Seitenwände mit Handöffnungen bereitgestellt. Jede der Handöffnungen ist quer zu der unteren Kante der jeweiligen Seitenwand angeordnet und erstreckt sich in die Basiswand. Es sind Mittel vorhanden, um einen Teil der Basiswand relativ zu den Seitenwänden abwärts zu verschieben in Reaktion auf die Einführung eines Flaschenhalses in die Hals-aufnehmende Öffnung, so dass die vertikale Ausdehnung jeder Handöffnung vergrößert wird, um zusätzlichen Handraum bereitzustellen, wodurch ein Abschnitt jeder Handöffnung in der jeweiligen Seitenwand eine minimale Ausdehnung aufweisen kann, um einen Finger aufzunehmen, und dadurch, dass die abwärts verschiebenden Mittel eine Klappe umfassen, die aus der Basiswand ausgestanzt ist, um so die Hals-aufnehmende Öffnung zu definieren.
- Gemäß noch einem weiteren optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung ist die Klappe entlang gegenüberliegender Seitenkanten davon jeweils mit einem Paar dreieckiger Wandflächenabschnitte der Basiswand faltbar verbunden, wobei die dreieckigen Wandflächenabschnitte jeweils mit den Seitenwänden faltbar verbunden sind und die jeweiligen Kanten der Handöffnungen definieren, wodurch dann, wenn ein Flaschenhals in die Hals-aufnehmende Öffnung eingeführt wird, die Klappe beiseite geschoben wird, um die dreieckigen Wandflächenabschnitte relativ zu den Seitenwänden nach unten zu falten.
- Ein dritter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden eines Trägers zur Ineingriffnahme und zum Halten einer Flasche an deren Flaschenhals bereit, der eine Basiswandfläche sowie ein Paar von Seitenwandflächen umfasst, die sich jeweils von gegenüberliegenden Seitenkanten der Basiswand erstrecken, um einen Teil der Basiswand relativ zu den Seitenwänden abwärts zu verschieben, um die Seitenwände zueinander hin zu schwenken. Die Seitenwandflächen weisen eine erste Öffnung auf, die angepasst ist, um einen Halsflansch einer Flasche aufzunehmen, wobei die Basiswandfläche eine zweite Öffnung aufweist, die angepasst ist, um einen unteren Halsabschnitt der Flasche aufzunehmen, wenn der Zuschnitt in einem aufgerichteten Zustand vorliegt. Ein Paar eingreifender Kanten ist jeweils durch die Seitenwände bereitgestellt, um den Flaschenhals zu greifen und in den Seitenwänden die erste Öffnung zu definieren. Es sind Schwenkmittel bereitgestellt, die ein Paar gegenüberliegender Klappen umfassen, die aus der Basiswand ausgestanzt sind und in der Basiswand die zweite Öffnung definieren, wobei wenigstens eine der Klappen ein Paar divergierender Faltlinien aufweist, die sich voneinander divergierend hin zu der anderen Klappe erstrecken, wobei die Faltlinien die Klappe faltbar mit der Basiswand verbinden und angepasst sind, um in Gebrauch zu bewirken, dass die Seitenwände des aufgerichteten Trägers zueinander hin schwenken, um auf dem Flaschenhals zusammengezogen zu werden.
- Gemäß einem optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung kann ferner ein Paar dreieckiger Wandflächenabschnitte umfasst sein, die jeweils zwischen der oder jeder Klappe und einer angrenzenden Seitenwandfläche eine Verbindung herstellen. Jeder dreieckige Wandflächenabschnitt kann aus der Basiswandfläche ausgebildet sein und ist mit einer unteren Kante der angrenzenden Seitenwand und mit der oder jeder Klappe entlang einer angrenzenden Faltlinie der divergierenden Faltlinien faltbar verbunden.
- Gemäß einem anderen optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung können die Verbindungsmittel von wenigstens einer der Klappen ein Paar von divergierenden Faltlinien sein, die sich voneinander divergierend erstrecken. Vorzugsweise können sich die divergierenden Faltlinien der oder jeder Klappe voneinander divergierend hin zu einem der offenen Enden der röhrenförmigen Struktur erstrecken und sind in Bezug auf die Röhrenachse der röhrenförmigen Struktur winkelig angeordnet.
- Gemäß noch einem anderen optionalen Merkmal des vierten Aspekts der Erfindung können die Verbindungsmittel von wenigstens einer der Klappen eine im Wesentlichen bogenförmige Faltlinie umfassen, die zu der anderen Klappe konkav vorliegt.
- Beispielhafte Ausführungsformen werden nachstehend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in der Erfindung verwendeten Flasche ist;
- Fig. 2 eine Draufsicht eines Zuschnitts ist, aus welchem ein erfindungsgemäßer Träger ausgebildet wird;
- Fig. 3 bis 4 Draufsichten sind, die darstellen, wie man einen Träger aus dem Zuschnitt in Fig. 2 ausbildet;
- Fig. 5 eine Draufsicht des Trägers in einem flachen, fertiggestellten Zustand ist;
- Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Trägers in einem aufgerichteten Zustand ist;
- Fig. 7 eine schematische Längsansicht oder eine axiale Querschnittsansicht des Trägers in Fig. 6 ist, die den Zustand zeigt, in welchem die Greifklappen an der Basiswand in das Innere des Trägers gefaltet werden;
- Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 ist;
- Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer unter Verwendung des Trägers in Fig. 6 ausgebildeten Flaschenverpackung ist;
- Fig. 10 eine Draufsicht ist, die einen Zuschnitt einer modifizierten Ausführungsform des Trägers in Fig. 2 zeigt; und
- Fig. 11 eine Seitenansicht des Trägers in Fig. 10 in einem zusammengebauten Zustand ist.
