DE9108595U1 - Verpackung für einen Verkaufsgegenstand - Google Patents
Verpackung für einen VerkaufsgegenstandInfo
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Description
Dr. Karl Höhn GmbH Papier- u.
Kartonverarbeitungswerk
D 7900 Ulm/Donau
7900 Ulm, 04.07.91 Akte G/824 6 f/sr
Verpackung für einen Verkaufsgegenstand.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für einen Verkaufsgegenstand, dessen Form im wesentlichen durch
einen Grundkörper und ein aufgesetztes Kopfteil bestimmt ist, bestehend aus zwei zwischen sich den
Verkaufsgegenstand einschließenden Packungsstreifen aus einem biegeelastischen Flächenmaterial, insbes. Karton,
die im Bereich ihres kopfteilseitig über den Verkaufsgegenstand vorstehenden Endes flächig zusammen
liegend und am anderen Ende durch ein sie voneinander auf Abstand haltendes Bodenteil miteinander verbunden sind.
Derartige Verpackungen dienen dazu, den Verkaufsgegenstand, besonders in
Selbstbedienungsgeschäften, möglichst gut und umfassend erkennbar zu präsentieren, aber auch möglichst
diebstahlsicher in der Verpackung einzuschließen. Außerdem können solche Verpackungen mit einer in den
Verpackungsstreifen vorgesehenen Öffnung in üblicher Weise zur Selbstbedienung aufgehängt, aber u. U. auch mit dem
den Verkaufsgegenstand von unten stützenden Bodenteil aufgestellt werden. - Bekannte Verpackungen dieser Art
haben sich in der Verkaufspraxis gut bewährt, besitzen aber den Nachteil, daß ihre Bestückung mit dem
Verkaufsgegenstand umständlich und arbeitsaufwendig ist. Außerdem sind solche Verpackungen meistens als sog.
Blisterpackungen ausgebildet, bei welchen einer der Packungsstreifen aus Kunststoff besteht, in dem durch
Tiefziehen eine Aufnahme für den Verkaufsgegenstand hergestellt ist, die durch den zweiten Packungsstreifen
verschlossen ist. Die Kunststoffteile solcher Verpackungen 0 sind nur schwer, wenn überhaupt verrottbar und belasten
später die Umwelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden und zu
verbessern, daß sie in einfacher Weise hergestellt und mit dem Verkaufsgegenstand bestückt werden kann, und daß die
Möglichkeit besteht, auf Verpackungsteile aus Kunststoff vollständig zu verzichten, ohne daß dadurch die
Präsentations- und Sicherungsfunktion der Verpackung für die Ware beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Packungsstreifen anschließend an ihren flächig
zusammen liegenden Bereich sich deckende und in Richtung zum Bodenteil hin erstreckende Ausschnitte aufweisen, die
gemeinsam einen Durchlaß für das Kopfteil zumindest in dessen oberem Bereich bilden, so daß die Packungsstreifen
am bodenteilseitigen Rand der Ausschnitte den Verkaufsgegenstand übergreifen und am anderen, oberen Rand
der Ausschnitte einen stirnseitigen Anschlag für das Kopfteil bilden, daß ferner das Bodenteil eine dem
Querschnitt des Grundkörpers angepaßte Aussparung aufweist, in die der Verkaufsgegenstand von unten her bis
zum Anschlag seines Kopfteils am oberen Rand der Ausschnitte einsteckbar ist, wobei das Bodenteil den
Grundkörper zumindest seitlich umschließt, und daß einer der Verpackungsstreifen an seinem über das Bodenteil
vorstehenden Rand mit einem parallel zum Bodenteil umgebogenen, das Bodenteil mit Abstand übergreifenden und
dem Grundkörper bodenseitig anliegenden Verschlußstreifen 0 versehen ist, der zur Befestigung am anderen
Packungsstreifen eine Verschlußlasche trägt, die in die Ebene dieses Packungsstreifens umgebogen und mit ihm
verbunden ist.