- Die vorliegende Erfindung ist in erster Linie für die Verwendung mit Flaschen des Typs gedacht, der zur Aufbewahrung von Mineralwasser und alkoholfreien Getränken wie Sprudel, Fruchtsaft und dergleichen verwendet wird. Ein typisches Beispiel einer solchen Flasche ist eine PET-Flasche, die einen im Allgemeinen zylindrischen Körper mit einem Boden einschließt, eine gleichmäßig kontinuierlich mit dem oberen Abschnitt des Körpers konisch zulaufende Schulter, einen Hals, der auf der Schulter ausgebildet ist und einen kleineren Durchmesser als der Körper aufweist, einen Halsflansch, der um den Hals herum ausgebildet ist und nach außen von diesem vorsteht, sowie eine Kappe, die an dem oberen Ende des Halses angebracht ist. Ein Beispiel einer solchen Flasche ist in Fig. 1 gezeigt, in welcher der Körper, die Schulter, der Hals, der Flansch und die Kappe durch die Bezugszeichen 200, 202, 204, 206 bzw. 208 bezeichnet sind.
- Erfindungsgemäß werden die vorstehend beschriebenen Flaschen in einem Träger verpackt, der in Zuschnittsform in Fig. 2 dargestellt ist. Der Zuschnitt ist aus einem faltbaren Bogenmaterial wie Pappe, einer Kunststofffolie oder dergleichen ausgebildet.
- Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Basiswand mit einer mittleren Faltlinie 12, die sich entlang der Länge davon erstreckt, und Seitenkanten, die durch unterbrochene Faltlinien 14 und 16 parallel zu der mittleren Faltlinie 12 definiert sind. Eine innere Seitenwandfläche 18 ist mit der Basiswand 10 entlang der unterbrochenen Faltlinie 14 faltbar verbunden und eine andere innere Seitenwandfläche 20 ist mit der inneren Seitenwandfläche 18 entlang einer unterbrochenen mittleren Faltlinie 22 faltbar verbunden. Die inneren Seitenwandflächen 18 und 20 sind mit unterbrochenen Biegelinien 24 und 26 bereitgestellt. Auf die gleiche Weise ist eine äußere Seitenwandfläche 28 mit der Basiswand 10 entlang der unterbrochenen Faltlinie 16 faltbar verbunden und eine andere äußere Seitenwandfläche 30 ist mit der äußeren Seitenwandfläche 28 entlang einer unterbrochenen mittleren Faltlinie 32 faltbar verbunden.
- Handöffnungen 34 und 36 sind in den inneren Seitenwandflächen 18 bzw. 20 zum Zwecke des Haltens des Trägers ausgebildet. Handpolsterungsgreifklappen 38 und 40 sind mit den inneren Seitenwandflächen 18 und 20 entlang der Faltlinien 42 bzw. 44 faltbar verbunden. Außerdem sind Handöffnungen 46 und 48 in den äußeren Seitenwandflächen 28 bzw. 30 ausgebildet und mit Polsterungsgreifklappen 50 und 52 bereitgestellt, die mit den äußeren Seitenwandflächen 28 und 30 entlang der Faltlinien 54 bzw. 56 faltbar verbunden sind.
- Zum Zwecke der Aufnahme und des Haltens des Halses der verpackten Flaschen sind erste Öffnungen oder obere Öffnungen bereitgestellt. Insbesondere sind Öffnungen 58 und 60 in den inneren Seitenwandflächen 18 und 20 ausgebildet und quer zu der mittleren Faltlinie 22 angeordnet. Auf die gleiche Weise sind Öffnungen 62 und 64 in den äußeren Seitenwandflächen 28 und 30 ausgebildet und quer zu der mittleren Faltlinie 32 angeordnet. Wenn der Zuschnitt zu einem Träger zusammengebaut wird, werden die Öffnungen 58 und 60 in vertikaler Ausrichtung zu den Öffnungen 62 bzw. 64 angeordnet und bilden dadurch die ersten Öffnungen.
- Die Bezugszeichen 66 und 68 bezeichnen Aufreißlaschen, die zu dem Zweck bereitgestellt sind, die Entnahme der Flaschen aus dem Träger durchführbar zu machen. Die Details dieser Laschen 66 und 68 und deren dazugehörige Trennlinien 70 bis 77 sind beispielsweise in der US-PS 4,180,191 beschrieben.
- Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Basiswand 10 mit zwei Paaren von Greifklappen 78, 80, 82 und 84 bereitgestellt, die daraus ausgestanzt sind. Jedes Paar von Greifklappen ist bereitgestellt, um mit einer Flasche verbunden zu werden, wie nachstehend beschrieben wird, und der aus dem Zuschnitt in Fig. 2 auszubildende Träger besitzt daher ein Fassungsvermögen von zwei Flaschen.