Ein in der erfindungsgemäßen Verpackung eingeschlossener Verkaufsgegenstand ist in Längsrichtung zwischen dem
Verschlußstreifen und dem oberen Rand der Ausschnitte sowie quer dazu zwischen den seitlichen Ausschnitträndern
und in der Aussparung des Bodenteils so gehalten, daß der Verkaufsgegenstand der Verpackung weder durch die
Ausschnitte noch seitlich zwischen den beiden Packungsstreifen hindurch entnommen werden kann, wenn die
Verpackung dabei nicht zerstört werden soll. Die
Verpackung kann sehr einfach konfektioniert und mit dem
Verkaufsgegenstand bestückt werden. Dazu wird bei schon zusammengefügten Packungsstreifen der Verkaufsgegenstand
zunächst von unten, d. h. vom Verschlußstreifen her, durch die Aussparung im Bodenteil hindurch und mit dem Kopfteil
in die Ausschnitte eingesteckt, bis das Kopfteil stirnseitig am oberen Rand der Ausschnitte anschlägt.
Danach ist nur noch der Verschlußstreifen über dem Boden des Grundkörpers zu schließen, was alles nur wenige
einfache und schnell ausführbare Handgriffe erfordert. Beide Packungsstreifen können aus Karton oder einem
anderen, die Umwelt nicht belastenden Flächenmaterial bestehen, so daß die Verpackung problemlos entsorgt werden
kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest der den Verschlußstreifen tragende erste Packungsstreifen zwischen dem Bodenteil und
dem bodenteilseitigen Rand der Ausschnitte ein Fenster 0 aufweist, durch das der Grundkörper des
Verpackungsgegenstandes sichtbar ist. Bei einem Verkaufsgegenstand mit einer stirnseitig im Kopfteil
angeordneten Vertiefung trägt zweckmäßigerweise der den Anschlag für das Kopfteil bildende Rand der Ausschnitte in
die Vertiefung vorstehende Zungen. Der Eingriff dieser Zungen in die Vertiefung verhindert, daß das Kopfteil ohne
Zerstörung der Packung quer zur Fläche der Packungsstreifen aus den Auschnitten herausgedrückt werden
kann. Ergänzend hierzu oder stattdessen, wenn 0 beispielsweise im Kopfteil keine Vertiefung vorhanden ist,
können zu dem selben Zweck die Packungsstreifen im Bereich der Ausschnitte freigeschnittene und aus der Ebene der
Packungsstreifen nach außen aufgestellte, die Ausschnitte
und das Kopfteil quer übergreifende Bügel tragen. Weiter empfiehlt es sich, daß die Packungsstreifen in ihrem
zusammen liegenden Bereich zumindest am oberen Rand der Ausschnitte miteinander verklebt sind, um dadurch
jedenfalls an diesem Rand eine sichere Verbindung der Packungsstreifen miteinander zu gewährleisten, die es
verhindert, daß dort die Packungsstreifen voneinander getrennt werden können und der Verpackungsgegenstand der
Länge nach zwischen den auseinander gerissenen Packungsstreifen herausgezogen werden kann.
Nach einem weiteren Vorschlag ist das Bodenteil in seiner zu den Packungsstreifen parallelen Mittellinie
zusammenfaltbar und an den Packungsstreifen in Biegelinien angeschlossen, was den Vorteil bringt, daß beide
Packungsstreifen schon endgültig mit dem Bodenteil verbunden und doch noch bis zum Bestücken mit dem
Verkaufsgegenstand platt und damit platzsparend zusammengelegt werden können. Dazu kann das Bodenteil an
0 dem mit der Verschlußlasche verbundenen Packungsstreifen hängen und auf der Seite des anderen Packungsstreifens mit
ihm verklebte Biegelaschen tragen.
Die Verschlußlasche kann im Steckverschluß am Packungsstreifen befestigt sein. Eine dazu zweckmäßige
Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußlasche am freien Rand Steckzungen trägt, die in Zungenaufnahmen eingesteckt sind, die in die mit der
Verschlußlasche zu verbindenden Packungsstreifen vorgesehen sind. Dabei können die Steckzungen mit
seitlichen Sicherungsflügeln versehen sein, die in an sich bekannter Weise den Steckverschluß gegen unbefugtes öffnen
sichern, so daß der Steckverschluß dann nicht mehr ohne
sichtbare Zerstörungen geöffnet werden kann.