- Die Greifklappe 78 von einem der Paare ist mit der Basiswand 10 entlang divergierender Faltlinien 86 und 88 faltbar verbunden, wohingegen die Greifklappe 80 mit der Basiswand 10 entlang einer im Wesentlichen bogenförmigen Faltlinie 90 faltbar verbunden ist, die zu der Greifklappe 78 konkav vorliegt. Die Faltlinien 86 und 88 erstrecken sich von einer der gegenüberliegenden Endkanten der Basiswand 10 jeweils zu den angrenzenden Seitenkanten der Basiswand 10, um so voneinander in die Richtung hin zu der Greifklappe 80 zu divergieren. Die bogenförmige Faltlinie 90 ist im Wesentlichen quer zu der mittleren Faltlinie 12 angeordnet und die gegenüberliegenden Enden der Faltlinie 90 liegen auf den Faltlinien 14 und 16. Die Greifklappen 78 und 80 erstrecken sich von ihren jeweiligen Faltlinien zu den jeweiligen freien Endkanten, die durch einen gemeinsamen Schlitz 92 definiert sind. Die gegenüberliegenden Seitenkanten jeder der Greifklappen 78 und 80 sind von den angrenzenden Abschnitten des Trägers abgetrennt, um so frei von Beschränkungen zu sein. Die bogenförmige Faltlinie 90 in Fig. 2 ist als eine winkelige Linie dargestellt, die aus einer Vielzahl von linearen Faltlinienelementen 90a, 90b, 90c und 90d besteht, die zueinander mit Winkeln angeordnet sind und in einer durchgehenden Beziehung (end-to-end relationship) verbunden sind. Es kann jedoch stattdessen eine gleichmäßig gebogene Linie vorliegen. Die Greifklappen 78 und 80 definieren in Zusammenarbeit eine zweite oder untere Öffnung 94 in der Basiswand 10, wenn sie aus der Ebene der Basiswand 10 entlang der jeweiligen Faltlinien 86, 88 und 90 heraus gefaltet sind. Die zweite Öffnung 94 ist zur Aufnahme der Schulter 202 einer dazugehörigen Flasche gedacht und der maximale Durchmesser der zweiten Öffnung ist größer als der des Abschnitts der in der zweiten Öffnung aufzunehmenden Flaschenschulter.
- Die Greifklappen 82 und 84 sind praktisch mit den Greifklappen 78 bzw. 80 identisch und es wird daher von der Beschreibung der Greifklappen 82 und 84 und der dazugehörigen Abschnitte abgesehen. Diese dazugehörigen Abschnitte der Greifklappen 82 und 84 sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, wie sie für die zu den Greifklappen 78 und 80 dazugehörigen Abschnitte verwendet werden.
- Um den Träger aus dem in Fig. 2 gezeigten Zuschnitt auszubilden, wird zuerst die innere Seitenwandfläche 20 entlang der mittleren Faltlinie 22 über die innere Seitenwandfläche 18 gefaltet, damit sie die in Fig. 3 gezeigte Position einnimmt. Danach wird Klebstoff auf den freiliegenden Abschnitt der inneren Seitenwandfläche 20 aufgetragen, der zwischen der unterbrochenen Biegelinie 26 und der unteren Seitenkante davon angeordnet ist, wie dies durch die Punktierung in Fig. 3 gezeigt ist. Anschließend werden die über der mittleren Faltlinie 12 angeordneten Elemente des Zuschnitts umgefaltet, um die in Fig. 4 gezeigte Position einzunehmen, und die innere Seitenwandfläche 20 wird an die äußere Seitenwandfläche 28 geklebt. Dann wird Klebstoff auf den freiliegenden Abschnitt der inneren Seitenwandfläche 18 zwischen der unterbrochenen Biegelinie 24 und der Faltlinie 14 aufgetragen, wie dies durch die Punktierung in Fig. 4 gezeigt ist. Nach diesem Arbeitsvorgang wird die äußere Seitenwandfläche 30 entlang der Faltlinie 32 gefaltet, damit diese über der inneren Seitenwandfläche 18, wie in Fig. 5 gezeigt, liegt. Dadurch wird die innere Seitenwandfläche 18 an die äußere Seitenwandfläche 30 geklebt. Der Träger, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, befindet sich in seinem fertiggestellten und zusammengeklappten Zustand, in welchem die innere Seitenwandfläche 18 und die äußere Seitenwandfläche 30 eine zusammengesetzte Seitenwand ausbilden und die innere Seitenwandfläche 20 und die äußere Seitenwandfläche 28 eine weitere zusammengesetzte Seitenwand ausbilden.
- Um den Träger aus dem in Fig. 5 gezeigten Zustand aufzurichten, ist es lediglich notwendig, die Basiswand 10 in eine flache Ebene zu falten. Findet dies statt, wird das Paar von Seitenwänden des Trägers automatisch auseinander bewegt, was zur Ausbildung eines Trägers in einen röhrenförmigen, dreidimensionalen Zustand führt, der einen dreieckigen Querschnitt aufweist, wie in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem röhrenförmigen Zustand sind die Öffnungen 58 und 60 in den inneren Seitenwandflächen 18 und 20 in vertikaler Ausrichtung mit den Öffnungen 62 und 64 in den äußeren Seitenwandflächen 28 und 30 angeordnet und erzeugen die vorstehend genannten oberen Öffnungen, die in Fig. 6 mit 110 und 112 bezeichnet sind. Die sich der Länge nach erstreckenden gegenüberliegenden Kanten 97 und 98 jeder Öffnung in den äußeren Seitenwandflächen 28 und 30 sind im Wesentlichen jeweils auf den sich der Länge nach erstreckenden gegenüberliegenden Kanten 95 und 96 der jeweiligen Öffnung in den inneren Seitenwänden 20 und 30 zusammenfallend angeordnet, und dadurch wird ein Paar von gegenüberliegenden doppelten Wandkanten 114 und 116 für jede obere Öffnung ausgebildet, um als ein erstes Hals-Greifmittel zu dienen.
- Damit der röhrenförmige Träger mit den zu verpackenden Flaschen in Eingriff gebracht wird, ist es lediglich notwendig, den Träger auf die in einer Reihe angeordneten Flaschen abzusenken. Sobald der Träger abgesenkt wird, werden die Flaschen in die jeweiligen unteren Öffnungen 94 in der Basiswand 10 eingeführt und schieben die jeweiligen Paare der Greifklappen gegen ihren Widerstand nach oben. Dies faltet die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 um ihre jeweiligen Faltlinien 86, 88, 90 nach oben oder in das Innere des röhrenförmigen Trägers und biegt zur gleichen Zeit die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 derart, dass diese bogenförmige Umrisse aufgrund ihrer bogenförmigen und divergierenden Faltlinien 86, 88 und 90 annehmen, wobei sich die Umrisse im Allgemeinen an die jeweiligen konisch zulaufenden Flächen der Flaschenschultern anpassen.
- Während die Flaschen weiter in die Öffnungen 94 vordringen, machen die Halsflansche 206 die freien Endkanten der Greifklappen 78, 80, 82 und 84 frei, die dann wieder radial nach innen in die Positionen unterhalb der Flaschenhalsflansche 206 einschnappen. Dies ist am besten in Fig. 7 gezeigt. Zur gleichen Zeit schnellen die gebogenen Greifklappen 78, 80, 82, 84 nach unten und radial nach innen in satten umklammernden Eingriff mit den konisch zulaufenden Flächen der Flaschenschultern 202. Daran anschließend erreichen die Flaschenhalsflansche 206 die Positionen innerhalb der jeweiligen oberen Öffnungen 110 und 112, woraufhin die gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 der oberen Öffnungen 110 und 112 radial nach innen in die Positionen unterhalb der Halsflansche 206 einschnappen und deren dazugehörige Flaschenhälse 204 eng und fest greifen (vgl. Fig. 8). Es wird daher eine Zwei-Flaschen-Verpackung fertiggestellt, die in Fig. 9 dargestellt ist, in welcher die Flaschen B vollständig durch den Träger C in Eingriff genommen sind.
- Der feste oder enge Griff des. Trägers an den Flaschenhälsen ist auf die divergierenden und bogenförmigen Faltlinien 86, 88, und 90 zurückzuführen. Wenn die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 nach oben entlang der Faltlinien 86, 88 und 90 gefaltet werden, wird der Abschnitt 100 der Basiswand 10 zwischen die bogenförmigen Faltlinien 90 nach unten gebogen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und die dreieckigen Abschnitte 102, 104, 106 und 108 der Basiswand 10 werden nach unten geneigt, wie dies in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist (nur 104, 106 und 108 sind gezeigt). Dies verringert den Abstand zwischen den unteren Kanten der Seitenwände 118 und 120 (vgl. Fig. 8) des Trägers und bewirkt tatsächlich, dass die Seitenwände 118 und 120 aus den durch die unterbrochene Linie in Fig. 8 gezeigten ursprünglichen Positionen in die Richtung der Pfeile in Fig. 8 schwenken. Folglich werden die gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 jeder oberen Öffnung zueinander hin gezwungen oder bewegt, um zusammengezogen zu werden und einen festen Griff an den jeweiligen Flaschenhälsen zu haben.
- Der feste Griff an den Flaschenhälsen wird durch die Greifklappen selbst unterstützt. Da die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 und der Abschnitt 100 der Basiswand 10 gebogen sind, wird Spannung in dem Bogenmaterial des Trägers induziert, um die Greifklappen in die Richtung der Pfeile in Fig. 7 vorzuspannen. Dies bewirkt, dass die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 auf die Flaschenschultern 202 herabdrücken, und der gesamte Träger einschließlich der Seitenwände 118 und 120 wird folglich nach oben gedrängt. Das bedeutet in anderen Worten, dass die gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 gegen die Unterseiten der Flaschenflansche 206 gedrückt werden, was das vertikale Spiel des Trägers eliminiert und den stabilen und festen Griff der gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 an den Flaschenhälsen unterstützt. Eine große Druckkraft ist verfügbar, wenn die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 und der Abschnitt 100 der Basiswand 10 innerhalb der Elastizitätsgrenze des Bogenmaterials des Trägers gebogen werden.
- Der durch den Träger bereitgestellte Griff an den Flaschen wird zuverlässiger, wenn die Greifklappen 78, 80, 82 und 84 derart dimensioniert sind, dass die freien Endkanten 122, wie in Fig. 8 gezeigt (nur eine ist gezeigt), der Greifklappen in der im Wesentlichen gleichen Ebene liegen wie die gegenüberliegenden Kanten 114 und 116. In einer solchen Anordnung wird jede Flasche an den vier umlaufend beabstandeten oder kontinuierlichen Abschnitten entlang ihres Flansches durch die gegenüberliegenden Kanten 114 und 116 und die dazugehörigen Greifklappen gehalten, wenn der Träger angehoben wird. In einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Greifklappe in einem flachen, ungefalteten Zustand eine maximale Länge entlang der Faltlinie 12 auf, die größer ist als die vertikale Länge "L" des Halses 204 zwischen dem unteren Ende des Halses und der Unterseite des Umfangsflansches 206 (vgl. Fig. 7).