Zweckmäßigerweise bilden die beiden Packungsstreifen mit
dem Bodenteil, dem Verschlußstreifen und der Verschlußlasche einen einzigen Kartonzuschnitt, wobei die
Packungsstreifen an ihren flächig zusammen liegenden Enden in einer Knicklinie zusammenhängen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung von
vorn gegen den vorderen Packungsstreifen, 15
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch den Gegenstand der Fig. 1, und
Fig. 3 den die Verpackung nach den Fig. 1 und 2 bildenden
0 ebenen Kartonzuschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Verpackung nimmt einen Verkaufsgegenstand 1 auf, dessen Form im wesentlichen
durch einen Grundkörper I1 und ein aufgesetztes
Kopfteil 1" bestimmt ist, wobei stirnseitig im Kopfteil 1" eine Vertiefung I111 ausgebildet ist. Im
Ausführungsbeispiel ist der Verkaufsgegenstand 1 ein Fläschchen, bei der das Flaschenteil den Grundkörper I1
und der aufgesetzte Flaschenverschluß das Kopfteil 1" 0 bildet. Die Verpackung selbst besteht aus zwei zwischen
sich den Verkaufsgegenstand 1 einschließenden Packungsstreifen 2, 3 aus Karton. Diese
Verpackungsstreifen 2, 3 stehen mit dem einen, in den Fig.
1 und 2 oberen Ende über das Kopfteil 1" vor und liegen in diesem vorstehenden Bereich 4 flächig zusammen. In
diesem Bereich, der auch mit einer der üblichen Öffnungen 5 zum Aufhängen der Verpackung versehen sein
kann, kann die Verpackung warenbezogene Angaben oder Werbung tragen. Am entgegen gesetzten Ende sind die
Packungsstreifen 2, 3 durch ein sie voneinander in gegenseitigem Abstand haltendes Bodenteil 6 miteinander
verbunden. In beiden Packungsstreifen 2, 3 sind anschließend an ihren flächig zusammen liegenden Bereich
sich deckende und in Richtung zum Bodenteil 6 hin erstreckende Ausschnitte 7 vorgesehen, die gemeinsam einen
Durchlaß für das Kopfteil 1" zumindest in dessen oberem Bereich bilden, so daß dort das Kopfteil 1" aus beiden
Packungsstreifen 2, 3 vorsteht. Daher können die Packungsstreifen 2, 3 am bodenteilseitigen Rand 71 der
Ausschnitte 7 den Verkaufsgegenstand 1 übergreifen, am anderen, oberen Rand 7" der Ausschnitte 7 aber einen
stirnseitigen Anschlag für das Kopfteil 1" bilden. Das 0 Bodenteil 6 ist mit einer dem Querschnitt des
Grundkörpers 1· angepaßten Aussparung 8 versehen, in die der Verkaufsgegenstand 1 bei zusammengefügten
Packungsstreifen 2, 3 von unten her bis zum Anschlag seines Kopfteils 1" am oberen Rand 7" der Ausschnitte
eingesteckt werden kann. Dabei umschließt das Bodenteil 6 den Grundkörper 1' zumindest seitlich, d. h. in Richtung
der Querabmessungen der beiden Packungsstreifen 2, 3. Der in Fig. 1 vordere Packungsstreifen 2 ist über das
Bodenteil 6 nach unten verlängert und steht mit seinem unteren Rand 9 über das Bodenteil 6 vor. An diesem Rand
ist der Packungsstreifen 2 mit einem parallel zum Bodenteil 6 umgebogenen Verschlußstreifen 10 versehen, der
das Bodenteil 6 mit Abstand übergreift und dem
Grundkörper I1 bodenseitig anliegt, so daß der
Verkaufskörper 1 zwischen dem Verschlußstreifen 10 einerseits und dem den Anschlag für das Kopfteil 1"
bildenden Rand 7" der Ausschnitte 7 andererseits gehalten ist. Der Verschlußstreifen 10 ist zur Befestigung am
anderen Packungsstreifen 3 mit einer Verschlußlasche 11 versehen, die in die Ebene dieses Packungsstreifens 3
umgebogen und mit ihm verbunden ist. Zumindest der den Verschlußstreifen 10 tragende erste Packungsstreifen 2 ist
zwischen dem Bodenteil 6 und dem bodenteilseitigen Rand 7'
der Ausschnitte 7 mit einem Fenster 12 versehen, durch das der Grundkörper I1 des Verpackungsgegenstandes 1 sichtbar
ist. Der den Anschlag für das Kopfteil 1" bildende Rand 7"
der Ausschnitte 7 trägt in die Vertiefung 1·■■ vorstehende
Zungen 13, die verhindern, daß das Kopfteil 1" quer zur Ebene der Packungsstreifen 2, 3 aus den Ausschnitten 7
herausgedrückt werden kann. Dem gleichen Zweck können in der Zeichnung nur gestrichelt angedeutete Bügel 14 dienen,
die aus den Packungsstreifen 2, 3 im Bereich der 0 Ausschnitte 7 freigeschnitten und aus der Ebene der
Packungsstreifen 2, 3 nach außen aufgestellt sind, so daß sie die Ausschnitte 7 und das Kopfteil 1" quer
übergreifen.