- Dargestellt in Zuschnittsform in Fig. 10 ist eine modifizierte Ausführungsform des Trägers in Fig. 2, in welcher Hand-/Fingeröffnungen in kurzer Entfernung zu einer Basiswand 210 angeordnet sind. Insbesondere ist eine Öffnung 234 in einer inneren Seitenwandfläche 218 und einer Basiswand 210 ausgebildet und quer zu einer Faltlinie 214 angeordnet. Eine Handpolsterungsklappe 238 ist mit der Wandfläche 218 entlang einer Faltlinie 242 faltbar verbunden. Ebenso ist eine Öffnung 246 in einer äußeren Seitenwandfläche 228 und der Basiswand 210 ausgebildet und quer zur einer Faltlinie 216 angeordnet. Eine Handpolsterungsklappe 250 ist mit der Wandfläche 228 entlang einer Faltlinie 254 faltbar verbunden. Eine Handpolsterungsklappe 240 ist aus dem Abschnitt einer inneren Seitenwandfläche 220 angrenzend an die freie Seitenkante davon ausgestanzt und mit der Wandfläche 220 entlang einer Faltlinie 244 faltbar verbunden. Wenn die Klappe 240 aus der Ebene der Wandfläche 220 heraus gefaltet wird, wird eine Öffnung in der Wandfläche 220 ausgebildet, wobei sich die Öffnung zu der freien Seitenkante der Wandfläche 220 öffnet. Ebenso ist eine Handpolsterungsklappe 252 aus dem Abschnitt einer äußeren Seitenwandfläche 230 angrenzend an die freie Seitenkante davon ausgestanzt und mit der Wandfläche 230 entlang einer Faltlinie 256 faltbar verbunden. Wenn die Klappe 252 aus der Ebene der Wandfläche 230 heraus gefaltet wird, wird eine Öffnung in der Wandfläche 230 ausgebildet, wobei sich die Öffnung zu der freien Seitenkante der Wandfläche 230 öffnet. Wenn der Träger aufgerichtet ist, ist die durch die Klappe 240 definierte Öffnung im Wesentlichen passgenau mit der Öffnung 246 angeordnet, während die durch die Klappe 252 definierte Öffnung im Wesentlichen passgenau mit der Öffnung 234 angeordnet ist, wodurch die Hand-/Fingeröffnungen 400 zum Zwecke des Haltens des Trägers wie in Fig. 11 gezeigt (nur eine ist gezeigt) bereitgestellt werden. Da die Handöffnungen des Trägers in den Fig. 10 und 11 von den unteren Öffnungen 310 und 312 entfernt angeordnet sind, stellt jener eine größere strukturelle Zuverlässigkeit bereit als der in den Fig. 2 bis 9 gezeigte Träger. Durch Anordnen der Handöffnungen nahe an der Basiswand 210, was nachstehend beschrieben wird, besteht jedoch außerdem ein weiterer Vorteil.
- Die Basiswand 210 ist mit zwei Paaren von Greifklappen 278, 280, 282 und 284 bereitgestellt, die daraus ausgestanzt sind. Die Greifklappe 278 von einem der Paare ist mit der Basiswand 210 entlang divergierender Faltlinien 286 und 288 faltbar verbunden. Im Unterschied zu dem Träger in Fig. 2 ist die Greifklappe 280 mit der Basiswand 210 entlang eines Paares divergierender Faltlinien 350 und 352 faltbar verbunden. Die Faltlinien 286 und 288 erstrecken sich von einer der gegenüberliegenden Endkanten der Basiswand 210 zu den angrenzenden Seitenkanten 214 bzw. 216 der Basiswand 210, um so voneinander in die Richtung hin zu der Greifklappe 280 auseinander zu laufen. Die divergierenden Faltlinien 350 und 352 erstrecken sich jeweils von den Öffnungen 234 und 246 zu den angrenzenden Seitenkanten 214 und 216 der Basiswand 210, um so voneinander hin zur der Klappe 278 auseinander zu laufen. Folglich sind im Wesentlichen dreieckige Wandflächenabschnitte 302, 304, 354 und 356 in der Basiswand 210 definiert, von denen jeder zwischen der zugehörigen divergierenden Faltlinie 286, 288, 350 und 352 und der angrenzenden Seitenkante der Basiswand 210 angeordnet ist. Jede der divergierenden Faltlinien 286 und 288 in Fig. 10 ist als eine winkelige Linie dargestellt, die aus einer Vielzahl von linearen Faltlinienelementen besteht, die in Bezug zueinander mit Winkeln angeordnet sind. Es kann jedoch stattdessen eine gerade Faltlinie vorliegen. Die Greifklappen 282 und 284 sind praktisch mit den Greifklappen 78 bzw. 80 identisch.
- Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Trägers liegt jedoch darin, dass die Klappen 280 und 284 entlang der Faltlinie 358 direkt miteinander verbunden sind. Der Rest des Trägers in Fig. 10 ist mit dem Träger in Fig. 2 identisch und von dessen Beschreibung wird daher abgesehen. Jene Abschnitte in Fig. 10, die mit denen in Fig. 2 identisch sind, werden durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet, die um zweihundert größer sind als die entsprechenden Bezugszeichen, die in Fig. 2 verwendet werden.
- Während die Flaschen B in dem Träger aufgenommen werden, werden die Greifklappen 278, 280, 282 und 284 nach oben in den röhrenförmigen Träger gefaltet, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Während dies geschieht, werden die dreieckigen Wandflächenabschnitte 354, 356, 358 und 360 nach unten geneigt, was zusätzlichen Hand-/Fingerraum in den Handöffnungen 400 (nur eine ist in Fig. 11 gezeigt) bereitstellt. Dies bedeutet, dass der Abschnitt der Handöffnung 400, die in jeder Seitenwand des Trägers ausgebildet ist, eine minimale Ausdehnung aufweisen kann, um einen Finger aufzunehmen, was ferner die strukturelle Formfestigkeit des Trägers sicherstellt. Weiterer Nutzen und andere Vorteile, die durch den Träger in Fig. 10 bereitgestellt werden, entsprechen praktisch den durch den Träger in Fig. 2 bereitgestellten.
- Es lässt sich ohne weiteres erkennen, dass innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert ist, viele Variationen an dem Vorstehenden vorgenommen werden können. Beispielsweise können alternative Trägerausführungen verwendet werden, wie solche, die eher rechtwinkelige röhrenförmige Strukturen aufweisen als die hier gezeigte dreieckige röhrenförmige Struktur, was für die zweite Ausführungsform relevant ist. Ein solcher rechtwinkeliger röhrenförmiger Träger ist z. B. in EP 0,048,506 gezeigt. Ferner kann die Schachtelkonstruktion durch die Zufügung von Griffwandflächen, anderer Aufreißmerkmale und dergleichen verbessert werden, wobei bekannte und geläufige Strukturen verwendet werden. Träger mit Griffwandflächen entlang den Stegen ihrer dreikantigen röhrenförmigen Körper sind z. B. in US-PS 4,180,191 und US-PS 5,273,156 gezeigt. Ein Träger mit einem unterschiedlichen Typ eines Aufreißmerkmals ist in US-PS 4,318,476 gezeigt.
- Es liegt ferner auf der Hand, dass in der Erfindung statt der mit Flanschen versehenen Flaschen auch Flaschen ohne Halsflansche verwendet werden können. In diesem Fall wird der Träger der Erfindung mit den unteren Umfangskanten der Flaschenkappen in Eingriff genommen
- Es liegt ferner auf der Hand, dass, wenn auch lediglich eine Greifklappe jedes Paars mit der Basiswand 10 entlang der bogenförmigen Faltlinie 90 in einer der vorstehenden Ausführungsformen verbunden ist, beide Greifklappen jedes Paares entlang bogenförmiger Faltlinien verbunden sein können, die konkav zueinander vorliegen.
Claims (16)
1. Flaschenträger des Oberteil-greifenden Typs zur Ineingriffnahme und zum Halten
einer Flasche an deren Flaschenhals, der eine Basiswand (10, 210) sowie ein Paar nach
innen geneigter Seitenwände (18, 20; 28, 30; 218, 220; 228, 230) umfasst, die jeweils von
gegenüberliegenden Seitenkanten der Basiswand hoch stehen, um eine dreikantige
röhrenförmige Struktur auszubilden, wobei die geneigten Seitenwände an oberen Kanten
davon entlang eines Stegs (32) faltbar miteinander verbunden sind, wobei die
Seitenwände eine erste Öffnung (110, 112; 310, 312) zum Aufnehmen eines Halsflansches
(206) an dem Hals (204) einer Flasche (B) aufweisen, wobei die Basiswand eine zweite
Öffnung (94, 294) aufweist, die in vertikaler Ausrichtung mit der ersten Öffnung
angeordnet ist, um einen unteren Halsabschnitt (202) der Flasche aufzunehmen, erste Hals-
Greifmittel zum Greifen des Flaschenhalses unter dessen Halsflansch, wobei die ersten
Hals-Greifmittel ein Paar eingreifender Kanten (114, 116) umfassen, die in den
Seitenwänden die erste Öffnung definieren, wobei die eingreifenden Kanten jeweils durch die
Seitenwände bereitgestellt sind, quer zu einer Röhrenachse der röhrenförmigen Struktur
gegenüberliegen und sich im Wesentlichen parallel zu der Röhrenachse erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, dass Mittel bereitgestellt sind, um einen Teil der Basiswand
relativ zu den Seitenwänden abwärts zu verschieben, um die Seitenwände zueinander hin
um den Steg zu schwenken in Reaktion auf die Einführung eines Flaschenhalses in die
Hals-aufnehmende Öffnung, so dass die eingreifenden Kanten zueinander hin
gezwungen werden, um auf dem Flaschenhals zusammengezogen zu werden.
2. Flaschenträger des Oberteil-greifenden Typs nach Anspruch 1, in welchem die
abwärts verschiebenden Mittel ein Paar gegenüberliegender Klappen (78, 80; 278, 280)
umfassen, die aus der Basiswand ausgestanzt sind und in der Basiswand die zweite
Öffnung definieren, wobei die Klappen Verbindungsmittel aufweisen, um die Klappen mit
der Basiswand faltbar zu verbinden.