Die Packungsstreifen 2, 3 sind in ihrem zusammen liegenden Bereich 4 zumindest am oberen Rand 7" der Ausschnitte 7,
beispielsweise längs eines gestrichelt angedeuteten Querstreifens 15, miteinander verklebt. Die Verklebung
verhindert, daß die Packungsstreifen 2, 3 im Bereich des 0 den Anschlag für das Kopfteil bildenden Randes 7" der
Ausschnitte 7 auseinander gerissen werden können.
Das Bodenteil 6 ist in seiner zu den Packungsstreifen 2, parallelen Mittellinie mit einer Faltkante 16
ausgestattet, in der das Bodenteil 6 zusammengefaltet werden kann. Das Bodenteil 6 ist weiter an den beiden
Packungsstreifen 2, 3 ebenfalls in Faltkanten 17, 18 angeschlossen. Dadurch wird erreicht, daß die Verpackung
auch dann noch mit beiden Packungsstreifen 2, 3 platt zusammengelegt werden kann, wenn die Packungsstreifen
schon endgültig mit dem Bodenteil 6 versehen bzw. verbunden sind. Im einzelnen hängt das Bodenteil 6 in der
Faltkante 17 an dem mit der Verschlußlasche 11 verbundenen hinteren Packungsstreifen 3 und trägt auf der Seite des
anderen Packungsstreifens 2 mit ihm verklebte Biegelaschen 19.
Die Verschlußlasche 11 kann zum Schließen der Verpackung mit Packungsstreifen 3 verklebt sein. Im
Ausführungsbeispiel aber ist im Steckverschluß am Packungsstreifen 3 gehalten. Dazu trägt die
0 Verschlußlasche 11 am freien Rand Steckzungen 20, die in Zungenaufnahmen 21 eingesteckt sind, die in dem mit der
Verschlußlasche 11 zu verbindenden Packungsstreifen 3 vorgesehen sind. Die Verschlußlasche 11 ist daher zum
Schließen des Verschlußstreifens 10 mit ihren 5 Steckzungen 20 lediglich in die Zungenaufnahmen 21
einzustecken. Seitlich an den Steckzungen 20 vorgesehene Sicherungsflügel 22 können den Steckverschluß gegen
unbefugtes öffnen sichern.
Die beiden Packungsstreifen 2, 3 bilden mit dem Bodenteil 6, dem Verschlußstreifen 10 und der
Verschlußlasche 11 einen einzigen Kartonzuschnitt, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei hängen die beiden
Packungsstreifen 2, 3 an ihren flächig zusammen liegenden
Enden in einer Knicklinie 24 zusammen. Zur Konfektionierung der Verpackung werden beide
Packungsstreifen 2, 3 um die Knicklinie 24 zusammengefaltet und in Streifen 15 miteinander verklebt.
Außerdem werden die Biegelaschen 19 nach entsprechendem Abknicken des Bodenteils 6 an den Packungsstreifen 2
angeklebt. Trotzdem können in diesem Zustand die Packungsstreifen 2, 3 auch im Breich des Bodenteils 6 noch
platt zusammengelegt werden, dank dessen Faltbarkeit in der Faltkante 16. Ist der Verkaufsgegenstandn von unten
durch die Aussparung 8 in die Verpackung eingeschoben, wird der Verschlußstreifen 10 über den Boden des
Verkaufsgegenstandes gebogen und die Verschlußlasche 11 befestigt.