3. Flaschenträger des Oberteil-greifenden Typs zur Ineingriffnahme und zum Halten
einer Flasche an deren Flaschenhals, der eine Basiswand (10, 210) sowie ein Paar nach
innen geneigter Seitenwände (18, 20; 28, 30; 218, 220; 228, 230) umfasst, die jeweils von
gegenüberliegenden Seitenkanten der Basiswand hoch stehen, um eine dreikantige
röhrenförmige Struktur auszubilden, wobei die geneigten Seitenwände an oberen Kanten
davon entlang eines Stegs (32), der sich parallel zu einer Röhrenachse der
röhrenförmigen Struktur erstreckt, faltbar miteinander verbunden sind, wobei die Seitenwände eine
erste Öffnung (110, 112; 310, 312) zum Aufnehmen eines Halsflansches (206) an dem
Hals (204) einer Flasche (B) aufweisen, wobei die Basiswand eine zweite Öffnung (94,
294) aufweist, die in vertikaler Ausrichtung mit der ersten Öffnung angeordnet ist, um
einen unteren Halsabschnitt (202) der Flasche aufzunehmen; erste Hals-Greifmittel zum
Greifen des Flaschenhalses unter dessen Halsflansch, wobei die ersten Hals-Greifmittel
ein Paar eingreifender Kanten (114, 116) umfassen, die in den Seitenwänden die erste
Öffnung definieren, wobei die eingreifenden Kanten jeweils durch die Seitenwände
bereitgestellt sind, quer zu der Röhrenachse der röhrenförmigen Struktur
gegenüberliegen und sich im Wesentlichen parallel zu der Röhrenachse erstrecken; dadurch
gekennzeichnet, dass Mittel bereitgestellt sind, um die Seitenwände zueinander hin um den Steg
zu schwenken in Reaktion auf die Einführung der Flasche (B) in die zweite Öffnung, so
dass die eingreifenden Kanten zueinander hin gezwungen werden, um auf dem
Flaschenhals zusammengezogen zu werden, und dadurch, dass die Schwenkmittel ein
Paar gegenüberliegender Klappen (78, 80; 278, 280) umfassen, die aus der Basiswand
ausgestanzt sind und in der Basiswand die zweite Öffnung definieren, wobei wenigstens
eine der Klappen ein Paar divergierender Faltlinien aufweist, die sich voneinander
divergierend hin zu der anderen Klappe erstrecken, wobei die Faltlinien die Klappe faltbar mit
der Basiswand verbinden.
4. Träger nach Anspruch 3, in welchem die Schwenkmittel ferner ein Paar
dreieckiger Wandflächenabschnitte (102, 106; 302, 306) umfassen, die jeweils zwischen der oder
jeder Klappe und einer angrenzenden Seitenwand eine Verbindung herstellen, wobei der
jeweilige dreieckige Wandflächenabschnitt aus der Basiswand ausgebildet ist und mit
einer unteren Kante der angrenzenden Seitenwand und mit der oder jeder Klappe entlang
der angrenzenden Faltlinie der divergierenden Faltlinien faltbar verbunden ist, wobei die
dreieckigen Wandflächenabschnitte um die unteren Kanten der Seitenwände von der
röhrenförmigen Struktur nach außen gefaltet sind, wenn die oder jede Klappe entlang der
divergierenden Faltlinien von der röhrenförmigen Struktur nach innen gefaltet ist.
5. Träger nach Anspruch 3 oder 4, der ferner zweite Hals-Greifmittel zum Greifen
des Flaschenhalses (204) unter dessen Halsflansch (206) umfasst, wobei die zweiten
Hals-Greifmittel freie Endkanten der oder jeder gegenüberliegenden Klappe umfassen,
wobei die freien Endkanten in einer Ebene angeordnet sind, die nicht höher liegt als die
eingreifenden Kanten der ersten Öffnung (110, 112; 310, 312), wenn die Klappe(n) von
der röhrenförmigen Struktur nach innen gefaltet ist (sind).
6. Träger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, in welchem sich die divergierenden
Faltlinien der oder jeder Klappe (78, 80) voneinander divergierend hin zu einem der
offenen Enden der röhrenförmigen Struktur erstrecken und in Bezug auf die Röhrenachse
der röhrenförmigen Struktur winkelig angeordnet sind.
7. Träger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, in welchem das Paar der
divergierenden Faltlinien von wenigstens einer der Klappen eine im Wesentlichen bogenförmige
Faltlinie (86, 88, 90) umfasst, die zu der anderen Klappe konkav vorliegt, wobei die
wenigstens eine Klappe beiseite geschoben und entlang der bogenförmigen Faltlinie von
der röhrenförmigen Struktur nach innen gefaltet ist, wenn die Flasche (B) in die zweite
Öffnung derart eingeführt ist, dass ein Abschnitt der Basiswand entlang der
bogenförmigen Faltlinie von der röhrenförmigen Struktur nach außen gebogen ist.
8. Träger nach Anspruch 7, in welchem sich die gegenüberliegenden Klappen von
der Basiswand (10, 210) zu den jeweiligen oberen Kanten erstrecken, wobei die oberen
Kanten der Klappen unter dem Halsflansch (206) der Flasche angeordnet sind.