Claims (9)
1. Verpackung für einen Verkaufsgegenstand (1), dessen Form im wesentlichen durch einen Grundkörper (I1) und
ein aufgesetztes Kopfteil (1") bestimmt ist, bestehend aus zwei zwischen sich den Verkaufsgegenstand (1)
einschließenden Packungsstreifen (2, 3) aus einem biegeelastischen Flächenmaterial, insbes. Karton, die
im Bereich (4) ihres kopfteilseitig über den Verkaufsgegenstand (1) vorstehenden Endes flächig
zusammen liegend und am anderen Ende durch ein sie voneinander auf Abstand haltendes Bodenteil (6)
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Packungsstreifen (2, 3) anschließend an
ihren flächig zusammen liegenden Bereich (4) sich deckende und in Richtung zum Bodenteil (6) hin
erstreckende Ausschnitte (7) aufweisen, die gemeinsam einen Durchlaß für das Kopfteil (1") zumindest in
0 dessen oberem Bereich bilden, so daß die Packungssstreifen (2, 3) am bodenteilseitigen
Rand (71) der Ausschnitte (7) den
Verkaufsgegenstand (1) übergreifen und am anderen, oberen Rand (7") der Ausschnitte (7) einen
stirnseitigen Anschlag für das Kopfteil (1") bilden, daß ferner das Bodenteil (6) eine dem Querschnitt des
Grundkörpers (I1) angepaßte Aussparung (8) aufweist,
in die der Verkaufsgegenstand (1) von unten her bis zum Anschlag seines Kopfteils (1") am oberen Rand (7")
0 der Ausschnitte (7) einsteckbar ist, wobei das Bodenteil (6) den Grundkörper (I1) zumindest seitlich
umschließt, und daß einer (2) der Packungsssreifen an seinem über das Bodenteil (6) vorstehenden Rand (9)
mit einem parallel zum Bodenteil (6) umgebogenen, das
Bodenteil (6) mit Abstand übergreifenden und dem Grundkörper (l1) bodenseitig anliegenden
Verschlußstreifen (10) versehen ist, der zur Befestigung am anderen Packungsstreifen (3) eine
Verschlußlasche (11) trägt, die in die Ebene dieses Packungsstreifens (3) umgebogen und mit ihm verbunden
ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der den Verschlußstreifen (10) tragende
erste Packungsstreifen (2) zwischen dem Bodenteil (6) und dem bodenteilseitigen Rand (71) des
Ausschnitts (7) ein Fenster (12) aufweist, durch das der Grundkörper (I1) des Verpackungsgegenstandes (1)
sichtbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem Verkaufsgegenstand (1) mit stirnseitig im Kopfteil (1") angeordneter
Vertiefung (I111) der den Anschlag für das
Kopfteil (1") bildende Rand (71) der Ausschnitte (7)
in die Vertiefung (I111) vorstehende Zungen (13)
trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsstreifen (2, 3) im
Bereich der Ausschnitte (7) freigeschnittene und aus der Ebene der Packungsstreifen (2, 3) nach außen
aufgestellte, die Ausschnitte (7) und das Kopfteil (1") quer übergreifende Bügel (14) tragen.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsstreifen (2, 3) in
ihrem zusammen liegenden Bereich (4) zumindest am oberen Rand (7") der Ausschnitte (7) miteinander
verklebt sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenteil (6) in seiner zu den Packungsstreifen (2, 3) parallelen Mittellinie (16)
zusammenfaltbar und an den Packungsstreifen (2, 3) in Biegelinien (17, 18) angeschlossen ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (6) an dem mit der
Verschlußlasche (11) verbundenen Packungsstreifen (3) hängt und auf der Seite des anderen
Packungsstreifens (2) mit ihm verklebte Biegelaschen (19) trägt.
0 8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (11) am freien
Rand Steckzungen (20) trägt, die in Zungenaufnahmen (21) eingesteckt sind, die in dem mit
der Verschlußlasche (11) zu verbindenden Packungsstreifen (3) vorgesehen sind.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Packungsstreifen (2, 3)
mit dem Bodenteil (6), dem Verschlußstreifen (10) und 0 der Verschlußlasche (11) einen einzigen
Kartonzuschnitt bilden und an ihren flächig zusammen liegenden Enden in einer Knicklinie (24) zusammen
hängen.
Priority Applications (1)
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DE9108595U1 true DE9108595U1 (de) | 1991-08-29 |
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DE9108595U Expired - Lifetime DE9108595U1 (de) | 1991-07-12 | 1991-07-12 | Verpackung für einen Verkaufsgegenstand |
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- 1991-07-12 DE DE9108595U patent/DE9108595U1/de not_active Expired - Lifetime
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