9. Flaschenträger des Oberteil-greifenden Typs nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
in welchem die Seitenwände jeweils mit Handöffnungen (234, 236) bereitgestellt sind,
wobei jede der Handöffnungen quer zu der unteren Kante der jeweiligen Seitenwand
angeordnet ist und sich in die Basiswand erstreckt; und Mittel, um einen Teil der
Basiswand relativ zu den Seitenwänden abwärts zu verschieben in Reaktion auf die Einführung
eines Flaschenhalses (204) in die Hals-aufnehmende Öffnung, so dass die vertikale
Ausdehnung jeder Handöffnung vergrößert wird, um zusätzlichen Handraum
bereitzustellen, wodurch ein Abschnitt jeder Handöffnung in der jeweiligen Seitenwand eine
minimale Ausdehnung aufweisen kann, um einen Finger aufzunehmen, und dadurch,
dass die abwärts verschiebenden Mittel eine Klappe (280) umfassen, die aus der
Basiswand ausgestanzt ist, um so die Hals-aufnehmende Öffnung zu definieren.
10. Träger nach Anspruch 9, in welchem die Klappe entlang gegenüberliegender
Seitenkanten davon jeweils mit einem Paar dreieckiger Wandflächenabschnitte (354,
356) der Basiswand faltbar verbunden ist, wobei die dreieckigen Wandflächenabschnitte
(354, 356) jeweils mit den Seitenwänden faltbar verbunden sind und die jeweiligen Kanten
der Handöffnungen definieren, wodurch dann, wenn ein Flaschenhals (204) in die
Halsaufnehmende Öffnung eingeführt wird, die Klappe beiseite geschoben wird, um die
dreieckigen Wandflächenabschnitte relativ zu den Seitenwänden abwärts zu falten.
11. Zuschnitt, der mit den passenden Stanzungen und Faltlinien bereitgestellt ist, zum
Ausbilden eines Flaschenträgers nach einem der Ansprüche 1, 2, der Ansprüche 3 bis 8
oder der Ansprüche 9 und 10.
12. Zuschnitt zum Ausbilden eines Trägers zur Ineingriffnahme und zum Halten einer
Flasche an deren Flaschenhals, der eine Basiswandfläche (10, 210) sowie ein Paar von
Seitenwandflächen (18, 20; 28, 30; 218, 220; 228, 230) umfasst, die sich jeweils von
gegenüberliegenden Seitenkanten der Basiswand erstrecken, um einen Teil der
Basiswand relativ zu den Seitenwänden abwärts zu verschieben, um die Seitenwände
zueinander hin zu schwenken, wobei die Seitenwandflächen eine erste Öffnung (110, 112; 310,
312) aufweisen, die angepasst ist, um einen Halsflansch (206) einer Flasche (B)
aufzunehmen, wobei die Basiswandfläche eine zweite Öffnung (94, 294) aufweist, die
angepasst ist, um einen unteren Halsabschnitt (202) der Flasche aufzunehmen, wenn der
Zuschnitt in einem aufgerichteten Zustand vorliegt; ein Paar eingreifender Kanten (114,
116), die jeweils durch die Seitenwände bereitgestellt sind, um den Flaschenhals zu
greifen, und in den Seitenwänden die erste Öffnung definieren; dadurch gekennzeichnet,
dass Schwenkmittel bereitgestellt sind, die ein Paar gegenüberliegender Klappen (78, 80;
278, 280) umfassen, die aus der Basiswand ausgestanzt sind und in der Basiswand die
zweite Öffnung definieren, wobei wenigstens eine der Klappen ein Paar divergierender
Faltlinien aufweist, die sich voneinander divergierend hin zu der anderen Klappe
erstrecken, wobei die Faltlinien die Klappe faltbar mit der Basiswand verbinden und angepasst
sind, um in Gebrauch zu bewirken, dass die Seitenwände des aufgerichteten Trägers
zueinander hin schwenken, um auf dem Flaschenhals zusammengezogen zu werden.
13. Zuschnitt zum Ausbilden eines Trägers nach Anspruch 12, in welchem ferner ein
Paar dreieckiger Wandflächenabschnitte (102, 106; 302, 306) umfasst ist, die jeweils
zwischen der oder jeder Klappe und einer angrenzenden Seitenwandfläche eine
Verbindung herstellen, wobei der jeweilige dreieckige Wandflächenabschnitt aus der Basiswandfläche
ausgebildet ist und mit einer unteren Kante der angrenzenden Seitenwand
und mit der oder jeder Klappe entlang einer angrenzenden Faltlinie der divergierenden
Faltlinien faltbar verbunden ist.
14. Zuschnitt zum Ausbilden eines Trägers nach einem der Ansprüche 12 oder 13, in
welchem die Verbindungsmittel von wenigstens einer der Klappen ein Paar von
divergierenden Faltlinien (86, 88; 286, 288) sind, die sich voneinander divergierend erstrecken.
15. Zuschnitt zum Ausbilden eines Trägers nach Anspruch 14, in welchem sich die
divergierenden Faltlinien der oder jeder Klappe (78, 80; 278, 280) voneinander
divergierend hin zu einem der offenen Enden der röhrenförmigen Struktur erstrecken und in
Bezug auf die Röhrenachse der röhrenförmigen Struktur winkelig angeordnet sind.
16. Zuschnitt zum Ausbilden eines Trägers nach einem der Ansprüche 12 bis 15, in
welchem die Verbindungsmittel von wenigstens einer der Klappen eine im Wesentlichen
bogenförmige Faltlinie (86, 88, 90) umfassen, die zu der anderen Klappe konkav vorliegt.
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